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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#51
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Ich müsste es erst in den Taschenrechner eintippen, aber ich schätze, es ist weit länger möglich als einen verschränkten Zustand in einem Schuhkarton zu halten.
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
#52
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AW: Überlichtschnelle Informationsübertragung
Hallo Benjamin!
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Gruss, Johann |
#53
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Da wird man doch sicher eine Raumstation mit der Genauigkeit von ein paar tausend Kilometer im Raum ausrichten können. Nachtrag: Ich habe gerade auf der englischen Wiki-Seite gelesen, dass dort sogar Längenänderung von bis zu 20 Picometer gemessen werden sollen. So krass hatte ich das nicht in Erinnerung, aber vl haben sich die Daten auch geändert.
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"Gott würfelt nicht!" Einstein Ge?ndert von Benjamin (28.07.10 um 23:03 Uhr) |
#54
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AW: Überlichtschnelle Informationsübertragung
Hallo Benjamin!
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1. Man kann den Lauf von Mars und Erde um die Sonne nicht beeinflussen. Jetzt zumindestens noch nicht. 2. Der Mindestabstand zwischen Erde und Mars beträgt ca. 55,7 Millionen Kilometer. Der grösste ca. 401,4. Dieser Differenz muss sich die Sendestation ständig anpassen. Es gibt kein Orbit das erlauben würde, auf einen massiven Einsatz von starken und treibstoffvernichtenden Triebwerken zu verzichten. 3. Die Rotation um die eigene Achse. Die LISA Satelliten werden dagegen relativ kompakt aufgestellt und müssen nur ihre Position relativ zu einander korregieren. Wohl auch in einem Gebiet, wo die Raumzeit auch auf einer Entfernung von 5 Mio. km fast flach sein wird. Da erscheinen mir die Probleme bei der Speicherung geringfügiger. Natürlich muss die Technologie dazu noch entwickelt werden, aber das muss sie sowieso, wenn man Quantencomputer bauen will. Nur werden die Photone in der "Speicher"-Variante zu einem Gut, dass mit der Zeit immer weniger wird. Nachgefüllt kann es dann nur durch eine "Sendung" von einem Ort (Erde, Mars, Station, ...). Und da kann man das Mitnehmen auch gleich sparen. imho Gruss, Johann |
#55
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AW: Überlichtschnelle Informationsübertragung
Hallo Johann!
- ich denke wir reden irgendwie (weiter) aneinander vorbei. Die "1" steht für die Messung "Spin up = ja" und die "0" für die Messung "Spin up = nein" !? - Und diese Messwerte lassen sich nicht irgendwie gezielt "herstellen" (.. wie Du zu implizieren scheinst), sondern sind das (zufällige) Ergebnis der Messung! Daher nochmal die grundsätzliche Frage zur hier dargestellten "überlichtschnellen Informationsübertragung": Wie soll eine Synchronisationsfolge aus stetigen 1en 'herstellbar' sein? Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#56
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AW: Überlichtschnelle Informationsübertragung
Hallo Leute,
ich habe mich gerade etwas erschrocken, da ist wohl eine kleine Lawine losgetreten worden. Ich freue mich über die rege Teilnahme. Zitat:
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Wenn der Sender also alle Pakete vor mir öffnet erhalte ich nur Einsen. Wenn ich nur Nullen erhalte, so könnte es bedeuten der Sender sendet nur Nullen, oder ich bin zu zeitig beim Öffnen. (Daher Notwendigkeit der Synchronisation) @JoAx, Benjamin, EVB,... Im Interesse des besseren allgemeinen Verständnisses würde ich hier im Thread vorerst lieber nicht über Spins, sondern von Polarisationsrichtungen der Photonen reden, da dies auch die Grundlage des angesprochenen Experimentes ist. Die Erkenntnisse sollten ja imho übertragbar sein. Die von euch dargestellten Probleme (Synchronisation, Ausrichtung der Polfilter, Speicherung von verschränkten Photonen) sind sicherlich technisch anspruchsvolle Aufgaben, aber nicht unlösbar. Mir geht es vorerst ganz prinzipiell und allgemein um die Frage: "Ist solch eine überlichtschnelle Informationsübertragung möglich?" Ich würde auch erst mal von zueinander unbewegten Positionen A und B ausgehen. Man muss ja nicht gleich zum Mars, sondern könnte das z.B. zwischen Europa und Amerika installieren. Da gäbe es keine Relativbewegung zwischen Sender und Empfänger. Ich spreche auch noch nicht von einer instantanen Informationsübertragung, sondern es gibt einen gewissen zeitlichen Versatz. Dieser ist eigentlich beliebig wählbar, führt aber, wenn er klein genug ist zu einer überlichtschnellen Informationsübertragung. Wenn die obige Frage sicher mit ja beantwortet werden kann, erst dann kann man sich überlegen, was mit zueinander gleichmäßig bewegten oder gar beschleunigten Systemen wäre. Bis jetzt habe ich noch kein KO-Kriterium erkennen können. Letztlich sehe ich nur 3 Möglichkeiten. 1. Das (in der pdf) beschriebene Experiment funktioniert so wie dargestell, dann lässt sich auch Information überlichtschnell übertragen. 2. Das Experiment ist von Haus aus fehlerhaft, Information lässt sich so nicht überlichtschnell übertragen, der Beweis der "spukhaften Fernwirkung" und der Bellschen Ungleichung bzw. das Fehlen verborgener Variablen wäre damit aber auch fehlerhaft. 3. Ich habe das Experiment selbst nicht verstanden. Für mich ist Möglichkeit 3 derzeit noch die wahrscheinlichste. Ihr seid doch die Experten? MfG. Frank Ge?ndert von Frank (29.07.10 um 08:52 Uhr) |
#57
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
#58
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Ich muss mir das bei Gelegenheit noch einmal genauer ansehen.
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
#59
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AW: Überlichtschnelle Informationsübertragung
Hallo Gandalf!
Auch wenn Frank schon darauf eingegangen ist. Eindeutig! Zitat:
Soweit klar? Gruss, Johann |
#60
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AW: Überlichtschnelle Informationsübertragung
Hallo Frank!
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D.h. wir müssen zu einem Versuch kommen, bei dem die verschränkten Paare, so zu sagen, live produziert werden. Dann haben wir keine Verzerrungen in unseren Überlegungen, die man zuerst entwirren muss. Einverstanden? Gruss, Johann Ge?ndert von JoAx (29.07.10 um 12:29 Uhr) |
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