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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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AW: Mal angenommen alles, also sprichwörtlich "Alles!" ist "X"
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Freundliche Grüße, B. |
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AW: Mal angenommen alles, also sprichwörtlich "Alles!" ist "X"
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Von hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Einste...3Cartan_theory
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Freundliche Grüße, B. |
#63
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AW: Mal angenommen alles, also sprichwörtlich "Alles!" ist "X"
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Gerne können wir das Thema Multiversum auch erstmal komplett beiseite lassen und nur über die CFS Theorie diskutieren. Für die CFS Theorie gibt es ja wenigstens sehr viele wissenschaftliche Grundlagen. Das Multiversum mit komplexer Struktur hat nicht wirklich mit der CFS Theorie zu tun, bzw. wird dort so überhaupt nicht thematisiert. Diese Art Multiversum war kreiste schon in meinem Kopf, bevor ich die CFS Theorie kannte. Ich kenn der Herrn Finster nun auch erst seit etwas mehr als 2 Monate. Gefunden habe ich diese über den Umweg über die (komplexen) Fraktale und die dazugehörigen komplexen Systeme. Dabei hat so sehr viel so wunderbar zusammengepasst, was eben als unwissenschaftliche eigene Meinung in meinem Kopf herumgeistert. Das Problem ist eben bei so vielem Gegenwind, dass man doch sehr schnell anfängt an sich selbst zu zweifeln. Wenn alle was anders sagen, ist die Wahrscheinlichkeit eben sehr hoch, dass alle recht haben, nur man selbst nicht. (wobei die Geschichte sehr viele gegenteilige Beispiele bereithält) Ich muss da ehrlich sagen, dass mich da die Kritik von Geku zu meiner Webseite mich dann schon etwas bestärkt hatte. Danach dann der Fund der CFS Theorie im Internet. Ich hatte lange überlegt, ob ich überhaupt einen Kontakt suchen sollte, denn mir war bewusst, dass die Beschreibung "meiner" rein subjektiv betrachteten Realität vollkommen unvollständig und ungenau ist. Dachte erst das ich damit vielleicht in der Esoterik anklang finden könnte, was aber gar nicht meine Intention ist (auch wenn ich im innersten an eine gewisse, noch nicht erklärbare "Metaphysik" glaube) Selbst das Wort Metaphysik war mir bis dahin nicht wirklich geläufig. Ich dachte aber wirklich, dass man mit der wissenschaftlichen Welt "offener" reden kann. Wenn aber sofort alle zuhören würden, wäre es wahrscheinlich noch seltsamer. Wie gesagt, ich konnte nun schon jede Menge lernen und es wäre doch toll (ohne es überbewerten zu wollen), wenn wir alle voneinander lernen würden. Selbst wenn ich dich nur mit der CFS-Theorie bekannt gemacht habe. Auf Fragen dahingehend bin ich ja eh nicht in der Lage vernünftig zu antworten aber ich denke Herr Finster würde sehr gerne auf Fragen antworten, denn er hat relativ Zeitnah jemanden geantwortet, der sich sofort als Laie geoutet hat. Zitat:
In der CFS Theorie wird, wie in der Quantemechanik auch, mit vierdimensionalen Zahlen gerechnet (Erweiterung der zweidimensionalen komplexen Zahlen), in der Stringtheorie mit achtdimensionalen Zahlen. Laut der CFS Theorie gibt es 16 Spindimensionen (Sedenionen) und insgesamt existieren 32 verschiedene Wellenfunktionen. Ok eine 32-dimensionale Zahlenmenge wurde bisher nicht definiert. Aber diese Verdopplung und die Vorhersage in der CFS Theorie ist schon bemerkenswert. Das ich so vehement in Richtung zur Komplexität argumentiere ist auch erst seit dem ich mit euch in Kontakt getreten bin und dann nach neuen Theorie gesucht hatte, die zu meinen Gedanken passt. Das gerade die Chaostheorie oder besser gesagt die Theorie der komplexen System dahinter stecken könnte, wäre mir vorher so nicht in den Sinn gekommen, bzw. ich habe mich erst dann intensiv damit beschäftigt, denn Fraktale kannte ich lange vorher schon. Zitat:
Zitat:
Ich kann mir eine Menge vorstellen, gerade abstrakte Dinge liegen mir gut. Ich habe es für mein (Arbeits)leben nie gebraucht aber ich hatte an dieser Stelle schon ganz gerne mehr Wissen, z.B. über die höhere Mathematik. Ich habe kein Abi und meine Techniker Schule konnte ich nicht fertigstellen, da ich Weltweit beruflich unterwegs war (und ich auch so den Weg vom Schrauben ins Büro geschafft habe) Ge?ndert von antaris (10.02.22 um 12:35 Uhr) |
#64
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AW: Mal angenommen alles, also sprichwörtlich "Alles!" ist "X"
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Habe ich das so im Grunde richtig verstanden? |
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AW: Mal angenommen alles, also sprichwörtlich "Alles!" ist "X"
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry |
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AW: Mal angenommen alles, also sprichwörtlich "Alles!" ist "X"
Ich denke die Raumzeit ist etwas ganz eigenes, was zum Makrokosmos gehört.
