Quanten.de Diskussionsforum  

Zur?ck   Quanten.de Diskussionsforum > Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest.

Hinweise

Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #51  
Alt 02.04.08, 09:03
JGC JGC ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: ES
Beitr?ge: 3.276
Standard AW: Cinema 3000

Hi...

Ich möchte doch noch mal darauf hinweisen, das eine Beobachtung aus der Nähe wieder ganz andere photonische Eigenschaften und deren Verhalten aufzeigt, wie aus weiter Ferne betrachtet..

Ein Kühlschrank kann sich also aus der Ferne betrachtet sehr wohl in eine Waschmaschine verwandeln, weil das Licht ja schon einiges an Strecke unterwegs sein muss, um uns zu erreichen.. Fernbeobachtungen sind also nicht gerade "realitätsnah"

die realistischste Einschätzungen einer Gegenwart findet halt noch immer im "hier und jetzt" statt


JGC
Mit Zitat antworten
  #52  
Alt 02.04.08, 10:47
rafiti rafiti ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 22.11.2007
Beitr?ge: 673
Standard AW: Cinema 3000

@EvB
Es kann auch sein, dass du ein kleines Sehproblem hast. Zuerst muss sich das Objekt schon mal "materialisiert" haben.

@JGC
Klar, eine Waschmaschine verwandelt sich bei Vollmond in einen Kühlschrank.

gruss
rafiti
Mit Zitat antworten
  #53  
Alt 02.04.08, 12:13
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 2.428
Standard AW: Cinema 3000

Mahlzeit Eyk,
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Sage mir mal, wie eine Relativgeschwindigkeit von Massen ohne Beschleunigung („Impuls/Energie“ Wirkung) entstehen kann?
Zwischen 2 Objekten besteht immer eine Relativgeschwindigkeit. Die kann v(rel)=0 sein. Verändet eins der Objekte seine Situation (Beschleunigung), ändert sich die Relativgeschwindigkeit.

Alle Bezüge sind grundsätzlich relativ. Versuch mal, zu beschreiben, wie Bezüge nicht relativ sind. Die Übung wird dir nicht gelingen.

Gruß Uranor
Mit Zitat antworten
  #54  
Alt 02.04.08, 12:24
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 2.428
Standard AW: Cinema 3000

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Ein Kühlschrank kann sich also aus der Ferne betrachtet sehr wohl in eine Waschmaschine verwandeln,
, sate Hexerin Traschke, streute das Pülverchen und sah sich den Kinofilm aus der Kaffeemaschine gleich gemeinsam mit den anderen Apistogramma an.

Indes, ich hab sowas noch nie gesehen
Uranor
Mit Zitat antworten
  #55  
Alt 02.04.08, 18:03
JGC JGC ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: ES
Beitr?ge: 3.276
Standard AW: Cinema 3000

Naja...

Vielleicht nicht ganz genau so.. Der Kühlschrank wird immer ein "Kühlschrank" bleiben.. Aber er wird nicht überall genauso funktionieren, wie wir es gewohnt sind..(die Eskimos benutzen ihn z.B. damit ihr Zeugs nicht dauernd einfriert)

Aber nimm doch mal ein Bild von einem Kühlschrank und lass mal ein paar relativistische Effekte als Filter drüberlaufen..


Z.B. die Farbverschiebung, Farbumkehr oder die Farbwertkorrektur..(Beschleunigen, Überschreitung der Ausbreitungsgeschwindigkeit LG oder Verlangsamen der Eigengeschwindigkeit im Verhältnis zum beobachteten Objekt)

Dann den Helligkeit und Kontrastregler..(die kinetische Potential und Trägheitsveränderung durch die gravitative Querbeschleunigung)

Oder dann z.B. den Gammawert, der entscheidet, welche Bereiche sich überproportional zum Rest verändern..

Oder Beugungsfilters aller Couleur..

Probiert sie einfach mal in Ruhe aus, ich schwöre euch, es werden euch ganze Christbäume im Kopf aufgehen..

