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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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AW: Das Standardmodell ...
Hi Marco Polo!
Zitat:
Tut zwar echt weh, wenn's dann in Echt eintrifft - Aber S.h.i.t happens eben! So, jetzt aber Fußball: Grafik kommentiere ich später (oder morgen) noch ein wenig. Ge?ndert von SCR (08.10.10 um 20:27 Uhr) |
#2
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AW: Das Standardmodell ...
So - Jetzt habe ich sie noch einmal gelesen -> Ich glaube, es geht auch ohne:
Zitat:
Zitat:
Berechtigter Einwand - War von mir schludrig beantwortet (s.o. auch Antwort an JoAx): Meine Aussage galt grundsätzlich erst einmal nur für kausal abhängige Ereignisse. EDIT: Ich muß jetzt aber erst einmal ins Bett - Gute Nacht! Ge?ndert von SCR (07.10.10 um 22:55 Uhr) |
#3
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AW: Das Standardmodell ...
Hi SCR!
Dann würde ich schätzen, dass das gar nicht geht. Oder kennst du ein Ereignis, welches keine Zeit benötigt? Für einen am EH "haltenden" Beobachter wikelt sich die gesamte Raumzeit in einen Punkt ein, denke ich. Da kann man dann gar nichts mehr auseinander halten. Die gesamte Geschichte des Universums ist nicht nur zeitlich, sondern auch räumlich zu einem Punkt "geschrumpft". Ich bezweifle die nützlichkeit eines solchen Ansatzes. Weil dieser schlicht so weit vom intuitiv zugänglichen liegt, dass da imho kaum was vernünftiges rauskommen kann. Gruss |
#4
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AW: Das Standardmodell ...
Moin JoAx,
war 'ne kurze Nacht für mich. Zitat:
Aber 1. für andere Beobachter können die einzelnen Ereignisse zeitliche Distanzen aufweisen 2. für alle Beobachter (selbst dem am EH!) müssen sie kausal in der gleichen Reihenfolge ablaufen sonst könnten ja unterschiedliche End-Ergebnisse "des Universums" herauskommen -> D.h. auch für den Beobachter am EH ist die Kausalität im Sinne einer logischen (aber nicht zeitlichen) Reihenfolge zwingend einzuhalten Zitat:
Zitat:
Ich möchte zur Verdeutlichung nochmals auf das oben angeführte Computer-Beispiel der "instantanen Kausalität der Berechnungslogik" zurückgreifen: Wir betrachten ein zeitlich unendliches Universum, egal ob statisch oder expandierend. Ein solches Universum hat keinen zeitlichen Endpunkt (wie beispielsweise der Big Crunch: Dort fallen zeitlicher und räumlicher Endpunkt unseres Universums zusammen). Alle in diesem Universum "enthaltenen" Ereignisse bilden wegen der Unendlichkeit desselbigen eine unendliche Menge. Übertragen auf das Computer-Beispiel hieße das: Es wurde eine Endlos-Schleife in die Berechnungslogik einprogrammiert um eine unendliche Anzahl an Ereignissen zu simulieren. Ergebnis: "Buffer overflow" / "Runtime error" Wieder zurückübertragen auf den Beobachter am EH: Eine unendliche Anzahl an Ereignissen können für ihn nicht instantan ablaufen - Das ist nicht möglich. -> Alle Seiten, die kosmologischen Modelle eines zeitlich unendlichen Universums beschreiben, können deshalb aus dem Standardmodell eliminiert werden: Unser Universum muß zeitlich begrenzt sein. Einzige Alternative hierzu: Die Annahme einer unendlichen ZD ist falsch. Aber da sage ich: Ober (= Einstein) sticht Unter -> Unser Universum ist begrenzt. Das passt auch zu meiner Intuition: Ich kenne sonst in der Physik auch keine unendlichen Mengen. Tut mir leid Ika - Zur Supernova auch das noch. Aber das ist IMHO eigentlich nur ein kleines "Nebenergebnis", darauf wollte ich auch hier gar nicht hinaus - Wir sind ja immer noch bei der Einleitung. Ge?ndert von SCR (08.10.10 um 05:19 Uhr) |
#5
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AW: Das Standardmodell ...
Das kann ich nachempfinden - die "Kausalität" liegt im Modell auch bezüglich der Dimensionen zwei Hierarchiestufen von unserer gewohnten Raumzeit entfernt.
Das (und die entsprechenden Hintergründe) muß ich aber erst noch aufzeigen - und dafür muß ich zuerst noch den Raum definieren, und dafür ... Und erlaube mir bitte, auch einmal andersherum zu fragen: Stört sie Dich nur - Oder hast Du fundierte Einwände gegen sie? Eine Kausalität haben wir schließlich in unserem Universum vorliegen - Die will schließlich irgendwo berücksichtigt sein. |
#6
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AW: Das Standardmodell ...
