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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#61
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AW: Prof. E. Rauscher
Hi richy!
Zitat:
Das "Problem" ist nicht der Zufall selbst, an sich, sondern die Korrelationen des selben bei zwei (oder mehr) Ereignissen. Das (so scheint es zumindestens) zwingt uns mehrere Ereignisse als EINS zu beschreiben, vlt. sogar zu betrachten (im Sinne - nicht nur mathematisch). Und daraus ergeben sich "Kopfzerbrechen". Wenn ich der Würfelgott wäre, dann wäre ich nur ein "Götze", denn ich wäre dennoch eingeschränkt. Ob das als ein Beweis "gegen" Gott hinhaut? Gruss, Johann |
#62
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AW: Prof. E. Rauscher
Zitat:
HÖR AUF DEINE BEITRÄGE STUNDENLANG ZU KORREGIEREN!!! Zur Sache selbst: Mir (persönlich) scheint es, dass jegliche Determiniertheit an der Sache vorbei geht. Dass die unterschiedlichen Interpretationen "nur" in so fern nützlich sein könnten, als dass diese die unterschiedlichen Arten der Determiniertheit herausheben/identifizieren könnten, um diese dann zu terminieren. Was würde/könnte man machen, wenn alle determinierten Interpretationen sich als nicht zutreffend herausstellen würden? Gruss, Johann Ge?ndert von JoAx (29.12.09 um 03:03 Uhr) |
#63
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AW: Prof. E. Rauscher
Hi Joax
Zitat:
Kochen Specker Theorem Strong Free Will Therorem Determinierte Modelle sind nicht kompatibel zur Relativitaetstheorie. Loesungen - Man nimmt ein Multiversum an - Man nimmt einen abstrakten Raum an - Man verlegt den Zufall in ein schwarzes Loch und nimmt an, dass die Hawkingstrahlung sich wie die kosmische Strahlung verhaelt. Jogi muss seinen Zufallsgenerator also nur verlegen. Gruesse |
#64
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AW: Prof. E. Rauscher
Hi richy!
Aber ist ein Multiversum (VWI) nicht auch determiniert? D.h.? Platz, wo Objekte (welche auch immer) an sich in keinem Bezug zu einander stehen? Gruss, Johann |
#65
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AW: Prof. E. Rauscher
Hi Joax
Zitat:
Die Idee am Beispiel Welt 0 und Welt 1: Wir leben in Welt 0 und beziehen den Zufall aus dem Zustand von Welt 1 Und Welt 1 bezieht seinen Zufall aus dem Zustand unserer Welt 0 Aber dann wuerde im Zufall von Welt 1 auch immer ein bischen der Determinismus aus unserer Welt 0 drinstecken. Welt 0 plus Welt 1 waeren natuerlich determiniert. Am besten veranschaulich man sich dies an einem Rechnerprogramm, einem Pseudozufallszahlengenerator. Ich schreibe ein Welt 0 Pseudozufallzahlenprogramm. Das ist determiniert. Das Programm entspraeche (als Analogon) unseren Welt 0 Naturgesetzen. Der Zustand unserem Universumszustand Jetzt verwende ich ein zweites Programm Welt 1 und verbinde beide ueber Schnittstellen. Wann ist der Programmablauf fuer mich nicht determiniert ? Am besten waere es, wenn das Programm Welt 1 einen leicht geaenderten Code aufweist, den ich nicht kenne. Dann waere sogar der gesamte Programmcode fuer mich undeterminiert. Dann muesste Welt 1 aber andere Naturgesetze aufweisen. Das will ich erstmal ausschliessen Wir muessen also zwei gleiche Programmcodes annehmen die mit verschiedenen Seed Werten (aus einer unendlichen Auswahl) laufen. Diese Seed Werte und damit Universen muessten dann aber schon beim Urknall getrennt gewesen sein. Und es darf nicht moeglich sein, dass ich den Seed Wert ueber Simulationen (des mir bekannten Codes, gleiche