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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#61
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
Zitat:
Uns sollten nur solche Objekte interessieren, deren Rotationsachse der Linearbewegung entspricht, also Winkel=0°. Der "Bremseffekt" verstärkt sich mit dem Rotationsimpuls (der ja dann orthogonal zum Linearimpuls steht). Innerhalb eines Verbundes, einer linear aufgebauten Struktur aus solchen Objekten, sollte es vorstellbar sein dass sich die Rotationsimpulse addieren. --> Die Struktur beginnt tatsächlich zu rotieren, sie "schraubt" sich durch den Raum. ...irgendwie hatten wir das schon mal...
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. Ge?ndert von Jogi (22.01.13 um 15:55 Uhr) |
#62
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
Zitat:
Wenn man sich solche rotierende Kugeln weitläufig im Raum verteilt vorstellt, dann sind am Ende alle in Ruhe zueinander, richtig? Und wie regelst Du die Energieerhaltung? Hoffentlich überstrapaziere ich Dich nicht mit meinem Wissensdurst. Zitat:
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#63
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
Zitat:
Mit "Rotation c" meine ich die Tangentialgeschwindigkeit der Struktur, denn die "Kugel", der Raumpunkt, rotiert ja für sich genommen nicht "echt". Zitat:
--> vergleichbar mit den Photonen des CMB. Zitat:
Zitat:
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#64
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
Mich überzeugt das nicht, Jogi, aber das hast Du Dir sicherlich schon gedacht. Abgesehen von der Frage nach der Selbstkonsistenz finde ich allerdings, daß die Forderung nach einer neuen Physik - das von Dir geforderte Rotationspotential als Eigenschaft des Raums - mit der Deutung eines bisher nicht verstandenen Phänomens in Verbindung stehen sollte.
Stimmt, das wollen wir natürlich nicht. Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#65
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
Hallo Jogi und Timm,
Eure Diskussion entgleitet meiner Meinung nach dem Wunsch nach Einfachheit. Ein Potential, was ja in Lagrange-Funktionen für die potentielle Energie erforderlich ist, muss erklärbar sein. Zitat:
Denken wir uns ein existierendes System aus wirbelnden Kugeln (Zusammenhalt noch nicht gezeigt). Dieses müsste mit seinen inneren Eigenschaften durch das Potential (EM-Feld, FSK) beschleunigt werden. Daraus folgt, dass die Eigenschaften des Potentials, welche durch ein anderes System erzeugt werden, den Eigenschaften des normalen Raumes, also des Vakuums, welches eventuell ebenfalls solche Kugeln enthält, überlagert sind (additiv). Die Stabilität des betrachteten Systems wollen wir aber durch das Potential erklären. Dafür bietet sich auf dieser Stufe des HKG's nur die Geometrie an. Diese kann Auftreffwahrscheinlichkeiten beeinflussen. Hier können wir weiter spinnen und besser noch nicht mit den Begriffen aus der Standardphysik. Zitat:
Zitat:
.................................. Zitat:
Übrigens liegt meine Annäherung an einen Grenzwert bei momentan 9.5 Millionen Stößen und immer noch starken Schwankungen der Summe bei 0.00728 +- ~0.000005. MfG Lothar W. |
#66
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
Nicht böse sein, wenn ich mich vorerst mal mit einem Platz auf der Zuschauertribüne begnüge...
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#67
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
Hallo,
ob es am Interesse oder der Schwierigkeit der Rechnungen liegt, weiß ich nicht. Nach 2 Millionen Stößen ohne Neustart des Programms ergibt sich ein Grenzwert zwischen dem Kehrwert des goldenen Winkels und der Feinstrukturkonstante. Nur der Zahlenwert (0.0072851124), nicht die Wirkung im Gas harter Kugeln auf eine noch hypothetische Struktur, wurde bisher simuliert. Eine Verbesserung kann möglicherweise durch Simulation eines realeren, also nicht mehr ortslosen Gases, erzielt werden. Unter dem angegebenen Link steht jetzt das aktuelle Programm. Über die Folgerungen einer diskreten Erweiterung der Standardphysik durch atomistische effektive Felder steht viel aufe meiner Homepage, das könnte hier unabhängig vom Beweis für die Erzeugung der Feinstrukturkonstante diskutiert werden. MfG Lothar W. |
#68
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
Hallo,
