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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #161  
Alt 11.05.08, 15:08
Arne Arne ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 25.05.2007
Beitr?ge: 15
Standard AW: Die Große Vereinheitlichung der Elementarkräfte und der Quantenphysik

Hallo uwebus,

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Hallo Arne,

gleich eingangs der genannten HP steht folgender Satz:

“Diese Hypothese baut darauf auf, dass die Raum-Zeit im Sinne der Allgemeinen Relativitätstheorie nichteuklidisch gekrümmt ist.“

Soweit mir bekannt ist, ist die “Raum-Zeit“ ein mathematisches Konstrukt und kein physisches Objekt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Raumzeit
“Mathematisch gesehen bildet die Raumzeit eine pseudo-Riemannsche Mannigfaltigkeit.“
In meiner EINFÜHRUNG "Hierarchie, Homogenität und Krümmung des Raumes" zeige ich, dass die nichteuklidisch gekrümmte Raum-Zeit nicht nur ein abstraktes mathematisches Konstrukt ist, sondern sehr wohl auf einer physischen Struktur beruht.
Diese physische Struktur wird erzeugt durch die hierarchisch untergeordneten Systeme, wobei diese Systemhierarchie sich bis zum unendlich Kleinen hin erstreckt.
Die Deformartion dieser hierarchisch untergeordneten Systeme erscheint physikalisch als nichteuklidische Krümmung der Raum-Zeit!!

MfG
Arne
__________________
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===> www.grosse-vereinigung.de


*****************************************
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  #162  
Alt 11.05.08, 21:48
criptically criptically ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 27.01.2008
Beitr?ge: 639
Standard AW: Die Große Vereinheitlichung der Elementarkräfte und der Quantenphysik

Zitat:
Zitat von Arne Beitrag anzeigen
Hallo uwebus,



In meiner EINFÜHRUNG "Hierarchie, Homogenität und Krümmung des Raumes" zeige ich, dass die nichteuklidisch gekrümmte Raum-Zeit nicht nur ein abstraktes mathematisches Konstrukt ist, sondern sehr wohl auf einer physischen Struktur beruht....

MfG
Arne
Hallo Arne,

Entschuldigung, aber meiner Meinung nach, hat diese "EINFÜHRUNG" mit der Physik gar nichts zu tun. Zuerst einmal ein physikalischer Raum (hier wo wir leben) ist nur ein dreidimensionales, geometrisches Gebilde ohne irgendwelche Krümmungen.

mfg
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  #163  
Alt 11.05.08, 23:19
Hermes Hermes ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 16.07.2007
Beitr?ge: 1.138
Standard AW: Die Große Vereinheitlichung der Elementarkräfte und der Quantenphysik

Zitat:
Zitat von Arne Beitrag anzeigen
In meiner EINFÜHRUNG "Hierarchie, Homogenität und Krümmung des Raumes" zeige ich, dass die nichteuklidisch gekrümmte Raum-Zeit nicht nur ein abstraktes mathematisches Konstrukt ist, sondern sehr wohl auf einer physischen Struktur beruht.
Diese physische Struktur wird erzeugt durch die hierarchisch untergeordneten Systeme, wobei diese Systemhierarchie sich bis zum unendlich Kleinen hin erstreckt.
Die Deformartion dieser hierarchisch untergeordneten Systeme erscheint physikalisch als nichteuklidische Krümmung der Raum-Zeit!!
MfG
Arne [/b]beruht.
Vielleicht gibt für etwas wie Raum-Zeit bzw dem Begriff 'Dimension' keine eindeutige Zuordnung zu 'physikalisch' oder 'mathematisch'.
Weil es einfach IST.

Vielleicht sind der Raum bzw Dimensionen an sich eine 'Physikalisierung der Mathematik'. Idee wird zu 'Etwas'.
Ist das jetzt wieder 'esoterisch'-mystisch?
Himmel, ja!
Alles läuft auf die Frage hinaus, wie überhaupt irgendetwas sein kann.

