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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 07.03.19, 23:06
maba maba ist offline
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Standard Unschärferelation und Erkenntnishorizont

Hallo,

was die Heisenbergsche Unschärferelation ist brauche ich hier nicht erklären und was ein Erkenntnishorizont ist auch nicht, wenn auch aus anderen Gründen.

Ich fange von vorne an.

In meiner "Theorie jenseits der Standardphysik" besteht der Unterschied zwischen Allem zwischen »machen«, »wirken« und (be)»merken«. Ich würde aber gar nicht einmal behaupten, dass es jenseits der Standardphysik ist, sondern nur eine (andere) Sichtweise. Worauf ich mich nicht einlasse ist, es als Esoscheiß abzutun. Es hat vielmehr mit Etymologie zu tun. Metaphysik. Logik.

Der grundlegende, oder auch ursächliche (da bin ich mir noch nicht so sicher) Unterschied besteht zwischen »machen« und »sein«. »sein« insbesondere in seiner Form von »ist«. Alles was "ist", das "macht" nicht. Alles was "macht", das "ist" nicht.

Wie passt das mit der Unschärferelation zusammen, und was hat da ein Erkenntnishorizont mit zu tun?

»machen« ist das, was nicht (be)greiflich ist, weder mit den Händen, noch mit den Füßen (ne Quatsch), noch mit den Gedanken. Denn »machen« ist nicht und wird nie »sein«. »machen« ist das unbegreifliche. »machen« ist weder ein Ding, noch eine Sache und auch kein Begriff (begreife, greifen). Was die Wissenschaft kann ist Dinge zu finden, zu machen, Begriffe zu erfinden, mit denen sie die Welt erklärt. Ohne dem funktioniert das nicht. Also wonach die Wissenschaft sucht sind Dinge, genauergenommen Teile, das allerallerkleinste Teil, und sei es nur theoretisch, oder ein Begriff, ein Ding, eine Sache im Sinne von Angelegenheit, die uns alle betrifft.

Was aber des Rästels Lösung ist, das ist kein Ding, kein Teil, sondern »machen«. Doch wie soll das erklärt werden? Na vielleicht hat es jetzt schon einer verstanden, was ich hier mitteile.

Bei der Heisenbergsche Unschärferelation besteht das Problem, dass ein Beobachter auf das Ergebnis wirkt. Wirken. Wechselwirkung. Durch »wirken« wird »machen« "bemerkt". Es ist ziemlich simpel, vielleicht zu simpel. Das Zitat auf der Startseite passt:

"Müsste, um die Welt zusammenzuhalten, nicht eigentlich immer jemand ununterbrochen auf sie schauen?"
(Harry Mulisch, "Die Entdeckung des Himmels")

Ja, wie kommt es, das es die Welt überhaupt gibt?

Wozu die Wissenschaft im Stande ist zu Forschen sind nach Teilen und Wellen. Wobei hier der Welle-Teilchen-Dualismus ins Spiel kommt. Wellen, insofern sie nichts mit Teilchen gemein haben, durchdringen Teilchen, ganze Planeten, als gäbe es sie gar nicht. Als gäbe es Teilchen gar nicht. Aber es gibt sie ja doch! Oder etwa doch nicht? Es hat etwas mit »wirken« zu tun, Wechselwirkung. Doch des Rätsels Lösung, soviel vorneweg, ist auch nicht bei den Wellen zu finden. Denn Wellen werden bemerkt, und wirken ebenso, wenn auch anders als Teilchen. Allein das Wahrnehmen wirkt. Oder sind Autisten der Gegenbeweis? Möglich, denn nur wer imstande ist Wechselzuwirken, der ist auch, und sei es nur das er bemerkt wird. Wobei ein Stein damit wechselwirkt, indem er als Masse träge ist. Da kommt wieder die Sache mit der Trägheit bei Beschleunigung zur Geltung. Alles ist, weil Beschleunigung stattgefunden hat. Bewegung allein reicht nicht, weil auch diese inital eine Beschleunigung benötigt. Ist nichst in Bewegung, dann ist (relativ) nichts, weil keine Wechselwirkung.

Womit ich bei meiner Theorie/Philosophie noch nicht klar bin ist die Heisenbergsche Unschärferelation, die irgendetwas mit »machen«, »wirken« und »(be)merken« zu tun haben muss. Denn, genau diese 3 spielen dabei eine Rolle. Es findet eine Wechselwirkung statt, die bemerkt wird. Doch was diese genau ist, das ist das Rätsel. Soviel steht fest: irgendetwas macht und wird von einem Beobachter bemerkt und wirkt auf selbigen. Doch es wird unterschiedlich bemerkt und wirkt unterschiedlich. Je nach Beobachtung wirkt es anders und wird anders bemerkt. Hier hat jetzt hoffentlich jeder den Dualismus bei »wirken« bemerkt. »wirken« ist einerseits bemerktes »machen«, indem »machen« auf wen anderes wirkt, und zugleich ist »wirken« das Bemerken von »machen«, genauer gesagt das Einwirken auf etwas. Also es gibt bei »wirken« zwei Sichtweisen. Einmal von »machen« aus und einmal von (be)»merken« aus. Und genau das hat irgendetwas mit der Heisenbergschen Unschärferelation zu tun.