eine nochmalige Verbesserung der Rechnungen zeigt deutlich die Berechtigung meiner Behauptung. Als .pdf steht die neue Version unter der alten angegebenen Adresse und demnächst vielleicht, wenn der Wunsch besteht, auch als Mathcad-Arbeitsblatt. In news:de.sci.physik wird auch darüber diskutiert und in news:de.sci.astronomie Bezug darauf genommen. Als Ergebnis steht vorläufig: Haupterkenntnis dieser Simulationen ist, dass bei jedem Stoß, also auch im Vakuum, im Durchschnitt Abweichungen von den ursprünglichen Geschwindigkeitsbeträgen erzeugt werden. Diese erreichen mit dem einfachen Quotienten 4 π die Größenordnung der Feinstrukturkonstante, erzeugt mit der lokalen Durchschnittsgeschwindigkeit, wie auch c. Eine gewisse Berechtigung dafür ergibt sich aus dem Vorkommen dieses Quotienten bei der Beschreibung von Drehungen. Ohne diesen Quotienten deuten die Abweichungen der Geschwindigkeitsbeträge nach Stößen auf die beobachtete Vergrößerung der Feinstrukturkonstante bei Hochenergiestoßversuchen hin. Die elektroschwache Wechselwirkung kann vermutlich ebenfalls damit erklärt werden. Auch die "Kopplungskonstante" der starken Wechselwirkung wäre damit erklärbar, obwohl diese wegen der Entstehung der freien Weglängen unnötig wird. Und ein Ansatz für die Gravitationskonstante ist am Ende auch noch erwähnt. Die letzten 10 Zahlen bei der Annäherung an die Feinstrukturkonstante (0.0072973525) sind, von jeweils 100 000 Stößen erzeugt: 0.00729749031277 0.0072973376265 0.00729742842643 0.0072973269273 0.00729732611154 0.00729725365414 0.00729718327551 0.007297205032 0.00729717934476 0.00729731293078 Das Diagramm dazu steht in meiner neuen Version: http://struktron.de/alt/2013-Feinstrukturkonstante.pdf MfG Lothar W. http://struktron.de/ |
#69
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
Hallo,
das jeweils aktuelle Ergebnis habe ich jetzt in einem anderen Ordner. Die Annäherung des Durchschnittswertes wird nach vielen Stößen, momentan sind es über 45 Millionen, immer besser, Überraschungen sind aber nicht auszuschließen. Zu einer Diskussion von Details bin ich vor allem in news:de.sci.physik bereit. Neben dem Feinstrukturkonstante.pdf ist über meine Homepage auch Feinstrukturkonstante.xmcd zu finden, das allerdings mit einem Download-Programm herunter geladen werden muss und dann mit Mathcad gestartet werden kann. Hier könnte man bei einer gewissen Akzeptanz der Idee, dass die Standardphysik um diskrete Objekte erweitert werden sollte, welche effektive Felder bilden, über die Folgen daraus diskutieren. MfG Lothar W. |
#70
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
Auf meine Fragen vom 18.1.13 wusste scheinbar niemand eine Antwort:
Zitat:
Wegen des Einflusses der Wahrscheinlichkeitsdichte kommen die Ergebnisse bei der Simulation jetzt ohne künstliche Korrektur und ohne Hineinstecken eines Faktors 1/137 näher an die Feinstrukturkonstante heran, als vorher. Die Rechengenauigkeit können wir übrigens auch durch Ausschalten von rnd(1) beim Zufallsgenerator für den Winkel beta erhöhen. Bevor wir aber darüber diskutieren, sollten wir uns erst einmal mit dem Sinn des gesamten Themas beschäftigen: Könnte die Standardphysik durch eine geschickte Erweiterung einfacher werden als bisher? Dazu wüsste ich gern, ob meine These zum Ausschluss einer hiesigen Diskussion über die Standardphysik akzeptabel ist, weil gilt: 1. "Ursache sowohl der Quantenhaftigkeit mikrophysikalischen Geschehens als auch der Gültigkeit von Unschärferelationen für die gleichzeitige Messung komplementärer physikalischer Größen ist im wesentlichen die Existenz des planckschen Wirkungsquantums h" (aus Meyers Physik Lexikon). 2. Die "... Ableitung der gesamten Theorie aus den Postulaten des Relativitätsprinzips und der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit,..." (aus Wikipedia) möglich ist. 3. Das Standardmodell der Elementarteilchen kann mit einigen zusätzlichen gemessenen Parametern aus 1. und 2. hergeleitet werden. 4. Mit dem Äquivalenzprinzip, wonach träge und schwere Masse äquivalent sind und der (Newtonschen) Gravitationskonstante sowie der Idee, dass jede Energie die Raumzeit krümmt (verzerrt), lässt sich die ART und damit das kosmologische Standardmodell ableiten. Gelten diese Bedingungen für einen Ausschluss von Diskussionen darüber hier im Unterforum Theorien jenseits der Standardphysik? Wenn ja, könnte man hier diskutieren, ob eine Zuordnung einfacher diskreter Objekte zu den Feldern der Standardphysik Vereinfachungen bringen könnte? Diese stelle ich mir einerseits in der gedanklichen Zuordnung von kleinsten Objekten vor, welche einfacher als diejenigen anderer Erweiterungsansätze (Strings,...) sind, vereinfachte Erklärungsansätze liefern und andererseits in der Zurverfügungstellung von alternativen mathematischen Lösungsmöglichkeiten, die vielleicht leichter nachvollziehbar sind, als derzeitige in der Standardphysik verwendete. MfG Lothar W. |
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