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Zitat von kwrk
Oha, gut das du das ansprichst. Ich fürchte ich verwende da gerne den falschen Begriff. Ich meine l in E = hc/l, korrekt ist wohl “De Broglie Wellenlänge”.
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Ich finde es ziemlich interessant dass man Quantenobjekte überhaupt mittels zweier Wellenlängen beschreiben kann. Worin liegt der Unterschied zwischen Lorentz-invarianter Compton- und der nicht-Lorentz-invarianten DeBroglie-Wellenlänge?
Im Grunde verhält es sich ähnlich wie mit dem Linienelement S^2 und den einzelnen Raumachsen x^2, y^2 und z^2. Erstens ist für alle Beobachter gleich und zweitens kann von jeden Beobachter unterschiedlich gemessen werden.
Die De-Broglie-Wellenlänge bzw. die Teilchenwelle (oder eben die Compton-Wellenlänge) muss man sich ja auch in 3D ausgebreitet vorstellen.
Wird ein Quantenobjekt auf c beschleunigt, so nähert sich die relativistische DeBroglie-Wellenlänge der 0 an aber v=c kann ja bei massebehaftete Quantenobjekte nicht erreicht werden und die De-Broglie-Wellenlänge somit nicht auf 0 schrumpfen.