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  #51  
Alt 12.06.07, 10:42
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Die Minusladung, die hinten am Elektron hängt, dreht links,
die Plusladung, die sich hineindreht, dreht rechts.
Damit wird die Rotation von beiden auf der Länge, auf der sie sich berühren, gestoppt.
Das überfordert die Stabilität des Strings und er bricht an der Stelle, bis zu der die Plusladung vorgedrungen ist, ab.
Kleiner Einwand. Da bricht nichts ab, jedenfalls nicht bei so geringen Energien. Würden sich Ladungsstrings jedesmal verkürzen, gäb es bald nur noch Gravitonen. Ist auch nicht nötig. Da sich Drehimpulse addieren, reicht schon eine teilweise Koppelung/Verschränkung um auch das vordere Stringstück schlank genug werden zu lassen um das Elektron durchtunneln zu können.



gruß Peho
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  #52  
Alt 12.06.07, 18:23
Jogi Jogi ist offline
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Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Kleiner Einwand. Da bricht nichts ab, jedenfalls nicht bei so geringen Energien. Würden sich Ladungsstrings jedesmal verkürzen, gäb es bald nur noch Gravitonen. Ist auch nicht nötig. Da sich Drehimpulse addieren, reicht schon eine teilweise Koppelung/Verschränkung um auch das vordere Stringstück schlank genug werden zu lassen um das Elektron durchtunneln zu können.
Uups, ja, hasse Recht,
so labil dürfen wir die Strings nicht machen.

Also, Korrektur:

Die Minusladung, die sich ja als erstes in das Elektron eingedreht hatte, löst sich komplett wieder vom Elektronstring.
Dann kann es passieren, daß die beiden Ladungen, die das Photon bilden, sich nur teilweise überlappen.
Die überstehenden Stücke können dann zwar immer noch eine gewisse Spiralform haben, durch deren Kürze bleibt die Form aber extrem gestreckt, ist also nicht mit einer Ladung vergleichbar.
Deshalb wird Photonen ja auch keine Ladung zugeschrieben.

Gruß Jogi
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  #53  
Alt 13.06.07, 09:13
Peho Peho ist offline
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Moin

ich möchte jetzt mal an Jogis Beschreibung anknüpfen.

Eine weitere wichtige Eigenschaft von Strings sind seine Wellen. Ein String hat eine intrinsische Wellenfunktion, die durch seine Form dargestellt wird sowie eine Wellenfunktion, die entlang seiner Form verläuft.

Diese Wellen benutzen den String als Medium. Sie bewegen sich auf dem String auf und ab solange der String keinen Kontakt zu anderen Strings hat. Die Wellengeschwindigkeit auf dem String bestimmen dessen Energie. Langsame Wellen= geringe Energie, schnelle Geschwindigkeit= hohe Energie. Hier fällt auf, daß der Energiegehalt also nicht durch die Wellenlänge bestimmt wird sondern durch seine Geschwindigkeit.

Das ist von außen betrachtet nicht beobachtbar. Hier beobachten wir ja immer c als Wellengeschwindigkeit. Dies ist aber lediglich die Stringgeschwindigkeit. Da ein String keine Trägheit besitzt, wird er bei einer Absorption augenblicklich abgebremst ohne seine Form zu verändern. Die aufsitzende Welle kann dann den String mit seiner eigenen Geschwindigkeit verlassen und auf z.B. das Elektron oder Proton überlaufen.

Das macht insofern Sinn, weil dadurch alle Photonen die gleiche Länge besitzen trotz unterschiedlichen "Wellenlängen" weil c nicht als Wellengeschwindigkeit postuliert werden muß.
Des weiteren erklärt es auch die Superpositionen von Wellen. Unterschiedlich schnelle Wellen können sich auf einem String durchdringen ohne sich zu stören.
Verschiedene Wellen auf einem Elektron besitzen also unterschiedliche "Orte" auf dem E. Dadurch erscheint der Ort eine E. verschmiert.

Das war erstmal schwere Kost - kann man es sich trotzdem vorstellen?

gruß Peho
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  #54  
Alt 13.06.07, 15:07
JGC JGC ist offline
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Ganz genau!!

Man kann das selbst im alltäglichen Verkehrsgeschehen beobachten...

Aus vielen kleinen einzelnen Stop and go-Vorgängen entstehen Überlagerungen in Form von kleineren Verkehrsstaus die anwachsen, bis zum zeitweisem kompletten darniederliegen des Verkehrs im gesamten Einzugsgebiet..

Oder auch in hydraulischen oder pneumatischen Anlagen finden solche Vorgänge statt..

Bei unausgewogener Konstruktion kann es zu unkontrollierten Stössen im jeweiligen Medium kommen und Spannungs-Druckspitzen erzeugen, die an den Stellen der Anlage, wo sich deren einzelnen Wirkungen aufaddieren und überlagern, zu einem Bruch des Leitungssystems führen können und das "Leben" der Anlage beendet.

JGC
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  #55  
Alt 13.06.07, 23:11
Jogi Jogi ist offline
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Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Moin

ich möchte jetzt mal an Jogis Beschreibung anknüpfen...
...Das war erstmal schwere Kost - kann man es sich trotzdem vorstellen?

gruß Peho
Also wenn jetzt keine Fragen mehr kommen, wann dann?