Daß das, was ist, in seiner Grundstruktur verdreht und verzerrt und in seiner Gesamtheit (egal wie weit wir das sehen) wieder nur dynamischer Teil eines noch viel größeren ist - und es wahrscheinlich kein Ende dieser hierarchischen Stufungen gibt von denen wir selbst eine sind -

was solls!
Nicht weniger erstaunlich, daß es überhaupt irgendetwas gibt.
Worüber wir als das seltsamste Phänomen dieses 'Etwas' auch noch trefflich streiten können!
Und sehn oft den Wald vor lauter Elchen nicht...
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  #164  
Alt 11.05.08, 23:41
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Beitr?ge: 3.276
Standard AW: Die Große Vereinheitlichung der Elementarkräfte und der Quantenphysik

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Hallo Arne,

Den Urknall sollte man dorthin verweisen, wo auch die Götter wohnen, in den Himmel, wo immer das auch sein möge.

Gruß
DAS seh ich auch so...

Und wenn du mich fragst, sollte uns die Heissenbergsche Unschärfe sagen, das sie auch für zeitliche Betrachtungen gelten, die wir so anstellen..

Je weiter und je älter, um so unpräziser die Aussagen und um so geringer die physikalische Bedeutung, da deren Kräftewirkungen schon lange vor dem Licht ihre Wirkung zeigte.

Wir leben im Prinzip in einem "Raum- und Zeitfenster", in dem es uns möglich ist, konkrete Aussagen zu machen, der Rest artet nur in immer phantastischeren "Ausmalarbeiten" aus..

Reichtum liegt wohl eher in der Selbstbeschränkung, sei es materiell, geistig und auch emotional.


JGC
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  #165  
Alt 12.05.08, 02:37
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 2.428
Standard AW: Die Große Vereinheitlichung der Elementarkräfte und der Quantenphysik

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Soweit mir bekannt ist, ist die “Raum-Zeit“ ein mathematisches Konstrukt und kein physisches Objekt.
Hallo uwebus,

die “Raum-Zeit“ stellt ein Modellgerüst dar, mit welchem die Bezüge der physikalischen Objekte zueinander beschrieben werden. Je nach Bedarf wird darin nach der galileischen Geometrie des euklidisch flachen Raumes oder nach der Einsteinschen Geometrie der nichteuklidisch gekrümmten Raumzeit beschrieben.

Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Raumzeit
“Mathematisch gesehen bildet die Raumzeit eine pseudo-Riemannsche Mannigfaltigkeit.“

Wenn eine Weltsicht auf reiner Mathematik gründet und dabei sowohl Empirie als auch Evidenz mit den Füßen tritt (....Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist hier beispielsweise kein Geradenteilstück mehr. Einer Geraden in der euklidischen Geometrie entspricht die Geodäte in der nicht-euklidischen Welt;...), welchen Wert hat sie dann aus Sicht der Erkenntnissuche?
"Wenn eine Weltsicht auf reiner Mathematik gründet und dabei sowohl Empirie als auch Evidenz mit den Füßen tritt" <== Das war jetzt unbegründete Behauptung, oder? Die gefundene Mathematik dient zur Beschreibung der beobachteten Wirklichkeit. Wo kannst du Abweichungen von der Beobachtung erkenen und geltend machen? Du wirst sicher zu berücksichtigen wissen, dass u.a. die Beobachtung der Gravitationslinsen-Auswirkung korrekt beschrieben werden will.

Zitat:
Kann Mathematik Deiner Ansicht nach das Experiment ersetzen und sogar ad absurdum führen?
Wo wäre das Problem? Indes, wo geschieht sowas?

Zitat:
Und kann man mit Mathematik den menschlichen Verstand einfach ausschalten
Hat nicht gerade menschlicher Verstand diverse Wege der Mathematik gefunden?

Zitat:
Und kann man mit Mathematik den menschlichen Verstand einfach ausschalten (hüllenloses endliches Expansionsuniversum)?
Wo wird das Universum als hüllenlos und endlich beschrieben? Bei jeder Beschreibung ist die Formulierung wichtig. Daher interessiert die Beschreibung konkret.

