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  #1  
Alt 25.12.20, 22:43
Bernhard Bernhard ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 14.06.2017
Beitr?ge: 2.649
Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Zitat:
Zitat von MMT Beitrag anzeigen
Ja, das ist es.
Dem möchte ich nur sehr bedingt zustimmen, weil die gängigen Vorstellungen über SL da ganz anders aussehen.

Bei einem Kugelschalenmodell ergibt sich wohl auch ein etwas anderer Radius für den Ereignishoriziont (EH).
__________________
Freundliche Grüße, B.
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  #2  
Alt 26.12.20, 07:10
MMT MMT ist offline
Guru
 
Registriert seit: 03.02.2020
Beitr?ge: 564
Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Zitat:
Zitat von Bernhard Beitrag anzeigen
Dem möchte ich nur sehr bedingt zustimmen, weil die gängigen Vorstellungen über SL da ganz anders aussehen.

Bei einem Kugelschalenmodell ergibt sich wohl auch ein etwas anderer Radius für den Ereignishoriziont (EH).
Das Thema war schon etwas früher in diesem Austausch besprochen worden. Das Fadenmodell stimmt mit der allgemeinen Relativitätstheorie komplett überein. Schwarze Löcher entstehen durch einfallende Masse(n), das Fadenmodell bildet bei nichtrotierenden, nichtgeladenen schwarzen Löchern die bekannten Zusammenhänge zwischen Radius, Masse/Energie, Entropie, und Temperatur exakt ab. Auch bei rotierenden oder geladen schwarzen Löchern stimmt alles überein. Auch die Feldgleichungen entstehen, ohne jegliche Änderungen oder Erweiterungen. Das Fadenmodell ist im Bereich der Gravitation nur ein Modell für die mikroskopischen Freiheitsgrade des Raumes, nicht mehr und nicht weniger.

Das Preprint zum Thema Gravitation, auf https://www.motionmountain.net/research.html, stellt die Argumente zur Äquivalenz der ART und des Fadenmodells im Detail dar, für jeden nachvollziehbar. Auch die sich ergebenden Vorhersagen und Tests werden augeführt. Gerne nehme ich weitere echte oder auch nur scheinbare Gegenargumente hinzu.

Ge?ndert von MMT (26.12.20 um 09:10 Uhr)
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  #3  
Alt 26.12.20, 17:19
Bernhard Bernhard ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 14.06.2017
Beitr?ge: 2.649
Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Zitat:
Zitat von MMT Beitrag anzeigen
das Fadenmodell bildet bei nichtrotierenden, nichtgeladenen schwarzen Löchern die bekannten Zusammenhänge zwischen Radius, Masse/Energie, Entropie, und Temperatur exakt ab.
Das zu behaupten ist leicht.

Für einen echten Beweis wären konkrete Rechnungen nötig, und die fehlen halt, wie TomS weiter oben bereits angemerkt hat.
__________________
Freundliche Grüße, B.
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  #4  
Alt 26.12.20, 18:33
MMT MMT ist offline
Guru
 
Registriert seit: 03.02.2020
Beitr?ge: 564
Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Zitat:
Zitat von Bernhard Beitrag anzeigen
Das zu behaupten ist leicht.

Für einen echten Beweis wären konkrete Rechnungen nötig, und die fehlen halt, wie TomS weiter oben bereits angemerkt hat.
Die Herleitung der Ausdrücke für Masse, Entropie und Temperatur von nichtrotierenden nichtgeladenen schwarzen Löchern aus dem Fadenmodell sind auf den Seiten 7 bis 11 im Preprint https://www.motionmountain.net/Strands-Gravitation.pdf enthalten. Insgesamt ein Dutzend Gleichungen, alle nicht schwierig.

Das Fundament ist auf den Seiten 1 bis 6 dargelegt.

Ge?ndert von MMT (27.12.20 um 06:44 Uhr)
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  #5  
Alt 25.12.20, 19:15
MMT MMT ist offline
Guru
 
Registriert seit: 03.02.2020
Beitr?ge: 564
Standard AW: Analogien zwischen Chemie und Physik

Zitat:
Zitat von reinhard Beitrag anzeigen
Warum haben alle Teilchen die gemeinsam gleiche Vierergeschwindigkeit?

...

Sowohl die Lichtwelle als auch die Gravitationswelle haben die gleiche Geschwindigkeit obwohl diese verschiedener Natur sind.
Für massebehaftete Teilchen is die Veirergeschwindigkeit c, weil das so sein muss, wenn c die Grenze ist.

Für masselose Teiclhen ist die billige Antwort: alle masselose Teilchen bewegen sich mit c.

Aber das Fadenmodell kommt Ihrerm Wunsch einer genaueren Antwort näher: es erklärt auch warum. Alle masselose Teilchen sind Verbiegungen auf einem Faden, die sich fortpflanzen. Das passiert immer gleich, und daher immer gleich schnell, egal ob Photon, Graviton oder Gluon. Im leeren Raum, der ja auch aus Fäden besteht (so etwas ähnliches wie Ihr "Hintergrundfeld"), sind diese drei Teilchen also sehr ähnlich und bewegen sich daher auch gleich schnell.