Mittels der Quaternionen werden die reellen Zahlen zu vierdimensionale komplexe Zahlen erweitert. Genau mit diesen Quaternionen wird ja in der Quantenphysik, wie auch in der CFS Theorie, die "Verbindung" zwischen Makrokosmos und subatomaren Teilchen geschlossen. Die reellen Zahlen sind bekannterweise genau die Zahlen, die im Makrokosmos wichtig sind. Sobald aber quantenmechanische oder relativistische Physik berechnet wird, so werden eben die Quaternionen benötigt und die reellen Zahlen spielen keine Rolle. Die Zeit und der Raum sind nach dem Standardmodell endlich und können somit nicht komplexer Natur sein, denn nach "unten" sind die Raumzeit in der Planck-Skala und nach oben durch die Endlichkeit der Zeit (Gegenwart) und des Raums (Expansion) begrenzt. (<- Bitte berichtigen wenn das Quatsch ist) Die Wellenfunktionen stellen genau die Quaternionen dar, welche lt. der CFS Theorie über Hilberträume (Hilbertzahlen=Quanternionen) in einem Minkowski Raum aufgespannt werden. Ein Minkowskiraum entspricht einen Raumzeitpunkt unterhalb der Planck-Skala. Mittels dem Wirkungsprinzip entstehen so Fluktuationen in dem Raumzeitpunktgebilde (Dirac-See), welche dann die verschiedenen Wellenfunktionen verursachen. Worauf ich hinaus will, ist dass die Raumzeit des Makrokosmos (Behälter für das Vakuum, die Materie und die Strahlung/Energie) mit Anfang und Ende eben nur eine Teilmenge des viel größeren komplexen Bereich eingebettet ist. Ich habe immer von der Mandelbrotmenge als komplexes Fraktal gesprochen. Für die Quaternionen existieren ebenfalls Fraktale der Mandelbrotmenge aber diese sind grafisch Aufgrund der Vierdimensionalität schwer darzustellen. Noch schwieriger wird es mit den Oktonionen, welche in den Stringtheorien bzw. der M-Theorie Anwendung finden. (8 komplexe Dimensionen + 3 reelle Raumdiemsionen = 11 Dimensionen gesamt) Darüber hinaus sind weitere Zahlenmengen, mit je doppelt soviel Dimensionen denkbar 1D=reelle Zahlen (Makrokosmos), 2D=komplexe Zahlen (chaotische Systeme im allgemeinen), 4D=Quaternionen (Standardmodell der Teilchenphysik, CFS Theorie), 8D=Oktonionen (Stringtheorie), 16D=Sedenionen (wurde bisher kein Anwendungsfall gefunden, CFS Theorie sagt 16 Spindimensionen voraus), 32D=......(bisher noch gar nicht definiert aber lt. der CFS Theorie werden 32 verschiedene Wellenfunktionen vorausgesagt) Hier mal die Juliamenge als Quaternion dargestellt: Für mich sieht das eben so aus, dass sich ein reelles Universum, innerhalb eines schon vorhandenen (hyper)komplexen und somit übergeordneten Bereich (Multiversum) entwickelt. Dieser Bereich ist von innen nicht erreichbar und somit scheinbar nicht existent. (=transzendent) Aber wie schon geschrieben, das ist nur etwas, was in meinem Kopf herumschwirrt. Ich habe tatsächlich nirgends im Internet etwas finden können, was meiner Ansicht zu einem komplexen Multiversum ähnelt. Für mich ist die scheinbare Tatsache, dass alle physikalischen Systeme im Universum im Kern komplexer Natur sind bzw. darauf aufbauen. Für mich eine "logische" Schlussfolgerung ähnliche geartete komplexe Systeme, in einem Multiversum zu suchen. (z.B. die hierarchischen Strukturen welche sich überall in der Realität finden) Ich finde zusätzlich auch diese Variante hat einen riesen Vorteil, da