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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 07.12.07, 18:33
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
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Standard Nachweis des mitgeführten Äthers!

Wenn es keinen mitgeführten Äther gibt (in meinem Fall entspricht er ja der Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung der ET = Gravitationspotential - und würde daher mitgeführt), dann soll mir mal jemand erklären, warum die Vakuumfluktuationen bewegte Objekte nicht abbremsen! Angenommen wir beschleunigen eine Raumschiff auf 50% c und wiederholen das „casimir-experiment“ . Wieso sollten die Teilchen der Vakuumfluktuation wenn es keinen mitgeführten Äther gibt (gebildet durch das Gravitationsfeld des Rumschiffes) dieselbe Geschwindigkeit bei ihrer „Entstehung“ besitzen wie das Raumschiff – wenn sie 100m außerhalb bei ihrer „Entstehung“ sich mit 50% c vom Raumschiff entfernen würden (Sprich stehen bleiben würden!)
Ist das nicht ein „eindeutiger“ Hinweis auf einen mitgeführten Äther?????

Gruß
EVB
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  #2  
Alt 08.12.07, 02:27
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
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Standard AW: Nachweis des mitgeführten Äthers!

Hat keiner eine Meinung dazu? Ist das Beispiel falsch?
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  #3  
Alt 08.12.07, 08:28
Henri Henri ist offline
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Standard Hallo Eyk van Bommel!

Guten Morgen!

Zitat:
Wenn es keinen mitgeführten Äther gibt
Meiner Meinung nach gibt es gibt überhaupt keinen Äther im Universum.
Warum auch?!

Zitat:
(in meinem Fall entspricht er ja der Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung der ET = Gravitationspotential - und würde daher mitgeführt),
Der Äther würde also in Form von Mathematik mitgeführt werden?


Zitat:
dann soll mir mal jemand erklären, warum die Vakuumfluktuationen bewegte Objekte nicht abbremsen!
Tun Sie nicht? Wer hat das gemessen?


Zitat:
Angenommen wir beschleunigen eine Raumschiff auf 50% c und wiederholen das „casimir-experiment“ .
Watt is denn "casimir"?

Zitat:
Wieso sollten die Teilchen der Vakuumfluktuation wenn es keinen mitgeführten Äther gibt (gebildet durch das Gravitationsfeld des Rumschiffes) dieselbe Geschwindigkeit bei ihrer „Entstehung“ besitzen wie das Raumschiff – wenn sie 100m außerhalb bei ihrer „Entstehung“ sich mit 50% c vom Raumschiff entfernen würden (Sprich stehen bleiben würden!)
Wa? Vakuum bzw. dessen "fluktuation" besteht ursächlich aus "Teilchen"???????
Is nich` Ihr Ernst....?!
Zitat:

Ist das nicht ein „eindeutiger“ Hinweis auf einen mitgeführten Äther?????
Kann ich nicht erkennen....

Grüße


Henri
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  #4  
Alt 08.12.07, 08:42
quick quick ist offline
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Beitr?ge: 742
Standard AW: Nachweis des mitgeführten Äthers!

Hallo Eyk,

auf die "Wahrscheinlichkeitsdichte der ET" möchte ich jetzt nicht eingehen, aber man kann sich schon überlegen, welche Auswirkungen der Casimir-Effekt bei hohen Geschwindigkeiten hat.
Wenn man virtuelle Teilchen als gegeben hinnimmt, sehe ich drei Möglichkeiten: a)Sie entstehen nur in unmittelbarer Nähe als Aura um ein Materieteilchen. b)Sie entstehen unabhängig vom Vorhandensein von Materie.
c)Ihre Entstehung/Konzentration könnte in Fall b) durch (Grav.-)Felder beeinflusst werden.

