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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#11
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AW: Relative und intrinsische Gravitation
Sorry Marco Polo da habe ich unüberlegt geantwortet.
Aus der ART folgen keine Teilchen genau so wenig wie aus den Maxwellschen Gleichungen. Ich dachte da wohl eher an unsere Diskussion über grav.Wellen: Zitat:
Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#12
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AW: Relative und intrinsische Gravitation
Zitat:
diese Thematik wurde hier schon ausgiebig besprochen: http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=883 Gruss, Marco Polo |
#13
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AW: Relative und intrinsische Gravitation
Kein Problem. Passiert mir ständig.
Zitat:
Es wird also erst bei beschleunigten Massen erzeugt. Ich Thor dachte, es würde auch bei unbeschleunigten Massen erzeugt. Dann bräuchte man die Raumzeitkrümmung als Erklärung für die Gravitation nämlich wirklich nicht mehr. Ich fasse zusammen: Zitat:
Gruss, Marco Polo |
#14
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AW: Relative und intrinsische Gravitation
Hallo EMi und MP,
das sehe ich auch so, einen Graviton wäre gewissermaßen ein "Stück" gekrümmte Raumzeit . Nur zu meiner Anfangsfrage besteht noch immer das Problem, des zweiten Teils der Gravitation. Also einen Teil kann man wegtransformieren. Den nichtlokalen Teil, an dem Gezeiten auftreten nicht, das wäre dann wohl die gekrümmte Raumzeit ? N50 |
#15
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AW: Relative und intrinsische Gravitation
Hi EMI,
Zitat:
Daher: EvB erkannte als erster dass es weder Druck noch an Anziehung gibt (bei Gravitation). Sondern Aufenthaltswahrscheinlichkeiten. Für mich bewegt sich Luna „einfach“ auf einer Bahn ihrer maximalen Aufenthaltswahrscheinlichkeit. Kraft (bzw. Druck/Anziehung) entsteht nur dann, wenn etwas ENTGEGEN WIRKT. Wenn sich etwas der gleichförmigen Bewegung in den Weg stellt. Ein frei fallender Köper erfährt keine Kraft – also WIRKT nichts) – somit auch kein Druck. Druck entsteht erst auf der Erde, wenn das Pauli-Prinzip den Massen den Weg versperrt. Ich habe es ja versucht anhand des S-Orbitals zu erklären. Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit ist zum Erdmittelpunkt größer. Dies ist aber kein Druck/keine Anziehung- Es ist eine Wahrscheinlichkeit. Ich will es mal so versuchen. Ein Joker läuft mit konstantem Impuls am Ufer eines kreisrunden Teichs entlang. Seine Aufenthaltswahrscheinlichkeit erlaubt es ihm am Ufer, sowohl auf der Erde wie auch im Wasser zu sein. Bei gleichem Impuls wird er länger im Wasser bleiben wie auf der Erde. In diesem Fall wird der Joker der kreisrunden Bahn des Teiches folgen, ohne eine Kraft zu verspüren. Er folgt der Bahn einfach aufgrund der durchschnittlichen Aufenthaltswahrscheinlichkeit. Ich messe: Er ist auf der Erde; Ich messe: Er ist im Wasser; Ich messe: Er ist im Wasser; Ich messe: Er ist im Wasser: Ich messe: Er ist auf der Erde……. Man erhält zwangsweise bei seiner Messung eine „Kreisbahn“. Gut ich spreche hier von etwas, von dem ich noch weniger Ahnung habe wie von der RT, aber die ist ja auch schon 100 Jahre alt . Die Quantenmechanik ist imho noch weniger verstanden wie die RT. Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#16
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AW: Relative und intrinsische Gravitation
salve @all,
Zitat:
Vielleicht gibt es ja tatsächlich die Mini-Fluktuationen, die mit sich selbst wechselwirken? Durch die Selbst-WW wäre die Bindekraft der Objkte untereinander größer. Dann wären die sehr schwachen Bosonen deutlich G-Kraft-intensiver. Twischen den Massen wäre eine betonte Wirkverkindung, vage vergleichbar mit einer Magnetenkette. Was spricht dagegen, was spricht dafür? Gibt es gar eine offene Frage, eine QM-Forderung? Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#17
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AW: Relative und intrinsische Gravitation
Hallo N50,
