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  #41  
Alt 23.08.08, 13:42
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Zugvögel und Quantenphysik

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Hallo Lambert,

Heim definiert ja gerade das Raumquantum=Plancklänge².
Ergo müsste die Länge des Raumquantums=Plancklänge sein.

Ich versuchs mal mit den Maßeinheiten zu ergründen, was da was ist in der Gleichung.

Der letzte Wurzelausdruck "sqrt[c*h_quer/(3*gamma)]" in der Gleichung ist schon mal
=Planckmasse*sqrt1/6*Pi

Gruß EMI
Hallo EMI,

wir geraten immer wieder in höchst schwierige Einzeldiskussionen. Um genaue Antworten zu formulieren bräuchte man Stunden wenn nicht Tage. Die Themen sind nicht "ohne". Morgenfrüh geht es wieder um irgendwelche Details der ART, SRT, QM and what have you. Aus dem Grunde halte ich ein Forum für theoretische Forschung nur bedingt geeignet. Wenn es wirklich um Begriffsfindung geht, muss man zusammen sitzen und studieren, bis man "es" hat. Dazu ist jedoch keine Zeit, will man nebenbei noch überleben. Wie auch immer:

Heim introduziert eine Einheitsfläche (und daraus eine Einheitslänge) aufgrund eines geometrischen Basisfeldes (ähnlich sqt). Die Planckeinheiten entgegen entstehen aus einer Spielerei mit den Einheiten bestimmter Messgrößen.

Daher können sie im Grunde nicht gleich sein.

Heim verbindet das (3/3-dimensionale) geometrische Basisfeld mit dem physikalischen Experiment durch Übernahme einer Anzahl "Naturkonstante".

Das alles in Detail zu untersuchen, kostet einfach zu viel Zeit. Falls es Priorität werden sollte - was ich mir auch gut vorstellen kann - , kann ich mich immer noch damit beschäftigen.

Für mich ist im Moment nur Heims Rechenansatz wichtig, z.B. dass Heim wie sqt ein gravitationelles geometrisches Basisfeld definiert. Nicht richtig ist für mich, dass er dieses Feld als plusminus-Feld bringt; es ist jedoch verständlich, da damals noch an Gravitationswellen geglaubt wurde. damit ist es jedoch noch nicht richtig.

Gruß,
Lambert
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  #42  
Alt 23.08.08, 13:49
Benutzerbild von Gandalf
Gandalf Gandalf ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 1.080
Standard AW: Zugvögel und Quantenphysik

Hallo richy!
Zitat:
In ider Stringtheorie ist die Annahme das Vorhandensein zusaetzlichee aufgerollter raeumlicher Dimensionen. Sie muessen z,B, wegen der Gueltigkeit des Gravitationsgesetztes aufgerollt sein.
Mir erscheint das voellug willkuerlich.
Das ist bei näherem Hinsehen - auch nach der Stringtheorie - willkürlich. Gibt es doch 'andere Arten der Berechnung' bei denen die Gravitation sich als abgeleitete Größe entpuppt.. (ich glaube Juan Maldacena Ads/CFT Korrespondenz: http://people.cornell.edu/pages/jag8/greene.html
http://www.mpg.de/bilderBerichteDoku...rpunkt/pdf.pdf)
__________________

Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli
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  #43  
Alt 23.08.08, 13:56
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
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Standard AW: Zugvögel und Quantenphysik

Zitat:
Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
Hallo richy!

Zitat:
In ider Stringtheorie ist die Annahme das Vorhandensein zusaetzlichee aufgerollter raeumlicher Dimensionen. Sie muessen z,B, wegen der Gueltigkeit des Gravitationsgesetztes aufgerollt sein.
Mir erscheint das voellug willkuerlich.


Das ist bei näherem Hinsehen - auch nach der Stringtheorie - willkürlich. Gibt es doch 'andere Arten der Berechnung' bei denen die Gravitation sich als abgeleitete Größe entpuppt.. (ich glaube Juan Maldacena Ads/CFT Korrespondenz: http://people.cornell.edu/pages/jag8/greene.html
http://www.mpg.de/bilderBerichteDoku...rpunkt/pdf.pdf)
wenn man mit "aufgerollt" meint, dass sie sich im imaginären Raum befinden, also eigentlich im t-Raum, dann kann ich mir etwas dabei vorstellen. Damit sind sie vom lbh "unabhängig" also "aufgerollt". Das wäre sogar sqt konform.

Gruß,
Lambert
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  #44  
Alt 23.08.08, 14:44
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Zugvögel und Quantenphysik

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
nicht mit bestimmten Messgrößen sondern aus einer Spielerei mit den Naturkonstanten. Das hatte ich hier im Forum schon einmal aufgezeigt.


Gravitationswellen
Ich glaub da heute noch drann. An die sogenannte SQT allerdings nicht!

EMI
1) Die Naturkonstanten sind eine Folge von Messgrößen und deren Interpretation.