Der Erkenntnishorizont geht an die Grenze des Bemerkbaren. Hier scheint es allerdings keine feste Grenze zu geben. Der Erkenntnishorizont ist die Grenze, bis zu der etwas bemerkt wird, also Informationen empfangbar sind. Denn allen Anschein nach gibt es auch etwas hinter dieser Grenze, dass nicht bemerkt wird. Meine Theorie/Philosophie unterstützt dies. Ja, es gibt etwas hinterm Erkenntnishorizont. Denn der Erkenntnishorizont ist standortabhängig. Das Universum ist unendlich, es gibt keine Grenze, weder zum allergrößten noch zum allerkleinsten. Es gibt kein Allergrößtes und kein Allerkleinstes, und wiederum doch, weil es standortabhängig ist. (wobei ich unsicher bin, ob der Begriff "Standort" stimmt). Es gibt nur einen Erkenntnishorizont, der die Grenze dessen festglegt, was wir Universum nennen. Doch an sich ist alles unendlich.

Die nicht feste Grenze lässt es zu, dass Informationen mal ja mal nein empfangen werden, je nach dem. Warum genau, das ist wohl situationsabhängig.

Ich zweifle stark damit: dass etwas nur wirkt, wenn es bemerkt wird. (Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.)

Was also bei der Heisenbergschen Unschärferelation passiert ist, dass »machen« einmal so "wirkt" und andermal so "wirkt" und entsprechend bemerkt wird, weil wir uns an der Grenze des Bemerkbaren befinden. Doch beide Ergebnisse sind völlig irrelevant, weil »machen« so UND so "wirken" kann. Denn »machen« macht autonom von »wirken«. »machen« "wirkt" nicht aktiv/absichtlich, sondern "macht" einfach. Simpel: Die Aufgabe von »machen« ist nicht "wirken", sondern "machen".

Es bestehen nicht mehrere oder gar unendlich viele Möglichkeiten, sondern gar keine, bzw. ist "Möglichkeit" irrelevant, weil nichts nach Möglichkeiten passiert, sondern situationsbedingt. »machen« wirkt nur einmalig, singular, und nicht in verschiedenen Versionen gleichzeitig. Es geschieht so wie es geschieht. Rückgängig und nochmal anders, das gibt es nicht.

Soviel dazu.
Vielleicht habe ich es auch diesmal wieder nicht geschafft zu erklären was ich erkannt habe. Die Erkenntnis. Der Horizont. schwierig jemanden etwas verständlich zu erklären was hinter dem Horizont liegt, zumal es nicht begreiflich ist.
Ein Versuch war es wert.
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  #2  
Alt 10.03.19, 21:39
sanftwasser sanftwasser ist offline
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Standard AW: Unschärferelation und Erkenntnishorizont

maba: "Doch an sich ist alles unendlich"

Bist Du Dir da sicher? Ich kann das nicht so genau erkennen. Warum?
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  #3  
Alt 21.06.19, 20:56
maba maba ist offline
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Zitat:
Zitat von sanftwasser Beitrag anzeigen
maba: "Doch an sich ist alles unendlich"

Bist Du Dir da sicher? Ich kann das nicht so genau erkennen. Warum?
Korrektur: "Das Universum ist in sich, aber selbst nicht unendlich."

Auf meinen Eingangspost habe ich selbst noch keine Antwort gefunden, bzw. Erkenntnis erlangt. Insoweit bleibt das weiterhin offen. Meine Erkenntnis, bzw. Theorie, ist allerdings sehr umfassend. Interessanterweise ist sie schlüssig und passte überraschenderweise bisher zu vielem weiterem, von dem ich vorher noch nichts wusste. Also bin ich mit der Theorie selbst noch nicht, und werde es wohl selbst auch nie, am Ende. Alles kenne ich ja nun auch nicht.

Die "in sich" Unendlichkeit ist insoweit (noch) unbegreiflich. Das Universum kann unendlich komprimieren (Schwarze Löcher) und unendlich expandieren. Denn das Universum ist wegen Komprimierung und Expansion. Beides ist das Wesentliche des Universums. Wobei hier wieder die Sache mit den Begriffen ist. Denn es ist die Frage, ob das Universum selbst "ist" oder nur "macht". Die Religionen verschoben die Frage auf "Gott" und so heißt sie: "Existiert Gott?". Gott "ist" nicht. Gott "macht". Und ebenso ist es wohl beim Universum, wenn... denn dazu müssten sich die Wissenschaft zuvor einigen, (ebenso wie die Religionen beim Begriff "Gott"), ob "Universum" »ist«. Denn wenn hier keine Einigkeit besteht, dann denken viele noch, dass das Universum ein Ding ist, also "ist", und somit funktioniert die Theorie nicht. Gott ist nicht das Universum, sondern nur ein Name dafür, ebenso Allah. Es kann sich aber auch darauf geeinigt werden, dass das Universum das ist, was "ist", eben der leere und gefüllte Raum. Dann bräuchte es einen neuen Begriff, den ich nicht habe, weil es unmöglich ist das zwar erkennbare, aber nicht be"greif"bare in einen Begriff zu "fassen", weil es nicht fassbar ist, eben weil (es) nicht ist. Wie zu bemerken ist, funktioniert die Sprache nicht, wenn (etwas) begreiflich gemacht werden soll, was gar kein "etwas" ist, was gar nicht "ist". Leider ist im Deutschen das passende Wort zu albern, denn das Antonym zu "ist" = "machen" und so wäre das Substantiv "Macht". Der Begriff "Macht" war den Religionen schon zu doof und so entstand stattdessen "JHWH". "Ich bin der HERR (JHWH), dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt habe." = Ich bin die Macht, die dich aus ... herausgeführt hat. = soll soviel bedeuteten, als dass sie sich eigen"mächtig" herausführten. = Sie "machten" es einfach und spürten so die Macht, der sie den Namen "JHWH" gaben, aus dem dann "Gott" und vielerlei anderer Blödsinn entstand.

