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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#1
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Nachweis des mitgeführten Äthers!
Wenn es keinen mitgeführten Äther gibt (in meinem Fall entspricht er ja der Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung der ET = Gravitationspotential - und würde daher mitgeführt), dann soll mir mal jemand erklären, warum die Vakuumfluktuationen bewegte Objekte nicht abbremsen! Angenommen wir beschleunigen eine Raumschiff auf 50% c und wiederholen das „casimir-experiment“ . Wieso sollten die Teilchen der Vakuumfluktuation wenn es keinen mitgeführten Äther gibt (gebildet durch das Gravitationsfeld des Rumschiffes) dieselbe Geschwindigkeit bei ihrer „Entstehung“ besitzen wie das Raumschiff – wenn sie 100m außerhalb bei ihrer „Entstehung“ sich mit 50% c vom Raumschiff entfernen würden (Sprich stehen bleiben würden!)
Ist das nicht ein „eindeutiger“ Hinweis auf einen mitgeführten Äther????? Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#2
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AW: Nachweis des mitgeführten Äthers!
Hat keiner eine Meinung dazu? Ist das Beispiel falsch?
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#3
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Hallo Eyk van Bommel!
Guten Morgen!
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Warum auch?! Zitat:
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Is nich` Ihr Ernst....?! Zitat:
Grüße Henri |
#4
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AW: Nachweis des mitgeführten Äthers!
Hallo Eyk,
auf die "Wahrscheinlichkeitsdichte der ET" möchte ich jetzt nicht eingehen, aber man kann sich schon überlegen, welche Auswirkungen der Casimir-Effekt bei hohen Geschwindigkeiten hat. Wenn man virtuelle Teilchen als gegeben hinnimmt, sehe ich drei Möglichkeiten: a)Sie entstehen nur in unmittelbarer Nähe als Aura um ein Materieteilchen. b)Sie entstehen unabhängig vom Vorhandensein von Materie. c)Ihre Entstehung/Konzentration könnte in Fall b) durch (Grav.-)Felder beeinflusst werden. Bei hohen Geschwindigkeiten von Materie wäre die Anzahl der virt. Teilchen im Fall a) in Bewegungsrichtung vermindert. (Das Volumen, in dem Kraftübertragung durch Austausch von virt. Teilchen stattfindet, würde rapide abnehmen) Im Fall von b) müßte man bei hohen Geschwindigkeiten der Materie eine Art von Photonendruck (ähnlich dem Casimir-Effekt) messen können. Fall c) könnte gravitationsabhängige Effekte erklären. Vakuumfluktuationen und virt. Teilchen müssen m.E. nicht identisch sein! Sie gehen auseinander hervor. Sie stehen ungefähr im Verhältnis wie Wasserwellen zu Gischt. mfg quick |
#5
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AW: Nachweis des mitgeführten Äthers!
Hallo quick,
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Gruß EVB PS: @ Henri: Zitat:
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Also lese mal: http://de.wikipedia.org/wiki/Casimir-Effekt Und reden wir weiter.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#6
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Hallo Eyk van Bommel!
Guten Morgen!
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Ist schon lustig, wie man die Schwerkraft interpretieren kann, wenn man nur will. *kopfschüttel* Da wird die Tatsache, daß zwei Platten aufeinanderfallen, wenn man sie auf diesem Planeten irgendwo sehr dicht nebeneinander in ein Vakuum setzt, als tolle Erkenntnis beschrieben. Süß find` ich auch immer wieder die "virtuellen Teilchen", die bei Quantenphysiker/innen immer herhalten müssen, wenn etwas besonders schön Absurdes behauptet werden soll. Danach würde die möglichst große Abwesenheit von Materie (leerer Raum als nahezu absolutes Vakuum) dann aus Teilchen bestehen.......auaauaaaaa...........*ablach* Interessiert es hier jemanden, daß die zwei Platten sicherlich auch dann aufeinanderfallen (durch die von der Erde erzeugte Gravitationswirkung und -richtung), wenn im benannten Versuchsaufbau dazu vorher KEIN Vakuum erzeugt würde, oder sind solche Eckdatenüberlegungen hier im Thread nicht erwünscht (ich will ja nicht beim Spielen stören)? *gähn* Grüße Henri Ge?ndert von Henri (09.12.07 um 09:36 Uhr) |
#7
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AW: Nachweis des mitgeführten Äthers!
Hallo Eyk,
Zitat:
Die Wirkung des Grav.-Potentials von ET ist zu vernachlässigen. Ich dachte eher daran, dass die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von virt. Teilchen von der Stärke irgendeines Potentials abhängt (vorzugsweise elektro-magnetisches). Gravitation dürfte hier nur in der Nähe eines SL etwas bewirken. Zitat:
mfg quick |
#8
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AW: Nachweis des mitgeführten Äthers!
Hi quick,
Zitat:
Feldenergie: 10% Poteintial 90% vT Zitat:
Davon abgesehen, würde eine Massenabhängige Bildung der vT, nicht auf die „Flugbahn“ der Photonen Einfluss nehmen? Sprich wäre der Sonnenrand für Photonen nicht optisch Dichter? Würde das nicht zur Lichtbrechung zur Sonne hin führen? Zitat:
Ich sehe das so, das Gravitationspotential erzeugt den vT-Äther und steckt ein Teil der Energie dort hinein. Dieser Äther könnte für Photonen ein optisch dichteres Medium darstellen und so zur „Lichtaberration“ führen. Beschleunigung führt zur Erhöhung des Gravitationspotentials und zur stärken vT-Bildung = stärkere „Raumkrümmung“! Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#9
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AW: Nachweis des mitgeführten Äthers!
