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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#31
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AW: Wie ich das sehe
Zitat:
habs zwar nur überflogen, aber so wie ich das sehe, toll erklärt. Gr., MP |
#32
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AW: Wie ich das sehe
Zitat:
... aber warum sollte denn so etwas Absurdes "wahr" sein ?! Die Markierungen rücken doch nicht wirklich zusammen, sondern nur scheinbar, virtuell! Das "Raumauto" rückt den Markierungen nacheinander!!! |
#33
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AW: Wie ich das sehe
Zitat:
jetzt weiss ich, wo dein Problem liegt. Du denkst tatsächlich, dass eine Messung der Länge aus deinem Inertialsystem heraus, eine Länge in einem anderen relativ zu dir bewegten Inertialsystem irgendwie beeinflusst. So als wenn sich die Länge im anderen Inertialsystem, also aus Sicht des anderen Inertialsystems tatsächlich ändern würde. Die Längenkontraktion ist nur für dich in deinem Inertialsystem real. Sie ist, wie ich bereits mehrfach erwähnt habe, nur als Vorhersage für eine Messung zu verstehen. Die Eigenlänge des Objektes im anderen Inertialsystem ist doch invariant, verändert sich also nicht, auch wenn 1000 Beobachter, die sich alle irgendwie relativ dazu bewegen eine andere Länge messen. Nochmal ein einfaches Beispiel: Du und ein Kumpel einigt euch auf folgendes Experiment. Dein Kumpel setzt sich in sein Auto und fährt mit der vorher ausgemachten Geschwindigkeit von 100 km/h an dir vorbei. Die Wagenlänge (Eigenlänge) habt ihr beide vorher in der Garage mit 3,50 m gemessen. Du wartest mit einer Stoppuhr darauf, dass dein Kumpel an dir vorbeifährt und löst sie aus, wenn die Wagenspitze dich erreicht und noch mal, wenn das Wagenende dich erreicht. Du hast jetzt die Zeit gemessen, die das Auto brauchte, um dich zu passieren. Mit der Formel s=v*t errechnest du nun eine Wagenlänge, die um den Faktor sqrt(1-(v/c)²) verkürzt ist. Für dich ist diese Längenkontraktion real. Dem Auto ist das aber egal. Es behält seine vorher in der Garage gemessene Eigenlänge. Wenn ein zweiter Beobachter sich mit seinem Fahrrad in die gleiche Richtung wie dein Kumpel in seinem Auto bewegt und beim Passieren des Autos die gleiche Messung wie du durchführt, dann erhält er wiederum eine andere kontrahierte Länge des Autos wie du. Trotzdem, ist diese Länge aus Sicht des Radfahrers real. Das Auto in seinem Inertialsystem behält aber auch jetzt immer noch seine Eigenlänge. Es geht bei der Längenkontraktion nur darum, was unterschiedlich zueinander bewegte Beobachter im jeweils anderen Bezugssystem messen. Wenn du eine Länge misst, machst du das in der Regel mit einem Zollstock. Wegen der Relativität der Gleichzeitigkeit, liest du jetzt beide Endpunkte der zu messenden Länge gleichzeitig ab. Dazu musst du dich genau in der Mitte der Messpunkte befinden und dir Lichtsignale von den Messpunkten schicken lassen. Anhand der Lichtlaufzeit kannst du die Entfernung/Länge bestimmen und wegen des gleichzeitigen Eintreffens beider Lichtssignale weisst du auch, dass beide Messpunkte gleichzeitig gemessen wurden. Da relativ zueinander bewegte Beobachter aber keine Einigkeit bezüglich der Gleichzeitigkeit erzielen, überträgt sich dieser Umstand folgerichtig auf die Ergebnisse von Längenmessungen. Besser kann ich es nicht erklären. Grüssle, Marco Polo |
#34
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AW: Wie ich das sehe
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Wenn Zeitdilatation geschieht (für ihn sind 2 Monate vergangen) müssen sie zusammengerückt sein. |
#35
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AW: Wie ich das sehe
Zitat:
Mit der Formel s=v*t errechnet man in diesem Fall dasselbe s, unabhängig von der Geschwindigkeit und der gemessenen Zeitspanne! |
#36
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AW: Wie ich das sehe
Zitat:
Gr., MP |
#37
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AW: Wie ich das sehe
Absolut, bist du es schon wieder? Große Klappe bei gleichzeitiger Ahnungslosigkeit deutet darauf hin.
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#38
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AW: Wie ich das sehe
Zitat:
Zeitdilation ist nur eine Spekulation ... höchstwahrscheinlich auch nicht mehr als Metapher einzuschätzen ... |
#39
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AW: Wie ich das sehe
Zitat:
NUR UNTER DER ABSURDEN ANNAHME, DASS "für den Fahrer ist es ... eine Kontraktion des Raumes in Bewegungsrichtung." |
#40
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AW: Wie ich das sehe
ok, während der Fahrt nimmt er keine Veränderung seiner Zeit wahr, seine Uhr tickt für ihn ganz normal, die Markierung kommen in immer kürzeren Abständen, die Uhren am Straßenrand gehen langsamer als seine.
Am Ziel angekommen, weiß er, dass er 2 LJ in 2 Monaten zurückgelegt hat. Er kann errechnen, um welchen Faktor sich seine Zeit und der Abstand verändert haben müssen, oder? |
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