2) sqt ist auch keine Glaubensfrage. Sie wird sich mit der Zeit bewähren. Grundsatz ist die Gravitation als Basisfeld der Natur, ähnlich wie bei Heim.
Mit welchen Experimenten werden Gravitationswellen eigentlich unterstützt?

Gruß,
Lambert

Ge?ndert von Lambert (23.08.08 um 14:47 Uhr)
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  #45  
Alt 23.08.08, 14:54
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
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Beitr?ge: 2.428
Standard AW: Zugvögel und Quantenphysik

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Genau deshalb gilt dafür m. E. im universellen Falle genauso wie in einem SL, das es z.B. die sogenannte "Hawkwing-Strahlung" gibt, welche Energie von innen nach außen trägt..(oder in welcher Form auch sonst immer Energie von innen nach außen gebracht werden kann)
moin JGC,

die Hawking-Strahlung basiert natürlich nicht auf irgendwie fließender Energie. Vakuum-Fluktuationen finden überall statt und annihilieren wieder innerhalb der Planckzeit. Nur bei Geschehen direkt am EH würde es zum Hawking-Effekt kommen können.

Nun stellt man sich vor, dass der unscharfe Hintergrund-Potentialtopf für den Bereich des SL zugunsten des äußeren Raumes ausgedünnt würde. Darauf würde ein flacher werden der Raumkrümmung resultieren. Sprich: Unser Kosmos würde verdampfen. Hmm. Wäre was dran, sollte sich unbeschadet möglicher weiterer Effekte die Expansion gem. der Vorhersage verlangsamen. Das Gegenteil wird erkannt. Die Forschung ist im Gange und hat derzeit erst mal ganz allgemein den Casimir-Effekt als Ergebnis. Der allein erlaubt keine Aussage.

Zitat:
MASSEN verhalten sich so!!
Was aber nicht daraus schließen lässt, das sich deren Verursacher-Wirkungen genauso verhalten müssen..
Was sind denn die Verursacher von Massen? <== Merxte was?

Zitat:
Wenn schon angenommen werden kann, das die Gravitation schneller wie das Licht ist,[...]
Annehmen darfst du selbst dann, wenn erkannt wurde, dass es eben nicht so ist. Die Annahme besteht nur in deinem Kopf und hat selbstredend nur dort Wirkung, sprich, deine Schlussfolgerungen können nur falsch gelingen.

Zitat:
Deshalb sag ich ja immer wieder, das die LG meiner Ansicht nach als die kosmische Null-Konstante auftritt, an der Masse sich in genau DAS verwandelt, womit dieses nachher auf die Massen selbst wieder zurückwirken kann...
Eben. Du verbiegst die Erkenntnislage und konstruierst auf dem Fehler eine Münchhausen-Story.

Jetzt stell dir mal vor, so ein Quantenobjekt sei soliton intrinsisch agierende Energie. Darauf resultiert die Feldsituation. Vielleicht sind Polarisierung, Krümung und Farbe tatsächlich Effekte auf einem einzigen Feld? So oder so, es breitet sich Statik aus, kein Energiefluss. Im Energiefluss-Fall würden sich Objekte verausgaben. Sie werden aber als dauerstabil erkannt.

Zitat:
Aber wie gesagt, ist nur meine Meinung..
Was ein Glück. Wäre es so, wäre die Existenz längst verdampft.

Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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  #46  
Alt 23.08.08, 15:05
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Zugvögel und Quantenphysik

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Zudem nimmt er ein plusminus-Grundfeld an; daraus dürften nicht bestehende Partikel vorhersagbar sein. Er sollte - wie sqt - nur ein "plus-Grundfeld" (die Gravitation) annehmen.
salve Lambert,

ein polares Feld zeigt sich mit + und -. Das G-Feld zeigt etwas völlig anderes: Es zeigt Form (Krümmung).

Ergo: Wir kennen Polarität, Form, Farbe, Geschmack.
Jau, wir erfahren die Wirklichkeit als Polyäder mit weiteren Eigenschaften. Also offenbat keine sqt. Auf QM-Forschung wird die Klassik verstehbar. Ist es nicht?

Gruß Uranor
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  #47  
Alt 23.08.08, 15:39
Lorenzy Lorenzy ist offline
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Standard AW: Zugvögel und Quantenphysik

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Was nuetzt eine schoenes Modell, wenn die Ausgangsannahme falsch ist.
Ein schönes Modell ist in der Lage überprüfbare Vorhersagen zu machen. Die Schönheit eines Modells liegt erstens in seinen besseren Vorhersagen (besser im Vergleich zu anderern Theorien) und zweitens in seiner Einfachheit. Wobei Einfachheit ein subjektiver Begriff ist. Wenn sich die Natur nicht einfach beschreiben lässt, muss eben eine komplexere Beschreibung her.
Auch wenn die Annahmen einer Theorie, grundsätzlich unserem Menschenverstand widersprechen können und wir diese Annahmen somit als falsch bezeichnen würden, liegt das Kriterium ganz klar in der Qualität der Vorhersagen. Ein schönes Beispiel dazu ist die QT oder die RT.
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  #48  
Alt 23.08.08, 16:12
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richy richy ist offline
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Standard AW: Zugvögel und Quantenphysik

