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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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Interessant ist aber für mich in meinen Ergebnissen, was ich nicht erwartet hatte, was aber logisch erscheint: Bei Stößen kommen so viele Winkel vor, welche in ihrer Kombination die Ergebnisse so sehr streuen, dass sich diese schon selbst fast als Zufallszahlengeneratoren anbieten. Andererseits zeigt sich dabei, dass selbst sehr groß erscheinende Stoßzahlen (Millionen) für eine Grenzwertbestimmung zu klein sind. Die Sequenzen der Zufallszahlen kommen dann noch hinzu. Ob es eine analytische Möglichkeit für die Grenzwertbestimmung gibt, überblicke ich nicht. Übrigens sprechen die sehr große mögliche Anzahl kleinster Objekte in einem Elementarteilchen (z.B. Elektron) und dessen Stabilität dafür, dass dort der waltende Zufall durch ein stärkeres Gesetz (z.B. das, was den Spin erzeugt) ausgeschaltet, bzw. übertrumpft, wird. MfG Lothar W. |
#42
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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Angefangen mit den 'harten Kugeln'. Wenn ich das richtig sehe, dann betrachtest du Stösse nur in Richtung der Zentren der Kugeln? - Erstens kann allso keine Rotation der Kugeln entstehen und zweitens brauchst du überhaupt keine Kugel, sondern nur bestenfalls einen Punkt (wurde, glaube ich, von Jogi schon angesprochen). Du kannst eigentlich komplett auf räumliche Objekte und Gegenständlichkeit verzichten. Ich vermute, du analysiest eine sehr lange, iterative Folge von Ereignissen (bei dir Stössen)? Und deine Hypothese besteht darin, dass die Eigenschaften der Natur rein durch Gesetzmässigkeiten innerhalb der Statistik und Wahrscheinlichkeit entstehen? Mit der Hypothese stehst du nicht allein. Was die konkrete Berechnung, z.B.der zahlenmässigen Annäherung an die Feinstrukturkonstante angeht, bist du aber sicher, dass du nicht den Kehrwert des 'Goldenen' Winkels gefunden hast, oder so? LG soon
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#43
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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Zu dem, was ich will gibt es eine kurze Antwort: Falls Demokrits Ansatz im ganz Kleinen richtig ist, kann man mit den jetzt zur Verfügung stehenden Computern untersuchen, was in einer so einfachen Grundmenge passieren kann. Annäherung bis zu einem festen Abstand der Objektmittelpunkte, egal aus welcher Richtung, beschreibt dabei so etwas wie Kugeln. Die Aufspaltung der Geschwindigkeiten parallel und orthogonal zur Berührungsnormale ist reine Mathematik. Der Gedanke, die parallele Komponente auf dem anderen Objekt fortzusetzen ist wieder Physik und entspricht der Vorstellung harter voll elastischer Objekte. Deren weitere Verwendung zur Konstruktion dann effektiver Felder ist erst ein Folgeschritt. Zitat:
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MfG Lothar W. |
#44
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
Hallo Lothar.
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In der von dir geschilderten Situation (HKG) gibt es doch noch gar keine Strukturen (Photonen, Elektronen). Aber erst durch deren WW, d.h. deren Kopplungswahrscheinlichkeit; kommt die FSK zustande. Möchtest du nicht erst mal die Strukturbildung darstellen? Wie gesagt, ohne Rotationsimpuls wird das schwierig. Mit Rotationsachse jedoch kannst du in der weiteren Betrachtung (also nachdem sich die Struktur stabilisiert hat) alle Objekte, die sich nicht in Richtung der Rotationsachse (als Flächennormale) "stossen", aussen vor lassen. Das würde m. E. die Simulation erheblich vereinfachen. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#45
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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Bei deinen Berechnungen vermute ich etwas Analoges. Und zwar, dass die Annäherung an den Zahlenwert unabhängig von der komplizierten Berechnung der Zwischschritte erfolgt. Ich vermute, du könntest Gleichungen austauschen oder vorsätzlich Fehler einbauen und würdest trotzdem Annäherungen an "sqrt(5)-Verhältnisse" erhalten. So dass tatsächlich die Annäherung nur abhängt ist von der Verwendung des Iterations- oder Rekursionsverfahrens. Hast du das überprüft? LG soon
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#46
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
Hallo!