Bei hohen Geschwindigkeiten von Materie wäre die Anzahl der virt. Teilchen im Fall a) in Bewegungsrichtung vermindert. (Das Volumen, in dem Kraftübertragung durch Austausch von virt. Teilchen stattfindet, würde rapide abnehmen)

Im Fall von b) müßte man bei hohen Geschwindigkeiten der Materie eine Art von Photonendruck (ähnlich dem Casimir-Effekt) messen können.

Fall c) könnte gravitationsabhängige Effekte erklären.

Vakuumfluktuationen und virt. Teilchen müssen m.E. nicht identisch sein! Sie gehen auseinander hervor. Sie stehen ungefähr im Verhältnis wie Wasserwellen zu Gischt.

mfg
quick
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  #5  
Alt 08.12.07, 09:38
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.798
Standard AW: Nachweis des mitgeführten Äthers!

Hallo quick,
Zitat:
a)Sie entstehen nur in unmittelbarer Nähe als Aura um ein Materieteilchen.
Das gefällt mir natürlich sehr gut! Genau so sehe ich es – Als Interferenzerscheinung des Gravitationspotenzials ("Aura":Wahrscheinlichkeitsdichte der ET). Also wie Wasserwellen (Betragsquadrat der Gravitationswelle)zu Gischt (Interferenzerscheinung innerhalb der AH).
Zitat:
c)Ihre Entstehung/Konzentration könnte in Fall b) durch (Grav.-)Felder beeinflusst werden.
Wäre das gleiche wie oben? Materie und (Grav.-)Felder gehören ja zusammen.
Zitat:
Bei hohen Geschwindigkeiten von Materie wäre die Anzahl der virt. Teilchen im Fall a) in Bewegungsrichtung vermindert. (Das Volumen, in dem Kraftübertragung durch Austausch von virt. Teilchen stattfindet, würde rapide abnehmen)
Du meinst aufgrund der Stauchung des Gravitationsfeldes? Ja, so sehe ich es. Aufgrund von Vmax = c wäre die Anzahl an vir.-Teilchen vor einer bewegten Masse geringer (Allerdings dürfte dann „vor“ der Masse keine andere Masse geben, da man sonst von eine virt-Teilchen Aura in die andere fliegt. Wer weis schon, welche Welle (Interferenzerscheinung) auf dem Meer zu welchem Bot gehört?
Zitat:
Im Fall von b) müßte man bei hohen Geschwindigkeiten der Materie eine Art von Photonendruck (ähnlich dem Casimir-Effekt) messen können.
Hätte man ihn nicht schon messen müssen? Wir fliegen mit ca. 370 m/s. Eine 3D rotierende Doppelplatte (3D- Casimir) müsste eine Druckänderung je nach räumlicher Lage zeigen! Wurde das übersehen?

Gruß
EVB
PS: @ Henri:
Zitat:
Kann ich nicht erkennen....
Ach nein! Wie denn auch Wenn du gleichzeitig fragst:
Zitat:
Watt is denn "casimir"?
Wenn du nicht weist was Farbe ist dann kann dir ein Farbspektrumwechsel nichts sagen!
Also lese mal: http://de.wikipedia.org/wiki/Casimir-Effekt
Und reden wir weiter.
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  #6  
Alt 09.12.07, 09:32
Henri Henri ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 25.07.2007
Beitr?ge: 390
Standard Hallo Eyk van Bommel!

Guten Morgen!


