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#61
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@JGC
Ich dachte, Du meintest, dass die SRT eine Beobachtersbeobachtung und dessen Beschreibung ist. Gruß, Lambert |
#62
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![]() Zitat:
Hab deine Frage wohl grade nicht richtig verstanden... |
#63
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@JGC
Heißt das: die SRT ist sophistisch? Gruß, L |
#64
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![]() Hm.... Musste ich jetzt auch erst nachschlagen... Zitat:
Man kann sagen.. Nichts ist wahr Aber eben nur KANN !!!! In älteren Beiträgen versuchte ich darauf hin zu weisen, das wirklich jedes Geschehen in einem elektromagnetischen UND einem kräftevektoriellen Raum gleichzeitig zu hause sind... Ändert sich ein physikalischer Zustand,(sei es jetzt die Geschwindigkeit, Temperatur, Ausdehnung oder Dichte...) so verändert sich auch gleichzeitig sein zugehöriges, mögliches gravitatives Wirkspektrum, mit dem es auf seine Umgebung sowie seinem jeweiligen Inhalt wirkt... Ich vergleiche das gerne mit dem Bild der Funktionsprinzipien von Analog und Digital... Der Unterschied besteht eben darin, das analoge Wellengeschehen NUR auf serielle Basis seinen Weg in die Ferne findet, während die digitalen Informationen eben AUCH auf paralleler Basis ihren Informationsinhalt verbreiten... So entstehen 2 völlig verschiedene Informations-Erzeugungs- Ausbreitungs- und Verarbeitungsmethoden.... Beide Arten "erzählen" von ein und dem selben Geschehen... Nur eben über 2 verschiedene "Kommunikationskanäle" Und so wie sich die Tonspur zur Lichtspur verhält, so verhält sich die Lichtspur gegenüber der "Gravitationsspur" (die Kräftespur, die uns ein filmisch gezeigtes Ereignis praktisch im "Realitätsmodus" darbiete würde, wenn es schon Gravitationsfühlkino gäbe), und entsprechend treten auch die jeweiligen Laufzeitverschiebungen in Kraft...(stell dir einfach vor, du würdest drei km entfernt vor der Kinoleinwand sitzen und eine ultralaute Anlage wie die von Motörhead würde dir den Sound aus drei km Entfernung anliefern.. Die Darbietung würde 10 Sek. Schall-Laufzeit versetzt bei dir ankommen, was wäre das wohl für ein Film-Erleben...;-) ) Wenn man dieses Dilemma nun kennt, so lassen sich trotz der sophistischen Aussage " es gibt keine Wahrheit" sehr wohl Wahrheiten finden.... Weil eben zusätzlich der Ratio des Verstandes und der mathematischen Logik ins Spiel kommt.. Sie beschreibt nämlich das ein und das selbe Geschehen in IHRER "Sprache" (Lässt sich in den Prinzipien der Algebra und der Mengenlehre wiederfinden, die Algebra kann alles bis ins Kleinste aufdröseln, während die Mengenlehre all die Einzelheiten wieder zu einem Ganzen zusammenfügt...) Ein seriell arbeitender Computer braucht für komplexes Geschehen eben entsprechend länger, um zu einem Ergebnis zu kommen wie ein Parallelrechner..(um so mehr, je höher der Komplexibilitätsgrad der darauf laufenden Anwendung) Und somit ergibt sich schon aus der Natur der Sache ein Laufzeit-Unterschied, der immer größer wird, je weiter weg der Ort des Beobachteten liegt und welche Mengen an Geschehen dort auf welchem Raum von statten gehen. Und dieses wiederum lässt sich berechnen.(wer es drauf hat...) Wenn man also Problemstellungen aus beiden Richtungen gleichzeitig in Angriff nimmt, so wird mit Hilfe der Synthese eine beste "brauchbare" und der Wirklichkeit "entsprechendste" Lösung gefunden... Der Rest ist eben Vertrauen und überprüfen (Und damit das Ganze auch noch einen Sinn ergibt, hat die Schöpfung uns auch noch die Fähigkeit der Intuition und die Fähigkeit der Voraussicht mitgegeben.. Keine Ahnung, warum das heute anscheinend niemanden mehr interessiert) JGC Ge?ndert von JGC (06.09.09 um 20:25 Uhr) |
#65
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@JGC
Deine Antwort ist also: ja, die SRT ist sophistisch... Und die Quantentheorie? Ist die auch sophistisch? Gruß, L PS. bin einige Tage unterwegs |
#66
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Hallo Lambert... Kein Problem, hoffentlich in netten und lustigen Angelegenheiten... Na ja... Ich würde sagen, diese Quantentheorie ist genau das Gegenteil von sophistisch.. Sie stellt den mathematisch berechenbaren Teil der Angelegenheit dar und darauf verlassen wir uns eben darauf, das die Berechnungen schon stimmen.. Wir glauben an unsere Berechnungen!(was aber nicht heißt, das es tatsächlich auch so werden muss, wie vorausberechnet..) So... Und damit wären wir wohl bei der Religion angekommen, oder etwa nicht?? ![]() Wir glauben an das, was wir beobachten können, was unsere bisherigen Erfahrungen sagen und was wir berechnen können und bauen/vertrauen meistens auch zu 100% darauf.. Ist das nicht ähnlich wie mit dem Herrgott und dem "Himmel" In diesem Falle sind also nicht irgendwelche Krümmumgsfaktoren der eigenen Wahrnehmung/Messung daran schuld, das eventuell eine erwartete "vorausberechnete" Situation doch nicht den gewünschten Verlauf nimmt, sondern einfach der Mangel an allen notwendigen Daten, um zu einer "wirklichkeitsnahen" Aussage zu kommen..