Derzeit nicht kennen kann, spekulativ könnte er in der Größenordnung der Plancklänge liegen. Genauso spekulativ wie bei den anderen aktuellen Erweiterungen der Standardphysik. Interessant ist es wegen der Logik, dass Berührungen nur bei ausgedehnten Objekten zustande kommen. Zitat:
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Um das etwas besser verständlich zu machen und weil auch "ich" nach einer Zusammenfassung dessen, was ich eigentlich will, gefragt hatte, versuche ich das: Angefangen habe ich hier mit der Idee, die effektiven Felder mit kleinen atomistischen Objekten wieder schmackhafter zu machen, als sie derzeit im Mainstream verwendet werden. Als Argument dafür verwendete ich meine schon vor sieben Jahren durchgeführten Simulationen, welche verschiedene Kennzahlen erzeugen können. Auch die neuere Simulation von Millionen Stößen änderte nichts daran. Als Argument war die Erzeugung eines Grenzwerts in der Nähe des Zahlenwerts der Feinstrukturkonstante nicht so überzeugend, weil es viele solche Ansätze mit Zahlenspielereien,... gibt. Anfang dieses Monats überprüfte ich mal, ob ich die Rechnungen vereinfachen kann und kam darauf, dass ein solcher Grenzwert auch in jedem Gas, wenn es durch einfache gleiche harte Kugeln simuliert wird, entsteht. Momentan steht von meiner Seite aus nur das zur Diskussion. Es würde bedeuten, dass diese Zahl eine besondere, wie e oder π, ist. Danach kann man dann weiter über die Anwendung dieser Erkenntnis für die Standardphysik diskutieren. Effektive Felder könnten mit ihren diskreten Objekten die wichtigsten physikalischen Konstanten definieren und auch bei den Berechnungen helfen, wenn Abschneidefaktoren zur Renormierung,... einfacher verständlich werden. Nur die Interpretation und damit das Verständnis des Standardmodells der Elementarteilchen und nicht die Mathematik dafür würden sich ändern. Voraussagen für Massen oder Lebensdauer der durch die bekannten Gleichungen beschriebenen Strukturen (Diracgleichung, Lagrangefunktionen,...) könnten durch Simulationen gefunden werden. Das wäre aber keine Aufgabe für einen Einzelkämpfer. Für die ART böte sich eine ähnliche Überlegung an und eine Zuordnung von Stoßwahrscheinlichkeiten des allerkleinsten Objekte könnten die Raumkrümmungen,... erzeugen. MfG Lothar W. |
#47
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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Mein Ansatz ist ganz anders, weshalb ich auch möglichst lange auf Vereinfachungsmöglichkeiten verzichte. Wenn es, wie Demokrit annahm, etwas ganz Kleines Unteilbares gibt, das sich bewegt und dabei kommt es zu Berührungen, muss bei diesen Ereignissen etwas geschehen. Am einfachsten erscheint mir der Geschwindigkeitstausch. Die stattfindenden Zustandsänderungen sind demnach rein deterministisch vor- und rückwärts nachvollziehbar. Zufall kann es dabei nicht geben. Alle uns umgebenden und von mir als real existierend angenommenen Strukturen, müssen demnach auf die elementaren Ereignisse und die Bewegungen zurückzuführen sein. Wahrscheinlichkeiten entstehen nur durch Unkenntnis so vieler Objektorte und Geschwindigkeiten. Ob die in meinem Modell angenommene Unendlichkeit des Universums dann aber doch einen objektiven Zufall erzeugt, kann ich noch nicht entscheiden. MfG Lothar W. |
#48
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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Und bleibe dennoch bei meiner Ansicht, dass die FSK erst eine Ebene höher erzeugt wird, wo bereits stabile Strukturen existieren, die auch in der Lage sind halbzahligen Spin darzustellen. Zitat:
Aber die "allerkleinsten Objekte" sollten hier schon in Klassen einteilbar sein, --> ergo bereits unterscheidbare Strukturcharaktere haben. Da ich dich bisher nicht davon überzeugen konnte, erwarte ich dies auch in naher Zukunft nicht, und lass' dich einfach mal machen... Gruß Jogi
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#49
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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Unterschied zur rein mathematischen Erzeugung ist, dass Stöße dahinter stecken. Für die Feinstrukturkonstante ist demnach tatsächlich vermutlich eine höhere Struktur erforderlich, zu deren Erzeugung, vorzugsweise durch einen Spin 1/2, sind wir aber noch nicht gekommen. Rein spekulativ könnten die Erzeugung von Drehungen der Relativgeschwindigkeiten bei jedem Stoß und auch der kleine Durchmesser der betrachteten Kugeln, damit zusammen hängen. MfG Lothar W. Ge?ndert von Struktron (11.02.13 um 19:19 Uhr) Grund: Linkänderung |
#50
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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Erst Die ermöglichen überhaupt eine Kopplung zwischen den Quanten des elmag-Feldes und den Fermionen, in unserer Betrachtung speziell Elektronen. Da ist die Rotation sicherlich ein wichtiger Aspekt, aber nicht unbedingt der Spin. Just my two cents.
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