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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 30.12.12, 12:02
Derrick Derrick ist offline
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Registriert seit: 30.12.2012
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Standard Die zwei SRT-Welten des Lichts

Hallo,
habe mir als gute Vorsätze für 2013 vorgenommen, die Quantenphysik zu vereinfachen.

Die Grunderkenntnis meines Lichtdualismus-Modelles lautet: Licht hat (doch!) ein Ruhesystem. Es fügt sich als solches nahtlos in die SRT ein. Dadurch werden grundlegende Widersprüchlichkeiten der Physik geglättet, und bislang unanschauliche Theorien werden verständlich.

Für meine Betrachtungen (im Vakuum, ohne Berücksichtigung von Gravitation) ziehe ich die Lorenzgleichung für die Zeitdilatation und die Prinzipien für Ruhesysteme in der Raumzeit heran.

1.Die Eigenzeit ergibt sich aus den Lorenzgleichungen T‘ = T * sqrt (1-v2/c2). Mathematisch (Grenzwertbetrachtung) bereitet die Anwendung auf das Licht keine Schwierigkeiten. Ich wende sie daher an und werde zu dem Schluss kommen, dass auch unter physikalischen Gesichtspunkten kein Grund besteht, sie nicht anzuwenden.

2.Ich wende diese Formel provisorisch (!) auf das Licht im Vakuum an (v=c) und komme zu dem Schluss, dass ein Photon nicht altert (T‘=0), selbst wenn es Milliarden von Lichtjahren durchquert.

3.Ist aber damit seine Geschwindigkeit unendlich? Nein, denn ich stelle fest, dass sich auch der Weg auf Null verkürzt. Ein Photon bewegt sich daher nicht im klassischen Sinn.

4.Weil seine Eigenzeit gleich Null ist, befindet sich ein Photon gleichzeitig am Ort seiner Absendung und am Ort seines Erlöschens.

5.Auch wenn sich diese beiden Orte Milliarden Lichtjahre voneinander entfernt befinden, befindet sich ein und dasselbe Photon gleichzeitig an beiden Orten, und für das Photon liegen beide Orte am gleichen Ort, die sich aus seiner Sicht sozusagen einander angenähert befinden.

6.Aus der Perspektive des Photons wird das Licht daher teleportiert, ohne dass sich das Photon von der Stelle bewegt. Es gibt keinen Absender und Empfänger, alles spielt sich in dem einen unbeweglichen Photon ab. Es gibt auch keinerlei Ursache-Wirkung-Probleme, Ursache ist das Freiwerden von Energie (z.B. in einem Atom) ohne lokale Verwendung, Wirkung ist die ortsversetzte Absorption der Energie, beide Orte befinden sich unmittelbar einer neben dem anderen bzw. sind identisch. (wie Eugen Bauhof bereits am 13.7.2009 sagte: das Raumzeitintervall zwischen zwei Weltpunkten auf einer Lichtweltlinie ist gleich Null.)


7.Soviel zur Perspektive des Photons, das nach der Lorenzgleichung die Eigenzeit 0 hat. Schauen wir nun auf die Perspektive der Beobachter: Das Licht bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit c.

8. Aus der Perspektive des Photons findet keine Bewegung statt. Aus der Perspektive der Beobachter findet jedoch eine „scheinbare“ (=IS-bezogene) lichtschnelle Bewegung statt. Die Beobachter können jedoch kein Photon beobachten (sic!), sondern allein aufgrund der scheinbaren lichtschnellen Bewegung des Photons entsteht eine elektromagnetische Wirkung in Form einer Lichtwelle.

9.Aus der Perspektive des Photons ist diese Lichtwelle hingegen nicht vorhanden, weil es keine Bewegung ausführt.

10.Das unbewegliche Photon selbst ist für den Beobachter nicht wahrnehmbar, oder höchstens als flüchtiges, gedehntes Zerrbild. Allerdings existiert das Photon für den Beobachter an dessen Entstehungsort und an dessen Absorptionsort.


11.Schlussfolgerung: Nach meiner Theorie sind Photonen grundsätzlich unbeweglich, und man kann man sie auch als Ruhesystem betrachten. Für die Betrachtung des Lichts müssen wir unterscheiden zwischen dem IS des Photons und unserem eigenen IS, wobei es zwischen beiden Welten Wechselwirkungen gibt. Ein Atom gibt Energie ab, die „vor Ort“ nicht eingesetzt werden kann und nach dem Energieerhaltungssatz anderweitig verwendet werden muss. Es kommt zu einer (grundsätzlich geradlinigen) Teleportation in Form eines absolut unbeweglichen Photons, aus dessen Sicht der Vakuumraum nicht existiert, zum nächstgelegenen Absorptionspunkt (Messgerät, Himmelsgestirn usw.). Licht ist damit ortsversetzte Energieumwandlung. Der "Teleportationsvorgang" als solcher wird für uns als elektromagnetischer Effekt in Form einer Lichtwelle wahrnehmbar.

