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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1031  
Alt 03.05.09, 19:26
Peho Peho ist offline
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Hi Jogi


Zitat:
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
wir erklären das so, dass statistisch nur jeder 137. (+)Ladungsstring bei der Kopplung in einem Elektron einen anderen, bereits eingekoppelten (-)Ladungsstring so erwischt, dass daraus ein Photon wird.
Die nicht erfolgreichen Ladungsstrings fliegen einfach weiter, eben als Begleitfeld.
Zu dieser Aussage hätte ich noch was zu ergänzen, was vielleicht nicht deine ungeteilte Zustimmung finden wird.

Könnten wir das trotzdem hier öffentlich diskutieren?
Da gäb's dann auch für die Mitleser weitere Erkenntnisse zur Feldinduktion und zum magnetischen Moment.

ich würde das nicht ganz so sehen, Ladungsstrings sind nicht lichtschnell, da sie ja noch den Drehimpuls haben. Dann ww sie mit anderen Ladungen ziemlich heftig-also mit magnetischen und elektrischen Feldern. Ich würde das Begleitfeld also nur auf kurzen Distanzen sehen. Immerhin genug um es beim Doppelspaltversuch mit einzubeziehen.

gruss Peho
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  #1032  
Alt 03.05.09, 19:31
JGC JGC ist offline
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Hi..

zu:

Zitat:
Zitat von criptically Beitrag anzeigen
Der Raum muss doppelt gekrümmt sein, damit eine WW möglich ist. Das bedeutet, auch Photonen müssen den Raum krümmen genauso wie alle anderen Massen.

Da aber angenommen wird, dass sich die Gravitation ebenfalls mit c fortpflanzt, könnte es eine gravitative WW mit den Photonen gar nicht geben, weil sie mit c davonlaufen.

Gruß
und

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen

Das wäre vielleicht richtig wenn die Krümmung nicht schon da wäre? Das mag was anderes sein, wenn es um G-Wellen geht.

Gruß
EVB

Wenn die Krümmung schon da ist, dann ist die Geschwindigkeit der Gravitation nicht c sondern unendlich groß.

Nicht unendlich..

Sie läuft meiner Ansicht nach der EM-Welle einfach voraus(der Weg des Pointingvektor ist immer kürzer wie eine Amplitude, die durchlaufen werden muss)

So, das G und EM durchaus tatsächlich beide gleich schnell sind, aber durch die Krümmungseigenschaften der Gravitation der Weg der EM-Welle "verlängert" wird.(je nach Frequenzamplitude des entsprechenden Energie-Durchflusses und seiner jeweilig zugehörigen Größenordnung)


Das soll also heißen, das die Stärke des jeweiligen Energieflusses(G-Pot) entscheidet, wie stark die Amplitude dabei ausgeformt wird und seinerseits entsprechend den Fluss-Vektor der EM-Welle krümmt..

Ich hatte da mal versucht, ein Beispiel zu zeigen..

scrollt also weiter runter ins untere Drittel, dort sind diese Animationen unter der Überschrift

Die Koordinatenkrümmung durch die Zeitdillation bei Lichtgeschwindigkeit

zu finden..


Sie sollen die jeweiligen Wege der 2 verschiedenen Signalarten zeigen, da diese drei Achs-Flussrichtungen doch alle gleichzeitig ihre Wirksamkeit zeigen und somit sich "gegenseitig aus dem Weg gehen" müssen..

Einfacher erklärt ist es eben so, das die Kugelförmige Struktur des Photons bei Erregung einmal an der Oberfläche(Kugelschale) eine Schwingung ausübt(E + M - Schwingung) und gleichzeitig zum anderen mitten durch das Photonenvolumen hindurch laufen muss(Grav-Schwingung)...

Auch auf die Gefahr hin, das ich wieder viele Bäh´s kriege, aber Grav und EM gehören einfach zu Einem Prozess!!


JGC

Ge?ndert von JGC (03.05.09 um 19:41 Uhr)
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  #1033  
Alt 03.05.09, 20:39
Jogi Jogi ist offline
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Hi.

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
ich würde das nicht ganz so sehen, Ladungsstrings sind nicht lichtschnell, da sie ja noch den Drehimpuls haben. Dann ww sie mit anderen Ladungen ziemlich heftig-also mit magnetischen und elektrischen Feldern. Ich würde das Begleitfeld also nur auf kurzen Distanzen sehen.
Und mich würde mal interessieren, was aus den positiven Ladungsstrings wird, die zwar in das Ladungsorbital des Elektrons eindringen, dann aber keinen Partner zur Photonenbildung finden.