1. Was ist ein Feld in einer Quantenfeldtheorie (hier in kanonischer Quantisierung)?
Ein Feld ist ein Operator, der die Erzeugung und Vernichtung von Teilchen und Antiteilchen beschreibt. Felder werden angewendet auf Zustände (wie die Zustände in der QM). Ein besonders wichtiger Zustand ist das Vakuum. 2. Was ist ein Vakuumzustand in einer Quantenfeldtheorie? Ein Zustand (ein Vektor) in dem ich keine Teilchen mehr vernichten kann, daher: Wenn ich den Teilchenvernichtungsoperator auf meinen Vakuumzustand anwende, kommt eine Null heraus (kein Zustand mit Null Teilchen, denn das wäre der Vakuumzustand |vac> = |0>, sondern der Nullvektor 0). 3. Wie Findet Wechselwirkung in der QFT statt? Die Objekte mit denen wir es in der QFT zu tun haben, sind wie der Name vermuten lässt Felder. Wie in 1. gesagt, beschreiben Felder nur die Erzeugung und Vernichtung von Teilchen. Möchte ich Wechselwirkung haben, brauche ich zwei Felder: 1. Ein Quellenfeld (z.B. das Diracfeld, das Elektronen und Positronen beschreibt [oder ganz allgemein Fermionen]) und ein Eichfeld das die Wechselwirkung vermittelt (z.B. das Maxwellfeld, das Photonen beschreibt). Wechselwirkung findet durch Kopplung der Felder (genauer des Eichfeldes an den Viererstrom [also Ladung +Strom] des Quellfeldes) statt. Wechselwirkung findet statt, in dem z.B. ein Photon vernichtet wird und ein Elektron – Positron Paar erzeugt wird. 4. Was sind Vakuumfluktuationen? Unser System befindet sich im Vakuumzustand. Wir haben also keine Teilchen und insbesondere keine Ladungen. Dennoch existieren natürlich unsere Felder. Das bedeutet, es sind Prozesse möglich, bei denen Teilchen erzeugt und gleich wieder Vernichtet werden. Die Teilchen verlassen die Rechnung nicht, können also nicht gemessen werden, deshalb nennt man sie virtuell. Ein einfaches Beispiel kann eine Kette von Spins sein. Alle Spins seien Up (was eine spontane Symmetriebrechung darstellt und interessante Folgen haben kann). Unser Feld ist ein Operator, der das Umklappen von Spins beschreibt. Eine Vakuumfluktuation wäre nun, wenn in einem Rechenschritt an der gleichen Stelle in unserer Kette ein Spin von Up nach Down und von Down nach Up geklappt würde. Das Ergebnis ist natürlich, das nichts passiert. Man kann das als Loop – Diagramm darstellen. 5. Wie können sich Vakuumfluktuationen bemerkbar machen? Da virtuelle Teilchen die Rechnung nicht verlassen, können wir sie nicht direkt messen. Virtuelle Teilchen verändern aber unser Vakuum während der Rechnung und beeinflussen damit Teilchen die die Rechnung verlassen (in der Praxis sind die ganzen Loops von den Resultaten die uns eigentlich interessieren abzuziehen). Dennoch: Wir können nur Teilchen aus dem Vakuum erzeugen oder Vernichten. Das gilt insbesondere für Photonen. Photonen werden durch das Maxwellfeld (wie in der klassischen Elektrodynamik) beschrieben. Also haben die auch immer Lichtgeschwindigkeit. 6. Casimir Effekt: Der Casimir – Effekt wurde von dem Niederländischen Physiker Hendrik Casimir (PhD Universiteit Leiden) auf Grundlage der QED vorhergesagt (wobei ihm bei der eklig langen Rechnung seine Kenntnisse in Numerischer Mathematik zu Gute kamen; Stichwort Euler – Maclaurin Reihen: Igitt!!), ist hervorragend experimentell bestätigt und wird bei allerlei Cavity – Effekten benötigt (und er soll sogar zur Wärmeentwicklung von Computerchips beitragen). Er misst das Vakuum allerdings nicht direkt (was auch schlecht möglich ist), sondern nur eine Verschiebung. Anmerkung: Es gibt auch selbstwechselwirkende Felder. Machen wir es aber nicht zu kompliziert.
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Don't like QED rules? Go somewhere else, to another universe perhaps, where the rules are simpler: http://www.youtube.com/watch?v=5VMu1...eature=related How to become a BAD theoretical physicist: http://www.phys.uu.nl/~thooft/theoristbad.html Ge?ndert von Querkopf (10.12.07 um 01:57 Uhr) |
#10
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AW: Nachweis des mitgeführten Äthers!
Hallo Querkopf,
ich sehe ich hätte mit dir einen kompetenten Gesprächspartner , wenn du dabei bleibst. Kurz zu meiner Vorstellung: Für mich stellt ein ET eine Wellenfunktion dar, die durch das Gravitationspotential /Gravitationswellenfunktion beschrieben wird. Was wir als ET messen, ist jedoch nur die Aufenthaltswahrscheinlichkeit dieser Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung. Was wir also als e- messen ist, sagen wir mal das erste Maximum (die höchste Aufenthaltswahrscheinlichkeit). Der Rest dieser Wellenfunktion ist, solange wir nicht messen, jedoch der Beobachtung nicht zugänglich. Das S-Orbital ist somit auch nur eine Beschreibung der Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung der „Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung des ersten Maximums“ des ET. Felder sind mögliche WW des ET innerhalb dieser Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung. Somit ist der Raum nicht leer sondern mit der Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung „durchzogen“. Für mich ist das der Raum, den die RT krümmt. Zitat:
Zitat:
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Gruß EVB
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