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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#11
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AW: Photon, quo vadis ?
Hmm, einfach testen:
Was die vermutlich in der Darstellung gemacht haben ist: Zunächst die E-Felder der einzelnen Lichtstrahlen einzeichnen: | | | + -------------> | V und dann zusammen addieren = \ \ \ \  _| Das war: & #160; ohne das Leerzeichen. |
#12
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AW: Photon, quo vadis ?
Hallo Jogi,
in dem Paper gingen die Autoren wohl von eher normalen Lichtverhältnissen aus. Letzlich dürfte die Frage der Durchdringungsfähigkeit der Photonen von der Energiekonzentration am Kreuzungspunkt abhängen. Wenn die Energie dort so hoch wird, dass die Photonen massiv werden, müßte ein Streuung in alle Richtungen möglich sein (z.B. im Brennpunkt starker Laserstrahlen). Im Thread über Kraftentstehung sagte Querkopf "In der QED kann ich mich um die Geister aber auch ganz gut drücken, in dem ich ein massives Photon annehme und dann die Masse im Propagator gegen Null gehen lasse." Was hier mathematisch in der einen Richtung (Masse gegen Null) funktioniert und physikalisch relevante Effekte erklärt, sollte mit genügend "Power" auch in der anderen Richtung funktionieren können. mfg quick PS: Gerade lese ich bei zeitgenosse, dass man dies wohl Delbrück-Streuung nennt. Ge?ndert von quick (26.02.08 um 22:36 Uhr) |
#13
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AW: Photon, quo vadis ?
Sollte man diese apodiktische Aussage nicht noch etwas präzisieren? Also z.B. Flusslinien schneiden sich nie, wenn sie derselben Quelle entstammen.
Gr. zg |
#14
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AW: Photon, quo vadis ?
Hi
Ich denke es ist unabhaengig von der Quelle, dass sich Feldlinien (auch Hoehenlinien) nicht schneiden.Auch bei zwei Magneten schneiden sich die Feldlinien nicht. Zu Lichtstrahlen ist dies kein Widerspruch, denn diese verlachlaessigen den Wellencharakter des Lichtes. Aber meine Vorstellung wie man dies mit Photonen vereinbaren soll kommt damit etwas ins schleudern. Ge?ndert von richy (27.02.08 um 10:21 Uhr) |
#15
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AW: Photon, quo vadis ?
Hi!
Naja.. Also ganz so eng darf man das meiner Ansicht nach wohl nicht sehen.. Es ist richtig, das aus der selben Quelle meist keine Überschneidungen stattfinden.. Das setzt aber vorraus, das die Quelle innehalb seinerseits homogen und wirklich geordnet ist..(Was bei der Sonne schon mal nicht der Fall ist!) Wenn angenommen jedes Atom in der Sonne seinen "Lichtstrahl" erzeugt, so findet doch automatisch eine "parallelisierung" der erzeugten Photonenstrahlung statt, je weiter die Strahlung sich von der Quelle wegbewegt.. Es treten also die gestreute und die parallele Erscheinungsweise immer gleichzeitig auf und sind nur entfernungsabhängig zur Grösse der Quelle entsprechend jeweils gemischt... Je näher der Beobachtungsposten an das strahlende Objekt gerückt, desto chaotischer das Strahlungsverhalten und desto häufiger beobachtbare Überschneidungen(Streuung) JGC |
#16
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AW: Photon, quo vadis ?
Zitat:
Hier ging es aber um den Gesamtfluss. Ich weiß nicht, ob Du den Anfang des Threads gelesen hast- da hat einer zwei EM-Felder überlagert und dazu die Gesamtflusslinien eingezeichnet. Und die Flusslinien eines Flusses oder eines Vektorfeldes schneiden sich eben nie.
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"Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun." Richard P. Feynman
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#17
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AW: Photon, quo vadis ?
Zitat:
Beim Amplitron und auch beim Magnetron nutzt man sich kreuzende E- und H-Felder, um Elektronen zu beschleunigen. Das elektrische Feld ist radial, das magnetische axial orientiert. Ohne Magnetfeld würden sich die von der zentralen Kathode emittierten Elektronen geradewegs zur zylindrischen Anode bewegen. Diese ist mit Bohrungen versehen, die als frequenzbestimmende Hohlraumresonatoren wirken. Der Anodenspannung wird noch ein hochfrequentes Wechselfeld überlagert. Dadurch entsteht eine umlaufende Welle. Im Laufraum bilden sich unter dem Einfluss der sich kreuzenden Felder und der Führungswelle dichtemodulierte Elektronenpakete entlang epizykloidenförmiger Bahnen aus. Bei entsprechender Bemessung des H-Feldes entstehen speichenförmige Elektronenverdichtungen, die mit dem umlaufenden Wechselfeld rotieren und ihre Energie im Rythmus der HF an eine Koppelschleife abgebe: http://hyperphysics.phy-astr.gsu.edu...magnetron.html http://www.radartutorial.eu/08.trans...s/tx08.de.html Ganz schön raffiniert, das Ganze. Die ursprüngliche Konzeption stammt von Greinacher (1912), der das Verhältnis von Elektronenladung zu deren Masse ermitteln wollte (und vermutlich nicht ahnte, was er damit in Bewegung setzte). Aber erst das von Hull bei GE entwickelte Magnetron funktionierte vollumfänglich richtig. Gr. zg Ge?ndert von zeitgenosse (27.02.08 um 23:47 Uhr) |
#18
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AW: Photon, quo vadis ?
Hi quick.
Zitat:
Und dann gibt's auch, wie zu erwarten, eine Streuung, weil ja zwischendurch geladene Teilchen materialisiert waren. Aber wie du schon richtig sagst, da braucht es erhebliche Energieen. Hi richy. Zitat:
Damit ist ein Schneiden im 3D-Raum praktisch ausgeschlossen. Wenn Photonen ebenfalls diese Bedingung (Eindimensionalität) erfüllen, ist damit die nahezu unbegrenzte Überlagerungsfähigkeit erklärt. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
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