Ich bin der Meinung, die schrauben sich etwa im rechten Winkel aus dem Elektron heraus, bilden so das Magnetfeld und stehen daher nicht mehr als Begleitquanten für das Photon zur Verfügung.
Zumindest sollte das für die allermeisten positiven Ladungsstrings der Fall sein.
Ein paar Wenige könnten es freilich schaffen, parallel mit dem Photon nach vorne durch zu tunneln.
Bei den vielen erfolglosen Kopplungsversuchen könnten sich jedoch 'ne ganze Menge negativer Ladungsstrings aus der Kopplung mit dem Elektron gelöst haben.
Und die schrauben sich eben nicht durch die Seite, sondern gezwungenermaßen nach vorne aus dem E.
Wird das Photon also von wesentlich mehr negativen als positiven Ladungsstrings begleitet?


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #1034  
Alt 03.05.09, 21:35
Lambert Lambert ist offline
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Lieber Jogi,

bei aller Liebe finde ich die ganze Schrauberei doch recht abenteuerlich.

Viele Grüße,
Lambert
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  #1035  
Alt 03.05.09, 21:38
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Und mich würde mal interessieren, was aus den positiven Ladungsstrings wird, die zwar in das Ladungsorbital des Elektrons eindringen, dann aber keinen Partner zur Photonenbildung finden.
wird der negative Ladungsstring (vom Photon) absorbiert, tunnelt der Positive vorne durch. Er findet entweder ein neues Elektron und bildet dort ein Photon oder er koppelt am Kern als kinetischer Impuls (Sonnenwind)


Zitat:
Ein paar Wenige könnten es freilich schaffen, parallel mit dem Photon nach vorne durch zu tunneln.
Bei den vielen erfolglosen Kopplungsversuchen könnten sich jedoch 'ne ganze Menge negativer Ladungsstrings aus der Kopplung mit dem Elektron gelöst haben.
Und die schrauben sich eben nicht durch die Seite, sondern gezwungenermaßen nach vorne aus dem E.
Wird das Photon also von wesentlich mehr negativen als positiven Ladungsstrings begleitet?
Ich würde mal genauer untersuchen, ob das Begleitfeld nicht eine Erscheinung von hauptsächlich kohärenter Photonen ist. Vielleicht kommen dort gerichtete +Ladungen für die Photonenemission zum Einsatz.
Dann wäre das Begleitfeld hauptsächlich positiv.

Wenn das Elektron gebunden ist, lösen sich die -Ladungen nicht vom Elektron. Sonst würde das E jedesmal spontan in die tieferen Schalen wechseln ohne Photonen dabei zu emittieren. -Ladungen sollten beim Tunnelversuch aber jedesmal "hängenbleiben" das E also auf eine höhere Schale befördern.


Gruß Peho
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  #1036  
Alt 03.05.09, 21:48
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Lieber Jogi,

bei aller Liebe finde ich die ganze Schrauberei doch recht abenteuerlich.

Viele Grüße,
Lambert
Hallo @Lambert

wir empfinden das auch als sehr abenteuerlich - insbesondere weil uns das Modell so einleuchtende Antworten gibt - aber man muss sich schon intensiv damit beschäftigen bevor es "klick" macht.

gruss Peho
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  #1037  
Alt 03.05.09, 22:59
Jogi Jogi ist offline
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Ja, das ist tatsächlich ein Abenteuer.
Aber ein ungefährliches, man darf nur nicht alles so ernst nehmen.


Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
wird der negative Ladungsstring (vom Photon) absorbiert, tunnelt der Positive vorne durch.
Da bin ich mir nicht so sicher, du erinnerst dich vielleicht daran, wie sich die unvollständige Überlappung beim "neuen" Photon auf das Absorptionsverhalten auswirkte:
Die E.-Ladung bekam die Möglichkeit, am vorderen String des Photons entlang zu rutschen und dann den hinteren quasi "abzuschälen", und zwar unabhängig davon, ob der neg. oder der pos. String am Photon vorne überstand.
Aber jedesmal schraubt sich der Positive seitlich aus dem E. raus, der Negative wird von den gleichsinnig rotierenden Windungen des E. noch vorne geführt, gleichgültig, ob er da dann koppelt oder nicht.