Allein der Fakt, dass das Universum (als Ding) selbst nicht unendlich, aber in sich unendlich ist, also Schwarze Löcher unendlich sind, in ihnen Masse unendlich komprimiert wird, und ebenso in die andere Richtung (das) Universum unendlich expandieren kann, ist schon schwer vermittelbar. In Schwarzen Löchern und in der Expansion gibt es kein "Ende", und ebenso kein Anfang, aber das Universum als Ding hat einen Anfang und ein Ende. Irgendwann ist das Universum als Ding (hier) vorbei (und womöglich woanders), so zumindest nach Big Bang Theorie. Dann wird woanders gemacht. Denn es geht noch weiter: Hier in unserer Sichtweite wird gar nicht mehr gemacht, sondern wurde gemacht. Es ist alles nur noch in Bewegung und macht nur noch, aber nicht mehr aktiv. Wir selbst können nicht machen, wir sind nur und machen noch. Es fühlt sich nur so an als wenn wir aktiv machen würden, wegen der Komplexität.

Warum kann das Universum in sich unendlich komprimieren und expandieren? Weil Universum nicht ist, sondern macht. Alles was "ist" hat einen Anfang und ein Ende. "machen" weiß nichts davon, weil es nicht "ist" und einfach macht - allmächtig. "machen" macht Universum (als Ding), "machen" macht alles.

Was dem das "ist" bleibt, also zB dem Menschen, der eben selbst nicht macht, sondern nur noch macht, ist spüren im Sinne von (be)merken (, fühlen, erkennen). Das ist das Schicksal des Menschen: Er kann die Erkenntnis erlangen, dass er selbst "ist" = Bewusstsein, und somit erkennt, dass er nicht "macht", sondern "ist". Tja, Adam und Eva wurden vor der Erkenntnis gewarnt. Aber mal ehrlich, wer hats begriffen? Bisher wohl nur ich. Und so sind die Menschen dazu verdammt zu erkennen schon tot zu sein, denn sie können nicht "machen", sondern nur "sein".

Diese meine Erkenntnis erlangen ist an sich nicht schwer, also mir viel es nicht schwer. Das kam einfach so, wie Sonne nach Regen. Aber diese Erkenntnis anderen vemitteln scheint wohl ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Deshalb suche ich nach Wegen, wie andere diese Erkenntnis selbst erlangen können. Also nicht erlernen wie in der Schule, sondern erkennen.

Ich weiß, es klingt für manche sicher idiotisch oder sonstwas, aber dazu kann ich ja nix. Ich hab das nicht so ge"macht". Und derjenige der es war (wenn man ihn mal einem Namen gibt) hat sich schon lange verpisst (Gott). Das war jetzt mal lapidar so daher gesagt. Wie gesagt gibt es ein Problem mit der Sprache etwas zu benennen was nicht ist, aber auch nicht das "Nichts" ist.

Besonders wild darauf diese meine Erkenntnis unter meinem Realnamen zu verbreiten bin ich nicht, denn sie besagt ja, dass die Wissenschaft am Ende ist, und eigentlich schon Adam und Eva diese Erkenntnis in einer heiteren Geschichte vermittelten. Doch nicht nur die Wissenschaft ist am Ende, sondern alles was ist, und ebenso der Mensch. Dem eigenen Sterben zusehen ist nicht angenehm, auch wenn es sich noch Milliarden von Jahren hinzieht, das Ende ist sicher.
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  #4  
Alt 22.06.19, 22:26
sirius sirius ist offline
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Standard AW: Unschärferelation und Erkenntnishorizont

Zitat:
Zitat von maba Beitrag anzeigen
Korrektur: "Das Universum ist in sich, aber selbst nicht unendlich."

Auf meinen Eingangspost habe ich selbst noch keine Antwort gefunden, bzw. Erkenntnis erlangt. Insoweit bleibt das weiterhin offen. Meine Erkenntnis, bzw. Theorie, ist allerdings sehr umfassend. Interessanterweise ist sie schlüssig und passte überraschenderweise bisher zu vielem weiterem, von dem ich vorher noch nichts wusste. Also bin ich mit der Theorie selbst noch nicht, und werde es wohl selbst auch nie, am Ende. Alles kenne ich ja nun auch nicht.

