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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#11
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AW: Homogenes Schwerefeld
Hallo,
es ist derselbe Horizont. Der beschleuigte Beobachter misst ihn in einer Tiefe c^2/g, ebenso der Beobachter im homogenen G-Feld der Stärke g. Ebenfalls für beide Beobachter gilt übrigens, dass sie in unterschiedlichen Höhen unterschiedliche Beschleunigungen messen: g_h=g_0/(1+g_0*h/c^2). Aus meiner Sicht kann aber ein außenstehender (schwereloser) Beobachter raumzeitliche Aussagen nur über ein Gebiet der Ausdehnung h machen. Manfred |
#12
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AW: Homogenes Schwerefeld
Hallo Manfred,
O.K.: [1] Dann wäre der "weit entfernte", ruhende Beobachter des G-Feldes identisch mit dem konstant beschleunigten Beobachter aus Ulis Beispiel. [2] In beiden Fällen wäre im Abstand h = c²/g der/ein Ereignishorizont einer (in Ulis Beispiel "virtuellen") Masse anzutreffen/vorzufinden. [3] Daraus leitest Du ab, dass für einen Beobachter dieses h in jede Richtung - also nicht nur in Richtung grav. Feld - eine Bemessungsgrenze raumzeitlicher Aussagen (z.B. ZD) darstellt. Bevor ich mich inhaltlich dazu äußere: Ist das soweit erst einmal korrekt? |
#13
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AW: Homogenes Schwerefeld
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#14
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AW: Homogenes Schwerefeld
Zitat:
Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#15
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AW: Homogenes Schwerefeld
Hallo Timm,
Ich denke Manfred meint "unendlich weit entfernt" (g=0) - Aber dazu wird er wohl selbst noch eine Aussage treffen. |
#16
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AW: Homogenes Schwerefeld
Hallo zusammen,
Zitat:
kann nur ein beschleunigter Beobachter davon sprechen, dass er/sie sich in einem homogenen g-Feld befindet. Für einen "ausserhalb" liegenden Beobachter gibt es dieses "Feld" schlicht nicht, für ihn gilt immer g=0. Er wird die ZD des beschleunigten Beobachters wahrnemen, die der aktuellen relativen Geschwindigkeit entspricht. (?) Bei einer sehr grossen "Start"-Entfernung (h = c²/a), und Beschleunigung in Richtung externer Beobachter, geht die momentane relative Geschwindigkeit Richtung c, wenn der Vorbeiflug stattfindet. ... imho Gruss, Johann Ge?ndert von JoAx (02.11.09 um 01:47 Uhr) |
#17
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AW: Homogenes Schwerefeld
Nicht ganz imho - Aber geht auf jeden Fall in die gleiche / ähnliche Richtung (-> Unterschiede nur in nicht unbedingt relevanten Details).
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#18
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AW: Homogenes Schwerefeld
Zitat:
danke für den Link. M.f.G Eugen Bauhof |
#19
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AW: Homogenes Schwerefeld
Zitat:
das Buch besitze ich. Ich werde darin die Sache mit dem Rindler-Universum nochmal lesen. M.f.G. Eugen Bauhof |
#20
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AW: Homogenes Schwerefeld
Hallo,
ja ich meine einen feldfreien, unbeschleunigten Beobachter, der sich außerhalb eines homogenen Schwerefeldes befindet, also beim Potential Null. Gem. RT gehen Uhren, die sich in einem tieferen Potentialpunkt befinden, also zum Beispiel innerhalb dieses Feldes, langsamer. Dasselbe gilt für bewegte Uhren in einem vorbeifliegenden Raumschiff, aber dort hängt die Dilatation von der Geschwindigkeit ab, ist also nicht konstant. Der Beobachter im G-Feld macht dieselben Beobachtungen (Zeit- und Längenmessungen) wie der beschleunigte Beobachter. Manfred |
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