Diese Filtereinstellungen folgen allesamt den selben mathematischen Prinzipien, wie die wirklichen relativistischen Sichtroutinen in der Physik auch..


JGC

Ge?ndert von JGC (02.04.08 um 18:06 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #56  
Alt 02.04.08, 20:51
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Cinema 3000

Zitat:
Zwischen 2 Objekten besteht immer eine Relativgeschwindigkeit. Die kann v(rel)=0 sein.
Was ist das für eine Anwendung von Sprachverdrehung? Ein Objekt 1 mit v(rel)=0 zu Objekt 2 bezeichnet man in der RT als ruhend zueinander. Welche Relativgeschwindigkeit sie dabei zu xy haben ist in der RT nicht interessant.
Und auch wenn zwei Objekte, gleichzeitig beschleunigen sind sie zu jedem Zeitpunkt ruhend zueinander. Mein Problem besteht nur so lange wie das Licht benötigt, bis sich beide wieder ruhend sehen. Was passiert zwischen diesen Zeitpunkten? Objekt 1 und 2 beschleunigen (Nach Absprache!) zu einem Zeitpunkt t0 in einem Abstand 10 LTage. Dann sehen sie sich mehrere Tage mit einer Relativgeschwindigkeit (haben es aber nicht!) und dann nach ca. 9 Tagen gibt es einen Übergang indem sie langsam wieder sehen wie sie zueinander ruhen. Bei diesem Übergang könnten/müssten sie das Licht des Scheinwerfers des anderen mit „Über c“ oder „unter c“ messen!?
Kannst du diesem Problem folgen? Mit dem jeder sieht das was er eben sieht, kommst du da nicht weiter. Der Übergang ist das Problem.

Du kannst es dir auch mit Uhren vorstellen. Obwohl die Uhren die gesamte Zeit gleich laufen, sehen sie es anders - beim Übergang müssen sich die relativistsichen Ansichten wieder anpassen und dass obwohl keiner mehr eine Beschleunigung spürt.

Gruß
EVB
PS: @ JGC
Die Frag ist wenn ein Kühlschrank zu einer Waschmaschine wird, wer ist daran „schuld“.
Aber lassen wir das besser mit diesem Vergleich. Nennen wir es besser wer ist schuld an t‘ ?
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
Mit Zitat antworten
  #57  
Alt 02.04.08, 21:40
JGC JGC ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: ES
Beitr?ge: 3.276
Standard AW: Cinema 3000

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen

PS: @ JGC
Die Frag ist wenn ein Kühlschrank zu einer Waschmaschine wird, wer ist daran „schuld“.
Aber lassen wir das besser mit diesem Vergleich. Nennen wir es besser wer ist schuld an t‘ ?

Ich würde sagen, dein eigenes Bestreben nach Information....

Und je schneller du dir Informationen reinpfeifst um so stärker verändern/krümmt sich deren jeweilige Bedeutungszuweisung.. So werden ansich harmlose Vorgänge plötzlich "bedrohlich" und "gefährlich" weil sie zu NAH oder zu SCHNELL auf einen einwirken und man sie nicht mehr richtig überblicken kann.

Ich würde also sagen, ein rein psychologisches Problem!!


JGC
Mit Zitat antworten
  #58  
Alt 03.04.08, 03:23
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 2.428
Standard AW: Cinema 3000

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Z.B. die Farbverschiebung, Farbumkehr oder die Farbwertkorrektur..(Beschleunigen, Überschreitung der Ausbreitungsgeschwindigkeit LG oder Verlangsamen der Eigengeschwindigkeit im Verhältnis zum beobachteten Objekt)
Stimmt ja, du kannst die LG variiren.

Ansonsten, ein Negativ bringt enorm ausgeprägte Variation.