Die "in sich" Unendlichkeit ist insoweit (noch) unbegreiflich. Das Universum kann unendlich komprimieren (Schwarze Löcher) und unendlich expandieren. Denn das Universum ist wegen Komprimierung und Expansion. Beides ist das Wesentliche des Universums. Wobei hier wieder die Sache mit den Begriffen ist. Denn es ist die Frage, ob das Universum selbst "ist" oder nur "macht". Die Religionen verschoben die Frage auf "Gott" und so heißt sie: "Existiert Gott?". Gott "ist" nicht. Gott "macht". Und ebenso ist es wohl beim Universum, wenn... denn dazu müssten sich die Wissenschaft zuvor einigen, (ebenso wie die Religionen beim Begriff "Gott"), ob "Universum" »ist«. Denn wenn hier keine Einigkeit besteht, dann denken viele noch, dass das Universum ein Ding ist, also "ist", und somit funktioniert die Theorie nicht. Gott ist nicht das Universum, sondern nur ein Name dafür, ebenso Allah. Es kann sich aber auch darauf geeinigt werden, dass das Universum das ist, was "ist", eben der leere und gefüllte Raum. Dann bräuchte es einen neuen Begriff, den ich nicht habe, weil es unmöglich ist das zwar erkennbare, aber nicht be"greif"bare in einen Begriff zu "fassen", weil es nicht fassbar ist, eben weil (es) nicht ist. Wie zu bemerken ist, funktioniert die Sprache nicht, wenn (etwas) begreiflich gemacht werden soll, was gar kein "etwas" ist, was gar nicht "ist". Leider ist im Deutschen das passende Wort zu albern, denn das Antonym zu "ist" = "machen" und so wäre das Substantiv "Macht". Der Begriff "Macht" war den Religionen schon zu doof und so entstand stattdessen "JHWH". "Ich bin der HERR (JHWH), dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt habe." = Ich bin die Macht, die dich aus ... herausgeführt hat. = soll soviel bedeuteten, als dass sie sich eigen"mächtig" herausführten. = Sie "machten" es einfach und spürten so die Macht, der sie den Namen "JHWH" gaben, aus dem dann "Gott" und vielerlei anderer Blödsinn entstand.

Allein der Fakt, dass das Universum (als Ding) selbst nicht unendlich, aber in sich unendlich ist, also Schwarze Löcher unendlich sind, in ihnen Masse unendlich komprimiert wird, und ebenso in die andere Richtung (das) Universum unendlich expandieren kann, ist schon schwer vermittelbar. In Schwarzen Löchern und in der Expansion gibt es kein "Ende", und ebenso kein Anfang, aber das Universum als Ding hat einen Anfang und ein Ende. Irgendwann ist das Universum als Ding (hier) vorbei (und womöglich woanders), so zumindest nach Big Bang Theorie. Dann wird woanders gemacht. Denn es geht noch weiter: Hier in unserer Sichtweite wird gar nicht mehr gemacht, sondern wurde gemacht. Es ist alles nur noch in Bewegung und macht nur noch, aber nicht mehr aktiv. Wir selbst können nicht machen, wir sind nur und machen noch. Es fühlt sich nur so an als wenn wir aktiv machen würden, wegen der Komplexität.

Warum kann das Universum in sich unendlich komprimieren und expandieren? Weil Universum nicht ist, sondern macht. Alles was "ist" hat einen Anfang und ein Ende. "machen" weiß nichts davon, weil es nicht "ist" und einfach macht - allmächtig. "machen" macht Universum (als Ding), "machen" macht alles.

Was dem das "ist" bleibt, also zB dem Menschen, der eben selbst nicht macht, sondern nur noch macht, ist spüren im Sinne von (be)merken (, fühlen, erkennen). Das ist das Schicksal des Menschen: Er kann die Erkenntnis erlangen, dass er selbst "ist" = Bewusstsein, und somit erkennt, dass er nicht "macht", sondern "ist". Tja, Adam und Eva wurden vor der Erkenntnis gewarnt. Aber mal ehrlich, wer hats begriffen? Bisher wohl nur ich. Und so sind die Menschen dazu verdammt zu erkennen schon tot zu sein, denn sie können nicht "machen", sondern nur "sein".

Diese meine Erkenntnis erlangen ist an sich nicht schwer, also mir viel es nicht schwer. Das kam einfach so, wie Sonne nach Regen. Aber diese Erkenntnis anderen vemitteln scheint wohl ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Deshalb suche ich nach Wegen, wie andere diese Erkenntnis selbst erlangen können. Also nicht erlernen wie in der Schule, sondern erkennen.

Ich weiß, es klingt für manche sicher idiotisch oder sonstwas, aber dazu kann ich ja nix. Ich hab das nicht so ge"macht". Und derjenige der es war (wenn man ihn mal einem Namen gibt) hat sich schon lange verpisst (Gott). Das war jetzt mal lapidar so daher gesagt. Wie gesagt gibt es ein Problem mit der Sprache etwas zu benennen was nicht ist, aber auch nicht das "Nichts" ist.

Besonders wild darauf diese meine Erkenntnis unter meinem Realnamen zu verbreiten bin ich nicht, denn sie besagt ja, dass die Wissenschaft am Ende ist, und eigentlich schon Adam und Eva diese Erkenntnis in einer heiteren Geschichte vermittelten. Doch nicht nur die Wissenschaft ist am Ende, sondern alles was ist, und ebenso der Mensch. Dem eigenen Sterben zusehen ist nicht angenehm, auch wenn es sich noch Milliarden von Jahren hinzieht, das Ende ist sicher.
“Das Universum ist in sich, aber selbst nicht unendlich.“

Dieser Erkenntnis würde ich mich anschließen. Dazu gibt es schließlich auch unterschiedliche Ideen, die sich mit einem möglichen Ende unseres Universum beschäftigen.