@Emi
Ob die Liste von Heims Ergebnissen vollstaendig ist weiss ich nicht. Der Aufbau der Elementarteilchen ist bei Heim aehnlich zum Quark Modell. Allerdings sind es dynamische Strukturen. Ich kann mir eher nicht vorstellen, dass hier etwas fehlt.
Heims vorgehensweise ist physikalisch. Die Quantisierung der Grundgleichungen der ART. Ebenfalls ist die Quantisierungsgroesse aus physiklaischen Aspekten hergeleitet. So dass letztendlich die Grundannahme die Zusammengehoergkeit zwischen Feld und Feldquelle ist, die auf die Massenformel fuehrt.
Darauf basiert die kleinste Laenge, die nicht exakt gleich der Planklaenge ist.
Von der ich aber auch nicht sagen wuerde, dass diese nur reine Zahlenspielerei ist. Es kommt darauf an ob es einen physikalischen Inhalt, Konsequenz gibt wenn Compton Wellenlaenge und Schwarzschildradius gleich sind.
Wenn ich so viel Geld ausgebe wie ich verdiene ist das auch nur ein mathematischer Schnittpunkt. Aber sehr wohl mit praktischer Auswirkung
Zitat:
Heim definiert ja gerade das Raumquantum=Plancklänge².
Also keine definierte Annahme und die Plancklaenge ist nur in der selben Groessenordnung..
Die kleinste Flaeche wird in der Massenformel hergeleitet.

Zum Wikieintrag:
Den kann man vergessen. Mehr als Bla Bla ist da nicht. Und demnach ist die Einheit TESLA wohl eine SI Esoterikgroesse. Warum der weitaus fundiertere Eintrag von zeitgenosse abgeleht wurde bleibt dahingestellt.
http://www.relativ-kritisch.de/forum...8006aaff7d875e
Fuer die Bernchnungen gibt es im www uebrigends Exel Tabellen und C Programme.

@Lambert
Zitat:
ein Problem ist, dass Heims Theorie nicht komplett ist. Seine Struktur in der imaginären vierten (Zeit-) Dimension ist unvollständig.
Was ist da genau unvollstaendig ?

Zitat:
Zudem nimmt er ein plusminus-Grundfeld an;
Meinst du damit das Vorzeichen des gesamten Normalenbektors. Das besagt, dass es auch Antiteilchen gibt.
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  #49  
Alt 23.08.08, 16:15
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Zugvögel und Quantenphysik

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
da damals noch an Gravitationswellen geglaubt wurde.
Ich glaub da heute noch drann.
salve EMI,

Wellen würden auf einem Tauschteilchen basieren?! Wir erkennen aber nur das Raumfeld. lbh sind damit zunächst mal feldbasiert. Das Feld zeigt sich abhängig von der Energiedichte und belegt minimal die Unschärfe. Dabei blebe selbst bei e=0 das e- und raumunscharfe Feld. Der 0D-Raum ist nicht möglich. -- Daher sollte auch keine Ur-Singularität denkbar sein. --

Wie stellt sich dagegen die Wellensituation dar?

Gruß Uranor
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  #50  
Alt 23.08.08, 16:18
Lorenzy Lorenzy ist offline
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Standard AW: Zugvögel und Quantenphysik

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Die Naturkonstanten existieren unabhängig davon ob es Menschen mit Messgeräten gibt oder nicht gibt!
Das würde ich so nicht sagen. Existiert ein Geräusch wenn in einem Wald ein Ast zu Boden fällt, aber niemand ist da der das Geräusch als solches wahrnimmt? Ich würde sagen jein. Wir sind es doch die das Geräusch als solches definieren. Es gibt Berichte über von Geburt an blinde Menschen, die durch die moderne Medizin wieder sehen konnten. Aber diese waren dann nicht in der Lage, einen Apfel oder anderes zu erkennen. Sie wussten einfach nichts mit dieser Informationen anzufangen und das was sie sahen kam ihnen wie ein sinnloses Spiel mit Farben und Formen vor. Ihnen fehlte schlicht die Erfahrung des Sehens.
Beim Geräusch im Wald ist das nichts anderes. Erst wenn wir eine ganze Palette von unterschiedlichen Geräuschen erfahren haben, können wir aus der Erfahrung auf Ähnlichkeiten oder Konstanten schliessen und schlussendlich das Geräusch eines fallenden Astes als solches zuordnen. Natürlich könnte man einwerfen, dass die Luftschwingungen auch dann existieren wenn niemand da ist der sie wahrnimmt. Aber auch hier folgt die Definition "Luftschwingung" nur aus unseren Erfahrungen. Ohne uns wäre die Natur wohl einfach da. Naturkonstanten sind ebenfalls Teile von Modellen welche auf unseren Erfahrungen beruhen.
__________________
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