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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#831
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AW: Offenes Stringmodell
Hi EMI.
Folgt nicht die Reichweite aus der Masse? Zitat:
Ich weiß daß du das nicht so gern hörst, weil es keine magnetischen Monopole gibt. Damit wäre ich sogar einverstanden, wenn wir die rechtsdrehenden freien Ladungsstrings als positive elektrische Ladungen bezeichnen. Bisher sprachen wir da halt immer von magnetischen Ladungen, weil's sprachlich so schön gepasst hat. Zitat:
Zitat:
Und das Higgs könnte man doch als das nächstschwerere Eichboson, das dem Standardmodell noch fehlt, bezeichnen? Nun schau ich mir unseren Stringabschnitt, auf dem die W und Z Bosonen auftreten, an und überlege mir, was passieren muss, dass das nächstschwerere Boson auftritt. Und hier kommt jetzt der Zusammenhang zu den Massen der Fermionen: Das Elektron/Positron erreicht seine 511 keV genau dort, wo die Stringspirale das erste Mal auf Block geht. Durch Absorption zusätzlicher, gleichnamiger Ladungsstrings wächst dieser Ring vorne zu einer "Röhre" heran. Es ist aber nach wie vor nur eine Spirale, die nun eben auf einer gewissen Länge auf Block liegt. Wächst diese Röhre noch weiter, nimmt sie ihrerseits wieder diese typische Spiralform an, wie auch der Elektron/Positronstring zu Anfang. Das alles geschieht unter ständiger WW mit dem Higgs-Hintergrundfeld, bei uns sind das bisher einfach Gravitonen. Mehr Stringlänge, mehr WW, mehr Masse. Ist die "Röhrenspirale" so weit angewachsen, dass sie wieder auf Block geht, erscheint das nächstschwerere Fermion. Und so könnte man das theoretisch immer weiter treiben, wenn man genug Beschleunigerleistung zur Verfügung hätte. Bisher hat's halt nur bis zum topQuark gereicht. (Und vielleicht reicht's auch nie weiter.) Um die Eichbosonen detektieren zu können, muss man ja ganze Kerne, zumindest aber ganze Protonen/Neutronen mit entsprechender Energie kollidieren lassen, sonst werden die Eichbosonen nicht frei. Daher kommt auch deren hohe Masse, die sie im Grundzustand wahrscheinlich nicht haben. Das nächst schwerere Eichboson sollte also erst bei der nächsten "Blockbildung" der Spiralröhre auftreten. Jetzt kommt wieder etwas, was du nicht gerne hörst, aber wart's mal ab, das hier ist nur ein Gedankenspiel innerhalb eines Gedankenspiels, die Natur könnte hier eine elementare Grenze setzen: In diesem Energiebereich, in dem die oben beschriebene, nächste Blockbildung ansteht, sollte nicht nur das nächstschwerere Eichboson, sondern auch das entsprechende Quark (4. Generation!) auftreten. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass aus alledem nichts wird, weil die Festigkeit unserer Strings endlich sein muss. Das heisst, ab einer bestimmten Belastung brechen sie einfach ab. Wenn diese Belastungsgrenze mit der 3. Generation bereits erreicht ist, wird es keine weitere geben, niemals. Und dann wirst auch du Recht behalten, dann gibt es nur drei Generationen. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. Ge?ndert von Jogi (02.10.08 um 18:04 Uhr) |
#832
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AW: Offenes Stringmodell
Nein, umgekehrt.
Zitat:
Es gibt eine elmag.WW und eine schwacheWW, diese Beiden sind seit geraumer Zeit vereinigt in der elektroschwachen WW. Zitat:
Zitat:
Besser ist herleiten, ableiten nach Möglichkeit keine ad hoc Annahmen usw.usw.. Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#833
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AW: Offenes Stringmodell
Okay, ich mach mal zwei Korrekturen:
1.) Zitat:
elmag wird durch Photonen vermittelt (keine Ruhemasse), schwach durch W und Z Bosonen (erhebliche Ruhemasse). 2.) In diesem Sinne ist das Higgs natürlich kein Eichboson, das ist tatsächlich Quatsch. Aber es soll ein massives Boson mit ganzzahligem Spin sein. Und zwar mit Spin=0. Vielleicht kann mir mal jemand erklären, warum diese Annahme (Spin=0) in der Vorhersage notwendig ist? (Bevor ich wieder Blödsinn schreibe.) Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#834
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AW: Offenes Stringmodell
Hallo Jogi.