“Die „in sich“ Unendlichkeit ist insoweit (noch) unbegreiflich.“

Ich vertrete die Einstellung, dass die Grundlagen für Existenz einfach immer schon vorhanden waren. Das fällt aber offensichtlich vielen Menschen schwer. Gott würde ich das nicht nennen. Es sind Prozesse, die ablaufen und immer wieder, in größeren oder kleineren Abständen - von Äonen bis zu Bruchteilen von Sekunden.
Veränderung, die man auch stark vereinfacht Leben und Tod nennen kann, wird dadurch transportiert und sichtbar gemacht. Der „Big Bang“ ermöglicht es uns, innerhalb unseres Universums, einen räumlichen und zeitlichen Beginn zu definieren.
Momentan müssen wir uns wohl damit zufrieden geben, dass wir nicht über die Grenzen unseres Universums hinaus sehen und forschen können. Das kann sich aber für künftige Generationen, so sich die Menschheit nicht selbst zerstören wird, durchaus ändern. Nun müssen es nicht zwangsweise Menschen mit der uns bekannten Physiologie sein, die dann weiterleben.
Ein Leben z.B. auf dem Mars würde gravierende Änderungen in der Entwicklung bewirken und so, wenn die Anfangsphase erfolgreich überwunden wäre, eine neue Spezies hervorbringen, die sich den Umweltbedingungen dort angepasst hätte.
Genauso könnten und werden sich die Menschen den veränderten Bedingungen auf der Erde anpassen (müssen).

Die Frage nach „Gott“ hat den Menschen in Zeiten, in denen die Wissenschaft noch in den Kinderschuhen steckte, Antworten auf das DASEIN und die Existenz ihrer Lebensgrundlage(n) gegeben. Religionen bildeten dann den notwendigen geistigen, moralischen und gesetzlichen Rahmen, innerhalb dem Kulturkreise sich etabliert haben und so ihre Existenz begründet und gefestigt haben.

Was ist und was ist nicht?

Wir als Menschen existieren und was uns ausmacht ist sowohl unsere materielle, körperliche Existenz aber eben auch - bei gebildeten, intelligenten Menschen - Wissen und vor allem Bewusstsein. Wissen ohne entsprechendes Bewusstsein ist bedeutungslos.
Beispiel: Ein bewusstloser Mensch kann noch so viel wissen und können; er kann es in dem Zustand nicht anwenden und ist sich dessen nicht mal bewusst. Wer schon mal im Koma oder im künstlichen Koma lag, wird mir da sicherlich beipflichten.
Bewusstsein ohne Wissen ist schwer vorstellbar, wenn man dass Wort Bewusstsein eben dahingehend interpretiert, dass es nicht nur um das Wahrnehmen der eigenen Existenz und Bedürfnisse geht, sondern um den Geist, der fragt und forscht und nach Antworten und Lösungen sucht.


Zu Deinem letzten Absatz

Ich kann gut verstehen, dass Du das nicht unter Deinem richtigen Namen verbreiten möchtest.
Ich bin aber nicht der Meinung, dass die Wissenschaft am Ende ist. Im Gegenteil vertrete ich die Einstellung, dass wir gerade in der heutigen Situation mehr den je den Einsatz von engagierten Forschern brauchen um die Herausforderungen, die uns - nicht nur in der Physik begegnen - meistern zu können und so vielleicht Lösungen zu finden, die Überleben ermöglichen.
Nur mit einer positiven Grundhaltung können wir daran arbeiten, eine Zukunft sicherzustellen, in der Leben auch weiterhin auf diesem Planeten existieren kann.
__________________
Stille Menschen haben den lautesten Verstand
Stephen Hawking
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  #5  
Alt 28.06.19, 00:12
maba maba ist offline
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Standard AW: Unschärferelation und Erkenntnishorizont

Hi sirius, so sympathisch deine Antwort klingt, so teilt sie auch mit, dass du doch nicht erkannt hast, was ich erkannt habe.

Das Universum ist endlich. Was bedeutet das? Das eben auch alles in ihm mit ihm ein Ende haben wird, ebenso die Menschen.

Diese meine Erkenntnis ist fundamental und bedeutet eben das was mit Adam und Eva mitgeteilt werden will, und wahrscheinlich mit einigem anderen. Doch selbst dies mit Adam und Eva hat bisher keiner verstanden. Sieh dazu den Wikipedia-Artikel "Baum der Erkenntnis". Einige liegen nah dran, aber eben nur nah dran.

