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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #711  
Alt 23.04.08, 12:26
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
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Standard AW: String- und Quantummodell

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Hi Lambert.


Das kann ich nicht beurteilen, vielleicht wagt sich hier mal jemand von den Mathematikern aus der Deckung?!
Wofür steht denn (ft) ?
Und das j ? Ist das ein Drehimpuls, wie in der QED ?


Gruß Jogi
Hi Jogi,

1) ich konnte zuerst das omega nicht herstellen. Deswegen (ft).
Wo bekommt man die Sonderzeichen her? Ich hätte omega im Nachhinein natürlich aus Deiner Formel kopieren können, aber vielleicht sind die Frequenzen nicht ganz vergleichbar. Ich habe also (ft) stehen lassen.
2) j ist die imaginäre Einheit.

Ja, sqt hat dem Raum eine Graviton-Quantisierung mit einer "ein-aus-Schaltung" und den Grundfeld der Gravitation verpasst.

Da die Strings nach Deinen Schilderungen "ab E=mc²" formuliert werden, fehlt m.E. ein String auf Raumniveau.

Ich denke schon, dass die Physik mit CERN u.a. vor der Aufgabe stehen wird, Strings und Quanten zu vereinen.

Gruß,
Lambert
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  #712  
Alt 23.04.08, 14:45
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: String- und Quantummodell

Hi Lambert.


Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Wo bekommt man die Sonderzeichen her?
Hab' ich aus Word hier 'rein kopiert.

Zitat:
Ich hätte omega im Nachhinein natürlich aus Deiner Formel kopieren können, aber vielleicht sind die Frequenzen nicht ganz vergleichbar.
Da hast du höchstwahrscheinlich recht, diese Frequenz betrifft bei uns nur die Rotation,
hat also nur mit der Form des Strings zu tun, und nichts mit der messbaren Frequenz, die durch einen Feldquant übertragen wird.

Zitat:
j ist die imaginäre Einheit.
Hm, das sagt mir nun gar nichts.
Wäre es ein Drehimpuls, hätte ich eine Verwandtschaft der beiden Formeln erahnen können.
(Wobei unsere "Formel" eine Funktionsgleichung im Koordinatenraum (x,y,z) ist.)

Zitat:
Ja, sqt hat dem Raum eine Graviton-Quantisierung mit einer "ein-aus-Schaltung" und den Grundfeld der Gravitation verpasst.
Wir quantisieren das Feld ja auch in Gravitonen.
Ein - Aus bedeutet bei uns WW durch einfachen Stoß.
Der Energiegehalt (Die Geschwindigkeit der E.-pot.-Welle auf dem String) des einzelnen Gravitons bestimmt die Heftigkeit dieser WW.
Zur Funktionsweise der Gravitation in unserem Modell kannst du bspw. hier nachlesen.

Zitat:
Da die Strings nach Deinen Schilderungen "ab E=mc²" formuliert werden, fehlt m.E. ein String auf Raumniveau.
Wenn wir unser Grav.-Feld mit einer geringeren Auflösung betrachten, erkennen wir nur noch einen "Raum mit Eigenschaften"
(Die Gravitonen sind im Vergleich zu Fermionen schon sehr klein, ihre Verteilung im Raum dagegen sehr dicht).
Vielleicht liegt hier für viele (damit meine ich jetzt nicht dich) eine Verständnisschwelle für unser Modell,
das ja insofern ohne gekrümmte Raumzeit auskommt, als es diese Raumzeit als quantisiertes Feld beschreibt.

Zitat:
Ich denke schon, dass die Physik mit CERN u.a. vor der Aufgabe stehen wird, Strings und Quanten zu vereinen.
Je länger ich darüber nachdenke, um so plausibler erscheint mir eine Quantisierung in Strings.
Und zwar für alles.
Es gibt natürlich zig andere Modelle, die teilweise mit 3D-Raumquanten arbeiten, aber die haben m. E. ein Problem:
Sie müssten erklären, woraus die Abgrenzungsflächen ihrer Raumquanten bestehen.
Ein Modell, das nur eindimensionale Strings zulässt (die sich im leeren 3D-Raum bewegen und verformen können),
hat dieses Problem nicht.
Hier ist der String einfach kinetische Energie.