Zitat:
Die Riemanngeometrie ist weder experimentell noch logisch darstellbar, denn sowohl Empirie als auch Logik sagen uns, ein endliches Volumen ist deshalb endlich, weil es durch eine Hüllfläche begrenzt ist. Ohne Hüllfläche keine räumliche Begrenztheit.
U.a. mein menschlicher Verstand versucht, naturbezogene Kriterien und keine schablonisierten Orientierungsgewohnheiten zu suchen. Für weitere Details wäre der "Universum"-Begriff zu definieren. Ich etwa unterscheide gern zwischen der Natur und unserem Kosmos. Missverständnis-Möglichkeiten sollten dabei minimiert sein.

Zitat:
Riemanngeometrie steht damit als Glaubensgrundsatz da wie die Bibel auch;
So einfach geht das nicht. Erst mal das vorangegangene solide belegen.

Zitat:
wer nun aus wissenschaftlicher Sicht die Bibel infrage stellt, sollte eigentlich gleiches mit dem Urknall und Expansionsuniversum tun.
Nun, die Bibel sollen die Gläubigen bzw. die Antigläubigen hochhalten bzw. infrage stellen. Die Domäne der Mythologien ist nicht Physik sondern Magie.

Sprich nicht einfach a priori sondern entkräfte die als notwendig bekannte Annahme eines endlichen Kosmos. Erkläre, wie ein zeitlich nicht endlicher Kosmos auf ewig an den Urbrennstoff H, also Wasserstoff gelangt. Die hoffentlich einfache Übung kann für den Anfang genügen. Die renomierte Wissenschaft vermag jedenfalls keine Erklärung zu liefern.

Was spricht gegen einen expandierenden Kosmos? Wie wäre die beobachtete beschleunigte Expansionsrotverschiebung zu erklären?

Zitat:
Ich habe langsam den Eindruck, die zeitgenössische Physik ist mit einem “krummen Raumzeitvirus“ infiziert und leidet darunter wie der Gläubige unter seiner unsterblichen Seele, man kann sich von beiden nicht befreien.
Persönlicher Eindruck ist doch OK.

Zitat:
Ich wiederhole mich, wenn ich dazu auffordere, die Welt so wahrzunehmen und zu beschreiben, wie sie sich uns heute empirisch erlebbar darstellt.
So wird es trotz der immer wieder brutal vorgetragenen mystischen Doktrinen seit Alters her bis heute mehr oder weniger unbeirrt geübt. Die Erfolge sind in enorm viel entdecktem, gefundenem und auch bis brutalst missbrauchten technischen Know How dokumentiert.

Zitat:
Den Urknall sollte man dorthin verweisen, wo auch die Götter wohnen, in den Himmel, wo immer das auch sein möge.
Wie gelegentlich an anderen Stellen erwähnt, biete ich statt des Singularpunktes nebst dem behaupteten Symetriebruch nicht die Entstehung der Natur sondern die Entwicklung innerhalb der Natur, etwa nach Prinzipien der Selbstähnlichkeit (Fraktale) zur Diskussion an. Eine raumzeitliche Entwicklung käme völlig ohne inflationäre Phase aus. Bei Interesse kann ggf. ein frischer Thraed sinnvoll sein.

Götter und Himmel? Na ja, vielleicht in der Plauderecke, wen sowas tatsächlich interessiert. Solche mystischen Parameter werden für meinen Geschmack im hiesigen Forum viel zu oft als Quasi-Waffen benutzt. Eine Halbstarkenumgebung fände ich als Physikforum uninteressant.

Gruß Uranor
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  #166  
Alt 12.05.08, 10:19
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Die Große Vereinheitlichung der Elementarkräfte und der Quantenphysik

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
moin Lambert,

die Version schockt mich jetzt irgendwo. Was könnte veranlassen, dass Raumquanten in Galaxien kleiner sind als drumrum?Ohne Begründung wären wir ja einfach nur so nass wie mit dem üblicherweise gehandelten.