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Gruß, Centurio
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Elfmeterschießen - einer trifft die Kugel nicht und sie dreht sich doch |
#835
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Leute.
Ich muss mich entschuldigen, dass ich durch meine Spekuliererei das Thema Higgs unnötig verkompliziert habe. Wenn es stimmt, dass die Strings bei den genannten Energien zerbrechen, dann ist das dabei entstehende Higgsboson tatsächlich nicht mit den W und Z Bosonen zu vergleichen. Vielmehr wird es darauf hinauslaufen, dass die Bruchstücke, die sich vom Kollisionsort entfernen, erhebliche E.-pot. davontragen können und so als massive Wirkung im Detektor in Erscheinung treten. Und das kann durchaus auch im Ensemble geschehen, nicht nur als einzelnes Bruchstück. Wie das aussehen könnte, sieht man hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:CMS_Higgs-event.jpg Die blau dargestellten Fraktionen bilden in ihrer Gesamtheit das Higgs. Weil aber auch das noch reine Zukunftsmusik ist, möchte ich erst mal abwarten, ob so eine Detektion überhaupt zustande kommt. Stattdessen würde ich lieber nochmal den "Beschleunigungsfaden" aufnehmen. Im nächsten Beitrag. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#836
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AW: Offenes Stringmodell
Okay, Thema Beschleunigung:
Wird ein Proton im Magnetfeld beschleunigt, absorbiert einer der beiden upQuark-Strings freie Ladungen (+) aus dem Magnetfeld. Das kann natürlich nur der String, der von diesen Ladungen von hinten getroffen wird. Jeder absorbierte Ladungsstring ist gleichbedeutend mit einem diskreten Energiepaket, in diesem Fall interessiert uns nur die kinetische Energie. Dieser eine Quarkstring schiebt nun stärker als die anderen beiden, das Proton verändert seine Form, die drei Impulsvektoren addieren sich zu einem Resultierenden in Bewegungsrichtung der Magnetfeldquanten. Das geht im Extremfall (nahe c) so weit, dass die Quarkstrings nahezu parallel aneinander liegen und gemeinsam in Bewegungsrichtung "schieben". Bis dahin haben die Quarkstrings aber so viele Ladungsstrings absorbiert, dass sie von dieser E.-kin. von hinten nach vorne noch mehr "auf Block" gepresst werden, was die Bindung zwischen den Quarks (und damit die Farb-WW) nur noch inniger macht. Ein so beschleunigtes Proton kann in unserem Modell nur durch eine Kollision geknackt werden. Anders sieht die gravitative Beschleunigung aus: Die Gravitonen können nicht dauerhaft an irgendeinen String koppeln, sie wechselwirken nur durch simplen Stoss mit der vorderen Flanke ihrer E.-pot.-Welle. Wird das Proton aus einer Richtung von mehr Gravitonen mit mehr E.-pot. getroffen, verformt es sich auch, aber eben genau entgegengesetzt. Die Gravitonen stossen den hinteren Teil jedes Strings von der Grav.-Quelle weg, damit dreht sich der String mit seinem Impulsvektor der Grav.-Quelle zu. Auch hier gilt: Im Extremfall (am EH) stehen die Quarkstrings parallel, ihre Impulsvektoren weisen alle in Bewegungsrichtung. Nur diesmal ist dies die alleinige Ursache für die Bewegung des Protons. Und nicht zusätzlich absorbierte Ladungsstrings. Und im Unterschied zum Magnetfeld fliegt hier das Proton den Feldquanten (Gravitonen) entgegen. Dieser Gegenwind bügelt die Quarkstrings regelrecht glatt, die Bindung geht auf, die Strings fliegen gestreckt und parallel in's SL. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#837
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AW: Offenes Stringmodell
Zu ergänzen wäre da noch: anders als bei der normalen Beschleunigung, wirkt sich die gravitative Beschleunigung im Modell nicht masseerhöhend aus, da keine Ladungsstrings absorbiert werden.
gruss Peho |
#838
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AW: Offenes Stringmodell
Hi.