Gruß Jogi
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  #713  
Alt 05.06.08, 12:52
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Hi MCD.

Ich würde das Thema gerne hier behandeln, nicht in "Aktuelle Meldungen".

Zitat:
Zitat von MCD
Wenn ich es recht verstanden habe, beziehen sich die +/- XY-Dimensionen auf den Raum, der Stringfaden selber ist eindimensional.
Genau so ist es.

Zitat:
Mit der Vorstellung, dass sich etwas höherdimensionales um etwas eindimensionales herum windet, habe ich allerdings so meine Schwierigkeiten...
Hätte ich auch, aber der String bleibt ja stets eindimensional, nur seine Bewegung im Raum beansprucht 3 Dimensionen.

Das Bild, das uns JGC freundlicherweise angefertigt hat, ist insofern nicht ganz richtig, als dass man sich die graue Zentralachse wegdenken muss, die hat keine physikalische Funktion.

Das "Windungsverhalten" des Strings ist Folge der beiden elementaren Impulse, die wir postulieren, Vorwärts mit c und Rotation.

Auch die Eindimensionalität ist ein Postulat, das aber unbedingt notwendig ist, um das Modell funktionieren zu lassen.
Ohne diese Eigenschaft wäre es beispielsweise nicht möglich, EM- und Grav.-Felder beliebig überlagern zu lassen.
Deren Feldquanten sind ja auch Strings, und die können sich nur wegen ihrer Eindimensionalität ungestört kreuzen.


Gruß Jogi
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  #714  
Alt 06.06.08, 16:00
MCD MCD ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 442
Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Hi MCD.

Ich würde das Thema gerne hier behandeln, nicht in "Aktuelle Meldungen".


Genau so ist es.


Hätte ich auch, aber der String bleibt ja stets eindimensional, nur seine Bewegung im Raum beansprucht 3 Dimensionen.

Das Bild, das uns JGC freundlicherweise angefertigt hat, ist insofern nicht ganz richtig, als dass man sich die graue Zentralachse wegdenken muss, die hat keine physikalische Funktion.

Das "Windungsverhalten" des Strings ist Folge der beiden elementaren Impulse, die wir postulieren, Vorwärts mit c und Rotation.

Auch die Eindimensionalität ist ein Postulat, das aber unbedingt notwendig ist, um das Modell funktionieren zu lassen.
Ohne diese Eigenschaft wäre es beispielsweise nicht möglich, EM- und Grav.-Felder beliebig überlagern zu lassen.
Deren Feldquanten sind ja auch Strings, und die können sich nur wegen ihrer Eindimensionalität ungestört kreuzen.


Gruß Jogi
Hallo Jogi,

besten Dank für die Erläuterungen.
Dachte JCGs Animation sei die Bewegung eines Elektrons auf bzw. um einen Stringfaden.
Aber unabhängig davon bleiben mir die Schwierigkeiten bei der Vorstellung, dass eindimensionale Gebilde bzw. deren Impuls/Dynamik zu Materie wird -eigentlich fehlt mir grundsätzlich schon das Bild von etwas eindimensionalem im 3D Raum (gibt es da eine nachvollziehbare Darstellung?).
Warum kann ein String nicht -z.B. abhängig vom energetischen Zustand und irgendwo um den Plankbereich- eine Ausdehnung besitzen, warum fluppt das dann mit dem Modell nicht mehr?

Gr.
MCD
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Das bedeutet, Dinge werden unlogisch, quantenlogisch sagt man. Aber das ist für viele in Ordnung, für alle, die das Zwei-Spalt-Experiment ohne Nachdenken abgehakt und sich bereits dort innerlich von der Vernunft verabschiedet haben. [D.Dürr]
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  #715  
Alt 06.06.08, 17:08
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Moinsen.

Das trifft sich ja prima, da gibt es ganz aktuell noch mehr Interessenten zu dem Thema, dann können wir das ja praktischerweise hier nochmal für alle behandeln.