Leider, Raumquanten halte ich ohnehin für falsch. Im Vakuum "regiert" die Unbestimmtheit, Da kommen irgendwan, irgendwo unbestimmte Potentiale zusamen, und es reicht für das Wirkungsquantum h. Virtuell resultierte eine Paarbildung.

Interessant ist, dass die nicht mehr annihilieren. Es wurden ja verschränkte Photonen gebildet. Bei genügend Energie können Elektron Positron Paare konkretisieren. Sofort annihilieren die ja eher nicht.

Sollte aus der Virtualität tatsächlich erhaltene Materie konkretisieren? Wie zuverlässig können Forscher hier mit "Nein" atworten? Ich erwarte hier nichts, zumindest nichts relevantes, wüsste aber gern den Stand der Forschung. Die Erhaltungssätze wären zwar soweit nicht verletzt. Nur kann keine zusätzliche Energie entstehen. Die Unbestimmtheit muss aber als fixer Bestandteil gefordert bleiben. Sie kann nicht in Bestimmtheit umorganisiert werden.

Was soll sich da draußen vergrößern? Kann dort mehr virtuelle Aktivität sein? Dann wäre es vielleicht ein Analogon zu den Raumquanten. Ich hoff doch, dass wir hier beide die Virtualität verstehen. Dann muss es auf den Begriff nicht so sehr ankommen.


Gruß Uranor

Moin Uranor,

viele gute Fragen.

Nur so viel zu meiner Sichtweise:
Die Raumquanten haben eine Komponente "Raumzeit" und eine Komponente "Energiezeit". Die Komponente Energiezeit hat in den Publikationen von sqt bisher keine große Rolle gespielt, weil die Raumkomponente zu Erstaunlichkeiten führte. Ingeniosus versucht in seiner Schreiberei die Raumzeitkomponente nicht wahr zu nehmen, da er als von Philosophen brainwashedter Quantenmechaniker nur Energie versteht. In anderen Foren hat er wo möglich Alles abgelehnt, was mit sqt zu tun hat. Er nähert sich indessen den Strukturen der sqt, in dem er hier offen vom sqt-Prinzip der Raumzeithierarchien und von Informatik (Mengenlehre) als Basis seiner Monaden (Leibniz) oder Energitonen usw. schreibt. Die Raumzeitkomponente des Raumquantums ist SRT-konform, allerdings als SRT-Spezialfall. Die Energiezeitkomponente ist ART-Konform, allerdings als ART-Spezialfall. Damit ist die Sache der Raumzeit-Energie-Quanten rund. Ich glaube nicht, diese Kombination bisher je so deutlich publiziert zu haben.

Also bewegen wir uns bei dieser Betrachtung am Rande vom Virtuellen (Raum) und Materiellen (Energie). Du hast recht: Virtuelles ohne materielle Komponente ist bedeutungslos, aber auch Materielles ohne virtuelle Komponente ist abzuweisen. Descartes lässt grüßen.

SQT vesucht im Kern, diese beiden zusammen zu bringen. Ich glaube an ihren Erfolg.

Viele Grüße,
L
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  #167  
Alt 12.05.08, 12:30
uwebus uwebus ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 14.08.2007
Beitr?ge: 757
Standard AW: Die Große Vereinheitlichung der Elementarkräfte und der Quantenphysik

Uranor,
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Die gefundene Mathematik dient zur Beschreibung der beobachteten Wirklichkeit. Wo kannst du Abweichungen von der Beobachtung erkenen und geltend machen? Du wirst sicher zu berücksichtigen wissen, dass u.a. die Beobachtung der Gravitationslinsen-Auswirkung korrekt beschrieben werden will.
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Beobachtete Wirklichkeit?????

Gravitationslinsen wirken gravitierend, dazu benötige ich keinen gekrümmten Raum, genauso wenig wie ich einen solchen benötige, um Satelliten auf einer Kreisbahn die Erde umkreisen zu lassen. Gravitationsfelder großer Massen wirken zumindest in deren Nahbereich sphärisch-hyperbolisch abnehmend. Wie hier die Lichtablenkung aufgrund dieser Feldcharakteristik mechanisch erklärt werden kann, habe ich in meiner HP unter http://uwebus.de/rzg6/030.htm Skizze Arche-7(12.2006) dargestellt.