Gruß Uranor
Mit Zitat antworten
  #59  
Alt 03.04.08, 03:48
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 2.428
Standard AW: Cinema 3000

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Was ist das für eine Anwendung von Sprachverdrehung? Ein Objekt 1 mit v(rel)=0 zu Objekt 2 bezeichnet man in der RT als ruhend zueinander. Welche Relativgeschwindigkeit sie dabei zu xy haben ist in der RT nicht interessant.
v(rel) ObjA ObyB = 17,2 km/sec
v(rel) ObjA ObyC = 0 km/sec
v(rel) ObjA ObyD = 92,387 km/sec
Ist das nicht möglich? Ich denke ja.
Ist es also Sprachverdrehung? Ich denke nein.
Was denkst du nach dem simplen Beispiel?

Zitat:
Und auch wenn zwei Objekte, gleichzeitig beschleunigen sind sie zu jedem Zeitpunkt ruhend zueinander. Mein Problem besteht nur so lange wie das Licht benötigt, bis sich beide wieder ruhend sehen. Was passiert zwischen diesen Zeitpunkten? Objekt 1 und 2 beschleunigen (Nach Absprache!) zu einem Zeitpunkt t0 in einem Abstand 10 LTage. Dann sehen sie sich mehrere Tage mit einer Relativgeschwindigkeit (haben es aber nicht!) und dann nach ca. 9 Tagen gibt es einen Übergang indem sie langsam wieder sehen wie sie zueinander ruhen. Bei diesem Übergang könnten/müssten sie das Licht des Scheinwerfers des anderen mit „Über c“ oder „unter c“ messen!?
Kannst du diesem Problem folgen? Mit dem jeder sieht das was er eben sieht, kommst du da nicht weiter. Der Übergang ist das Problem.
Du nusst die Spielregeln der Transformationen beachten. Bei kleinen Geschwindigkeiten kannst du nach Galilei arbeiten, ansonsten nach Lorentz. Du weichst nicht von c ab. Wenn du das brauchst, üb es doch. Dabei entwickelt sich ein Feeling.

Zitat:
Du kannst es dir auch mit Uhren vorstellen. Obwohl die Uhren die gesamte Zeit gleich laufen, sehen sie es anders - beim Übergang müssen sich die relativistsichen Ansichten wieder anpassen und dass obwohl keiner mehr eine Beschleunigung spürt.
2 einander folgende Objekte können nicht inertial zu einander sein. Du magst irgendwo 2 hinreichend inertiale Orte finden können. Sobald beschleunigt wird, ist die gemeinsame Situation vorbei, auch wenn beide präzise synchron beschleunigen. So arbeitest du immer wieder mit Überlegungen, die gar nicht funktionieren können.

Gruß Uranor
Mit Zitat antworten
  #60  
Alt 03.04.08, 05:22
JGC JGC ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: ES
Beitr?ge: 3.276
Standard AW: Cinema 3000

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Stimmt ja, du kannst die LG variiren.

Ansonsten, ein Negativ bringt enorm ausgeprägte Variation.

Gruß Uranor
Ganz genau!!


Du würdest nämlich dann einem komplementär funktionierenden Universum begegnen, das von diesem Standpunkt der ÜLG aus genau proportional umgekehrt funktioniert..

Von dem Standpunkt aus würde der Himmel weiss sein und die Sterne schwarz und das Licht würdest du zu den Sternen hinströmend erfassen können..

Jede vektorielle Bewegung würde als spiegelbildliche Funktion erscheinen..


Vielleicht bewegen wir uns ja schon mit ÜLG und merken es nur nicht, was ich früher schon mal irgendwo erwähnte, da für uns jedes Objekt, das von unserem relativen Standpunkt gegenüber aus betrachtet schneller wie das Licht ist, aus unserem Wahrnehmungs-Horizont verschwunden ist... (Genauso wie wir in dem Falle für die anderen relativ beschleunigten Objekte im Raum verschwunden sind)

Das würde bedeuten, das unser eigenes Wirken gleichzeitig in allen möglichen anderen "Parallelwelten" ebenso eine Auswirkung zeigt..

JGC
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beitr?ge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anh?nge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beitr?ge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 02:59 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
ScienceUp - Dr. Günter Sturm