Ge?ndert von MMT (25.12.20 um 19:24 Uhr)
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  #6  
Alt 29.12.20, 08:02
MMT MMT ist offline
Guru
 
Registriert seit: 03.02.2020
Beitr?ge: 564
Standard AW: Die Natur aus Fäden: Kosmologie

Das Fadenmodell ist noch nicht komplett ausgearbeitet, besonders im Bereich der Kosmologie.

Das Weltall betseht aus einem Horizont und einem Innenbereich. Im Fadenmodell ist der Horizont eine Art Gewebe von Fäden, aus dem Fäden dann durch den Innenbereich abgehen. Die Fäden im Innenbereich bilden Materie, Strahlung, schwarze Löcher und dunkle Energie.

Um die Dichte der dunkle Energie abzuschätzen, muss man die Dichte der vakuumbildenden Fäden abschätzen, daraus deren Kreuzungsdichte im kosmischen Vakuum, daraus deren Kreuzungswechseldichte; diese ergibt dann die Dichte der dunklen Energie. So weit, so gut.

Aber was bestimmt nun die Zahl der Fäden im Innenbereich am Anfang des Gedankengangs? Das ist das Problem, an dem ich gerade nicht weiterkomme. Konkret: wie hängt diese Zahl von R, den Radius des kosmologischen Horizonts ab? Was kommt dann insgesamt für eine Abhängigkeit von R für die dunkle Energiedichte heraus?
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  #7  
Alt 29.12.20, 10:26
sanftwasser sanftwasser ist offline
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Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Ich kann nicht nachvollziehen: warum soll der äussere Horizont ein Gewebe sein? Betrachte ich ihn von einer anderen Position aus, hat er sich entsprechend verschoben, er ist kein Gewebe sondern nur eine Sichtgrenze*, also ebenso kein Attraktor für Fäden, umgekehrt wie der innere Horizont sie doch nur kompaktifiziert.

Die Zahl der Fäden ist ganz unabhängig von R und allen inneren Radien eine Naturkonstante.

------------
* auch in den Modellen ohne Inflation

Ge?ndert von sanftwasser (29.12.20 um 10:31 Uhr)
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  #8  
Alt 29.12.20, 11:06
MMT MMT ist offline
Guru
 
Registriert seit: 03.02.2020
Beitr?ge: 564
Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Zitat:
Zitat von sanftwasser Beitrag anzeigen
Ich kann nicht nachvollziehen: warum soll der äussere Horizont ein Gewebe sein? Betrachte ich ihn von einer anderen Position aus, hat er sich entsprechend verschoben, er ist kein Gewebe sondern nur eine Sichtgrenze*, also ebenso kein Attraktor für Fäden, umgekehrt wie der innere Horizont sie doch nur kompaktifiziert.

Die Zahl der Fäden ist ganz unabhängig von R und allen inneren Radien eine Naturkonstante.

------------
* auch in den Modellen ohne Inflation
Habe mich ungenau ausgedrückt. Das ganze Universum besteht aus nur einem einzigen Faden, der aber vom Horizont aus immer wieder das Innere des Alls durchkreuzt, woanders zum Horizon geht, dort verwoben ist, woanders wieder ins Inerre stößt, usw. Mit der "Zahl der Fäden" meinte ich die "Zahl der Fadensegmente" im Inneren des Weltalls. Diese Zahl ist nicht konstant.

Im Fadenmodell sind alle Sichtgrenzen (fast) zweidimensionale Gewebe von Fäden. Auch wenn der kosmologische Horizont ein Gewebe ist, so ist er doch für andere Beobachter auch eines, aber ein anderes, weil andere Beobachter anders verformte Fäden "sehen".
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  #9  
Alt 29.12.20, 14:06
sanftwasser sanftwasser ist offline
Profi-Benutzer
 
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Ort: Süddeutschland
Beitr?ge: 311
Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Auch hier eine kurze Nachfrage:
Die genannten Größen ergeben sich aus der Konstanz der Teilchen-Zahl?
Und woraus wäre diese zeitunabhängig begründet?
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  #10  
Alt 29.12.20, 14:53
MMT MMT ist offline
Guru
 
Registriert seit: 03.02.2020
Beitr?ge: 564
Standard AW: Die Natur aus Fäden: Kosmologie

Zitat:
Zitat von reinhard Beitrag anzeigen
...
Will jetzt nicht auf meine Theorie ablenken da es ihr Thread ist aber dort
ergibt sich als Entropie 48!² und für die dimensionslose Zahl
Lambda.lp²=4/48!²
Lambda...kosmologische Konstante
lp..Plancklänge
...
Welcher ist ihr Thread? Ich würde es gerne nachlesen.
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