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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #81  
Alt 06.02.10, 08:51
Benutzerbild von Marco Polo
Marco Polo Marco Polo ist offline
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Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Und wie gesagt: In meinen Augen müsste sich die sich ausbreitende "G-Wellen-Wurst" nach außen hin trichterförmig aufspreizen.
Papperlapapp. Auch trotz des frühen Zeitpunktes (das Jahr hat ja quasi erst begonnen), steht für mich das Physik-Unwort des Jahres bereits fest.

Es ist die "G-Wellen-Wurst". Gibts die nur stetig oder auch geschnittten?

Grüzi, Marco Polo
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  #82  
Alt 06.02.10, 10:17
Hans Hans ist offline
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Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Eben JoAx,

Drehzahl n=1 pro Jahr
Periode T=365 Tage
Frequenz f=31 nHz

Gruß EMI

PS: Die kommt natürlich nicht zu uns, sondern läuft vor uns weg.
Die weis offensichtlich, wer es wunderbar fände das sie zu uns kommt.
Deshalb sucht sie wohl das Weite, so schnell es geht. Mit c halt, schneller geht's leider nicht.
Ziemlich gewieft, so ne grav.Welle.
Ist das nicht schön?
Sie kommen, nicht sie gehen.

Diese Voraussagen
lassen nie dem Magen klagen.

Gott sei Dank sie gehen
und wir werden sie nie sehen.

Aber sie sind da
Das ist jetzt klar.


Hier sprach der Hans,
der kann´s
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  #83  
Alt 06.02.10, 11:09
Uli Uli ist offline
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Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Ist das nicht schön?
Sie kommen, nicht sie gehen.

Diese Voraussagen
lassen nie dem Magen klagen.

Gott sei Dank sie gehen
und wir werden sie nie sehen.

Aber sie sind da
Das ist jetzt klar.


Hier sprach der Hans,
der kann´s
Übst du für deine Büttenrede ?
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  #84  
Alt 06.02.10, 13:48
Hans Hans ist offline
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Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Zitat:
Zitat von Uli Beitrag anzeigen
Übst du für deine Büttenrede ?
Helau!

Besser ein weiser Tor als ein törichter Weiser!
William Shakespeare, Was ihr wollt

Gruß Hans
Hans
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  #85  
Alt 06.02.10, 20:31
SCR SCR ist offline
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Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Hallo Marco Polo,
Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
Papperlapapp.
Nicht Papperlapapp (?).
Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
Es ist die "G-Wellen-Wurst". Gibts die nur stetig oder auch geschnittten?
1. Ihre korrekte Verkehrsbezeichnung lautet eigentlich "G-Wellen-Schnecken-Wurst" bzw. "G-Wellen-Spiral-Wurst" (siehe http://www.bmelv.de/cae/servlet/cont...tzeFleisch.pdf)
2. So wie ich das sehe gibt's die aber nur als Schmetterlings-Wurst im Handel.

Ernsthaft: Warum soll sie sich als Welle nicht in alle 3 Dimensionen aufspreizen -> schwächer werden -> "tot laufen"? Ich kann es nicht nachvollziehen.

Ge?ndert von SCR (06.02.10 um 23:22 Uhr)
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  #86  
Alt 07.02.10, 01:11
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Ernsthaft: Warum soll sie sich als Welle nicht in alle 3 Dimensionen aufspreizen -> schwächer werden -> "tot laufen"? Ich kann es nicht nachvollziehen.
salve SCR,

du sprichst auch meinen Knackpunkt quasi gelassen aus. Das Photon oszilliert als Anregung quer, während es dem Impuls gehorcht. Das einzelne Photon breitet sich linear, ungefächert aus.

Über die G-Kraft wissen wir im Grunde nichts. Was wird auf welche Art angeregt? Ich kann nur mitlesen und wie alle warten, bis der Forschung der nächste Schritt gelingt. Der Trost: Selbst von bekannten weiß ich noch lang nicht alles. Genügend stellt noch harte, derbe Kost dar.

Gruß Uranor
__________________
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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  #87  
Alt 07.02.10, 04:19
Benutzerbild von Marco Polo
Marco Polo Marco Polo ist offline
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Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
1. Ihre korrekte Verkehrsbezeichnung lautet eigentlich "G-Wellen-Schnecken-Wurst" bzw. "G-Wellen-Spiral-Wurst" (siehe http://www.bmelv.de/cae/servlet/cont...tzeFleisch.pdf)
2. So wie ich das sehe gibt's die aber nur als Schmetterlings-Wurst im Handel.
Igitt...

Ich darf kurz aus dem obigen Link zitieren:

Zitat:
Das Zwerchfell und die Kaumuskeln gehören zum Fleisch...
Super. Wir wissen damit jetzt, was sich so alles im Hackfleisch befinden kann.

Danke, dass mir deinetwegen künftig Frikadellen doppelt so gut schmecken.

Zitat:
Ernsthaft: Warum soll sie sich als Welle nicht in alle 3 Dimensionen aufspreizen -> schwächer werden -> "tot laufen"? Ich kann es nicht nachvollziehen
Natürlich wird sie schwächer und läuft sich tot. Aber was um Gottes Willen soll sich da bitte aufspreizen?

Du machst imho den Fehler, dass du das Ganze zweidimensional siehst, aber von drei Dimensionen sprichst.

Wir sprechen von einer sich kugelförmig ausbreitenden schwingenden Metrik der Raumzeit, die alsbald aufgrund deren Starrheit abgeschwächt wird.