Ich habe es jetzt heute mittag wider Erwarten doch geschafft, ein paar weitere Zeilen zusammenzutippen - Hier sieht man hoffentlich schon etwas mehr vom grundsätzlichen Prinzip des Modells:
----------------------- Strukturen 1: Unsere Raumzeit im Kontext übergeordneter Dimensionen Zitat:
-> Diese generelle Anforderung an (mindestens) räumliche Dreidimensionalität muß bereits durch das "Etwas", was den Raum bildet, erfüllt sein: In Ermangelung weiterer Anforderungen ("Was gibt es noch, was eine dem Raum übergeordnete Dimensionierung erfordert bzw. deren Gestalt beeinflussen würde?" -> Aktuell nichts ersichtlich) sei ein dreidimensionaler Newton-Raum angenommen, in welchem sich das "Etwas" unseres Raums manifestiert (Anwendung occam's razor). (Diese Annahme eines "einfachen" 3D-Newton-Raums kann jederzeit modifiziert und angepasst werden, sollten sich diesbezüglich abweichende Hinweise / neue Erkenntnisse ergeben - Essentiell für das Modell ist lediglich der Fortbestand des absoluten Charakters der Raumdimensionen). Dieser unserem Universum / unserer Raumzeit übergeordnete 3D-Raum soll zur besseren Unterscheidbarkeit vom Raum unserer Raumzeit im Folgenden als "Ganzheitlichkeit" bezeichnet werden. Damit das "Etwas" unseres Raums wachsen kann ist weiterhin eine Zeitdimension in dieser Ganzheitlichkeit erforderlich. Gemäß Standardmodell gilt: Zitat:
2. Das Raumwachstum wird von jedem Beobachter unabhängig von seinem Bewegungszustand und / oder Ort (G-Feld) in unserer Raumzeit wahrgenommen. Beim Raumwachstum handelt es sich somit um eine absolute Größe -> Mit gleicher Begründung wie bei den Raumdimensionen sei diesbezüglich eine Newton-Zeit-Dimension angenommen. (Auch hier gilt: Diese Annahme eines "einfachen" 3D-Newton-Raums kann jederzeit modifiziert und angepasst werden, sollten sich diesbezüglich abweichende Hinweise / neue Erkenntnisse ergeben - Essentiell für das Modell ist lediglich der Fortbestand des absoluten Charakters der Zeitdimension). Anmerkung: Es findet hierfür sinnvollerweise die Zeitdimension Anwendung, die bereits in Beitrag #3 als Hilfsdimension zum einfacheren Verständnis der ganzheitlichen Kausalität eingeführt wurde. Quer-Verweis: Zitat:
Unsere vierdimensionale, relative Raumzeit (= Einstein-Dimensionierung) exisitiert in einer übergeordneten Ganzheitlichkeit, für die die Hypothese einer vierdimensionalen (absoluten) Newton-Dimensionierung (Ein ganzheitlicher Raum + eine ganzheitliche Zeit = eine ganzheitliche Raumzeit) Anwendung findet. <Break zur Reflektion> -------------------------- Anmerkung: Ist das in etwa verständlich, was ich geschrieben habe? Das sieht zwar vielleicht jetzt auf den ersten Blick unnötig kompliziert und "trocken" aus - Ich möchte Euch aber versichern: Nichts davon mache ich aus Jux und Dollerei. Das wird (hoffentlich ) später dann alles wunderbar miteinander harmonieren (Sofern - wie gesagt - ich keinen gröberen Schnitzer reingehauen habe). Ich schaue einmal, ob ich gegebenenfalls heute abend noch ein Bild zur Visualisierung des Gesagten reinstellen kann. |
#7
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AW: Das Standardmodell ...
So - Ein Bild "auf die Schnelle" kann ich schon einmal reinstellen:
Heute Abend schreibe ich dann auch noch ein paar ergänzende Sätze dazu. |
#8
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AW: Das Standardmodell ...
Zitat:
Gruß, Lambert PS. dein Bild is übrigens nicht komplett, da die imaginäre Achse fehlt.
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Wahrheit ist nur sich selbst verpflichtet |
#9
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AW: Das Standardmodell ...
Zitat:
Gruß, Lambert PS. Du kannst ja meine Webseite studieren. Prof. Amir Aczel, auf dem ich mich basiere, hat die Arbeit bereits schriftlich mir gegenüber bestätigt. Ein Bisschen Demut in Deiner Ausdrucksweise stünde Dir deswegen zu. Sonst machst Du Dich noch strafbar und ich würde keine Sekunde hadern, Dich entsprechend anzuzeigen. PSS. wenn ich schreibe, dass die imaginäre Achse aus meiner unbedeutenden Sicht in der Darstellung von SCR fehlt, dann ist das ein deutlicher sachlicher Kommentar.
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#10
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AW: Das Standardmodell ...
Die Achse steht vor allem nicht senkrecht auf den drei anderen Ortogonalen :-)
Ansonsten ist es ok wenn er Zeit schreibt und kein imaginaeres Vorzeichen verwendet. Damit daraus eine Minkowskikoordinate wird waere der Vorfaktor auch nicht i sondern C0*i Ge?ndert von richy (08.10.10 um 20:38 Uhr) |
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