12.Lösungsansätze für Probleme der Quantentheorie können insbesondere in der Wechselwirkung beider IS (Welle/Photon) gesucht werden (erschöpfende Erklärungen kann ich hier noch nicht geben, aber meine Theorie eröffnet vielleicht neue Wege der Erklärung):

12a)Lichtpolarisierungsversuche: Hier halten möglicherweise die elektromagnetischen „Wirkungen“ in Form von Lichtwellen das damit im Zusammenhang stehende Lichtquant zurück.

12b)Doppelspaltversuche: Hier ist vielleicht hilfreich zu berücksichtigen, dass beide potentiellen Auftreffpunkte sich aus der Perspektive des Photons in direktem Kontakt mit dem Absendeort befinden (ich stelle mir bildlich vor, dass Absendeort und Auftreffpunkte für das Photon sozusagen beidseitig an den Spalten kleben und direkten Kontakt haben), wobei die Strahlung versuchsbedingt Anomalien aufweist, die im Einzelnen zu klären bleiben.

12c) usw…

13.Sollte diese Theorie durch ein Experiment widerlegt werden, so hilft sie doch bei der Veranschaulichtung der übrigen Phänomene, im Anschluss an eine Bemerkung Einsteins, dass sich das Licht am Ausgangs- und Endpunkt wie ein Photon verhält und auf dem Weg wie eine Welle.

Und noch einmal Einstein:
„Die ganzen 50 Jahre bewusster Grübelei haben mich der Antwort der Frage ‚Was sind Lichtquanten‘ nicht näher gebracht. Heute glaubt zwar jeder ****, er wisse es, aber er täuscht sich...“
Auf ein Neues! – In diesem Sinne wünsche ich allen einen guten Einstieg in das Jahr 2013!
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  #2  
Alt 30.12.12, 12:34
amc amc ist offline
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Standard AW: Die zwei SRT-Welten des Lichts

Zitat:
Zitat von Derrick Beitrag anzeigen
Hallo,
habe mir als gute Vorsätze für 2013 vorgenommen, die Quantenphysik zu vereinfachen.
Hallo Derrick,

herzlich willkommen. Wir haben hier im Forum einen Bereich für Derartiges und deinen Thread hierher verschoben.

Störe dich daran nicht, hier kannst du gerne deine Überlegungen mit anderen diskutieren.

Dir auch ein gutes Jahr 2013!

Grüße, amc
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  #3  
Alt 30.12.12, 13:09
Hawkwind Hawkwind ist offline
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Standard AW: Die zwei SRT-Welten des Lichts

Zitat:
Zitat von Derrick Beitrag anzeigen
Und noch einmal Einstein:
„Die ganzen 50 Jahre bewusster Grübelei haben mich der Antwort der Frage ‚Was sind Lichtquanten‘ nicht näher gebracht. Heute glaubt zwar jeder ****, er wisse es, aber er täuscht sich...“
Hmm, was hat der gute Albert denn in dem Zitat da für einen Kraftausdruck benutzt, dass er wegzensiert werden musste?
So was sieht ihm gar nicht ähnlich!
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  #4  
Alt 30.12.12, 13:14
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Standard AW: Die zwei SRT-Welten des Lichts

Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
So was sieht ihm gar nicht ähnlich!
Das stimmt allerdings!
__________________
Gruß, Johann
------------------------------------------------------------
Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort.
------------------------------------------------------------

E0 = mc²
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  #5  
Alt 30.12.12, 14:05
amc amc ist offline
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Registriert seit: 17.05.2011
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Standard AW: Die zwei SRT-Welten des Lichts

Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Hmm, was hat der gute Albert denn in dem Zitat da für einen Kraftausdruck benutzt, dass er wegzensiert werden musste?
"L u m p". Kannte die Aussage auch noch nicht.

http://de.wikipedia.org /wiki/Photon#Forschungsgeschichte

Zitat:
In einem Brief an Michele Besso (1873–1955) schrieb Albert Einstein im Jahr 1951: „Die ganzen 50 Jahre bewusster Grübelei haben mich der Antwort der Frage ‚Was sind Lichtquanten‘ nicht näher gebracht. Heute glaubt zwar jeder L u m p, er wisse es, aber er täuscht sich...“
Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
So was sieht ihm gar nicht ähnlich!
Liegt wohl an den 50 Jahren Grübelei.