Ein wurstförmiges Gebilde oder gar eine "G-Wellen-Wurst" kommt in dieser Betrachtung leider nicht vor. Es sei denn, man möchte das Ganze zweidimensional betrachten.

Gruss, Marco Polo
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  #88  
Alt 07.02.10, 07:21
SCR SCR ist offline
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Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Hallo Marco Polo,
Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
Du machst imho den Fehler, dass du das Ganze zweidimensional siehst, aber von drei Dimensionen sprichst. Wir sprechen von einer sich kugelförmig ausbreitenden schwingenden Metrik der Raumzeit, die alsbald aufgrund deren Starrheit abgeschwächt wird.
Genau das ist, denke ich, die Kernfrage:
1. Wenn ein Neutronenstern zu einem SL kollabiert, mag das lokal kugelsymmetrische G-Wellen bewirken. Aus "weiterer Entfernung" betrachtet ändert sich aber gar nichts - Es erfolgt bei diesem Prozess schließlich keine Massenzunahme, Auf den "weit entfernten" Beobachter wirkt das gleich starke G-Feld weiterhin vom identischen punktförmigen Massezentrum aus:
Zitat:
Zitat von http://www.einstein-online.info/de/einsteiger/gravWellen/wellen-quellen/index.html

Vielversprechende Quellen sind ausserdem sogenannte Supernovae, gewaltige Sternexplosionen, bei denen unvorstellbare Energien freigesetzt und gewaltige Materiemengen ins All hinausgeschleudert werden.
2. Umkreisen sich dagegen zwei Neutronensterne, dann kann die Stärke des von ihnen verursachten G-Feld auf einen entsprechend weit entfernten Beobachter rhytmisch ändern: Stehen die Sterne aus seiner Blickrichtung hintereinander, dann bilden beide Sterne ein Massezentrum mit einem G-Feld-Maximum, stehen die Sterne aus seiner Blickrichtung weit auseinander, bilden sie zwei unterschiedliche Massezentren mit einem jeweils schwächeren G-Feld. Und diese Wirkung ist IMHO nun einmal zweidimensional: Denn von oben betrachtet sind es in diesem Fall immer zwei getrennte Massezentren, deren G-Felder sich möglicherweise wie eine Helix umeinanderwinden - Aber auf den entsprechend entfernten Beobachter ist das ein absolut konstanter Einfluss -> Ich sehe da keine Kugel-Symmetrie.
Und das würde auch solchen Beobachtungen widersprechen: http://www.astronews.com/news/artike...0804-044.shtml (Zitat: "Da die Wellen bevorzugt in eine Richtung ausgesandt werden, [...]").
3. Deiner Argumentation kann ich nur folgen, wenn ich mir das Ganze als ein "Antippen der Zentralmasse auf dem Gummituch" -> "Versetzen des Gummituchs in Schwingungen" vorstelle. Wie das wie gesagt mit nur einer Zentralmasse gehen soll weiß ich nicht. Und ich weiß auch nicht, wie das Gummituch überhaupt Schwingungen übertragen können sollte.
4. Betrachte ich mir die zwei umkreisenden Neutronensterne aus geeignetem Abstand auf dem Gummituch, bilden beide gemeinsam keine kreisförmige Mulde, sondern vielmehr eine Art länglichen Graben, der sich dreht. So wirkt auf die anderen Testkörper kurzweilig im Wechsel zuerst immer eine stärkere und dann wieder eine schwächere Krümmung (Aus entsprechend weiter Entfernung ist davon wiederum kein Unterschied zu bemerken: Dieser lokale "Graben" wirkt wie ein Massezentrum).
Auf die Realität übertragen wirkt dieser Effekt aber gerade nicht grundsätzlich dreidimensional sondern erst einmal nur zweidimensional (siehe 2.).
5. Und von diesem Bild ausgehend frage ich mich dann immer noch, ob beim Linearisieren der Feldgleichungen nicht doch fälschlicherweise die Geodäten einer euklidischen Metrik zugeführt werden, wodurch das das "Aufspreizen" der anfänglichen 2D-Welle in alle drei Dimensionen nicht korrekt dargestellt wird.
Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
Danke, dass mir deinetwegen künftig Frikadellen doppelt so gut schmecken.
Das freut mich. In dem Zusammenhang kann ich bei Bedarf noch mehr sachdienliche Informationen liefern (z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Separatorenfleisch, ...)

Ge?ndert von SCR (07.02.10 um 08:13 Uhr)
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  #89  
Alt 07.02.10, 08:17
möbius möbius ist offline
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Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
.....


Über die G-Kraft wissen wir im Grunde nichts. Was wird auf welche Art angeregt? ....
Gruß Uranor
Und über den G-Punkt auch nicht ...
(Entschuldigung, ich geh' ja schon wieder .... )
Gruß, moebius
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  #90  
Alt 07.02.10, 08:22
Uli Uli ist offline
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Beitr?ge: 1.804
Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Hi,

ich würde da immer an die Analogie zur Elektrodynamik denken, wenn es darum geht, mir klarzumachen, wann Gravitationswellen abgestrahlt werden: so wie beschleunigte Ladungen elm. Strahlung abgeben, so erzeugen beschleunigte Massen Gravitationswellen: ein Doppelsternsystem permanent, ein zum Black Hole kollabierender Stern nur während des Kollaps. Beide Effekte haben im Prinzip eine unbegrenzte Reichweite.
Ich wüsste übrigens nicht. warum ein Neutronenstern zum Black Hole kollabieren sollte.

Gruß,
Uli
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