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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#21
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AW: fossiliums Methode...
Zitat:
in dem Zusammenhang könnte das vieleicht auch interessant sein: ADM-Formalismus ADM formalism - Wikipedia Kenne mich damit nicht aus, hatte vorhin nur davon gelesen und denke es könnte zum Thema passen. Bei der LQG geschieht Ähnliches, dort jedenfalls ist die Plankzeit entscheidender Faktor für eine quantisierte Zeit. Freundlichst, AMC Ge?ndert von amc (01.10.11 um 15:10 Uhr) |
#22
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AW: fossiliums Methode...
best thanks amc,
... für den Link. Beim zweiten Durchlesen hab ich ein wenig davon verstanden. Die Raumzeit in Scheiben schneiden, das klingt nach einer guten Grundlage für eine erhöhte Überprüfbarkeit von Spekulationen. Bei diesem Thema'chen "Form des Universums zu einem Zeitpunkt, z.B. Gegenwart" will ich mich dem Randbereich Universums nähern. Hierzu muss ich zunächst die "geometrischen" Möglichkeiten klären, mit denen ich mich dem "Rand" nähern kann. Das Problem ist auch hier ein zunächst sprachliches, alle nennen es Universum, doch der eine spricht vom "U" im gesamten Zeitraum, der nächste meint ein "U" mit 4 bis 26 Dimensionen, weil es doch ein gravitativ gekrümmtes U ist, usw. Deswegen versuche ich das Universum zunächst auf möglichts wenige Dimensionen "herunter zu brechen", indem ich das gegenwärtige, nicht sichtbare, Universum anpeile. Ich möchte an den Prozess der Expansion näher heran zoomen. Mag sein, dass man dafür nicht bloß den Randbereich betrachten muss, soweit ich weiß ist bereits zwischen den galaktischen Gruppen große Leere. (Ich weiß, es hat keinen Rand in dem schlichten Sinne, und dennoch wähle ich zunächst diese geometrische Bezeichnung, gegenwärtig jedenfalls; ) Mal sehen was noch kommt, bisher gab es bloß ein paar kontrverse Beiträge zum Thema Gegenwart. Gruß Merman Ge?ndert von mermanview (01.10.11 um 22:59 Uhr) |
#23
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AW: fossiliums Methode...
Der Link beschreibt eine (hoffentlich) konsistente numerische Methode um die Gleichungen der ART auf einem digitalen Rechengeraet zu simulieren. Ich meine hier wird die Charakretistik der PDE ausgenuetzt.
Nicht mehr und nicht weniger. Ge?ndert von richy (03.10.11 um 02:24 Uhr) |
#24
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AW: fossiliums Methode...
Hallo mermanview!
Ja, das habe ich mir schon gedacht. Der Ansatz ist sicher in Ordnung so. Was mich da noch interessieren würde - Welche Erwartungen stellst du an die Antworten? ======================= Zitat:
Gruß, Johann Ge?ndert von JoAx (04.10.11 um 11:25 Uhr) |
#25
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AW: fossiliums Methode...
Zitat:
ich denke es wäre sinnvoll diesem Thread einen entsprechenden aussagekräftigen Namen zugeben. Man sollte doch gleich erkennen können worum es ungefähr geht. Ich halte es sogar für eher wahrscheinlich, dass langfristig diesen Thread mit dem aktuellen Namen weniger Menschen lesen werden. Es wäre doch sinnvoll für dich, wenn sich Leute, die sich speziell für dein Thema interessieren, auch dieses Thema finden können. Und du kannst dir sicher sein, fast jeder hier liest/überfliegt jeden neuen Thread kurz, egal wie er heißt. Ob man dann antwortet hängt nicht vom Titel ab, sondern ob man meint etwas zum Thema beitragen zu können/wollen. Ist natürlich nur meine Meinung, aber ich halte das Vorgehen aus verschiedenen Gründen für nicht sinnvoll. Freundlichst, AMC |
#26
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AW: fossiliums Methode...