Mein Problem ist, dass ich nicht verstanden werde, wenn ich versuche meine Erkenntnis mitzuteilen, zu erklären. Das ist nicht nur hier im Forum so. Das Hauptproblem besteht dabei im Kern der Erkenntnis: Der Unterschied zwischen »machen« und »sein«. »sein« in all seinen Flexionen. Darunter zählt auch "wird" und "war" - "ist" sowieso. Bitte sich darüber informieren. »sein« ist eben auch Bewusstsein, sowie Unterbewusstsein. Unbewusstsein ist das Gegenteil. Bewusst-Sein. bewusst "sein". Das bedeutet sich bewusst zu sein "zu sein". Daraus der Schluss, dass alles was "ist" nicht "macht", weil »machen« nicht "ist", weil »machen« nicht "sein" kann, eben weil »machen« wenn dann "macht". »sein« sind auch Begriffe, Dinge, Sachen, Gegenstände, die keine Materie sind, und wiederum doch, siehe Welle-Teilchen-Dualismus. Ein "Gegenstand einer Verhandlung", zum Beispiel ein "Diebstahl", "ist" somit doch, weil er nicht "macht". Diese Erkenntnis führt dahin, dass nichts im Universum "macht" und alles (nur noch) "ist". Das Universum selbst wurde gemacht, deshalb "ist" es. Die Logik besagt nun aus diesem Schluss, dass zuallererst kein Ding/Teil gewesen sein kann, dass irgendwas machte, sondern zuallererst war »machen« und machte alles. Es gibt Schwierigkeiten in der Sprache, weil ein Etwas, das gar kein Etwas ist, nicht in einen Begriff gefasst werden kann, weil »machen« dann ist. Allein dieser Satz ist Murks in Anbetracht der Erkenntnis. »machen« ist alles was ist egal, weil »machen« macht und nicht ist. Das verleiht des Status allmächtig. Religionen gaben »machen« den Namen Gott/Allah - und treiben damit ihren Unfug. Das war Anfangs sicher nicht die Intuition. Dieses Dilemma entstand sicherlich aus selbigen Problem, das ich hier habe.

"Was ist und was ist nicht?"
Alles was "ist", das "macht" nicht. »machen« "ist" nicht.
"Wissen": siehe Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache - Etymologie. Wissen stammt von sehen. Habe ich gesehen, kenne ich (Erkenntnis), weiß ich - Wissen.

Bewusstsein ist nur eine wahrgenommene Rückkoppelung, zu der das menschliche Gehirn dank seiner Kapazitäten fähig ist - eine Fähigkeit, mehr nicht. Völlig vernachlässigbar. Spielerei.

Wissen ist somit ohne Bewusstsein möglich. Tiere wissen ebenso, auch ohne Bewusstsein.

Die Wissenschaft ist insoweit am Ende, da sie (nur) nach Teilchen sucht, entfernt nach Dingen, Sachen, Gegenständen. Das bedeutet, dass die Wissenschaft des Rätsels Lösung um das Universum nie löst, weil sie falsch sucht. Stattdessen fliegt die Wissenschaft ihrem eingenen Drang auf, indem sie den Beweis, dass "Gott" nicht existiert, nicht als Beweis dafür verwendet, dass "Gott" nicht "ist", sondern "macht". Wissenschaft ist eine Spielerei. Kann man machen, wenn man nichts anderes zu tun hat. Ansonsten unnütz, was des Rätsels Lösung vom Universum betrifft.

Es ist nicht so, dass ich des Rätsels Lösung hätte. Es ist nur so, dass ich erkannt habe, dass des Rätsels Lösung so nicht gefunden wird, gefunden werden kann. Und es ist so, dass ich erkannt habe, dass das Universum ein Ende hat, dem wir nicht entkommen, solange das Rätsel nicht gelöst ist, wie wir Menschen selbst "machen", ohne nur zu "sein". Denn alles im Universum ist und macht nicht, denn es macht nur noch, aber nicht aktiv (Energieerhaltungssatz). Des Rätsels Lösung wäre, wenn herausgefunden wird, wie wir selbst "machen" können.

PS: Ich bin unzufrieden mit dieser meiner Antwort, weil ich mir nicht genug Zeit gelassen habe das Problem mit der Sprache um »machen« zu minimieren. Es ist eigentlich nicht möglich »machen« zu erklären, weil »machen« ja nicht "ist". »machen« kann nur erkannt werden. Zumal noch hinzukommt, dass »machen« im Universum nicht mehr aktiv macht.

EDIT: Die Grundbedingungen waren eben nicht vorhanden, sondern wurden gemacht, von »machen«. nichts war. [Flexion von "sein"]. Alles wurde gemacht, und ebenso die Grundbedingungen. Ja, das ist unbegreiflich und genau das was ich erkannt habe. Denn da war auch kein »machen«, weil »machen« nicht "war" [Flexion von "sein"], sondern wenn dann "machte".

Vielleicht hilft eine Gegenfrage, eine Aufgabe, eine Hausaufgabe an alle:
Erkläre bitte den Unterschied zwischen »machen« und »sein«.

Ge?ndert von maba (28.06.19 um 22:58 Uhr)
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  #6  
Alt 28.06.19, 05:01
Benutzerbild von soon
soon soon ist offline
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Standard AW: Unschärferelation und Erkenntnishorizont

Versuch es doch mal mit den Begriffen 'Objekt', 'Ereignis' und 'Eigenschaft'. Dann brauchst du weniger Text.

In etwa so:

Wir haben es mit Objekten zu tun.

Objekte haben Eigenschaften.

Man kann ein Objekt als Menge von Ereignissen betrachten.

Eine der Eigenschaften eines Objekts ist, dass die Anzahl seiner Ereignisse endlich ist.

Wenn das Universum ein Objekt ist, dann ist es endlich.

Oder so ähnlich.
__________________
... , can you multiply triplets?

