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  #1  
Alt 24.10.09, 15:41
hexenmeister hexenmeister ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 14.05.2008
Beitr?ge: 3
Standard Das Spiel der Spiele

.
Seit nahezu ewigen Zeiten spielt unsere Natur mit uns das selbe Spiel.
Und wir fallen immer wieder von neuem darauf herein.
Wir als Menschen, unsere Vorgänger und die Vorgänger der Vorgänger
und deren ihre Vorgänger. . .

(Auszug aus: www.physik.as )

Am Beginn des 21. Jahrhunderts ist ausreichend genug Wissen vorhanden,
um den nun schon nahezu ewigen Kreislauf zu unterbrechen.
Doch wer ist in der Lage, die Weichen dafür zu stellen?

Von der Politik, in dessen Aufgabenbereich man es zuordnen könnte,
ist nichts zu erwarten. Politik ist zu richtungsbezogen,
sie kann von eingeschlagenen Wegen nicht abweichen.

Die Wissenschaft wurde gekauft. Sie steckt zu sehr im Korsett ihrer Auftraggeber fest.
Die Philosophie, der relativ freie Zweig der Wissenschaft, wurde zu lange an den Rand gedrückt,
sie wird sich nur schwer aufrichten können.

Die Religionen sind zu traditionsgebunden. Sie glänzen im Glanz des ewig zu scheinenden gestrigen.
Ihre Traditionen beinhalten keinen ausreichenden Spielraum dafür.

Die Justiz hat umfangreiche Erfahrung mit außergewöhnlichen Situationen, doch ihre Methode,
zu agieren, ist dafür gänzlich ungeeignet. Das Militär hält sich für stets bereit,
Gewalt als ihr demonstratives Mittel ist jedoch fehl am Platz.

Das Kapital ist nicht wirklich geschaffen dafür,
die Wirtschaft ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt und
die mediale Landschaft ist zu sehr auf Schlagzeilen aufgebaut.

Bleibt also nur mehr die Bevölkerung selbst. In ihr ist genügend Potential vorhanden.
Die Gewaltbereitschaft in der Bevölkerung ist jedoch tief und breit verwurzelt. Die einzigen,
von Bevölkerungen ausgelösten Richtungsabweichungen waren deshalb immer nur Revolutionen,
sie verliefen jedoch schon zu oft blutig. Blut ist nicht das Fundament der Ewigkeit.

Was bleibt sonst noch übrig? Auf was sollten wir warten? Auf den Weitblick einzelner?

Es liegt in der Natur der Sache, dass es für eine nie zuvor vorhandene Möglichkeit
keine eingefahrenen Wege gibt. Auch fällt es nicht wirklich in die Kompetenz von jemanden.
Es gibt auch noch keinen wirklich akuten Handlungsbedarf dafür.
Sollten wir vielleicht dieses Spiel, das in Wirklichkeit eigentlich gar kein Spiel ist,
noch einige Generationen weiter drehen?
Keine leichte Entscheidung!
.
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  #2  
Alt 25.10.09, 00:03
Kai Kai ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 27.10.2008
Beitr?ge: 163
Standard AW: Das Spiel der Spiele

Hallo!
Worauf willst Du hinaus?
Ich kann mir nur erdenken, was Du meinst:
1.) Zu leben ohne Natur...(?)
2.) Die Natur zu kontrollieren...(?)
3.) Die Menschheit als Gruppe zu betrachten (?Anarchie?)?

hhmm...
Gruß Kai

P.S.: Ich denke, dass das wenig mit Physik zu tun haben wird... Das wäre in der Plauderecke vielleicht besser aufgehoben... (sei mir bitte nicht böse )
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  #3  
Alt 25.10.09, 00:14
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: karlsruhe
Beitr?ge: 4.170
Standard AW: Das Spiel der Spiele

Das Bild mit dem Schneemann kenne ich.
Vor vier oder fuenf Jahren wurde diese Seite bei quanten.de schon einmal diskutiert.
Sicherlich kein Bloedsinn. Aber was ist denn nun die konkrete Aussage ?

Ge?ndert von richy (25.10.09 um 06:56 Uhr)
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  #4  
Alt 25.10.09, 01:33
möbius möbius ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.07.2007
Beitr?ge: 1.507
Standard AW: Das Spiel der Spiele

Zitat:
Zitat von hexenmeister Beitrag anzeigen
.
1. Seit nahezu ewigen Zeiten spielt unsere Natur mit uns das selbe Spiel.
Und wir fallen immer wieder von neuem darauf herein.
Wir als Menschen, unsere Vorgänger und die Vorgänger der Vorgänger
und deren ihre Vorgänger. . .

(Auszug aus: www.physik.as )

2. Am Beginn des 21. Jahrhunderts ist ausreichend genug Wissen vorhanden,
um den nun schon nahezu ewigen Kreislauf zu unterbrechen.
3. Doch wer ist in der Lage, die Weichen dafür zu stellen?
...
4. Die Philosophie, der relativ freie Zweig der Wissenschaft, wurde zu lange an den Rand gedrückt,
sie wird sich nur schwer aufrichten können.
.....

Zu 1.:
Vgl.dazu substanzieller:
a) M. EIGEN/R. WINKLER, "Das Spiel. Naturgesetze steuern den Zufall", München 1985
b) E. LASZLO, "Kosmische Kreativität", Ffm.-Leipzig 1997
Zu 2.:
Wissen ist noch nicht Bedeutung ...
Zu 3.:
"Schau' mer mol!"
Zu 4.:
Die Philosophie gibt es nicht...Es gibt seit den Vor-Sokratikern in der griechisch-abendländischen Tradition des Denkens sehr viele Entwürfe, System-Versuche usw. ...
Und ausserdem gibt es wahrscheinlich eine sog. "philosophia perennis", die sich nicht aufzurichten braucht, weil sie nie am Boden lag ...
möbius
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