Ich möchte hier mal auf ein paar Aspekte der Heim Theorie eingehen, weil es da doch erstaunliche Zusammenhänge zu geben scheint. Zitat:
x5, x6 haben nicht unbedingt die Eigenschaften von klassischen, kartesischen Koordinaten. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wenn Heim schon etwas von Strings gewusst hätte, hätte er hier vielleicht die Kurve gekriegt, aber: Zitat:
Zitat:
Die Heim'sche Strukturkondensation entspricht bei uns der Verdichtung der Stringwindungen von hinten nach vorne, bis zur (nächsten) Blockbildung, die ja auch nur als ganzzahliges Merkmal auftreten kann. Fortsetzung folgt.
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. Ge?ndert von Jogi (30.10.08 um 09:14 Uhr) |
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AW: Offenes Stringmodell
Zwischengedanke:
Heim gibt als Fläche für sein Metron ~6,15*10^-70m² an. Unsere Stringwindungen umschliessen ja auch eine Kreisfläche (in der Vorderansicht). In Längsrichtung verdichten sich so die umschlossenen Kreisflächen immer mehr, bis zum Maximum. Ich schreib' hier nochmal die Funktion hin, und häng' eine Graphik dazu an, dann kann man sich's besser vorstellen: vec s = vec ( h0*ω*(1/t²)/(2*Pi) , r*sin(ω*t) , r*cos(ω*t)) Frage an die Experten: Könnte man die von einer Spiralwindung umschlossene Fläche mit Heim's Metronfläche gleichsetzen? Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. Ge?ndert von Jogi (30.10.08 um 16:48 Uhr) |
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Jogi
Das ist total interessant das Stringmodell mit dem Heim Modell zu vergleichen. Ich habe den Thread hier leider nicht von Anfang an mitverfolgt. Muss ich jetzt nachholen. Haette paar einfache Fragen : Wieviele Dimensionen umfasst euer Modell ? Sind diese raumartig oder zeitartig ? Sind diese kompaktifiziert ? Zitat:
Zitat:
Bedeutet dies, dass hier Information fehlt ? Zitat:
Als Preis gibt es dafuer einen Vektor zu gewinnen. Der schwierigste Teil liegt aber hier : Ich hoffe du hast diesen Satz registriert : Die zusätzlichen Transkoordinaten stellen wiederum etwas anderes dar als die raumzeitlichen und bilden die semantische Einheit (x5,x6) ≡ s(1) . Da steht das Wort Semantik. D.h. die Koordinaten koennen x5,x6 koennen mit einer rein quantitativen Logik alleine gar nicht beschieben werden. Semantik = qualitative Logik. Wenn die Welt tatsaechlich ueber eine solche aualitative, aspektbezogene Logik funktioniert kann sie eine bisherige Theorie von Vornerein nicht erklaeren. Ausser man wuerde das Pferd von hinten aufzaeumen und ueber die physikalische Beschreibung der Welt bei einer aspektbezogenen Logik landen. Das halte ich aber fuer so ziemlich ausgeschlossen, denn Heim bezeichnet diesen Teil der Arbeit selbst als noch schwieriger wie der komplette physikalische Teil. Zitat:
Wobei Heim den Inhalt der konkreten Information auch nicht kennt. Denn er kann G4 nicht beschreiben. Er kann also nur allgemeine Loesungen herleiten. Zitat:
Auch die aspektbezogene Logik hergeleitet. Zitat:
Am Anfang steht die Kondensation. Spaeter der Protosimplex, der vergleichbar ist mit den Quarks. Es waere nett wenn sich zeitgenosse hier einklinken koennte. Er kennt sich mit Heim sehr viel besser aus. Viele Gruesse |
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