Zitat:
Zitat von MCD Beitrag anzeigen
Aber unabhängig davon bleiben mir die Schwierigkeiten bei der Vorstellung, dass eindimensionale Gebilde bzw. deren Impuls/Dynamik zu Materie wird
Zu Materie wird der String ab dem Moment, wenn seine vordere Windung zu einem geschlossenen Ring geworden ist, der vom Rest des Strings orthogonal (rechtwinklig) durch den Raum geschoben wird.
Begegnen sich zwei solche Objekte, können sie sich nicht gegenseitig durchdringen, das ist das Pauliprinzip.

Für kürzere Strings gilt das nicht, weil ihre vordere Windung ja noch offen ist.
So einer kann sich problemlos durch einen anderen String hindurchschrauben.
Das sind dann unsere Feldbosonen des Grav.-, des el., und des mag. Feldes:
Zitat:
-eigentlich fehlt mir grundsätzlich schon das Bild von etwas eindimensionalem im 3D Raum (gibt es da eine nachvollziehbare Darstellung?).

Zitat:
Warum kann ein String nicht -z.B. abhängig vom energetischen Zustand und irgendwo um den Plankbereich- eine Ausdehnung besitzen, warum fluppt das dann mit dem Modell nicht mehr?
Er besitzt ja eine Ausdehnung, und zwar in der Länge.
Die WW-Fähigkeit kommt dann durch die E.-pot-Welle, resp. deren vorderer Flanke (bei Gravitonen).
Diese Flanke ist ja ein kleiner Stringabschnitt, der quer zur Vorwärtsbewegung ausschlägt, und so einen anderen String treffen kann.

Bei längeren Strings (el. und mag. Feldquanten) kommt noch hinzu, dass sie schon eine ausgeprägtere Spiralform haben, und dadurch ihre vordere Windung auch schon ein wenig quer zur Vorwärtsbewegung geschoben wird.
Ist die Windungssteigung der vordersten Windung mehr als 45° zur Längsachse, ist der String kopplungsfähig.
Das heisst, er gleitet nicht mehr zwangsläufig an einem anderen String ab.
Trifft er ihn "richtig" so schiebt er den anderen String zusätzlich an, er erhöht dessen Impuls.

Eine räumliche Ausdehnung des Strings selbst würde uns grosse Probleme machen.
Die schon angesprochene Feldüberlagerung z. B..
Außerdem müssten wir erklären, woraus denn die Wände eines solchen Gebildes bestehen, und was da drin enthalten sein soll.

Ein Fermionstring ist ja schon so was ähnliches wie ein Schlauch, nur eben dergestalt, dass er aus einem String besteht, der zur sehr engen Spirale zusammengeschoben ist, wie eine Schraubenfeder, die "auf Block" liegt.
Ein solches Objekt ist schon als dreidimensional anzusehen, auch wenn es immer noch eindimensionale Optionen bietet.
Das wird z. B. wichtig, wenn wir die Absorption von Photonen darstellen wollen.
Oder die elektrisch-magnetische Feldinduktion.
Oder die Funktionsweise der Gravitation.
Vielleicht fällt Centurio oder Peho noch ein weiteres Beispiel ein?


Gruß Jogi
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  #716  
Alt 07.06.08, 22:08
Centurio Centurio ist offline
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Beitr?ge: 196
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Hallo Jogi, MCD.

Zitat:
Zitat von Jogi
Vielleicht fällt Centurio oder Peho noch ein weiteres Beispiel ein?
Na z.B. die schwache WW, die hatten wir im Thread schon ausführlich behandelt.
Darüberhinaus haben wir uns auch schon im Hintergrund Gedanken über die Nukleonenbindung gemacht und wie wir das im Modell über den Pionen-Austausch hinbekommen könnten.