Zitat:
PS: @ Henri:
Ach nein! Wie denn auch Wenn du gleichzeitig fragst: Wenn du nicht weist was Farbe ist dann kann dir ein Farbspektrumwechsel nichts sagen!
Ihre Analyse wird vermutlich jede/n Farbenblinde/n interessieren.......naja....oder auch nicht.
Zitat:
Also lese mal: http://de.wikipedia.org/wiki/Casimir-Effekt
Und reden wir weiter.
Ach das war gemeint. Kenn ich.
Ist schon lustig, wie man die Schwerkraft interpretieren kann, wenn man nur will. *kopfschüttel*
Da wird die Tatsache, daß zwei Platten aufeinanderfallen, wenn man sie auf diesem Planeten irgendwo sehr dicht nebeneinander in ein Vakuum setzt, als tolle Erkenntnis beschrieben.
Süß find` ich auch immer wieder die "virtuellen Teilchen", die bei Quantenphysiker/innen immer herhalten müssen, wenn etwas besonders schön Absurdes behauptet werden soll. Danach würde die möglichst große Abwesenheit von Materie (leerer Raum als nahezu absolutes Vakuum) dann aus Teilchen bestehen.......auaauaaaaa...........*ablach*
Interessiert es hier jemanden, daß die zwei Platten sicherlich auch dann aufeinanderfallen (durch die von der Erde erzeugte Gravitationswirkung und -richtung), wenn im benannten Versuchsaufbau dazu vorher KEIN Vakuum erzeugt würde, oder sind solche Eckdatenüberlegungen hier im Thread nicht erwünscht (ich will ja nicht beim Spielen stören)?

*gähn*

Grüße


Henri

Ge?ndert von Henri (09.12.07 um 09:36 Uhr)
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  #7  
Alt 09.12.07, 11:07
quick quick ist offline
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Standard AW: Nachweis des mitgeführten Äthers!

Hallo Eyk,

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Das gefällt mir natürlich sehr gut! Genau so sehe ich es – Als Interferenzerscheinung des Gravitationspotenzials ....
So meinte ich es aber nicht, jedenfalls nicht als Interferenzerscheinung!
Die Wirkung des Grav.-Potentials von ET ist zu vernachlässigen. Ich dachte eher daran, dass die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von virt. Teilchen von der Stärke irgendeines Potentials abhängt (vorzugsweise elektro-magnetisches). Gravitation dürfte hier nur in der Nähe eines SL etwas bewirken.
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Zitat:
Zitat Quick:
Bei hohen Geschwindigkeiten von Materie wäre die Anzahl der virt. Teilchen im Fall a) in Bewegungsrichtung vermindert.
Du meinst aufgrund der Stauchung des Gravitationsfeldes? Ja, so sehe ich es.
"Stauchung" ist wahrscheinlich das falsche Bild. Ich sehe eher eine Schwächung des elektromagnetischen Felds in Bewegungsrichtung als Ursache der Verringerung von virt. Teilchen, wenn es denn überhaupt so sein könnte. Allerdings könnte Fall b) diesen Effekt bei hohen Geschwindigkeiten überkompensieren.

mfg
quick
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  #8  
Alt 09.12.07, 12:15
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Nachweis des mitgeführten Äthers!

Hi quick,
Zitat:
Ich dachte eher daran, dass die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von virt. Teilchen von der Stärke irgendeines Potentials abhängt (vorzugsweise elektro-magnetisches).
Schon einmal daran gedacht, dass durch die Bildung der vT, sich die Stärke des verursachenden Potentials verringert wird, da ein Teil der Energie in die Bildung der vT geht?
Feldenergie: 10% Poteintial 90% vT
Zitat:
Gravitation dürfte hier nur in der Nähe eines SL etwas bewirken.
Hier dürfte das Potential so groß sein, dass die SL am Ende doch immer „leuchten“. Allerdings nur dann, wenn es das Potential an sich ist und eben nicht die von mir bevorzugte Interferenzerscheinung von verschiedenen überlagerten Gravitationswellen, bewegter Materie. Eine Interferenzerscheinung würde das „fluktuieren“ besser erklären.
Davon abgesehen, würde eine Massenabhängige Bildung der vT, nicht auf die „Flugbahn“ der Photonen Einfluss nehmen? Sprich wäre der Sonnenrand für Photonen nicht optisch Dichter? Würde das nicht zur Lichtbrechung zur Sonne hin führen?
Zitat:
Ich sehe eher eine Schwächung des elektromagnetischen Felds in Bewegungsrichtung als Ursache der Verringerung von virt. Teilchen, wenn es denn überhaupt so sein könnte. Allerdings könnte Fall b) diesen Effekt bei hohen Geschwindigkeiten überkompensieren.
Das verstehe ich jetzt nicht? Fall a, b und c gleichzeitig?

