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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#31
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AW: Verschränkung
Zitat:
Nehmen wir an, das EPR Experiment wäre mit einem verschränkten Elektron-Positron Paar (v << c) möglich. Dann könnte Alice Bob vor dessen zeitverzögerter Messung mitteilen, was er messen wird. Und aus der Sicht von Bob wäre der Quantenzustand von T2 vor der Messung bekannt. Widerspricht das nicht der QM?
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#32
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AW: Verschränkung
Zitat:
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#33
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AW: Verschränkung
Sie haben sich nach überdenken verflüchtigt.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#34
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AW: Verschränkung
ich hab doch noch ne Frage: Zeilinger hat damals auf den Kanaren über 143 km Photonen verschränkt und teleportiert, soweit ok.
Wie schließt man nun, daß die simultane und instantane Reaktion von zwei Photonen auch über Milliarden von Lichtjahren stattfindet? Wie will man das denn messen? |
#35
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AW: Verschränkung
Genauso wie man feststellt wo du dich befindest per GPS, so blöd das auch klingt. Du misst mit atomuhren die uhrzeit wann genau die information da war. Nachher können die uhrzeiten verglichen werden. Das ist eine möglichkeit, die aber zu komplex ist. jedenfalls werden solche techniken genutzt, um die entfernung zu Satelliten festzustellen und damit die Position.
Zweite möglichkeit, du hast an dem Standort wo die information ankommt eine atomuhr und sendest so zu sagen die information über den Normalen weg (zb radiowellen). Im gleichem moment änderst du den Spin von dem verschränkten Photon. Dann kannst du messen welche zu erst da ist und sogar wie lange es gedauert hat. Die wert sind auf einer entferung von 143km echt sehr ungenau. Je weiter die punkte von einander weg sind, desto genauer werden die werte. Beispiel: Ein Photon auf dem Mars das andere auf der erde im höchsten abstand zu einander. Das sollten so knapp 3 Astronomische längensein. Wenn ich mich nicht komplett täusche so knapp 24 Lichtminuten. nur da ist das angleichen der uhren für der erste Methode zu extrem. Die weite ist da sehr viel einfacher. |
#36
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AW: Verschränkung
meine Frage ist einfacher: Ich verschränke zwei Photonen, eins schieße ich auf den Mond, das andere bleibt hier. Jetzt ändere ich den Spin auf der Erde, woher weiß ich, daß sich der Spin auf dem Mond auch ändert, wenn ich nicht auf dem Mond bin, um nachzuschauen.
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#37
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AW: Verschränkung
Es ist einfach so. Sind sie verschränkt, ändert sich der spin, wenn du ihn auf der erde änderst. Das ist so als ob du die frage stellst: "Wenn ich ein gals Wasser ausgekippt habe, woher weiß ich dann, dass das glas leer ist?"
Eine Photon das mit einem verschränt ist hat immer einen gegenentsetzten spin. änderst du den spin, tut es das andere direkt auch. Man weiß nicht woher das andere weiß wie der spin zu sein hat, aber dass einfach so. Genau aus dem selbem Grund, warum die Lichtgeschwindigkeit eine bestimmte ist, warum es gravitation gibt und so weiter. Es ist einfach ein grundgesetz, dass so ist weil es so ist. Hingegen wenn du es beweisen willst, musst du irgendwie vor ort sein und nachschauen. |
#38
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AW: Verschränkung
vielleicht ist die spukhafte Fernwirkung ja hinsichtlich der Entfernung begrenzt.
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#39
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AW: Verschränkung
Es geht bei der Verschränkung nicht um Änderungen des Spins, sondern um seine Messung. Da die beiden Teilchen - das auf dem Mond und das andere - gemeinsam ein quantenmechanisches System bilden, das aufgrund seiner Entstehung einen bekannten Gesamt-Spin haben muss, reicht es aus, den Spin eines der beiden Teilchen zu messen und kann dann schlussfolgern, welchen Spin das andere Teilchen auf dem Mond hat. Wegen des Wahrscheinlichkeits-Charakters der Quantenmechanik, weiss man das erst nach einer ersten Messung.
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#40
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AW: Verschränkung
Alle mir bekannten berechnungen, sagen das die information raumunabhängig weitergeben wird, was an sich shcon echt freaky ist. Dazu kommt das alle tests genau das auch nahe legen, dass die entfernung hinfällig ist, wenn es um die Verschränkung geht.
Allerdings, wissen wir ja erst ob oder ob nicht, wenn wir es getestet haben. Auch wenn ich sagen würde, da die verschränkung nicht abnimmt, die berechnungen es zeigen und so weiter, dass diese tests zu dem ergebnis kommen wird, von dem ich gerade schon ausgehe. Auch würde ich es nicht als Spukhafte Fernwirkung bezeichnen, sondern vielmehr als eine für uns noch nicht vollständig nachvollziehbare Kausalität, die wir nurnoch verstehen müssen. Welche theorie am ende das rennen macht und wirklich erklären kann was passiert, werden wir dann sehen. Und ich bin mal gespannt was das alles für theorien sind. |
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