Ge?ndert von soon (28.06.19 um 05:05 Uhr)
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  #7  
Alt 28.06.19, 10:48
Bernhard Bernhard ist offline
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Standard AW: Unschärferelation und Erkenntnishorizont

Zitat:
Zitat von maba Beitrag anzeigen
Diese meine Erkenntnis erlangen ist an sich nicht schwer, also mir viel es nicht schwer. Das kam einfach so, wie Sonne nach Regen. Aber diese Erkenntnis anderen vemitteln scheint wohl ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Deshalb suche ich nach Wegen, wie andere diese Erkenntnis selbst erlangen können. Also nicht erlernen wie in der Schule, sondern erkennen.
Probier es doch mal mit der wissenschaftlichen Methode:

Wir haben <diese und jene> Messungen gemacht und ziehen daraus <diese und jene> Schlüsse.

Persönliche Empfindungen und Erfahrungen haben in einigen Jahren eventuell keine Relevanz mehr oder entpuppen sich als Irrtümer. Bei gut durchgeführten und dokumetierten Messungen passiert das normalerweise nicht so schnell.
__________________
Freundliche Grüße, B.
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  #8  
Alt 28.06.19, 22:43
maba maba ist offline
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Zitat:
Zitat von Bernhard Beitrag anzeigen
Wir haben <diese und jene> Messungen gemacht und ziehen daraus <diese und jene> Schlüsse.
So wird es nichts, weil »machen« nicht "ist" und also auch nicht messbar, sondern eben nur erkennbar. Kleiner feiner Unterschied. Wobei wir Menschen »machen« nicht mehr in seiner aktiven Form erkennen können, weil »machen« nicht mehr aktiv macht, sondern anhand den Aus-Wirkungen »machen« in Gedanken erkennen können - Erkenntnis.

Zitat:
Zitat von soon Beitrag anzeigen
Versuch es doch mal mit den Begriffen 'Objekt', 'Ereignis' und 'Eigenschaft'. Dann brauchst du weniger Text.
Das ist gut! Die Wörter »machen« und »sein«, sowie »wirken« können gegen diese Begriffe ausgetauscht werden. Jetzt auf die Schnelle fällt mir dazu nur ein, dass es ein Fehler ist Substantive zu verwenden, warum genau das bei diesen Begriffen der Fall sein könnte ist mir im Moment nicht klar. Also vorsicht vorerst. Ich versuche es.

»machen« = Ereignis.
»sein« = Objekt.
»wirken« = Eigenschaft.

Übrigens sind alle Tätigkeitswörter = Eigenschaftswörter, die beschreiben wie etwas noch macht.

Ist das soweit schon verstanden worden: Im Universum macht nichts mehr aktiv, sondern alles was ist macht/reagiert nur noch - Wechselwirkung. Siehe Energieerhaltungssatz.

Nun die Erkenntnis mit den neuen Begriffen:

Was war zuerst? Zuerst "war" [sein] nichts. Denn wenn schon etwas war, dann ist dies nicht der Anfang, weil dabei die Frage steht, wie denn das wurde [sein] und was davor war. Am Anfang war also kein "Objekt", sondern ein Ereignis - »machen«. Ereignisse wirken auf Objekte, und Objekte (be)merken somit Ereignisse, denen sie Eigenschaften zuschreiben. Den Ereignissen ist das völlig egal. So nun auch hier die Schwierigkeit in der Sprache: Das allererste Ereignis "war" [sein] nicht, weil es dann "wäre" und somit ein Objekt. Wenn ein Ereignis war, dann wird etwas - Objekte, aber das Ereignis selbst wird nicht. Und hier zeigt sich eine Schlüssigkeit meiner Erkenntnis, die ich hier noch nicht mitgeteilt habe. Das Wort "mit" spielt eine wesentliche Rolle, und kann womöglich auch ersetzt werden mit "durch". "mit" Ereignissen werden Objekte.

Was war nun das allererste Ereignis? Wer aufgepasst hat wird sagen können, dass die Frage falsch gestellt ist, weil Ereignisse weder waren und auch nicht sind. Ein Ereignis findet statt, oder eben nicht. Was fand als allererstes statt? Ein Ereignis!

Im Universum finden keine initialen Ereignisse statt, sondern nur noch Folge-Ereignisse - Wechselwirkung [wirken]. Wer dafür einen Beweis benötigt, bitte dieses Interview verstehen:
Wolf Singer, Max-Planck-Institut für Hirnforschung und empirische Ästhetik.
https://www.youtube.com/watch?v=U_X5djwvyoU
Die Antwort ist: Kausalität. Ursache - Wirkung. Dabei wieder ein Sprach-Problem aufgedeckt: Ur"Sache". Am Anfang war aber keine "Sache", also ist Ursache nicht der Anfang. Und hier womöglich die Fehlerquelle mit den neuen Begriffen, weil ein Ereignis als "Sache" verstanden werden kann, eine Sache die geschehen "ist" und somit "war". Gut das mir das jetzt aufgefallen ist. Substantive führen weg vom Pfad der Erkenntnis, eben auch hier [ein weiterer Beweis], soviel habe ich schon festgestellt. Dem Dao ist das passiert, noch bevor Dao zum Daoismus verhunzt wurde.

Hm ... OK, ich belasse es vorerst bei diesem Text und warte auf Feedback, ob die Erkenntnis mit den neuen Begriffen verstanden wird, auch wenn die so mitgeteilte Erkenntnis eine Fehlerquelle in sich birgt.