Gruss,
Centurio
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Elfmeterschießen -
einer trifft die Kugel nicht
und sie dreht sich doch
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  #717  
Alt 08.06.08, 13:51
Peho Peho ist offline
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Vielleicht fällt Centurio oder Peho noch ein weiteres Beispiel ein?
Hallo @all

wir versuchen eigentlich, uns nicht so sehr von der Standardtheorie zu entfernen, weil das Modell eher als Erklärungsmodell dienen soll als eine vollkommen neue Theorie aufzustellen.

In der Standardtheorie sind Elektronen 0-dimensionale,punktförmige Teilchen. Hat damit jemand Schwierigkeiten? Oder es werden Singularitäten postuliert - haben alle ein Problem damit? Im großen und ganzen ist das so akzeptiert.

Man darf nicht vergessen: Strings sind nicht Materie, also können wir ihnen keine Substanz verleihen, weil Materie immer etwas Substanzielles sein muß.

Eine Hauptregel im Modell sagt, daß 2 "Dinge" niemals zur selben Zeit, den gleichen Ort im Universum einnehmen können. Das bedeutet z.B. daß niemals ein Gravitationsfeld und ein EM Feld den selben Raumpunkt einnehmen können. Deshalb quantisiert unser Modell einfach alles im Universum. Es bedeutet aber auch, daß sich 2 Strings niemals durchdringen können, ohne sich dabei zu zerstören. Alle Grundkräfte unseres Universums beruhen auf diesen einem Prinzip.

Alles läßt sich mit einer Dimension des Strings (plus Dreh-und Vorwärtsimpuls) und 3 Raumdimensionen erklären. Also warum mehr nehmen, wenn es nicht nötig erscheint?

gruß Peho
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  #718  
Alt 09.06.08, 23:19
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Hier könnte es evtl. ein Missverständnis geben:


Zitat:
Zitat von Peho
Eine Hauptregel im Modell sagt, daß 2 "Dinge" niemals zur selben Zeit, den gleichen Ort im Universum einnehmen können. Das bedeutet z.B. daß niemals ein Gravitationsfeld und ein EM Feld den selben Raumpunkt einnehmen können. Deshalb quantisiert unser Modell einfach alles im Universum. Es bedeutet aber auch, daß sich 2 Strings niemals durchdringen können, ohne sich dabei zu zerstören.
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Zu Materie wird der String ab dem Moment, wenn seine vordere Windung zu einem geschlossenen Ring geworden ist, der vom Rest des Strings orthogonal (rechtwinklig) durch den Raum geschoben wird.
Begegnen sich zwei solche Objekte, können sie sich nicht gegenseitig durchdringen, das ist das Pauliprinzip.

Für kürzere Strings gilt das nicht, weil ihre vordere Windung ja noch offen ist.
So einer kann sich problemlos durch einen anderen String hindurchschrauben.
Damit ist gemeint, dass sich eine Spirale durch die andere hindurchschrauben kann.
Die Strings selbst durchdringen sich dabei natürlich nicht, aber das brauchen sie ja auch nicht.

Die Eindimensionalität erlaubt dabei dennoch beliebig viele Überlagerungen, nur eben keine Durchdringung (die ja eh nur bei einer Querbewegung möglich wäre).
Und das ist auch gut so, sonst gäbe es ja keine WW.


Gruß Jogi
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  #719  
Alt 10.06.08, 12:50
Jogi Jogi ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Hi Centurio.

Bitte verzeih' mir, dass ich unsere Unterhaltung hierher verlagere, aber das Thema dürfte für manch Anderen auch noch interessant sein.

Zitat:
Zitat von Jogi
Im Falle unserer virtuellen Quarks reicht einfach die Stringlänge nicht aus, den Impuls(die Masse) zu der Wellensignatur des schweren Quarks zu liefern.
Die Wellensignatur ist jedoch (zeitweilig) da, aber eben nur auf einem Teil des Quarkstrings, eben innerhalb der Konstituentenmasse.
Zitat:
Zitat von Centurio
Fehlende String"länge" ist hier also das Kriterium.
Und diese kann durch multiple überlagerte Paketladungsstrings nicht kompensiert werden, also durch String"dicke" (falscher Begriff, ich weiss!).
Doch, genau das passiert, wenn ein Quarkstring viele positive Ladungsstrings absorbiert hat.
Dann steckt nämlich erstens mehr Stringlänge im Quarkstring, und zweitens sind sie Windungen dichter zusammen geschoben.

