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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#151
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Hallo richy,
Zitat:
(Und nebenbei: warum ist denn die Quantenmechanik nicht real?) Zitat:
Das sehe ich etwas anders: Die beobachteten Phänomene sind in meinen Augen logisch (wenn auch zugegebenermaßen etwas blöde ). |
#152
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Zitat:
Auf Wikipedia steht daß der Beobachter für mikroskopische Effekte ins Exp. mit einbezogen werden muß und keine klassische Entsprechung mehr hat. Der Beobachter ist am Exp. beteiligt und hat einen Einfluß auf das DS-Exp ob sich eine Interferenz ausbildet oder nicht. Ein Detektor der sein Geheimnis für sich behält ist kein funktionsfähiger Detektor und zerstört keine Interferenz. So verstehe ich das auf Wiki. |
#153
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
@ richy & Gandalf:
Ich hatte schon erwartet, dass es von euch Haue gibt, als ich mich negativ über die VWT geäussert hatte. Das ist soweit aber völlig in Ordnung. Da ich weder Experte der Quantenphysik noch der VWT bin, ist es natürlich nicht leicht, stichhaltige Argumente aufzuführen, die die VWT sozusagen als unhaltbare Theorie disqualifizieren. Trotzdem möchte ich 2 Gründe aufführen, die imho gegen eine Deutung der Quantenphysik im Rahmen der VWT sprechen. 1. Wenn die VWT sich tatsächlich derart aufdrängen würde, dass man wirklich nicht an ihr vorbeikommt (so wie von euch angedeutet). Warum spielt diese dann weder in der aktuellen Forschung noch in den etablierten Lehrbüchern eine nennenswerte Rolle und wird dort wenn überhaupt nur als Randnotiz wahrgenommen? Könnte das evtl. daran liegen, dass es zumindest aus jetziger Sicht unmöglich erscheint, einen wirklich überzeugenden Nachweis für die Richtigkeit der VWT zu finden? Die VWT ist zwar ein spektakulärer Erklärungsansatz für die Phänomene der Quantenphysik. Man erkauft sich aber das Verschwinden der Probleme hier in unserem Universum zum Preis unendlich vieler sich ständig abzweigender Paralleluniversen. Der Preis ist mir zu hoch. 2. Die Vorstellung, dass von jedem von uns, Myrriaden mehr oder weniger ahnliche Kopien mit mehr oder weniger ähnlichen Lebensläufen und unter mehr oder weniger ähnlichen Umweltbedingungen in irgendwelchen Paralleluniversen herumlaufen, erscheint mir derart absurd, dass es mir nach wie vor ein absolutes Rätsel ist, wie man sich einen derartigen "Schnurkes", jawohl ich sage "Schnurkes", überhaupt nur einfallen lassen konnte. Die von mir aufgeführten Gründe sind natürlich alles andere als Totschlagargumente gegen die VWT. Und von mir aus soll doch auch jeder an das glauben was er will. Solange das nämlich nicht dazu führt, dass man irgendwann beginnt mit Scheuklappen umherzulaufen und nur noch das sieht, was man sehen möchte, ist ja auch nichts dagegen einzuwenden. Gruss, Marco Polo |
#154
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Zitat:
Mit KD muß ich Geisterteilchen annehmen wenn ich den Wiki Link nicht falsch verstehe und mit VWT die vielen Welten die sämtliche Möglichkeiten darstellen. Beides ist irgend wie extrem und doch sehr ähnlich. Die Geisterteilchen der KD entsprechen möglicherweise den vielen Welten der VWT. Eine Frage an alle: Es ist doch bestimmt nicht schwer das DS-Exp. mit funktionierenden und auch ins Nichts messenden Detektoren zu machen? Ihr habt sicher Möglichkeiten an der Uni oder in einem Labor. Ist doch besser als darüber streiten weils wir dann endlich genau wissen. Oder hat einer nen Link der darüber etwas genaues sagt? Tschuldigung wenn ich damit aufn Sack gehe. |
#155
