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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#71
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AW: Planckwurm
Ist es nicht. Die Äquivalenz r=√(ħG/c³) ⬄ G = 2πr²c³/h ist schnöde Schul-Algebra und gültig unabhängig davon, ob die enthaltenen Größen Einheiten mitbringen oder es sich nur um ihre Zahlenwerte handelt.
... keinerlei weitere Erkenntnisse. Das kann dann nur auf i) Rundungsfehler, ii) inkonsistente Quellen der Werte oder iii) Rechenfehler zurückzuführen sein. Wenn ich in 2πr²c³/h die Größen r=1.616229E-35 m c=299792458 m/s h=6.626070040E-34 m²kg/s einsetze (alle Werte gemäß CODATA 2014), erhalte ich 6.674085E-11 m³/(s²kg) im Vergleich zu G=6.67408E-11 m³/(s²kg). Ergo kein Widerspruch. Zitat:
LB Ge?ndert von Lubbert (18.02.18 um 07:30 Uhr) Grund: Typo |
#72
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AW: Planckwurm
Zitat:
Ich überdenke ständig/stetig – und es war nicht meine Intention G zu ändern. Denke aber das man ¼ c^4/G^2 durchaus wie die Planckmasse als max. sichtbare Masse/Energie verstehen könnte. Ich überdenke ständig/stetig – und komme zu dem Schluss, dass ich meine Übersetzung der Aussagen/Darstellungen von A.E, Feynman und Everett (Many-Worlds-Interpretation) niemals nicht irgendwie formulieren kann. Ich habe mir schwer getan mit der „Many-Worlds-Interpretation“ - aber bin nun doch zu dem Schluss gekommen, dass es für mich der beste Weg ist. Ich habe für mich dazu den Begriff der Transparenz eingeführt. Wir ("die mit Ruhemasse") absorbieren einfach keine Wellen, deren Quotient aus „E/p“ beim Eintreffen nicht c ergibt. Das ist „unser“ kleines „Intransparenz-Fenster“. Wir (die Ruhemasse behafteten) sind wie eine Art „Glaskugel“, die abhängig vom „Zustand (Energie/Impuls)“ nur jeweils für einen (kleinen) Teil der Wellen/Welten sichtbar sind (wechselwirken können). Die Feynman-Prozesse die wir berücksichtigen müssen – aber „nicht sehen können“, gehören für mich in dieselbe „Schublade“. Ich meine: Die Tatsache, dass man sie berücksichtigen muss, sind ein „indirekter“ Beweis der (bzw. „meiner“) Everett’schen Welten. Für alle diese „unsichtbaren“ Prozesse/Welten gilt, dass diese nur aus „unserer“ individuellen Sicht nicht wahrgenommen werden können, da wir für die „Wellen der anderen Welten“ ganz einfach transparent sind – da E/p ungleich c ist. Vergleichbar mit einem Elektron, das aufgrund seines Zustands nur mit einem bestimmen Photon wechselwirkt. Lange rede wenig Sinn – Es ist jedenfalls zu kompliziert für mich es je in Formeln zu bringen. Finde es aber als Resümee nicht schlecht. Jeder ruht in seiner Welt – und bei ruhenden Beobachtern überschneidenden sie sich zu ~100%. Und wenn dir diese nicht gefällt, dann ändere E* oder p*. Gruß EvB PS: Und ich denke, wir können (möglicherweise) egal wie wir uns zum Rest bewegen, nur max. ¼ c^4/G^2 „gleichzeitig“ sehen (dazu „ruhen“). ¼ c^4/G^2 der Massen/Energie befindet sich immer max. in „unserem Raum“ den wir wahrnehmen können. Es gibt aber „N* ¼ c^4/G^2“ Welten die man „bereisen“ könnte/kann – wenn man seinen Impuls oder seine Energie ändert. Dann ruht man in der nächsten Welt. Meine letzte Vermutung. * Da wir aber A) „hochenergetische Beobachter“ und B) uns im Allgemeinen nicht „relativistisch schnell“ bewegen – fällt das nicht auf. Wir sind zu 99% in dem was wir beobachten (können) einig.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#73
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AW: Planckwurm
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LB Ge?ndert von Lubbert (19.02.18 um 16:13 Uhr) Grund: A.E. |
#74
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AW: Planckwurm
Da ich gerade bie Rovelli und Co. soviel über die die Zeit als entopischen Effekt gelesen habe…
Z.B.: Das Neue, das die Quantengravitation uns bringt, ist die Idee, dass der Raum nicht existiert.* Nur das Gravitationsfeld existiert, das, wie bereits erwähnt, aus Wahrscheinlichkeitswolken der zu einem Netz verknüpften Körnchen besteht. Wenn man diese Idee mit der Speziellen Relativitätstheorie zusammenführt, kommt man zu dem Schluss, dass die Nicht-Existenz des Raums die Nicht-Existenz der Zeit impliziert – denn Raum und Zeit sind eng miteinander verknüpft. Und genau das findet man in der Formulierung der Quantengravitation: Die Variable t taucht weder in der Wheeler-DeWitt-Gleichung noch anderswo in der Grundstruktur der Theorie auf. Die Zeit existiert nicht. Man muss die Welt in nicht zeitlichen Begriffen denken, auch wenn das intuitiv als schwierig erscheint. Zwei Überlegungen. Kann man aus der Beziehung Zeit = hquer/ Boltzmannkonstante * 1/Temperatur Etwas ziehen? Zumindest Für die Plancktemperatur erhält man die Planckzeit. Habe nirgends etwas über die Planck-Entropie gefunden? Kann man die nicht aus „Planck-Energie / Planck-Temperatur“ berechnen? Nach: dS/dE=1/T
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#75
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AW: Planckwurm
vlt. existiert das Universum ja auch nicht
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#76
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AW: Planckwurm
Es geht doch nur darum, was bedingt was. Der Trend geht (denke ich) hin zu Entropie und Energie.
Ist sicher wieder Formal falsch – rechnerisch geht’s aber auf. Man kann die Zeit (zumindest die Planckzeit) auch so sehen. Zeit = h/(2pi*kb) * dS/dE Rovelli vergleicht die Zeit mit der Temperatur. Erst makroskopisch werden beide als eigene Größen wahrnehmbar. So wie die Teilchen die Temperatur nicht kennen (selbst nicht wärmer oder kälter werden), kennen sie auch die Zeit nicht.
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#77
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AW: Planckwurm
Zitat:
Ich denke ich habe nicht den Besten ruf, aber zumindest würde ich mir ein physikalisches Grundgefühl nicht ganz absprechen. Alles bewegt sich mit „c“ – war einer meiner Schlussfolgerung – Zumindest im Kerngedanken finde ich es im Higgs-Mechanismus wieder. Es gibt keine physikalische Entität „Zeit“ - Zumindest im Kerngedanken finde ich es in den Aussagen von manch einem Schleifen-Quantengravitationsforscher wieder. Wir „schweben über Planckwurmlöchern“ gehörte zu meinen „letzten“ Diskussionsbeiträgen – nun der Link zu „Geometrodynamik“ Bin meiner Zeit zwar immer ein Stück zurück, aber komme doch auf das ein oder andere Modell, dass bereits beschrieben wurde. Man kann sich ja viel wünschen, aber ein Hinweis „informier dich mal über“ - Higgs-Mechanismus, Schleifen-Quantengravitation, Geometrodynamik hätte mir doch helfen können. Also ich sehe Hoffnung für mich (dass ich noch nicht "geistig" ganz verloren bin)
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