Zitat:
Zitat von Centurio
Nehmen wir mal an, es "gäbe" ein reelles Quark.
Dann müsste sogar ein leichtes Quark länger sein als die "skizzierte" Stringlänge innerhalb des Confinements.
Nö.
Das reelle, leichte Quark hat ja weniger als die Konstituentenmasse.
Eben deshalb wird es ja reell, weil mehr als genug Stringlänge da ist.

Das nächstschwerere Quark wird dann reell, wenn die Konstituentenmasse durch Absorption von Ladungsstrings die kritische Schwelle überschritten hat.

Zitat:
...noch ne Nachfrage zum String:

Die Form des Stringabschnittes verändert sich doch punktuell kontinuierlich?
Es gibt also keine Stringabschnitte, die vorne und hinten gleich aussehen?
Stimmt.
Ich kann mir denken, worauf du hinaus willst.
Die E.-pot.-Welle verändert ihre Gestalt je nach Stringabschnitt, auf dem sie gerade läuft.
Wie kommen dann aber die "Sprünge" zustande?

Begleiten wir mal die Welle vom hinteren Ende des Strings nach vorne:

Zunächst läuft sie auf dem einfachen String, der Elementarladung.
Dann kommt der Punkt, wo sich die Stringwindungen das erste Mal seitlich berühren.
Ab hier wird die Welle von Windung zu Windung seitlich weitergereicht, da sieht sie also völlig anders aus.
Das geht so, bis sich die Windungen der "Spiralröhre" berühren, da findet die nächste Metamorphose statt.
Usw., usf...
Wir wissen ja nicht 100%ig, wie viele solcher Stufen es entlang des Quarkstrings gibt, aber wir gehen mal von drei aus.


Zitat:
Zitat von Jogi
Für die Trägheit ist entscheidend, wieviel Stringlänge pro Volumen querbeschleunigt wird.
Und das Elektron wird ja nicht nur von seinen hinteren Windungen vorwärts geschoben, sondern es wird auch noch aus allen Richtungen von Gravitonen getroffen, und jeder Treffer ist eine Querbeschleunigung.
Zitat:
Zitat von Centurio
Upps. Die "Gravis" hatte ich doch glatt vergessen.
Ja, die Dinger sind ja überall, das ist ganz wichtig.
An anderer Stelle wird ja gerade mal wieder über das Higgs diskutiert.
Das, was unsere Materiestrings durch ihre progressive Spiralbildung und dem daraus resultierenden Verhalten in WW mit den Gravitonen machen, könnte man als Higgs-Mechanismus interpretieren.
Das schliesst aber nicht aus, dass ein sehr schweres Teilchen gefunden wird, das im Beschleuniger (bzw. im Detektor) durch eben jenen Mechanismus zu seiner Masse kommt.
Wir dürfen gespannt sein, ob man so ein Teilchen detektieren wird.


Gruß Jogi
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  #720  
Alt 10.06.08, 17:23
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen

Alles läßt sich mit einer Dimension des Strings (plus Dreh-und Vorwärtsimpuls) und 3 Raumdimensionen erklären. Also warum mehr nehmen, wenn es nicht nötig erscheint?

gruß Peho
Hallo!

"Dimension des Strings" ?

Bisher bekannte Dimensionen, Raum (Breite,Höhe,Länge), Zeit und Gravitation...

Nach Burkhard Heim eventuell eine weitere im Bereich des Gravitons....

Das wäre dann eine 7.Dimension!

Ich bin kein Feind neuer Ideen, aber Impulse und Drehmomente gehören zur Raumzeit, was bleibt für die String-Theorie?
__________________
ingeniosus
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Hat der menschliche Geist ein neues Naturgesetz bewiesen, ergeben sich mit Sicherheit (Wahrscheinlichkeit=1) sofort neue Fragen und Unklarheiten!
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