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#11
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AW: Einsteins Spuk
Zitat:
ich war noch nicht im imaginären Raum. Wenn nur die Messtoleranz ermittelt wird, brauch ich den auch nicht. Ich hab mir schon oft vorgenommen, solches Revolverblatt-Geschmärsel nicht mehr zu lesen. Und? Hör ich auf mich? Äh... meistens nicht. Gruß Uranor und oh ja, gutes Regenwetter = bestes Posting-Wetter.
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#12
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AW: Einsteins Spuk
Zitat:
Den Spiegel-Artikel dazu finde ich aber nicht gut: immerzu wundern sich die Leute, wenn was funktioniert wie erhofft und reden dann noch von "Spuk". Gruß, Uli Nachtrag: wie könnte man denn einen nicht-instantanen Kollaps nachweisen ? Man müsste vielleicht die 1. Messung bei x und die 2. eine Zeit delta_t später bei (x + delta_t * c) in der entgegengesetzten Richtung durchführen und schauen, ob die Korrelation immer noch existiert ? So etwas wurde doch gar nicht versucht und kann deshalb auch gar nicht ausgeschlossen werden. Oder habe ich mich jetzt selbst erfolgreich verwirrt ? Ge?ndert von Uli (15.08.08 um 12:41 Uhr) |
#13
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AW: Einsteins Spuk
Zitat:
Moin Uranor, tja, wo soll man einen Spuck schon suchen, wenn er nicht im Raum ist. Oder siehst Du ihn aus den Augenwinkeln? Eben. er ist halt im imaginären Raum... Wie die Energie über die Länge einer Hochspannungsleitung. Man kann sie aus dem imaginären Raum sogar zurückholen. Schon mal von gehört? Gruß, Lambert |
#14
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AW: Einsteins Spuk
Zitat:
das waren im Prinzip meine Gedanken, als ich den Artikel las. Mich irritirt ja nicht der Journalist. Aber die Physiker haben sich gewundert? Das finde ich als das Kuriose bei der Geschichte. Zitat:
Eine Fernverbindung dagegen ist weder gefordert, noch wird sie beobachtet. Gäbe es eine solche Verbindung, sollte sich wiederum eine Korellation einstellen, nur diesmal unter Mitberücksichtigung der erfolgten Messsituation. Es gibt also offenbar nix zu kontrollieren, und das wird auch nicht erwartet. Gruß Uranor
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#15
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AW: Einsteins Spuk
Zitat:
Hi Uranor, wie gesagt, ich denke, die wollten einfach kontrollieren, ob man die Verschränkung über solche makroskopischen Distanzen aufrecht erhalten kann; dazu darf ja keines der beteiligten Photonen auf der Strecke nicht auch nur die kleinste Wechselwirkung mit der Umgebung aufweisen. Ob man das geschafft hat, das zeigt sich eben an der statistischen Korrelation der simultanen Messungen bei A und B. Wenn die bei A und B gemessenen Polarisationen immer so korrellieren wie man es nach Drehimpulserhaltung erwarten darf, dann sind die Strecken auch wechselwirkungsfrei durchlaufen worden. Diese statistische Korrelation nennt man auch Verschränkung. Ciao, Uli |
#16
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AW: Einsteins Spuk
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erstaunlich, wie hier ein Grundproblem der QM als Messungenauigkeit unter den Tisch gefegt wird. Armer Einstein: er hätte nur rechtzeitig diesem Froum beitreten müssen. So wäre ihm manche Frage erspart geblieben. Gruß, Lambert |
#17
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AW: Einsteins Spuk
Zitat:
wenn kein Spuk im Raum ist, dann gibt es den nicht. Oder siehst du ihn? Noch nie hat jemand auf die Distanz ein Teilchen manipuliert. Ich erwähnte es weiter oben bereits, man hätte die PSI-Kraft gefunden. Denn mit QM hätte das nix zu tun. Zitat:
Zitat:
Aber ich find's lustig, da vom imaginären Raum zu strechen. Wir haben doch die Leitung als Transporteur der Todesenergie. In der Antike hätte man das noch als magisch aufgefasst. Im alten Westen kante man indes schon die Telegraphenleitung. Ich kapier nicht, was du sagen willst. Wir leben doch bissele in der Neuzeit. Kann das sein, dass dafür die sqt ein paar tausend jahre zu spät kommt? Gruß Uranor
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#18
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AW: Einsteins Spuk
Zitat:
so ausgedrückt verstehe ich es natürlich. So macht das auch voll Sinn. Hier erstaunt mich, dass jeder Durchgang erfolgreich gesesen sein soll. Wahrscheinlicher ist doch die Erfahrung, wie @Joachim sie vermittelt. Man benötigt eine statistische Serie, da Störungswahrscheinlichkeiten doch recht häufig sind. Der Artikel hätte also defakto viel mehr hergeben können. Den Journalisten ist niemals klar, dass man Wissenschafts-Artikel nicht wie Bildzeitung schreiben soll. Das Publikum ist... einfach anders. Gruß Uranor
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#19
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AW: Einsteins Spuk
Zitat:
Nein, die sqt gab es schon vor Tausenden Jahren, denn die Natur richtet sich nach ihr. Weißt ja, Mengenlehre und Arithmetik und so. Um zu verstehen, was ich sagen will, muss Du verstehen, dass eine Hochspannungsleitung eine elektrische Kapazität ist, die Blindleistung verursacht. Blindleistung ist Wirkleistung aber im imaginären Bereich der entsprechenden Formel, also im imaginären Raum, wenn man so will. Das war schlecht ausgedruckt, ich gebe es zu. Besser ist es zu schreiben, dass elektrische Leistung in der Elektrotechnik aus Wirkleistung plus Blindleistung besteht. Kapiert? Mit der Distanz wird der Anteil Blindleistung immer größer, bis - wenn ich mich recht entsinne (ist schon ein paar Jahre her) - nach ca. 1800 km Freileitung keine Wirkleistung sondern so gut wie nur noch Blindleistung übrig ist. Verstehst Du es so weit? Wenn nicht, rate ich Dir ein Starkstromstudium an, was aber recht schwierig ist. Aber Du weißt: ohne Fleiß kein Preis. Gruß, Lambert |
#20
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AW: Einsteins Spuk
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Zwischenbillanz: sqt-Spezialisten sammeln Blindleistung im Hyperraum. Salute Uranor
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