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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#81
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AW: Entropie in der Informationstheorie
moin, moin,
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Ich denke, wir schauen hier auf ein Naturprinzip: Virtuelle Potentiale können sich zu wirkfähigen Energien sammeln. Vorhandene Energie wird in jedem Fall komplett unter Erhaltung in Teilchen umgesetzt. Die Eigenschaften des Vakuums zeigen hier etwas sehr besonderes. Ist das in den Zusammenhängen überhaupt schon ausgewertet? Der Begriff der Entropie ist ja nur der allgemeine, abstrakte Sammelbegriff. Zitat:
Vor der Erfindung der beschleunigten Expansion hatten wir Sorge, dass das Weltall dereinst den Wärmetod sterben würde. Doch vor allem zwischen den Galaxien entsteht und kondensiert permanent Energie. Wieso dunkle Energie? Die QM arbeitet doch längst expirimentell abgesichert. Alte Forderungen werden immer wieder bestätigt. Und...: Bereits nach dem viel kritisierten Standardmodell kühlt das Universum permanent aus, auf derzeit die 3K-Strahlung. In gewisser Weise war doch damit die beschleunigte Expansion vorhergesagt? Prozesswärme wird permanent erzeugt, doch sie wird in den permanenten Kondensierungen aus dem Vakuum permanent verdünnt. Und obendrein wird Wärme auch wieder konzentriert. Planeten, Sonnen bis hin zu Quasaren. SL wiederum schlucken ihren Warsteiner in Frieden und sollen nach unsicherer Hypothese wieder verdampfen. Vor letztere, zweifle ich allerding ungebrochen massiv. Erst mal die Gravitation verstehen. Man wird einsehen, dass der Suchweg bisher teilfalsch war. Und dann schauen, ob Verdampfen überhaupt möglich ist. Denn unter Berücksichtigung der beschleunigten Expansion kann gefordert werden, dass sich explizit beim SL die absolut wenigsten Fluktuationen ereignen. Das sollte dann den wichtigen Hinweis zur Gravitation liefer. Uff, bin gespannt, was ihr euch draus macht, Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#82
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AW: Entropie in der Informationstheorie
Im gewisser Weise schon. Es geht bei der Entropie eigentlich um statistische Beweisführungen.
Man muss wissen, dass es sich beim 2. Hauptsatz der Thermodynamik nicht um ein Gesetz im herkömmmlichen Sinne handelt. Die Möglichkeit, dass Systeme aus einem Zustand hoher Entropie in einen mit niedriger Entropie übergehen ist zwar extrem unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. Das gilt natürlich nur für Systeme, die ein grosse Zahl von Bestandteilen enthalten. Da stellt sich mir die Frage: Ab wann hat ein System eine hinreichend grosse Zahl von Bestandteilen? Das ist imho ähnlich wie beim Übergang zwischen Mikro- und Makrokosmos. Die Grenzen scheinen fliessend zu sein. Grüssle, Marco Polo |
#83
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AW: Entropie in der Informationstheorie
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Von den ganzen Fragen wolltest du keine einzige beantworten? Das sagt mit das benötigte. Gruß Uranor
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#84
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AW: Entropie in der Informationstheorie
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Aber vielleicht ist es sogar möglich, unter Beibehaltung der Effekte auf ein Grundereignis selbst zu verzichten? Und wenn, mag es irgendwann gewesen sein, nicht unbedingt vor fast 14 MRD TJ. Wir beschreiben den optischen Horizont, nicht stringend ein Urereignis. Man soll die Elementeverteilung tatsächlich mal unbefangen betrachten. Die beschleunigte Expansion wird noch in keine Überlegung mit eingezogen. Da wir sie nun tatsächlich seit 10 Jahren kennen, mutet die vermeindliche Trägheit wie steinzeitfossiles Relikt an. Es will halt ein gigantischer Komplex bewegt werden. Und sowas dauert, vor allem, wenn kein passendes Genie in Aussicht steht. Z war es jedenfalls nicht. Gruß und allmählich etwas Bettschwere Uranor
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#85
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AW: Entropie in der Informationstheorie
Ganz genau. Das geht nicht mal von jetzt auf gleich.