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Zitat:
Zitat:
Zudem finde ich, dass auch SCRs Fragen im Parallel-Thread dazu ihre Berechtigung haben: Zitat:
Ich denke, die Physiker, die die VWT akzeptieren, nutzen sie mehr oder weniger als eine Art Denkmodell, ohne den alternativen Universen physikalische Relevanz zu geben. Diese Welten gibt es nur in unseren Köpfen, genau so wie es den Kollaps der KD nur in unseren Köpfen gibt. Vielleicht ist unser Intellekt einfach ein wenig überfordert damit, diese Zusammenhänge wirklich begreifen zu können. Deshalb haben wir diese Krücken wie VWT und KD. Uli |
#156
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Hallo Uli,
Zitat:
Zitat:
Augenscheinlich scheint es mir schwer zu fallen meine Beiträge grundsätzlich den richtigen Threads und meine Threads grundsätzlich den richtigen Foren zuzuordnen: Oder liegt gar nicht an mir sondern hat das quantenmechanische Gründe? |
#157
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
imho ist VWT eine reine Forumstheorie, die vermutlich an Unis nicht gelehrt wird. Eigentlich hat das mit einer "Theorie" auch nicht das Geringste zu tun, es ist einfach Quatsch. Wo sind die Formeln, die beschreiben, wie sich mal eben so ein Universum abspaltet, und wo die Massen und Energien herkommen.
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#158
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Zitat:
Niels Bohr (mitte) und Huge Everett (Begruender der VWT) wie sie 1955 in einem Internetforum Gedanken zur VWT austauschen. Weitere Forumsteilnehmer Professor Max Tegmark, Massachusetts Institute of Technology Professor David Deutsch Oxford University England Professor D. Zeh Uni Heidelberg Lisa Randall Professorin für theoretische Physik an der Harvard Universität in Cambridge, Massachusetts.(Branen) Professor Raman Sundrum Department of Physics and Astronomy of the Johns Hopkins University. Dr. Michio Kaku Prof. Richard Feynman (Foerenmoderator) Physik Nobelpreis 1965 (Many histories) Prof Stephen Hawking (Kassenwart, Branen Multiversum) ... Ge?ndert von richy (23.07.09 um 20:44 Uhr) |
#159
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Zitat:
Oder ist das die Plauderecke? Ge?ndert von Marco Polo (23.07.09 um 20:18 Uhr) |
#160
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Zitat:
Vielleicht wäre es besser, von verschiedenen Pfaden zu reden, weniger von Welten, die sich "abspalten" oder neu "entstehen". Es kommt auf die Perspektive an: http://www.quanten.de/forum/showpost...0&postcount=20 Man redet auch nicht von einer ständigen Neuentstehung des Universums im Ablauf der Zeit, sondern setzt einen vierdimensionalen 'Global'-Raum voraus, indem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichwertig, 'gleichzeitig' sind und indem unser lokaler Zeitablauf stattfindet. Daß dieser Raum nicht nur "eine Art Denkmodell" ist wie es Uli bezüglich den Viele-Welten formuliert hat ist kann man daran erkennen, daß sich diese Raumzeit krümmen kann, womit Einstein die höchst physikalische Gravitation erklärt. Mit anderen Worten auch die Einsteintheorie basiert auf Ursachen außerhalb unseres Erfahrungsraums die aber messbare Wirkung auf unserer Realitätsebene haben. Es ist dasselbe mit den Viele-Welten, nur das hier neben der 4. eine weitere zusätzliche Dimension mit im Spiel ist, in der nicht nur wie bei Einstein alle 'Zeiten' enthalten sind sondern auch alle Möglichkeiten. Also ein Hyperdingsbums in dem alles enthalten ist und das hervorragend Seltsamkeiten der Quantenphysik erklären kann wie eben das Doppelspaltexperiment. Wohl bekomms! Ge?ndert von Hermes (23.07.09 um 21:03 Uhr) |
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