Gruß Jogi
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  #56  
Alt 13.06.07, 23:48
MCD MCD ist offline
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Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Moin

ich möchte jetzt mal an Jogis Beschreibung anknüpfen.

Eine weitere wichtige Eigenschaft von Strings sind seine Wellen. Ein String hat eine intrinsische Wellenfunktion, die durch seine Form dargestellt wird sowie eine Wellenfunktion, die entlang seiner Form verläuft.

Diese Wellen benutzen den String als Medium. Sie bewegen sich auf dem String auf und ab solange der String keinen Kontakt zu anderen Strings hat.
Hätte da einige Fragen.
Wie kann ein "eindimensionales" Objekt (String) eine "intrinsische" Wellenfunktion besitzen?
Wie kann irgendetwas (Welle), ein "eindimensionales" Objekt als "Medium" benutzen?
Welcher Natur oder Beschaffenheit ist eigentlich der Raum (z.B. in der Spirale) zwischen den Strings?

Gr.
MCD
__________________
Das bedeutet, Dinge werden unlogisch, quantenlogisch sagt man. Aber das ist für viele in Ordnung, für alle, die das Zwei-Spalt-Experiment ohne Nachdenken abgehakt und sich bereits dort innerlich von der Vernunft verabschiedet haben. [D.Dürr]
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  #57  
Alt 14.06.07, 06:55
JGC JGC ist offline
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Tja..

Meiner Meinung nach haben die Strings keine "intristischen" Spins zu eigen..

Meiner Meinung nach wird dieser eher induktiv durch die vorhandenen Rotationsimpulse der "normalgestalteten Massen" im Raum bestimmt..

Die Rotation der Massen gibt der Gravitation ihre Vorzugskrümmung und diese wiederum bestimmen in ihrer Summe, wie die Strings zu rotieren haben..(welche wiederum als einzelne dem entsprechend erscheinenden Teilchen seine Rotation aufprägt. Eine Art "Spinrückkopplung")

JGC


Äh....


PS:

ein String wie er "leibt und lebt"

Ge?ndert von JGC (14.06.07 um 07:43 Uhr)
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  #58  
Alt 14.06.07, 08:25
Peho Peho ist offline
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Hallo @MCD

Zitat:
Zitat von MCD Beitrag anzeigen
Hätte da einige Fragen.
Wie kann ein "eindimensionales" Objekt (String) eine "intrinsische" Wellenfunktion besitzen?
die Wellenfunktion ist Folge vom angenommenen Impuls und Drehimpuls. Da wir beide als Annahme postuliert haben ist die Wellenfunktion eine innere Eigenschaft des Strings.

Zitat:
Wie kann irgendetwas (Welle), ein "eindimensionales" Objekt als "Medium" benutzen?
Eine Welle resultiert immer aus dem Stoß eines anderen Strings, ist also ein Querimpuls, der nicht intrinsisch ist. Ansonsten kann eine Welle sich nur auf "Etwas" ausbreiten und nie im "Nichts". Die Eindimensionalität ist auch ein Postulat des Modells. Wäre der Stringfadendurchmesser 3D so hätte man wahrscheinlich Schwierigkeiten die innere Konsistenz zu beschreiben. So haben wir uns auf die höchstmögliche Reduktion der Dimensionen geeinigt.

Zitat:
Welcher Natur oder Beschaffenheit ist eigentlich der Raum (z.B. in der Spirale) zwischen den Strings?
Der Raum in der Spirale ist leer. Wir hatten schon geschrieben, daß wir für das Modell keine Eigenschaften des Raumes brauchen außer seiner relativen Dreidimensionalität. Sollten sich später Gründe ergeben, Eigenschaften hinzuzufügen, so ist das für das Modell kein Problem. Zuerst sollte man aber alle Möglichkeiten der Strings ausloten.

gruß Peho
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  #59  
Alt 14.06.07, 08:35
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Tja..

Meiner Meinung nach haben die Strings keine "intristischen" Spins zu eigen..

Meiner Meinung nach wird dieser eher induktiv durch die vorhandenen Rotationsimpulse der "normalgestalteten Massen" im Raum bestimmt..
na na... wenn schon Strings, dann alles Strings. - ohne Kompromisse

gruß Peho
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  #60  
Alt 14.06.07, 11:43
JGC JGC ist offline
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Hi Pheo


Nein, du verstehst mich wohl nicht recht...

Ob jetzt die Strings die Materie zum rotieren bringen oder die Materie die Strings..

Das ist in meinen Augen Jacke wie Hose!!

Die Masse ist doch nur eine Speicherform der Trägheits-Energien in Form seines Rotationsimpulses(seine Kapazität?), welche so ein String mit seinem jeweiligen kinetischen Leistungspotential verkörpert..(sein Spannungswert)



String = kinetischer Ladungs-Zustand von der Masse

Materie = sphärischer Ladungszustand von der Masse..

(Sozusagen wie die positive und negative Spannung auf einem Tyristor oder so ein Bauteil in der Art)

Erst beide zusammen ermöglichen Existenz und Wechselwirkung

Eine Quantensteuerung, die das Universum in "seinen Bahnen" lenkt?


JGC
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