Hallo Johann,
Manchmal haben meine Fragen die Ursprünglichkeit des Begeisterten, sobald ich aber selber "physikalisch" recherchiere, erkenne ich die dahinterstehende Komplexität, welche das Frage - Antwortspiel sowohl physikalisch als auch verbal erschwert. Insofern habe ich meine Erwartungen an Antworten auf meine Fragen (s.o.) nochmal heruntergeschraubt, bzw. zurückgenommen, da sie -wie einige von euch bereits angemerkten- , zu komplex gestellt sind. Um mich der Expansion und ihrem Verständnis zu nähern, peilte ich den dahinter steckenden Mechanismus an, welcher scheinbar in materiearmen Bereichen deutlicher wird. Insbesondere den (nichtvorhandenen) Rand des Universums stellte ich mir als Übergangsbereich zum leeren Raum vor, sehr schlicht und bildlich. Insofern brauchte ich eine geometrische Darstellungsmöglichkeit des Randbereiches. Diese erhoffte ich mir von der Reduzierung dieses Bereiches auf eine Zeitpspanne unserer Erfahrungswelt (Gegenwart/ o. kurze Zeitspanne). Auch wenn der erfahrbare Bereich von z.B. 5 Sekunden nur lediglich 5 Lichtsekunden im Radius beträgt, dennoch üben wir uns doch alle bei solchen Gedankenspielchen ein wenig als Laplace'scher Dämon: Ich zeichne ein Bild von 5 Lichtsekunden Wellteraumrand und denk mir den Rest in ähnlicher Weise (natürlich hier und da gekrümmt) dazu. Bei eigenen Recherchen gehe ich aber zunächst den "Voids" nach. Auch hier lässt sich der "Expansionsprozess mangels Materie" (erstmal) nachlesen, ich benötige im Moment keinen "Rand" mehr. Es fällt mir nach wie vor schwer ein offenes Universum, eine zunehmende Expansion in's Unendliche anzunehmen. Das die Daten und deren statistische Auswertung diese Möglichkeit zulassen verstehe ich. Ich danke dir sehr für deine Nachfrage, .. habe derzeit den Eindruck einigen gewertschätzten Mitgliedern des Forums vor's Schienbein getreten zu haben, ohne das zu wollen. (Hatte mich in Debatte "Nick" eingeklinkt, .. meinte den "Tunnelblick des Gebildeten" aber lediglich als Kehrseite der Medaillie zum "Blödelblick des Laien", beides kann, muss aber nicht vorkommen). Werde mich weiterhin um physikalischem Lesefleiß und Präzision bemühen, mein Widerspruchsgeist wird mir dabei schon nicht abhanden kommen. Nächste anstehende Frage: Was versteht man unter der "Leere" des Raumes, dem "Vakuum". Ich hatte es als ein Vakuum innerhalb unseres physikalischen Raumes verstanden. Ich hatte es so verstanden, dass z.B. virtuelle Teilchenpaare nur in unserem Universum entstehen und vergehen. Oder gilt dieses Phänomen grundsätzlich für die Abwesenheit von physikalischen Größen, also auch "vor" und "außerhalb" unseres Universums? verbleibe frohlockend, Merman |
#27
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AW: fossiliums Methode...
Zitat:
Grüße, AMC |
#28
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AW: fossiliums Methode...
Hallo amc,
.. normalerweise benenne ich meine Threads nach einem Thema, allerdings haben sich meine ersten Threads dermaßen aufgeblasen, dass ich selber nicht mehr durchgestiegen bin. Da keine weiteren Antworten kamen, war dieser Thread-Titel ein Ausbruchsversuch aus der vermeintlichen Sackgasse: "Thread von Merman: Nicht lesen !" Mir ist schon klar, dass es wahrscheinlich eher daran liegt, dass auch die Forumszeit der anderen Teilnehmer begrenzt ist. Esrtaunlicherweise hat's aber geklappt, sie dir mal die Antwortenvielzahl an (inklusive der Widersprüche). Noch zu meiner letzten Frage: Gilt das Postulat virtueller Teilchen auch für die "Leere" "vor" oder "außerhalb" des Universums. Zu erwartende Antwort: "So'n Quatsch, ...das kann keiner beantworten" Ich wollte nur mal sicher gehen, was man unter dem "Vakuum", der "Leeere des Raumes" versteht, um spätere Mißverständnisse zu minimieren. Diese verbale Einigung auf gleiche Inhalte bei physikalischen Phänomenen scheint hier häufiger ein Problem zu sein. Die Verwendung von sprachlichen Beschreibungen physikalischer Phänomene, leistet nicht die Eindeutigkeit der mathematischen Darstellung, also: doppelt hält hoffentlich besser. Ach übrigens, zu deiner Anfrage: Zitat:
".. Expansion wie und warum" Zitat:
Gruß Merman Ge?ndert von mermanview (04.10.11 um 15:59 Uhr) |
#29
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AW: fossiliums Methode...
Hallo Merman,
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Zitat:
Zitat:
Mit Vakuum ist definitiv kein hyopthetischer Raum gemeint in dem unser Universum eingebettet sein könnte Zitat:
Freundlichst, AMC |
#30
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AW: fossiliums Methode...
Hallo Merman!
Zitat:
"Widerspruch" wäre imho allerdings besser durch Phantasie zu ersetzen. Zitat:
Vlt. hilft dir zu Vakuumfluktuationen (grundsätzlich, ohne "vor"/"außerhalb") dieser Thread etwas: Casimir-Effekt ohne Vakuumfluktuationen? Gruß, Johann |
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