#51
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
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In der klassischen Physik ist das im wesentlichen die Bewegung in den Raumrichtungen (also 3 Freiheitsgrade pro Teilchen). Temperatur kann dann auf die mittlere Bewegungsenergie eines Teilchens in einem Viel-Teilchen-System zurückgeführt werden. In der Quantenmechanik kommen dann noch weitere Freiheitsgrade hinzu, die angeregt werden können (Spin etc.). |
#52
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Zitat:
zu deiner Information: Einstein war ursprünglich Ingenieur. Vielleich gerade deswegen ist er (nach weiteren Studien) auf einen "grünen Zweig" gekommen. M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#53
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Hallo Hermes
Woraus logisch folgt, dass für alle anderen keine Energie mehr vorhanden ist. Zitat:
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#54
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
O.K.,da sind wir uns einig.
Aber weshalb sollte die Wärme, wie hier thematisiert worden ist, in der Quantenphysik nicht ausreichend behandelt sein? Es besteht doch kein Bedarf für eine Problematisierung, da es mit dem Wärmebegriff - ausnahmsweise im Gegensatz zu so vielen anderen Begriffen -keine Probleme gibt. |
#55
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Hallo Roko,
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Hierum Zitat:
Sondern um Dehnungen der Raumzeit deutlich über mögliche kleinste Zeit- oder Raumeinheiten hinaus. Dem Konzept der Raumzeit liegt eine völlig andere Perspektive zugrunde, als der Alleinanspruch der 'Realität' des 'jetzt' den Du für selbstverständlich hältst. Worauf ich hinaus will damit ist daß selbst die Relativitätstheorie eine Erklärung für Meßergebnisse liefert, die an sich nicht nachprüfbar ist. Wir haben die multimensionale Perspektive nicht, von der man erkennen könnte, ob die Raumzeit sich wirklich 'verzerrt' (geschweige denn ob es sie überhaupt als solche gibt). Ginge man hier mit derselben Konsequenz wie einige bei der VWI vor, dürfte es das Konzept Raumzeit und damit Relativitätstheorie niemals sozusagen zum Standardmodell geschafft haben. Denn so wie die Gleichungen zur Relativitätstheorie die Raumzeit zu stützen scheinen, läßt sich das auch von Schrödingergleichung und Multiversum behaupten. Der einzige tatsächliche Unterschied besteht in der Entwicklungsreihenfolge von Relativitätstheorie und Multiversum. Hätte es das mathematische Gerüst vor Einsteins Vorstellungen gegeben, wäre die 'gedehnte Raumzeit' eine unbeweisbare, schlüssige, "phantastische" Interpretation dazu. So würde man dann wahrscheinlich versuchen, das Konzept Raumzeit fehlerhaft in gewohnt klassische Bahnen hineinzubiegen: Zitat:
Hermes |
#56
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Hallo RoKo!
... nein, nur etwas unverständig in Umgang mit (analogen Meta-) Beschreibungsebenen (Wortspielen "Deutsch" als Sprache<>(Kritik an D.) 'Deutsch) Zitat:
... und was ist "Energie" bzw. wo kommt sie her? (bitte dazu keine Erklärungen aufgrund von Definitionen ala "der Ball ist rund, weil er eine Kugel ist") Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#57
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
... dieser "grüne Zweig", - scheint ihm beim Verständnis der Quantenphysik jedenfalls letztlich behindert zu haben
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#58
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Hallo Hermes,
Zitat:
1. Wenn du dich in einem Forum mit einem gewissen wissenschaftlichen Anspruch zum Begriff "Multiversum" äußerst, dann gehe ich davon aus, dass dir die Argumentationsketten, die zu diesem Begriff führten, mindestens rudimentär bekannt sind. Das heisst, es geht um Verzweigung, "branches", "copies", die bei der Realisierung aller Möglichkeiten bei einer quantenmechanischen Messwechselwirkung entstehten. D.h. vorher ein Zweig, hinterher mindestens zwei Zweige. Da wir uns selbst als Beobachter stets subjektiv in nur einem der Zweige befinden, ist die Ernegieerhaltung subjektiv stets für einen Zweig erfüllt, für das Multiversum als Ganzes jedoch nicht. 2. Es nützt auch nichts, negative Energie zu postulieren, um die Gesamtsumme der Energie = 0 zu setzen, da im angeführten Beispiel jede Möglichkeit mit einem positiven Energiefluss verbunden ist. 3. Meine Wortwahl in http://www.quanten.de/forum/showpost...0&postcount=28 war, dass die Verletzung der Energieerhaltung eine schwerwiegende Annahme ist. Diese Wortwahl war mit Bedacht gewählt. Eine Theorie ("Multiversum") lässt sich nie durch eine andere Theorie ("Energieerhalt") widerlegen. Eine (physikalische) Theorie lässt sich nur per Experiment falsifizieren. Mir ging es primär darum, den Abspruch ("claim") der ernst zu nehmenden VWI-Verfechter, einzig mit der Schrödingergleichung - ohne weitere Ahnnahmen - die Quantenmechnik erklären zu können, zurückzuweisen und "Waffengleichheit" zwischen den Interpretationen herzustellen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
- Wo gibt es "Meßergebnisse .., die an sich nicht nachprüfbar" sind? - In wiefern liefert die Relativitätstheorie eine Erklärung für diesen offensichtlichen Unsinn?
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#59
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Hallo Gandalf,
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Philosophisch könnte man Energie als Wirkungsvorrat bezeichnen.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#60
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
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Wir, weder Du, ich und andere hier können klären ob Einstein mit seinen Bedenken(nicht mangelndes Verständnis!) letztlich doch richtig lag. Einzig zukünftige Erkenntnisse werden da der Richter sein! Dabei kann es durchaus sein, das gerade klassische Wissenschaftler und Ingenieure zu den entscheidenden Erkenntnissen gelangen und die Physik ein weiteres mal revolutionieren. Und Du wirst sehen Gandalf, wenn wir's noch erleben, das Diese dann nicht so überheblich davon ausgehen, das die Handvoll Auserwählter die die QT jemals verstanden hatte, zum Verständnis der neuen Erkenntnisse ohnehin unfähig ist. Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
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