Ich sehe das so, das Gravitationspotential erzeugt den vT-Äther und steckt ein Teil der Energie dort hinein. Dieser Äther könnte für Photonen ein optisch dichteres Medium darstellen und so zur „Lichtaberration“ führen. Beschleunigung führt zur Erhöhung des Gravitationspotentials und zur stärken vT-Bildung = stärkere „Raumkrümmung“!

Gruß
EVB
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  #9  
Alt 09.12.07, 22:22
Querkopf Querkopf ist offline
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Standard AW: Nachweis des mitgeführten Äthers!

1. Was ist ein Feld in einer Quantenfeldtheorie (hier in kanonischer Quantisierung)?

Ein Feld ist ein Operator, der die Erzeugung und Vernichtung von Teilchen und Antiteilchen beschreibt. Felder werden angewendet auf Zustände (wie die Zustände in der QM). Ein besonders wichtiger Zustand ist das Vakuum.


2. Was ist ein Vakuumzustand in einer Quantenfeldtheorie?

Ein Zustand (ein Vektor) in dem ich keine Teilchen mehr vernichten kann, daher: Wenn ich den Teilchenvernichtungsoperator auf meinen Vakuumzustand anwende, kommt eine Null heraus (kein Zustand mit Null Teilchen, denn das wäre der Vakuumzustand |vac> = |0>, sondern der Nullvektor 0).

3. Wie Findet Wechselwirkung in der QFT statt?

Die Objekte mit denen wir es in der QFT zu tun haben, sind wie der Name vermuten lässt Felder. Wie in 1. gesagt, beschreiben Felder nur die Erzeugung und Vernichtung von Teilchen. Möchte ich Wechselwirkung haben, brauche ich zwei Felder: 1. Ein Quellenfeld (z.B. das Diracfeld, das Elektronen und Positronen beschreibt [oder ganz allgemein Fermionen]) und ein Eichfeld das die Wechselwirkung vermittelt (z.B. das Maxwellfeld, das Photonen beschreibt). Wechselwirkung findet durch Kopplung der Felder (genauer des Eichfeldes an den Viererstrom [also Ladung +Strom] des Quellfeldes) statt. Wechselwirkung findet statt, in dem z.B. ein Photon vernichtet wird und ein Elektron – Positron Paar erzeugt wird.

4. Was sind Vakuumfluktuationen?

Unser System befindet sich im Vakuumzustand. Wir haben also keine Teilchen und insbesondere keine Ladungen. Dennoch existieren natürlich unsere Felder. Das bedeutet, es sind Prozesse möglich, bei denen Teilchen erzeugt und gleich wieder Vernichtet werden. Die Teilchen verlassen die Rechnung nicht, können also nicht gemessen werden, deshalb nennt man sie virtuell.
Ein einfaches Beispiel kann eine Kette von Spins sein. Alle Spins seien Up (was eine spontane Symmetriebrechung darstellt und interessante Folgen haben kann). Unser Feld ist ein Operator, der das Umklappen von Spins beschreibt. Eine Vakuumfluktuation wäre nun, wenn in einem Rechenschritt an der gleichen Stelle in unserer Kette ein Spin von Up nach Down und von Down nach Up geklappt würde. Das Ergebnis ist natürlich, das nichts passiert. Man kann das als Loop – Diagramm darstellen.