EDIT: Neue Teilerkenntnis zu "Das Universum ist in sich, aber selbst nicht unendlich."
Die "in sich" Unendlichkeit ist nur eine mögliche Unendlichkeit. Sie wird begrenzt durch das vorhandene Potential [Energie, Masse]. Das bedeutet, dass das Universum in sich auch ein Ende hat, wenn das Potential die maximale Kompression (letztes einziges Schwarze Loch in 10 hoch 100 Jahren) und maximale Expansion erreicht hat. Die Frage ist hierbei: Wozu ist sowas (wem) nütze?

EDIT (Hinzufügung):
»machen« ist an sich nicht erkennbar. Deshalb wird »machen« auch (Heiliger) Geist, oder eben Gott genannt. »machen« ist nur erkennbar, wenn »machen« macht, wenn »machen« Sachen oder Dinge macht, wenn ein Ereignis stattfindet und das Ergebnis von »machen« erkennbar wird. Insoweit ist am Anfang kein »machen«, sondern vor dem Anfang. Ein nicht machendes »machen« ist nicht erkennbar. Nur ein machendes »machen« ist an dem was »machen« macht erkennbar - dem Ergebnis. Und hier wieder das Problem mit der Sprache, weil es kann nicht gesagt werden, dass wenn »machen« nicht macht, machen nicht "ist" und somit nicht möglich. »machen« ist ja von Haus aus nicht. Wie wird also ein »machen« beschrieben, dass sowieso nicht ist und zudem inaktiv? Weil, es kann nicht gesagt werden, dass ein inaktives »machen« nicht vorhanden wäre [sein] und ebendrum kann dies doch gesagt werden, weil »machen« ja nicht ist. Auch falsch: »machen« "ist" jederzeit möglich. Auch falsch: »machen« macht jederzeit möglich. Weil »machen« Zeit egal ist, weil »machen« Zeit macht. »machen« ist unbegreiflich. Also ich finde keine Worte »machen« zu beschreiben.
Bitte die Fehler mit dem "ist" und "war" selbst retuschieren, weil dies so ja nicht stimmt, aber anders nicht zu erklären ist: Da »machen« allmächtig ist, kann »machen« alles machen und war vor allem Anfang als allererstes. »machen« kann nicht nur ein Universum machen, sondern alles. Es ist möglich, dass es noch viel mehr als nur Universen gibt, wenn es denn überhaupt mehrere geben sollte. Am Ende bleibt allerdings nicht die Frage "Wer, Wie, Was?", sondern "Wieso, Weshalb, Warum?".
Es bleibt zudem die Frage, ob dies alles nur auf ein Problem der Sprache zurückzuführen ist, mit der die Welt nur mit Dingen (Begriffen) erklärbar ist.

Ge?ndert von maba (29.06.19 um 10:20 Uhr) Grund: Hinzufügung
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  #9  
Alt 29.06.19, 10:20
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soon soon ist offline
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Zitat:
Zitat von maba Beitrag anzeigen
... ich belasse es vorerst bei diesem Text und warte auf Feedback, ob die Erkenntnis mit den neuen Begriffen verstanden wird ...
Du solltest in Erwägung ziehen, dass die Erkenntnis, die du als neu empfindest, schon längst in den aktuell etablierten Modellen enthalten ist.

Das kannst du nur herausfinden, indem du dich intensiver mit Relativitätstheorie und Quantenmechanik befasst, bevor du auf dem Pfad der Philosophie versuchst, etwas Neues zu finden.
__________________
... , can you multiply triplets?
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  #10  
Alt 29.06.19, 10:32
maba maba ist offline
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Standard AW: Unschärferelation und Erkenntnishorizont

Zitat:
Zitat von soon Beitrag anzeigen
Du solltest in Erwägung ziehen, dass die Erkenntnis, die du als neu empfindest, schon längst in den aktuell etablierten Modellen enthalten ist.

Das kannst du nur herausfinden, indem du dich intensiver mit Relativitätstheorie und Quantenmechanik befasst, bevor du auf dem Pfad der Philosophie versuchst, etwas Neues zu finden.
Diese "Gefahr" ist mir bewusst. Allerdings ist mir kein etabliertes Modell bekannt, dass diese Erkenntnis wiedergibt, da alle nur auf Dinge/Teile fixiert sind. Denn wenn meine Erkenntnis schon etabliert wäre, dann gäbe es eine mögliche Lösung für die Heisenbergsche Unschärferelation. Denn dies ist nicht die Lösung, sondern nur eine Ausrede: "dass zwei komplementäre Eigenschaften eines Teilchens nicht gleichzeitig beliebig genau bestimmbar sind. Das bekannteste Beispiel für ein Paar solcher Eigenschaften sind Ort und Impuls." Diese Lösung besteht rein aus Dingen und baut auf eine Welt der Dinge auf. »machen« ist kein Ding, und »machen« "ist" nicht, sondern "macht". Die Wissenschaft begeht den selben Fehler wie Dao und triftet dadurch vom Ziel ab. Die Wissenschaft wird zur Religion. Sie solll die Menschheit retten - der Erlöser! Bullshit.
Ich will ja gar nicht "etwas" Neues finden! Ich will nur meine Erkenntnis mitteilen. Da ist das Problem.

PS: Ich hatte soeben in meinem vorherigen Post eine Hinzufügung gemacht.

Ge?ndert von maba (29.06.19 um 10:40 Uhr)
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