Und das Expansionsmodell geht nun mal von einem endlichen zunehmenden hüllenlosen Universum aus, denn ohne die Riemanngeometrie müßte es eine Hüllfläche aufweisen zu einem es umgebenden Zustand “Nicht-Universum“, in den hinein es sich ausdehnt. Und es widerspricht der Empirie und der Evidenz, daß ein endliches hüllenloses Volumen machbar ist. Ich habe hierzu schon x-mal folgende Frage gestellt: Ein endliches Volumen läßt sich in eine endliche Zahl kleinerer Volumina unterteilen. Nehmen wir als kleines Volumen einen Schuhkarton, so zeigt uns das Experiment, daß durch Addition solcher Kartons immer eine Gebilde mit Hüllfläche entsteht. Bei welcher endlichen Zahl Z? verliert die Summe von Schuhkartons die Hüllfläche? Denn ich kann doch sowohl gedanklich als auch mathematisch ein endliches Universum in “Schuhkartonquanten“ unterteilen. Diese Frage hat mir bis heute noch kein Physiker beantworten können.

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Wo wäre das Problem? Indes, wo geschieht sowas?
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Riemanngeometrie für Expansionsuniversum, s.o.

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Hat nicht gerade menschlicher Verstand diverse Wege der Mathematik gefunden?
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Glückwunsch!!!! Der Verstand hat die Mathematik entwickelt, letztere ist also ein Verstandesprodukt. Und Physiker wollen jetzt mathematisch den Verstand aushebeln, was soll das? Will man nachweisen, der Verstand als Erfinder der Mathematik sei letzterer nicht gewachsen?

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Wo wird das Universum als hüllenlos und endlich beschrieben?
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Urknalluniversum:
http://de.wikipedia.org/wiki/Urknall

Der Urknall ist nach dem Standardmodell der Kosmologie der Beginn des Universums.

Der Urknall bezeichnet keine „Explosion“ in einem bestehenden Raum, sondern die gemeinsame Entstehung von Materie, Raum und Zeit aus einer ursprünglichen Singularität.

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Wenn kein Raum existiert und das Universum expandiert heißt das, der Raum expandiert ab Urknall. Wenn links Raum und rechts Nichts, kann keine Hüllfläche entstehen, denn eine Fläche ist GRENZE zwischen A und B. Ohne B keine Fläche. Nichts kann kein Flächenbildner sein, denn Fläche ist Abstraktum eines Etwas. Diese Überlegung führte wohl zur Riemanngeometrie.

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U.a. mein menschlicher Verstand versucht, naturbezogene Kriterien und keine schablonisierten Orientierungsgewohnheiten zu suchen.
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Naturbezogene Kriterien sind evidente Kriterien. Dein Verstand sagt Dir, was falsch und was richtig ist. Wenn ein kluger Mathematiker einen Fußball zum Würfel umrechnet, werden in Kürze die EM-Kicker trotzdem weiter mit ´ner Lederkugel spielen und nicht auf Mensch-ärgere-Dich umsteigen.

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Was spricht gegen einen expandierenden Kosmos? Wie wäre die beobachtete beschleunigte Expansionsrotverschiebung zu erklären?
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Der Verstand und die Empirie (und auch meine materialistische Philosophie), s.o. Ich habe ein einziges Glaubensdogma: Ich glaube an die Energieerhaltung. Und die Rotverschiebung läßt sich erklären als Folge von Lichtermüdung, auch hierzu habe ich eine Beispielrechnung in oben angeführtem Abschnitt aufgeführt.