5. Wie können sich Vakuumfluktuationen bemerkbar machen?

Da virtuelle Teilchen die Rechnung nicht verlassen, können wir sie nicht direkt messen. Virtuelle Teilchen verändern aber unser Vakuum während der Rechnung und beeinflussen damit Teilchen die die Rechnung verlassen (in der Praxis sind die ganzen Loops von den Resultaten die uns eigentlich interessieren abzuziehen).
Dennoch: Wir können nur Teilchen aus dem Vakuum erzeugen oder Vernichten. Das gilt insbesondere für Photonen. Photonen werden durch das Maxwellfeld (wie in der klassischen Elektrodynamik) beschrieben. Also haben die auch immer Lichtgeschwindigkeit.


6. Casimir Effekt:

Der Casimir – Effekt wurde von dem Niederländischen Physiker Hendrik Casimir (PhD Universiteit Leiden) auf Grundlage der QED vorhergesagt (wobei ihm bei der eklig langen Rechnung seine Kenntnisse in Numerischer Mathematik zu Gute kamen; Stichwort Euler – Maclaurin Reihen: Igitt!!), ist hervorragend experimentell bestätigt und wird bei allerlei Cavity – Effekten benötigt (und er soll sogar zur Wärmeentwicklung von Computerchips beitragen). Er misst das Vakuum allerdings nicht direkt (was auch schlecht möglich ist), sondern nur eine Verschiebung.

Anmerkung: Es gibt auch selbstwechselwirkende Felder. Machen wir es aber nicht zu kompliziert.
__________________
Don't like QED rules? Go somewhere else, to another universe perhaps, where the rules are simpler: http://www.youtube.com/watch?v=5VMu1...eature=related
How to become a BAD theoretical physicist:
http://www.phys.uu.nl/~thooft/theoristbad.html

Ge?ndert von Querkopf (10.12.07 um 01:57 Uhr)
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  #10  
Alt 09.12.07, 23:16
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Hallo Querkopf,
ich sehe ich hätte mit dir einen kompetenten Gesprächspartner , wenn du dabei bleibst.
Kurz zu meiner Vorstellung: Für mich stellt ein ET eine Wellenfunktion dar, die durch das Gravitationspotential /Gravitationswellenfunktion beschrieben wird. Was wir als ET messen, ist jedoch nur die Aufenthaltswahrscheinlichkeit dieser Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung. Was wir also als e- messen ist, sagen wir mal das erste Maximum (die höchste Aufenthaltswahrscheinlichkeit). Der Rest dieser Wellenfunktion ist, solange wir nicht messen, jedoch der Beobachtung nicht zugänglich. Das S-Orbital ist somit auch nur eine Beschreibung der Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung der „Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung des ersten Maximums“ des ET. Felder sind mögliche WW des ET innerhalb dieser Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung. Somit ist der Raum nicht leer sondern mit der Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung „durchzogen“. Für mich ist das der Raum, den die RT krümmt.
Zitat:
Nun zu deinem kleinen Quantenfeld-Essay
Du hast hier einiges schön knapp und präzise Erklärt! Nur frage ich mich, was davon beantwortet meine Frage?
Zitat:
Er misst das Vakuum allerdings nicht direkt (was auch schlecht möglich ist)
Weil, das oder besser "dieses Vakuum" wie oben beschrieben sich einer Beobachtung entzieht!?
Zitat:
.. sondern nur eine Verschiebung.
Mir ist trotz deiner Erklärung immer noch nicht klar, ob eine Bewegung innerhalb dieser Vakuumfluktuationen einen abbremsenden Effekt haben würde! Auch wenn sich die vT mit c bewegen würden (obwohl ein e- und e+ Paar Masse besitzt???) würde man doch eine Art „Blauverschiebung“ erwarten dürfen?
Zitat:
Also haben die auch immer Lichtgeschwindigkeit.
Bezieht sich das auf die Teilchen selbst oder auf den gemeinsamen Massenschwerpunkt? Sieh fliegen mit c durch den Raum und bewegen sich dann noch zusätzlich zueinander?
Gruß
EVB
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