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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#41
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AW: Überlichtschnelle Informationsübertragung
Hallo EvB!
Vlt. bin ich auch verwirrt gerade, aber ich denke, dass ich es nur anders ausgedrückt, formuliert habe. Bedenke, dass all diese "Uhren" im Grunde eigenständige, "freie" Objekte sind. Dass sie ein IS bilden, liegt nur daran, dass ihre relativen Geschwindigkeiten gegeneinander gleich NULL sind. imho Gruss, Johann |
#42
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AW: Überlichtschnelle Informationsübertragung
Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stern-Gerlach-Versuch (dieses "0 oder 1 polarisiert" - kam von Dir, - hier: "Am Ort B kann man dann durch das Polarisieren der entsprechenden Photonenpakete entscheiden, ob diese am Ort A polarisiert wurden (=1) oder nicht (=0)" - ich hätte es wohl bei meiner Antwort in "Gänsefüßchen" setzen sollen...) Zitat:
Zitat:
Die 'Richtung der Spin-Achsen' sind (gegenläufig) verschränkt - und nicht versch . Achsen Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#43
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Zitat:
Zitat:
Die Verschränkung ist hin, sobald Wechselwirkung mit dem Photon geschieht, oder genau: Der Zustand der beiden Photonen reduziert sich augenblicklich, sobald eine Wechselwirkung eintritt, die nur theoretisch auf den Zustand rückschließen lässt. Photonen sind extrem flüchtige Teilchen, sie lassen sich nicht einmal lange zwischen Spiegeln einfangen. Einen Photonenzustand somit über Tage oder länger aufrecht zu erhalten, ist in meinen Augen unmöglich.
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
#44
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AW: Überlichtschnelle Informationsübertragung
Hallo Gandalf!
... Ich meinte Photonen-"Pakete", im Sinne - viele Photonen, ein "Sack voll Photonen" .... Zitat:
.... Wenn bei A kein Filter 1 durchgelafen wurde, dann kommen 50% der Photone durch den Filter 2 bei B (≙ 0). Andernfalls sind es weniger als 50% (≙ 1). Wenn nun aber der 2. Filter bei B zufällig die selbe Ausrichtung haben sollte, dann wird kein zweites Mal gefiltert. Es müssten auch dann 50% durchkommen, wenn bei A Filter 1 "zugeschaltet" wurde. imho Gruss, Johann |
#45
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AW: Überlichtschnelle Informationsübertragung
Zitat:
Mir geht es - hier - eben nicht darum eine bestimmte Interpretation zu favorisieren, sondern aufzuzeigen, dass die QT eben nicht im Widerspruch zur RT steht! (so wie es zuletzt von Knut Hacker mittelbar behauptet wurde.) Wir hatten das zudem schon mal hier ausführlicher thematisiert: http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=1215 (vielleicht kann man dort wieder anknüpfen) NUR: Die VWI ist (so wie auch andere Interpretationen) völlig konsistente Beschreibungsmöglichkeit der QT (muss sie auch, sonst wäre sie 'keine gültige' Interpretationsmöglichkeit, sondern eine widerlegte). Da die von mir gelieferte Erklärungsmöglichkeit (= Vorschlag zur Problemlösung) widerspruchsfrei zur QT und RT steht, ergibt sich daraus, dass das "Zeit-Problem" das Du mit den "relativ bewegten Zwillingen" in's Spiel gebracht hast, für das Verhältnis QT<>RT - allgemein, über alle gültigen Interpretationen hinweg - nicht existent sein kann! - außer die QT oder die RT wären nicht nur unvollständig, sondern evtl. tatsächlich falsch. Hierzu fehlt zumindest für letzteres aber bislang ein entsprechender Nachweis. Ergo: Siehst Du weiterhin ein "Zeitproblem" bei relativ bewegten Beobachtern, - dann ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht die Ursache in der QT oder RT zu suchen, - sondern in einer möglicherweise inkonsistenten (persönlichen) Interpretation. Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#46
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AW: Überlichtschnelle Informationsübertragung
Hallo Benjamin!
Das sind alles technische Schwierigkeiten, die du ansprichst. Keine theoretischen. Man könnte so ein Photon z.B. in Glasfaser in einer Schleife lafen lassen, bis man es braucht. Oder es lassen sich die Zustände der Photone in Atomen speichern (glaube ich). So lange eben das: mit Feststellung der Polarisationsrichtung nicht passiert, wäre es halt theoretisch denkbar, denke ich. Dann gäbe es noch zur Not vlt. den Quantenradierer. Aber was weiss ich schon. Gruss, Johann |
#47
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AW: Überlichtschnelle Informationsübertragung
....hmm ..ja, wie auch immer ... ist in diesem "Sack" eine (noch unbeobachtete) Zufallsfolge von 2 gegenätzlichen Spinrichtungen auf einer Achse (up, down, 0, 1) verteilt!?
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#48
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AW: Überlichtschnelle Informationsübertragung
Hallo Benjamin!
.. hierauf könnte ich durchaus eine Antwort geben (bzw. habe sie schon - am Beispiel mit dem Schuhkarton, gebe ich ja nicht nur einen einzelnen verschränkten Zustand mit, sondern eine ganze "Ladung"...) Zitat:
Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
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AW: Überlichtschnelle Informationsübertragung
Zitat:
Gruss |
#50
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Zitat:
Ich hätte einen anderen Vorschlag, der meines Erachtens denkbarer wäre: Sagen wir, wir hätten eine Raumstation am Mars, und wollen mit dieser Information austauschen. Wir richten dazu auf halben Weg zwischen Erde und Mars eine weitere Station ein, die verschränkte Photonen aussendet. Ein Photonenstrahl wird zur Erde geschickt ein anderer zum Mars. Auf der Erde befinden sich unsere zwei Polarisationsfilter. Am Mars der einzelne Filter. Die Raumstation zw. Mars und Erde soll ein kleines Stück näher bei der Erde sein, sodass das Signal auf der Erde vielleicht eine Sekunde früher ankommt. Nun können wir auf der Erde noch entscheiden, ob wir einen zusätzlichen Filter zwischen schalten oder nicht, und somit die Wahrscheinlichkeit unseres Ergebnisses verändern. Damit können wir - so ich jetzt keinen Fehler gemacht habe und die Theorie stimmt - augenblicklich das Ergebnis am Mars verändern, und wir haben eine Art Informationskanal. Die Synchronisation von Uhren wird damit unnötig, weil unsere Sendeanlage genau in der Mitte zwischen unseren Messstationen ist, sodass die Signale gleichzeitig ankommen (sollten).
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
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