Gruß
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  #168  
Alt 12.05.08, 14:06
rafiti rafiti ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 22.11.2007
Beitr?ge: 673
Standard AW: Die Große Vereinheitlichung der Elementarkräfte und der Quantenphysik

Zitat:
Und es widerspricht der Empirie und der Evidenz, daß ein endliches hüllenloses Volumen machbar ist...
Du und dein Empirie-Gelabber immer...

http://de.wikipedia.org/wiki/Banach-Tarski-Paradoxon

gruss
rafiti
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  #169  
Alt 12.05.08, 14:07
Lambert Lambert ist offline
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Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Die Große Vereinheitlichung der Elementarkräfte und der Quantenphysik

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Uranor,
Der Verstand und die Empirie (und auch meine materialistische Philosophie), s.o. Ich habe ein einziges Glaubensdogma: Ich glaube an die Energieerhaltung. Und die Rotverschiebung läßt sich erklären als Folge von Lichtermüdung, auch hierzu habe ich eine Beispielrechnung in oben angeführtem Abschnitt aufgeführt.

Gruß
Hallo uwebus,

du musst meiner Meinung nach unterscheiden zwischen Rotverschiebung von Licht von Sternen unserer Milchstraße und Rotverschiebung von Licht von Galaxien.
Galaxien sind nach sqt eigenständige Raumzeit-Körper, während Sternen nur Lichtquellen in einem solchen Körper sind.

@uranor: für Raumquanten zwischen Galaxien soll gelten V=0. Für Raumquanten innerhalb von Galaxien gilt die bereits bekannte Raumquantenformel, die als Speziallösung der Schrödingergleichung dahergeht.

Gruß,
L
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  #170  
Alt 12.05.08, 14:08
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 2.428
Standard AW: Die Große Vereinheitlichung der Elementarkräfte und der Quantenphysik

moin moin Lambert,

ich hab mich jetzt mal näher mit dem Theoriewerk befasst. .mht ist ein ungewohntes Format und wird vom Feuerfuchs eher wie Quelltext interpretiert. Als .htm klappt es dann besser. Ich folgte der Aufforderung, den IE zu nutzen. Der versteht .mht. Nun, solche Eigentümlichkeiten tragen eher nicht zum Bekanntwerden der Arbeit bei.

Die Arbeit läuft mir dann auf ungewohntem Terrain viel zu schnell. Quantisierter Raum ist schon ungewöhnlich genug. Ich will wissen, wie es von der Unschärferelation, vom Quantenzufall zur Quantisierung kommt. Ich kenne Objekte, keineswegs den Raum als quantisiert.

Zitat:
Zitat von [url
http://www.superquantumtheory.info/1_Herleitung_des_Volumen_Zeit_Quantums_fur_Webseit e.mht][/url] Bei Annahme eines V*s-Wirkungsquantums (Volumen-Sekunde, also Raum-bezogen) muss der Vorgang aber neu überlegt werden. Das Superquantum als V*s-Wirkungsquantum repräsentiert das kleinstmögliche Volumen.
Wie stellen sich solche Aussagen gegenüber der QM? Ich vermeine einen unkittbaren Bruch zu sehen, da der Quantenzufall in einem Raumvolumen nicht darstellbar sein kann. Immerhin wird hier der physikalische Beschreibungsraum verlassen. Fals die Basis auch von SQT so angenommen wird, sollte konkreter auf die Annahme eingegangen werden.

Was bedeutet eine nicht quantisierte Zeit? Sie wurde aus der Beobachtung überraschend scharf abgebildeter ferner Objekte (Quasare) als Körnig interpretiert. Haben wir es nach SQT mit analoger Schwingung zu tun bzw. wieso die postulierte Form? Wieso sind in der real vorliegenden Zeitform (jetzt unabhängig von ihrer Darstellung) quantisierte Objektzustände und nicht etwa Analogzustände beobachtbar?

Hmmm. Es wird sicherlich noch viel Arbeit zu tun sein. Doch eine grundsätzlich als in sich rund geschlossen Darstellung möchte ich bereits im ersten solide ausgearbeiteten Ansatz erwarten. Auf Vagheiten und Lücken wird sich kein Weltbild stützen können/wollen. So ist erst mal meine Auffassung dazu. Die gelaufene Kritik konnte ich ja mangels Theorie-Kenntnis nicht auswerten...

Gruß Uranor
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