Zitat:
Er findet entweder ein neues Elektron und bildet dort ein Photon oder er koppelt am Kern als kinetischer Impuls (Sonnenwind)
Gerade wenn er an einem Quark des Kerns koppeln soll, wäre ein rechtwinkliger Austritt aus dem E. hilfreich, denn die Elektronen sind ja meist mehr oder weniger tangential zum Kern ausgerichtet.


Aber eigentlich zielt das alles an meiner Fragestellung vorbei.
Ich dachte an einen gerichteten Strom positiver Ladungen, der in das Ladungsorbital eines E. eindringt.

Wobei du ja so was ähnliches hier schon beschreibst:
Zitat:
Ich würde mal genauer untersuchen, ob das Begleitfeld nicht eine Erscheinung von hauptsächlich kohärenter Photonen ist. Vielleicht kommen dort gerichtete +Ladungen für die Photonenemission zum Einsatz.
Dann wäre das Begleitfeld hauptsächlich positiv.
Zitat:
Wenn das Elektron gebunden ist, lösen sich die -Ladungen nicht vom Elektron. Sonst würde das E jedesmal spontan in die tieferen Schalen wechseln ohne Photonen dabei zu emittieren.
Aber darum ging's ja - eine Photonenemission mit gleichzeitigem Verlust mehrerer -Ladungen.
Allerdings dachte ich mehr an freie Elektronen im Synchrotron.

Zitat:
-Ladungen sollten beim Tunnelversuch aber jedesmal "hängenbleiben" das E also auf eine höhere Schale befördern.
Klar.
Aber auch der gerichtete negative Ladungsstrom muss irgendwo herkommen.
Im Beschleuniger ist klar, wo der herkommt.
Im Alltag sollten die negativen Ladungen genau so Bestandteil des Begleitfeldes sein, wie die positiven.
Deshalb gefällt mir die Idee mit den kohärenten Photonen ganz gut, auch im Hinblick auf den Doppelspalt.
Noch besser gefielen mir jedoch virtuelle Photonen ohne Epot, einfach weil die unsichtbar wären.


Gruß Jogi
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  #1038  
Alt 04.05.09, 09:37
me-$-on me-$-on ist offline
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Ok, also, ein Drehimpuls soll in diesem Modell NICHT gleichbedeitend mit der Eigenschaft "SPIN" sein.

Ok. aber das wird dann dubios.

Weiterhin:

Ich kann nicht wirklich Freund davon werden. dass das Licht den Raum krümmt.

In einem schon gekrümmten Raum könnte es ebenso Verwerfungen bewirken, wie ein einem "flachen" Raum..... davon mal unabhängig, denke ich nicht, das dass passiert.

Ich glaube eher, dass es zum Licht eine Art "superantisymmetrischen" Partner gibt, der sich so langsam fortbewegt, wie nur möglich und so massereich, wie nur möglich.
Denn wenn wir mal so wollen, gibt es ja einen versuch, der die Ruhemasse eines Photons errechnen sollte.

Und am Ende nahm man doch 0.
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  #1039  
Alt 04.05.09, 09:49
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von me-$-on Beitrag anzeigen
Ok, also, ein Drehimpuls soll in diesem Modell NICHT gleichbedeitend mit der Eigenschaft "SPIN" sein.

Ok. aber das wird dann dubios.
Die Standardtheorie redet davon, dass der Drehimpuls NICHT Klassisch ist - mehr sagen wir auch nicht


Zitat:
Denn wenn wir mal so wollen, gibt es ja einen versuch, der die Ruhemasse eines Photons errechnen sollte.

Und am Ende nahm man doch 0.
Klar - es geht ja auch nicht um die Ruhemasse. Die Energie der Photonen wird zu der Masse hinzugezählt da sie äquivalent ist. Und diese Energie ist in der Lage den Raum zu "krümmen". Unsere Aussagen dazu sind standardkonform, wir sagen nur, WIE es geschieht.

gruss Peho
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  #1040  
Alt 04.05.09, 10:02
me-$-on me-$-on ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 09.09.2008
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Standard AW: Offenes Stringmodell

demnach müsste ein Atom, welches ein Elektron besitzt, welches einen Quantensprung durchführen kann -

- vor dem Quantensprung weniger Raum krümmen

als

- nach dem Quantensprung ( Elektron absorbiert Photon) .

Richtig?
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