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Grüssle |
#86
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AW: Entropie in der Informationstheorie
Zitat:
"Ein Start aus dem absoluten Nichts" ist für den Physiker sicher ein "zu starker Tobak"...... Aber einem Philosophen, der zwischen "relativem Nichts" und "absolutem Nichts" zu unterscheiden vermag, könnte gerade der starke Tobak besonders gut in seiner Pfeife schmecken ... Außerdem kommt es möglicherweise noch darauf an, ob bei "Kausalitätsprinzip" an causa efficiens, causa materialis, cuasa formalis oder causa finalis - oder an alle 4 zusammen, unter Berücksichtigung des sog. "unbewegten Bewegers" von ARISTOTELES gedacht wird ... Gruß, möbius |
#87
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AW: Entropie in der Informationstheorie
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da erkene ich jetzt keinen Unterschied. Entweder Nichts, uzw. absolut. Oder es gibt minimal den unscharfen Möglichkeiten-Hintergrund, also das Vakuum, dann aber absolut für jede beliebige Raumzeit. Physiker sprechen (mitunter ) genau. Sie sprachen damals von keinem Hintergrund, also erwarteten sie auch keinen. Man wird sagen können, Max Planck beschrieb noch weiterentwickelnd nach Aristoteles, nach der alten Schule. Hatte dann Heisenberg als erster erkannt, dass Unschärfe verbleiben muss, selbst wenn die gesamte Physik da weg wäre? Also kein Urstoff wie in der Zwischenphase des MA sondern die nichtrealisierte Möglichkeit, die Unschärfe. Nach Heisenberg würde ein Welt jedenfalls nicht mehr im Nichts erdonnern. Denn das gibt es nicht, da es etwas gibt. Beides schließt sich gegenseitig absolut aus. Und wenn der dabbisch @uwebus noch so wild geworden noch so lügt und rumproletelt, die Natur ist nicht hüllenlos, kann es nicht sein, da sie ist. Hätte der Wicht durchdacht, hätte das klar zu sein gehabt. Und unser Kosmos? Der kann in sich begrenzt, dennoch expandierend und hüllenlos sen. Doch inzwischen kann ich nur noch so denken, wie es sicher genügend Kenner tun: Es kann offenbar gar keine große Bereiche des reinen Vakuums geben. Wir erfahren ja hier, in wirklichkeitsbesetzter Umgebung, dass der Hintergrung flukturieren muss. Die Merkmale, dass sowas zwischen den Galaxien verstärkt geschieht, sind unübersehbar. ... Nun würde ich als nur schwach überblickender InteresseFreak erwarten, dass er durchaus bedeutende Bereiche mit drastisch erhöhter Aktivität geben muss. Das Vakuum flukturiert zum Dirac-See und zum allgemeiner bekannten elMag. Dazu gesellt sich wohl die Gravitonen-Fluktuation, die nach Standardmodell nicht elMag ist, wenngleich... abwarten und ungeduldig sein. Und das Geschehen dürfte noch lange nicht reichen, solide Materie zu konkretisieren. Wie weiträumig mag ein sehr hoch aktiver Vakuum-Bereich sein müssen, damit etwas konkretisiert, das wir als Materie, insgesamt als Kosmos kennen? Haben schon Berechnungen begonnen? Man hört nichts, also scheint es noch keine Albeitsfront geben. Gruß Uranor
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#88
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AW: Entropie in der Informationstheorie
moin Marco Polo,
eine Hausparty morgens um 5:00 h? Klar, es ist bissele frisch für Grill und Tob Gartenparties. Immerhin, lass mal Warsteiner rüberwachsen. Köllsch ist natürlich mindestens genau so OK. Gruß Uranor
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#89
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AW: Entropie in der Informationstheorie
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Zu 1.: "Entweder-oder": Es gibt aber nicht nur die klassische, zweiwertige Logik, oder ??? Ist das Vakuum ein erkennbares Objekt der Physik??? Oder lediglich ein Spekulations-Objekt Zu 2.: Wird die "nichtrealisierte Möglichkeit" durch den Akt der Beobachtung zur physikalischen Realität??? Zu 3.: Heisenberg stand philosophisch wohl PLATON sehr nahe...aber das ist ein anderes Thema. Er schrieb einmal: "Die Fähigkeit des Menschen, zu verstehen, ist unbegrenzt. Über die letzten Dinge kann man nicht sprechen." (In: Ordnung der Wirklichkeit, München 1989, S. 45). Zu 4.: "Reines Vakuum" Also scheint es auch ein unreines Vakuum zu geben Wie kann der Übergang vom einem zum anderen physikalisch erklärt werden??? Zu 5.: Das ist wohl einer der vielen spannenden Fragen innerhalb der Physik... a)Vakuum ----Dirac-See b)Vakuum ----Gravitonen-Fluktuation Sind Gravitonen schon beobachtet worden Zu 6.: Die unbeantworteten Fragen sind die besten ... Wie hast Du so trefflich formuliert: "Abwarten und ungeduldig sein." Gruß, möbius |
#90
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AW: Entropie in der Informationstheorie
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natürlich keins von beidem. Pumpe Vakuum. Doch egal wie stark du pumpst, die Eigenschaft der Polarisierbarkeit bleibt. Ginge er von Objekten aus, müsste er sich zumindest im Wert abschwächen. Ist was dran? Zitat:
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Mich hätte allerdings interessiert, ob vor Heisenberg schon jemand an die Unbestimmtheit gedacht und darüber gesproch, quasi den Weg bereits vorgestanzt hatte. Zitat:
Das wären dann Überprüfungsangebote, die allenfalls vage, vielleicht zumindest tndenziell überprüfbar sein können. Zitat:
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Gruß Uranor
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