(sie sind einfach für uns nicht vorhanden) Und wir wissen überhaupt noch nicht, wie sehr sich all die kleinen winzigen Voraussetzungen auswirken, die in Unmengen die Eigenschaften des Mikrokosmos bevölkern und bestimmen.. SIE ermöglichen doch erst DAS Geschehen, welches wir in unseren "gewohnten" Raumzeit-Wahrnehmung erfahren können.. Findet dort also auch nur eine winzige Veränderung statt, so wirkt sich das epochal auf das gesamte Geschehen im Makrokosmos aus... Dazu fällt mir gerade was Wichtiges ein!! In der Einstein-Theorie existiert doch immer das "sprichwörtliche" Gummituch, in der die Abdrücke der Massen als "Gravitationslöcher" auftauchen.... Hat eigentlich schon mal irgend jemand daran gedacht, das dieses Gummituch sich nicht nur in der Hinsicht verformt(die Raumzeit), das in diesem Tuch nicht einfach nur Potential-Vertiefungen auftauchen, sondern das dabei die gesamte Raumzeit des Universums(das gesamte Gummituch!!) verzogen wird??(Potentialverschiebungen der Grav-Wirkung im gesamten universellen Raum) Das also die Raumzeit die um ein Objekt herum existiert, um so mehr genau um Dieses herum gebeugt wird, je mehr Energien dieses Objekt pro Sekunde in den Raum strahlt.... Das also die Gravitationsfeld-Flüsse sich in dem Maße zum Objekt hin bewegen, in welchem Maße es gleichzeitig Energien in den Raum abstrahlt... Das hieße im Grunde, das die Raumzeit und sein Volumen sich in dem Moment entsprechend verkleinert, wenn innerhalb des Raumes eine energetisch äquivalente kinetische Bewegung stattfindet... Das also im Prinzip das Universum durch ein beliebiges Ereignis, welches dazu führt, das Masse tatsächlich auf LG beschleunigt werden sollte,dies zu einer sogenannten Raumzeit-Rückkopplung führt, welches zur Folge hätte, das ein Beobachter innerhalb dieses Universums plötzlich das Universum auf sich zu stürzen sehen würde...(sein "Ereignis- und Erfahrungshorizont sich plötzlich ungeheuer erweitern würde, weil durch die "gravitativen Zugkräfte" die auf die umgebende Raumzeit wirkt,(das Gummituch) durch das emittern von der von ihr jeweils erzeugten EM-Strahlung ein immer größer werdendes kinetisches Gefälle (gravitativer Potentialunterschied) erzeugt wird, wodurch immer neue Gravitation(die Raumzeit) "nachfließen" muss, um ein stetiges stabiles Kräftegleichgewicht zu erhalten....) Ein Beispiel.. Dein Gewicht wiegst du zu jeder Sekunde!! Wiegst du also angenommen 100 Kg, so muss dir bewusst sein, das du zu jeder Sekunde diese 100 kg wiegst, weil du ja einer stetigen Fallbeschleunigung von 9,81m/s ausgesetzt bist... Also muss die Energie, die dich eine Stunde später 100 kg wiegen lässt auch eine andere Gravitationsenergie sein, weil das "alte Potential" schon längst in Richtung Erdinneres verschwunden ist und wer weiß was für Wirkungen dort hinterlassen hat.. Es geht also darum, das Weg und Zeit immer gemeinsam und gleichzeitig betrachtet werden müssen und in einer Synthese miteinander vereint werden, damit ein sinnvolles und der "Wahrheit" entsprechendes Ergebnis zustande kommt. Irgendwie hab ich nämlich den Eindruck, das die kosmologische Beschleunigung in Wahrheit "Menschengemacht" ist.. JGC Ge?ndert von JGC (07.09.09 um 11:02 Uhr) |
#67
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PS:
Nach reiflicher Überlegung wurde mir Eines klar... zu: Zitat:
Der Beobachter würde trotzdem NICHT das Universum auf sich zu stürzen sehen, weil doch die Beobachtung an sich der Grenze LG unterliegt!! Das würde aber heißen, das sich die Auswirkungen(die entsprechend veränderten gravitativen Kräfteeinflüsse im Jetzt) durchaus schon vor der eigentlichen Beobachtung auf uns auswirken, aber wir sie "noch nicht" beobachten können(wenn das überhaupt für uns als Beobachter am Ort des Geschehens möglich ist..) weil das Licht von den Ereignissen, die auf uns zu rasen, noch gar nicht berichten konnte.. Keine Ahnung, WAS das in letzter Konsequenz heißt, doch schätze ich werden wir alle mal sehr dumm aus der Wäsche schauen, wenn sich die real erwartete Zukunft plötzlich ganz anders entwickelt, wie man es sich eben sonst so vorgestellt hat.... JGC |
#68
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![]() ![]() ![]() Gruß, möbius |
#69
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Tja lieber Möbius...
So langsam wird mir klar woher der Spruch entspringen könnte, das Nichts, aber auch gar nichts real ist, solange es nicht mit einem selbst passiert.. Da hab ich auch einen Telepolis-Artikel gefunden... Real oder nicht real besonders der letzte Schluss-Abschnitt gefällt mir... Zitat:
JGC |
#70
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@JGC
Kann man ohne weiteres von einer individuellen Beobachterswahrheit, also von einer sophistischen Wahrheit auf eine allgemeine zentrale Wahrheit schließen? Gruß, Lambert |
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