Gravitationswellen werden nur durch beschleunigte Massen abgestrahlt. Sie pflanzen sich mit c fort. Aber nicht durch den Raum, wie dies bei elmag. Wellen der Fall ist. Der Raum selbst wird durch eine solche durchlaufende Welle periodisch gedehnt und gestaucht. Diese Welle ist aber gemäß ART nicht stofflich. Man kann in gewisser Weise von einer schwingenden Metrik sprechen. Ähnlich wie bei einem Ozean, bei dem durch ein Seebeben Wasserwellen entstehen. Der Vergleich hinkt natürlich ein wenig. Wenn die Raumzeit also zu schwingen beginnt und wir diese Gravitationsstrahlung quantisiert in Form von Gravitonen betrachten, dann kann man ein Graviton imho aber immer noch nicht als ein Stück gekrümmte Raumzeit betrachten. Die Gravitation kann ja laut ART beliebig kleine Werte annehmen. Gravitonen könne das aber nicht. Dieses kleinste Paket kann aber nicht gekrümmt sein bzw. einem Stück gekrümmter Raumzeit entsprechen, würde ich vermuten. Ausserdem ist die Raumzeit ja auch in der Nähe von nicht beschleunigten Massen gekrümmt, wo gar keine Gravitationsstrahlung auftritt. Aber eigentlich dürfte ich mich zu dieser Thematik gar nicht äussern, da eine Quantentheorie der Gravitation sicherlich nur was für Experten ist. Wenn ich ehrlich bin, kann ich mir eine quantisierte schwingende Metrik auch gar nicht so recht vorstellen. Zitat:
Wenn wir zwei Probe-Punktmassen in einem Gravitationsfeld so positionieren, dass sie sich hintereinander befinden, also sich Punkmasse 1 näher am Gravitationszentrum befindet als Punktmasse 2, dann wird der Abstand der beiden Punktmassen mit der Zeit immer grösser, da sie unterschiedlich beschleunigt werden. Das Gravitationspotential steigt ja mit Annäherung an das Gravitationszentrum an. Auch wenn wir beide Punktmassen nebeneinender positionieren wirken die Gezeitenkräfte, indem beide Punktmassen aufeinder zu beschleunigt werden. Sie fallen ja beide in Richtung Gravitationszentrum und treffen sich dann dort. Um sich im Gravitationszentrum zu treffen müssen sie sich logischerweise aufeinander zu bewegen. Eine Beschleunigung aber, die ja in der Wirkung einem homogenen Gravitationsfeld entspricht, kann man aber auch global wegtransformieren. Mann muss dazu lediglich zu einem nicht beschleunigten Inertialsystem übergehen. Gruss, Marco Polo Ge?ndert von Marco Polo (31.01.09 um 23:38 Uhr) |
#18
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AW: Relative und intrinsische Gravitation
salve @all!
Zitat:
das ist es (möglicherweise, ich denke, oh ja). "polarisierend" regt indirekt das bipolare elMag-Feld an. Der Effekt ist zwar sehr minimal, konnte aber doch festgestellt werden. "gravitierend" wäre analog die Anregung des monopolaren G-Feldes, aber nicht nur lokal sondern selbstwechselwirkend, im Effekt sich mit dem ² zur Entgernung abnehmenden Feldstärke ausbreitend. (Das wäre fern analog zum Gluon, eben ohne die Farbfeld-Komponente). Messen werden wir das noch lang nicht können, sofern der LHC den Job nicht deutlicher, stärker erarbetet. "Wir züchten unser Test-SL" dürfte defakto eines der Anliegen an das Großprojekt sein. Hochstarke punktuelle Gravitation mit enormer Gezeitenwirkung. Wir werden verspeist, doch vorher erfahren wir noch etwas hochinteressantes über die Zusammenhänge in der Natur = . Gruß Uranor
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#19
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AW: Relative und intrinsische Gravitation
sry Marco Polo, dto EMI im Echo,
Zitat:
Ist das so, würde ja die Raumzeit gar nicht drücken. Sondern Massen und Gravitierungen würden sich gegenseitig anziehen. - Damit wären dann meine längerwährenden Überlegungen bez. Druckgravitation vom Tisch (meinem). Rueda und Huisch mögen die Sackgasse längst erkannt haben. Gruß Uranor
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#20
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AW: Relative und intrinsische Gravitation
Zitat:
bin ich jetzt zu blöd, oder warum kapier ich noch nicht mal ansatzweise, wovon du hier sprichst? Was ist ein monopolares Gravitationsfeld? Was sind Gluonen ohne Farbfeld-Komponente? Was ist eine Farbfeldkomponente? Und was hat das mit Gravitation zu tun? Gruss, Marco Polo |
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