Grüße, amc

Ge?ndert von amc (30.12.12 um 14:08 Uhr)
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  #6  
Alt 30.12.12, 17:00
Benutzerbild von Bauhof
Bauhof Bauhof ist offline
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Standard AW: Die zwei SRT-Welten des Lichts

Zitat:
Zitat von Derrick Beitrag anzeigen

1. Die Eigenzeit ergibt sich aus den Lorenzgleichungen T‘ = T * sqrt (1-v2/c2). Mathematisch (Grenzwertbetrachtung) bereitet die Anwendung auf das Licht keine Schwierigkeiten. Ich wende sie daher an und werde zu dem Schluss kommen, dass auch unter physikalischen Gesichtspunkten kein Grund besteht, sie nicht anzuwenden.

2. Ich wende diese Formel provisorisch (!) auf das Licht im Vakuum an (v=c) und komme zu dem Schluss, dass ein Photon nicht altert (T‘=0), selbst wenn es Milliarden von Lichtjahren durchquert.
Hallo Derrick,

wenn man Formeln zitiert, dann muss man auf Ihren Gültigkeitsbereich achten. Die Formel

T’ = T•sqrt(1 ─ v²/c²) gilt nur für v<c und nicht für v=c.

Warum? Weil es in der SRT keine lichtschnellen Inertialsysteme gibt. Deshalb kann man allein aus dieser Formel nicht herleiten, dass ein Photon nicht altert. Und auch eine mathematische Grenzwertbetrachtung ersetzt keine physikalischen Gesichtspunkte.

Und darum kann man einem Photon auch kein Ruhesystem zuordnen.

M.f.G. Eugen Bauhof
__________________
Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen –
ihm hatte ich das gar nicht zugetraut!

Hermann Minkowski
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  #7  
Alt 30.12.12, 18:40
Hawkwind Hawkwind ist offline
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Registriert seit: 22.07.2010
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Standard AW: Die zwei SRT-Welten des Lichts

Zitat:
Zitat von Bauhof Beitrag anzeigen
Hallo Derrick,

wenn man Formeln zitiert, dann muss man auf Ihren Gültigkeitsbereich achten. Die Formel

T’ = T•sqrt(1 ─ v²/c²) gilt nur für v<c und nicht für v=c.

Warum? Weil es in der SRT keine lichtschnellen Inertialsysteme gibt. Deshalb kann man allein aus dieser Formel nicht herleiten, dass ein Photon nicht altert. Und auch eine mathematische Grenzwertbetrachtung ersetzt keine physikalischen Gesichtspunkte.

Und darum kann man einem Photon auch kein Ruhesystem zuordnen.

M.f.G. Eugen Bauhof
Denke die Formel ist schlicht falsch (mal unterstellt, dass mit "Lorentzgleichung" die "Lorentz-Transformation" gemeint ist): die Quadratwurzel auf der rechten gehört in den Nenner.



aus
http://de.wikipedia.org/wiki/Lorentz-Transformation

Wählt man die Koordinatensysteme nun derart, dass x=0, dann folgt aus der ersten Formel bis auf genannten Fehler die oben zitierte und offensichtlich falsche Formel.

Für v=c wird der Nenner auf der rechten Seite dann 0, der Bruch ist also "undefiniert" wie die Mathematiker zu sagen pflegen.

==> v=c: DAT JEEHT NICH! oder "solche Beobachter gibt es nicht", womit wir Eugens Formulierung näher kommen.

Ge?ndert von Hawkwind (30.12.12 um 18:43 Uhr)
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  #8  
Alt 30.12.12, 18:41
Timm Timm ist offline
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Standard AW: Die zwei SRT-Welten des Lichts

Hallo Eugen,

Zitat:
Zitat von Bauhof Beitrag anzeigen
wenn man Formeln zitiert, dann muss man auf Ihren Gültigkeitsbereich achten. Die Formel

T’ = T•sqrt(1 ─ v²/c²) gilt nur für v<c und nicht für v=c.