man sich nicht mehr um eine fehlende Ursache Gedanken machen müsste. In diesem Multiversum entstehen seit unendlich langer Zeit (zeitliche Abfolge der Entstehung von Universen im Multiversum ist eine andere zeitliche Abfolge, wie die innerhalb eines Universums) Universen, was sich in der endlichen Zukunft eines komplexen Multiversums fortsetzt. Ich sehe gerade die supermassiven schwarzen Löcher als Kandidaten. Bei denen wissen wir bisher am wenigsten über das quantenmechanische und relativistische Verhalten in der Nähe, auf oder hinter dem Ereignishorizont. Wenn ART und SRT gleichzeitig wirken (ART extreme Gravitation, SRT extrem schnelles Fallen der Materie in das schwarze Loch bzw. die Singularität), müssten sich die Effekte beider RT's addieren und könnten somit einen extrem in der Zeit und dem Raum gekrümmt sein. Sozusagen ein Loch in das Multiversum reißen und mittels eines Big Bangs somit ein neues Universum innerhalb eines schwarzen Lochs eines Mutteruniversums entstehen lassen. Die größte Gegenfrage könnte lauten, was passiert wenn schwarze Löcher untereinander kollidieren? Nun ja, vielleicht entspricht genau das ja das jüngste Gericht, das Ende aller Tage. Kann aber ein schwarzes Loch bzw. dessen Singularität nach der Hypernova eigentlich überhaupt noch mit "hinterherfallender Materie" wechselwirken? Das was nachfällt müsste schneller fallen, als das was sich schon weiter innen befindet aber das ist doch eher unwahrscheinlich oder? Wenn 2 schwarze Löcher sich begegnen, dann verschlucken diese sich ja nicht unmittelbar, denn erstmal kreisen sie umeinander und nähern sich dabei immer weiter aber dafür immer langsamer der Lichtgeschwindigkeit an. (Integrale Annäherung zwischen zwei oder mehr komplexen physikalischen Systemen = Kontinuum limit in der CFS Theorie, aufgrund von unüberwindbaren physikalischen Hürden??) So zu Bernhard hatte ich geschrieben, wie können die Multiversum Geschichte auch erstmal ruhen lassen und uns den Dingen weit davor widmen, wie z.B. der CFS Theorie und derer Möglichkeiten. Da ich mit der Mathematik leider nicht soviel anfangen kann, ist es mir im Detail bei weitem nicht möglich alles zu verstehen aber ich bin mir sicher, ihr hier im Forum seid dazu definitiv in der Lage. Wie gesagt, ich will gar nicht missionieren, das liegt mir absolut fern. Eine Meinung dazu wäre aber sehr willkommen. Vielleicht kommt man dann ja an einem Punkt, an dem man wirklich weiterspinnen könnte. Wie Bernhard auch schrieb, geht das natürlich nicht von heute auf Morgen. Ich kann auch einen neuen Beitrag nur zur CFS Theorie öffnen, denn der Titel hier ist ja nicht der beste um darin eine Diskussion über die CFS Theorie zu suchen. (Wobei X=unendlich für mich noch lange ad acta gelegt ist, das kommt dann aber eher noch nach dem Multiversum) Ge?ndert von antaris (10.02.22 um 20:42 Uhr) |
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AW: Mal angenommen alles, also sprichwörtlich "Alles!" ist "X"
P.S. aber es steht doch da so im englischen Text, den Bernhard verlinkt hat (mit Google übersetzt):