Naturgesetze) ueber ausprobieren erraten kann. Das muesste man sich wirklich genau durchdenken. Es geht hier um prinzipielle Berechenbarkeiten. Ob die praktisch realisierbar sind spielt keine Rolle. Ein Mensch in Welt 1 koennte fuer uns ein Pseudozufallszahlenprogramm schreiben. Aber schon das erfordert eine geistige Welt. So kann man sich den Umweg sparen. Man sieht an dem Beispiel noch etwas. Ein schwarzes Loch mit Ereignishorizont ist ein idealer Datenverwuerfler. Ich denke sogar unabhaengig davon ob es Haare hat oder nicht. Das Problem waere wie ich die Zufallsinformation ueber die Hawkingstrahlung zu meiner Wahrscheinlichkeitswelle transportiere um eine zufaellige Auswahl zu treffen. Der Zufall muss von innen heraus wirken. Man kann es im Grunde drehen und wenden wie man will, man kommt um einen geistigen Raum kaum herum. Zitat:
Dazu mehr im naechsten Thread. Der Zufall ist uebrigends nicht Gott im kirlichen Sinn. Eher das Gegenteil :-) Im Zufall steckt wohl auch keine geheime Information drin. Zufall ist das Gegenteil von Ordnung. ciao Ge?ndert von richy (29.12.09 um 10:52 Uhr) |
#66
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AW: Prof. E. Rauscher
75218192837363937846
Jeder ist eben ein kleines Universum :-) |
#67
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AW: Prof. E. Rauscher
Du kannst auch selber dir eine echte Zufallszahl ausdenken. Dabei musst du nur beachten, dass du nicht weist wie du sie erzeugst. Du darfst dabei keine Vorschrift, kein Prinzip verwenden, denn sonst hast du sie determiniert.
Das duemmste was man beim Lotto machen kann ist daher Geburtstage oder graphische Muster zu tippen. Denn dann wird man mit Sicherheit den vermeintlichen Gewinn teilen muessen. |
#68
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AW: Prof. E. Rauscher
@Richy
Ich habe nichts gegen einige Universen mehr. Das ist sogar sqt - konform. Jedoch gibt es derzufolge eine Hierarchie unter ihnen. Gruß, Lambert
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Wahrheit ist nur sich selbst verpflichtet |
#69
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AW: Prof. E. Rauscher
Hi richy!
Zitat:
Auch bei SL's sehe ich im Moment schwarz. Das läuft dann ja auch auf so etwas wie externe Störeinflusse hinaus => im Grunde Determiniertheit also. Zitat:
Ich versuche an die Frage aus etwas anderer Richtung zu kommen. Bei den Diskussionen, die das EPR tangieren, wird immer von tatsächlich exakten Werten für Observable gesprochen. Es werden auch Observable genommen, die (nahe zu) exakte Werte haben können (Polarisation z.B.). Mir ist klar, dass es notwendig ist, um exakte mathematische Analysen anstellen zu können. In wie weit ist es aber überhaupt berechtigt, von Existenz exakter Werte auszugehen, angesichts der (defakto variablen) Unschärfe? Stell dir vor, der Zufallsgenerator würde keine exakte Zahl ausspucken, sondern einen Interval (zwischen 89,999° und 90,001°, oder 80° und 91°, z.B.). Damit könnte die VWI nur dadurch fertig werden, dass die Schnitt"ebene" aus den VWs, die unsere Welt darstellt, eine (variable) Dicke aufweist. (Der von mir versprochene Ausweg. ) Oder bin ich da komplett auf dem Holzweg. Gruss, Johann |
#70
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AW: Prof. E. Rauscher
@richy
ich denke, dass das etwas einfacher ist. Nicht 0 oder unendlich sind die Schlüssel zu anderen Universen sondern die Primzahlen. Denk mal darüber nach. Gruß, Lambert
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