Warum? Weil es in der SRT keine lichtschnellen Inertialsysteme gibt. Deshalb kann man allein aus dieser Formel nicht herleiten, dass ein Photon nicht altert. Und auch eine mathematische Grenzwertbetrachtung ersetzt keine physikalischen Gesichtspunkte.
dazu gibt es unterschiedliche Meinungen, wie hier bei Andreas Müller, http://www.wissenschaft-online.de/as...t_z.html#LettE
Zitat:
Besonders seltsam wird die Zeitdilatation im Falle der Photonen. Sie bewegen sich exakt mit der Lichtgeschwindigkeit, deshalb divergiert hier der Lorentz-Faktor (v = c). Er wird unendlich, d.h. Zeitintervalle werden im bewegten Photonensystem zu unendlichen Zeiträumen gestreckt. Anders gesagt: Die Photonen altern nicht, sie existieren in einer zeitlosen Welt.
Mir erscheint eine Grenzwertbetrachtung durchaus plausibel,

Gruß, Timm

P.S. Definition Eigenzeit http://en.wikipedia.org/wiki/Proper_time
__________________
Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus

Ge?ndert von Timm (30.12.12 um 18:54 Uhr) Grund: PS
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  #9  
Alt 30.12.12, 18:46
Hawkwind Hawkwind ist offline
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Standard AW: Die zwei SRT-Welten des Lichts

Zitat:
Zitat von Timm Beitrag anzeigen
Hallo Eugen,



dazu gibt es unterschiedliche Meinungen, wie hier bei Andreas Müller, http://www.wissenschaft-online.de/as...t_z.html#LettE

Mir erscheint eine Grenzwertbetrachtung durchaus plausibel,

Gruß, Timm
Hi Timm; schätze, Grenzwertbetrachtungen machen v.a. dann Sinn, wenn der Grenzwert auch existiert. Das ist hier ja nun nicht der Fall, da dir der Nenner bei Zähler ungleich 0 um die Ohren fliegt.

___
Nachtrag:

Zum anderen fällen wir mit der Einführung solcher Beobachter eines der 2 Standbeine der SRT,
http://homepage.univie.ac.at/franz.e...Postulate.html

Zitat:
(*) Das Relativitätsprinzip: Die physikalischen Gesetze haben in allen Inertialsystemen dieselbe Form ("alle Inertialsysteme sind glechberechtigt" oder "es gibt kein ausgezeichnetes Inertialsystem"). Jede Geschwindigkeit (eines Objekts oder Inertialsystems) ist immer nur Relativgeschwindigkeit und macht daher nur Sinn, wenn sie in Bezug auf ein Inertialsystem angegeben ist.

(*) Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit: Die (Vakuum-)Lichtgeschwindigkeit c hat in jedem Inertialsystem denselben Wert (299 792.458 km/s), ist also vom Bewegungszustand der Quelle ebenso unabhängig wie von dem des Beobachters.

nämlich das 2. (Invarianz/Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit). In seinem Ruhesystem bewegt sich ein Photon ja nun NICHT mit c, denn es ruht ja. Es sollte sich aber laut Basis-Postulat der SRT mit c bewegen.

Aber es kann uns natürlich niemand, daran hindern uns vorzustellen, wie unsere Welt wäre, wenn wir uns c extrem annähern würden.

PS. Sorry für die vielen Patzer ... bin leider immer noch etwas fiebrig (Bronchitis).

Ge?ndert von Hawkwind (30.12.12 um 19:09 Uhr)
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  #10  
Alt 30.12.12, 19:03
Benutzerbild von Bauhof
Bauhof Bauhof ist offline
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Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Denke die Formel ist schlicht falsch (mal unterstellt, dass mit "Lorentzgleichung" die "Lorentz-Transformation" gemeint ist): die Quadratwurzel auf der rechten gehört in den Nenner.



aus
http://de.wikipedia.org/wiki/Lorentz-Transformation

Wählt man die Koordinatensysteme nun derart, dass x=0, dann folgt aus der ersten Formel bis auf genannten Fehler die oben zitierte und offensichtlich falsche Formel.

Für v=c wird der Nenner auf der rechten Seite dann 0, der Bruch ist also "undefiniert" wie die Mathematiker zu sagen pflegen.

==> v=c: DAT JEEHT NICH! oder "solche Beobachter gibt es nicht", womit wir Eugens Formulierung näher kommen.
Hallo Hawkwind,

du hast natürlich recht, die Formel, wie sie Derrick hingeschrieben hat, ist falsch. Hatte ich übersehen. Dann wird die Zeit T' nicht Null für v=c, sondern sie ist für v=c undefiniert. Ich denke, auch eine mathematische Grenzwertbetrachtung hilft da nicht weiter. Man kann sie natürlich machen, aber ob es einen physikalischen Sinn macht, ist eine andere Sache.

M.f.G. Eugen Bauhof
__________________
Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen –
ihm hatte ich das gar nicht zugetraut!

Hermann Minkowski
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