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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Da fällt mir der § 477 BGB (Beweislastumkehr) ein.
Wenn es darum geht: Beule ja/nein – Wenn ich eine Beule messe, dann wäre es ggf. wichtig zu wissen, ob die Beule bereits beim Hersteller vorlag oder während der Fahrt entstanden ist. EDIT: Mir fällt auf, dass das Heisenberg-Bild doch nur dann die Bellsche Ungleichung nicht erfüllt, wenn tatsächlich die Beule erst dann beim Herstellungsprozess entstanden ist, wenn die Messung der Beule stattgefunden hat. Das Heisenberg-Bild und die Bellsche Ungleichung vertragen sich sonst irgendwie nicht? Zitat:
Nur weil es so "witzig" ist: Gefahrübergang: Das ist der Normalfall bei der Stückschuld: Was nicht mehr existiert, kann nicht geleistet werden – impossibilium nulla est obligatio (eine Pflicht zum Unmöglichen gibt es nicht). Gut dass das in Deutschland geregelt ist.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (28.02.19 um 13:01 Uhr) |
#2
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Zitat:
Zitat:
|ψ(t)> = U(t) |ψ₀> Außerdem liegen zeitunabhängige Observablen A vor - hier zur Klarstellung mit Index ₀. Daraus folgen die zeitabhängigen Erwartungswerte a(t) = <ψ(t)| A₀ |ψ(t)> Im Heisenbergbild schreibt man die letzte Formel um zu a(t) = <ψ(t)| A₀ | ψ(t)> = <ψ₀| U(-t) A₀ U(t) |ψ₀> = <ψ₀| A(t) |ψ₀> A(t) trägt nun die Zeitabhängigkeit, |ψ₀> ist der zeitunabhängige Anfangszustand. Bzgl. der Erwartungswerte a(t) von Messungen zum Zeitpunkt t hat sich nichts geändert. Wenn du jedoch fragst „welchen Zustand hat das System zum Zeitpunkt t“, dann lautet die Antwort im Schrödingerbild |ψ(t)>. Im Heisenbergbild gibt es kein einzelnes Objekt, das diese Antwort liefern kann.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. Ge?ndert von TomS (28.02.19 um 14:58 Uhr) |
#3
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Zitat:
Ich bezweifle in keiner Weise, dass das Heisenbergbild und das Schrödingerbild mathematisch unitär äquivalent sind bzw. in meinen Worten: experimentell nicht zu unterscheiden sind. Ich weiß nicht, ob du MartinB kennst aber ich halte ihn durchaus für „in der Lage“ das Schrödingerbild und das Heisenbergbild mathematisch zu begreifen. Ein paar Zitate aus dem Blog: Schrödinger-Bild, Heisenberg-Bild und die Anschauung in der Physik Mit seiner Einschränkung zu Beginn: Zitat:
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (01.03.19 um 07:59 Uhr) |
#4
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Habe ich doch oben getan.
Das Heisenbergbild verwendet immer den zeitunabhängige Anfangszustandsvektor sowie die zeitabhängige Observable. D.h. es existiert kein zeitabhängiges mathematisches Objekt, das den tatsächlichen aktuellen Zustand des Systems kodiert; man geht immer vom Anfangszustandsvektor aus. Die Beschreibung von MartinB ist nicht schlecht. Zitat:
Wenn man eine ontologische Interpretation des Heisenbergbildes vornehmen möchte, dann benötigt man aber ein derartiges Objekt - und dann landet man wieder beim Schrödingerbild und den "vielen Welten" Ich würde das Heisenbergbild an der Stelle einfach als unpraktisch bezeichnen.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#5
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AW: Aspekte der Retrokausalität
O.K - Danke -ich versuche es zu verstehen.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#6
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Da es gerade darum geht..Superdeterminisums und retrokausalität gehören wohl zusammen- zumindest in machen Modellen des Superdeterminisums.
Ich halte es BTW für überzogen, daraus zu schließen, dass in diesem Fall Forschung keinen Sinn mehr macht. Denn wie schon mehrfach gesagt - Entscheidungen die Aufgrund oder besser mittels makroskopischer Prozesse getroffen werden, sind frei von QM-Einflüssen. Dem Superdeterminismus muss man den "Superwillen" gegenüber stellen. Der menschliche Wille ist makroskopisch (super-)determiniert- Große DNA-Moleküle und Proteine die zusammen mit Vergangenheit (Erfahrung) - eine Handlung erzwingen, die frei von QM ist. Der Superwille ist sozusagen ART und kein Bestandteil der QM. Zu glauben, dass der "Freie Wille" durch Sperdeterminismus geprägt wird, glaubt auch, dass der Mond verschwindet, wenn man nicht hinsieht.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#7
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Das ist unter der Voraussetzung des Superdeterminismus - trivialerweise - falsch.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#8
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Zitat:
Zitat:
Prinzipiell verhält sich ein Quantensystem schon deterministisch. Ein Problem hat man nur wenn man "klassische Information" extrahieren will bzw. in diversen Kollapsinterpretationen. Gemäß Everett liegt m.E.n Determinismus vor. Wird hier zu eurer Diskussion wohl wenig beitragen, deshalb sollte dies nur eine Nebenbemerkung sein. Finde es toll dass du dir hier so viel Mühe gibst. Was die Erfolgssausichten angeht, habe ich so meine Befürchtungen. @Eyk van Bommel: Du schreibst hier von v>c und "vorzeitigen" Entscheidungen etc. Sicher dass du Determinismus meinst und nicht Kausalität? (Auch wenns jetzt nicht wirklich einen Unterschied macht da deine Ausführungen für mich in keinem der beiden Fälle einen Sinn ergeben). |
#9
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Zitat:
Zum anderen ist die Berechenbarkeit natürlich auch nicht selbstverständlich. Für realistische Systeme mag man riesige Systeme gekoppelter part. Dgln haben, die gar nicht analytisch lösbar sind. Schon für 3-Körper-System wird es unangenehm. ("Laplace-Dämon"). Zitat:
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