We show that such an interaction averts the unphysical big-bang singularity, replacing it with a cusp-like bounce at a finite minimum scale factor, before which the Universe was contracting. Wir zeigen, dass eine solche Wechselwirkung die unphysikalische Urknall-Singularität abwendet und sie durch einen spitzenartigen Sprung bei einem endlichen minimalen Skalenfaktor ersetzt, vor dem sich das Universum zusammengezogen hat. "endlichen minimalen Skalenfaktor" hört sich irgendwie nach der Planck-Skala an oder? Die Frage die ich mir stelle ist, was genau an der Urknallsingularität als unphysikalisch angesehen wird? (ist damit die fehlende Ursache gemeint?) Ich dachte immer der BigBang ist DER von allen favorisierte Anfang des Standardmodells der Kosmologie und somit alles aber nicht unphysikalisch. Ich hatte bisher nie den Urknall in Frage gestellt, da er doch so schön nachvollziehbar erscheint. Am Ende ist die Realität wohl wirklich nur eine Simulation von irgendwelchen durchgeknallten Freaks und wir sind die dummen Marionetten, welche ernsthaft glauben, im Zentrum des Geschehens zu stehen Ge?ndert von antaris (10.02.22 um 20:27 Uhr) |
#68
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AW: Mal angenommen alles, also sprichwörtlich "Alles!" ist "X"
Gemäß ART ohne Zusätze läßt sich der Big-Bang selbst nicht beschreiben und das stößt natürlich jedem Theoretiker schlecht auf .
Man hat deshalb schon früh nach Alternativen oder Erweiterungen gesucht, wie zB: Steady-State-Universum, Brans-Dicke-Theorie, TeVeS, Ideen von H. Arp, usw. Weitere und AFAIK fundiertere Ansätze lauten: https://de.wikipedia.org/wiki/Schlei...tengravitation und eben die https://de.wikipedia.org/wiki/Einstein-Cartan-Theorie. Man sieht: Es gibt in der Kosmologie bereits viele weiterführende Ideen, die versuchen über die ART hinauszugehen. Inwieweit das gelingt, müssen zugehörige Experimente zeigen.
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Freundliche Grüße, B. |
#69
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AW: Mal angenommen alles, also sprichwörtlich "Alles!" ist "X"
Hi antaris, Du schreibst selbst, Gegenwart hat eine Ausdehnung.
Es sind also gleichzeitig mindestens das Ende der Vergangenheit und der Anfang der Zukunft real. Angewandt auf den Urknall bezeichnet seine Gegenwart also auch die Singularität, das jenseits der Menge 'Universum'. Zeit ist gut vorstellbar ohne Raum, umgekehrt aber, Raum ohne Zeit nicht. Ge?ndert von sanftwasser (10.02.22 um 21:40 Uhr) |
#70
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AW: Mal angenommen alles, also sprichwörtlich "Alles!" ist "X"
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Die CFS-Theorie ist eine der vielen Quantenfeldtheorien und der Quantenschleifengravitation ähnlich. Sie kann als einzige Theorie mathematisch beschreiben WAS die Raumzeit ist und wie sich daraus alle 3 Generationen der Fermionen mittels der "altbekannten" Wellenfunktionen ableiten lassen. Sie ist noch nicht vollständig aber das sind sie ja irgendwie alle nicht. Das kann aber in dem Umfang definitiv keine der oben genannten "bekannteren" Quantenfeldtheorien und somit ist diese neue Theorie, welche so neu ja eigentlich gar nicht ist, doch einen Blick durch euch Profis allemal Wert. Das am Ende des Tages alles doch auch ganz anders sein könnte, ist mir vollkommen klar. Physik ist da eben so. Soll sich hier ja keine festnageln lassen. |
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