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  #201  
Alt 28.10.08, 20:59
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Was ist Zeit?

Hi Jogi,
Zitat:
Kein Problem, denken ist ja nicht verboten

Zitat:
Auch bei mir hat die Verschränkung mit dem Pauliprinzip zu tun, allerdings am Emissionsort.
Bei mir ja auch – die Verschränkung beginnt mit dem Emissionsort und bleibt (bei mir) aber aufgrund von c (Photon) und c (Materiewelle) bis zur Detektion hin erhalten

Joachim hat mich (sicher ungewollt) darin bestärkt.

Gruß
EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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  #202  
Alt 28.10.08, 21:05
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 2.428
Standard AW: Was ist Zeit?

salve,

die Paarbildung (Verschränkung) erfolgt bei Impuls- und Drehimpulserhaltung. Die Annihilation zeigt uns, dass das Pauliprinzip auf dem Spin beruht. Entgegengesetzter Drehsinn?

Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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  #203  
Alt 28.10.08, 21:33
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Was ist Zeit?

Hi Uranor,
wie immer geht es am Ende darum, wie interpretiere ich ein Messergebnis. Die Messung hat ja zwei „Objekte“ – das zu messende und das Messinstrument. Welche Rolle spielt das Messinstrument?

Wenn du auf einem Bot sitzt und du einen anderen auf einem Bot betrachtest, dann ist er mit dir in Phase. Ihr ruht relativ zueinander. Wenn du nun davon ausgehst, dass die Wellenbewegung eine Eigenschaft der Materie(welle) ist, aus der du (das Messinstrument) bestehst, dann wirst du keine Kraft spüren.

Es wäre exakt so, als würdest du und dein Gegenüber durch Gravitationsfelder hin und der gewogen. Du kannst es nicht messen! Nicht sehen – nicht spüren! Keine Kraft!

Und jetzt stelle dir ein Teilchen (ein Photon) darin vor, dass dir dein Gegenüber zusendet. Es wechselwirkt nicht mit diesem „Äther“, den die Materie erzeugt. Schwingt nicht mit. Wie würdest du es messen? Oder das Messinstrument? Die Welle beim „Wellen-Teilchendualismus“ wäre eine „Scheinkraft“!

Es hängt also davon ab, mit wie vielen Wellenfunktionen du Materie beschreiben musst/oder kannst um die Wellenfunktion des Photons zu erklären.
Spin und Drehimpuls und…. Was davon gehört sicher zum Photon (wie z.B der Impuls) – was davon könnte man als „Scheinergebnis“ interpretieren? Was ist Schein und was ist sein? Wenn man berücksichtigt, dass wir „uns“ (Die Masseteilchen) selbst nicht wirklich Messen können. Was sind reine Teilcheneigenschaften? Für mich Impuls, Ladung und..? Was noch? Energie??? Masse???? Oder entsteht Masse und Enerige durch die Wechselwirkung von Teilchen? Sind ein Produkt?

Das ist wie in der Lorentz-Mathematik. Die „Lorentzphilosophie“.

Gruß
EVB
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  #204  
Alt 28.10.08, 22:57
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Was ist Zeit?

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Und jetzt stelle dir ein Teilchen (ein Photon) darin vor, dass dir dein Gegenüber zusendet. Es wechselwirkt nicht mit diesem „Äther“, den die Materie erzeugt. Schwingt nicht mit. Wie würdest du es messen? Oder das Messinstrument? Die Welle beim „Wellen-Teilchendualismus“ wäre eine „Scheinkraft“!
salve Eyk,

will dir dein Ergebnis nicht sagen, dass es den Äther nicht gibt? Denn inertiale Systeme könen Licht tauschen.

Der Wellen-Teilchendualismus sei eine Scheinkraft? Ich sehe hier gar keine Kraft sondern nur die Welle-/Teilchen-Eigenschaft.

Es sieht so aus, als würde deine scheinbar einfache Betrachtung doch unnötig komplizieren + Fehler einbringen. Wenn man wenigstens den Sinn deiner Mühe erkennen könnte...

Gruß Uranor
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  #205  
Alt 28.10.08, 23:32
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Kurt Kurt ist offline
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Registriert seit: 05.05.2007
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Standard AW: Was ist Zeit?

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
@Kurt
Dein Tick Tack ist eine quantisiete Zeit. Ein alter Hut.
Dein BT allgemein ein Elementarteichen oder Quarks. Ein alter Hut.
Der Zahlenwert 1.23456789 frei erfunden.

Erstaulich wieviel man ueber alte Huete schreiben kann.
An Licht dachte ich auch.

Wenn ich das Licht ausknipse ist es dunkel.
Sowas, was ist wenn der Vorhang nicht dicht ist?

"Dein BT allgemein ein Elementarteichen oder Quarks. Ein alter Hut."

Es ist kein Elementarteilchen, auch kein Quark, es ist ein BT.
Ein BT hat Eigenschaften, echte, keine erfundene.

Versuch mal DM zu erklären, ich kanns.


Kurt
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  #206  
Alt 28.10.08, 23:58
Benutzerbild von Kurt
Kurt Kurt ist offline
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Registriert seit: 05.05.2007
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Standard AW: Was ist Zeit?

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Kein Wunder, denn DM gibt's nicht alles nur reine Phantasie.
Die was du und deine Kollegen suchen, die gibts tatsächlich nicht.
Die die es gibt ist keine -dunkle- sonderbare Materie, es ist nichts Anderes als das aus dem du auch bestehst.


Kurt
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  #207  
Alt 29.10.08, 00:23
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
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Standard AW: Was ist Zeit?

Zitat:
Sowas, was ist wenn der Vorhang nicht dicht ist?
Ob sich zwischen Andromeda und Milchstrase ein Vorhang befindet ?
Ich denke da ist es schon ganz schoen kalt und dunkel.
Aber Quantenfluktation gibt es ueberall.

Bei dunkler Materie kann ich nur Heim zitieren, der ein neutrales Elektron vorhersagt. Etwa mit der Elektronenmasse. Das koennte ein Kandidat der dunklen Materie sein.

Zitat:
Heim's theory also makes several predictions that have not been validated by experiment. The theory predicts several new particles that are not yet observed, but this may be because they fall in the secondary matter class. It apparently predicts a neutral electron [7], although in a popular talk, Heim notes that while a neutral electron is allowed by his theory, it is not required [8]. It would be difficult to reconcile a prediction of a neutral electron with the lack of any observation of the particle [9][verification needed]. According to the Totalitarian principle that every interaction not forbidden must occur, such a light neutral particle should be the end product of the decay of every known elementary particle [10], and ought to be seen in every experiment involving particle collisions. But these arguments are nullified if, by being a particle of secondary matter, its interactions are extremely weak. It might also be a candidate for dark matter.
http://en.wikipedia.org/wiki/Heim_theory

Koennte, muss nicht.

@Kurt
Ich folgere mal dunkle Materie besteht in deinem Modell aus betakteten BT's.

Ge?ndert von richy (29.10.08 um 00:41 Uhr)
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  #208  
Alt 29.10.08, 02:02
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Was ist Zeit?

Ich nochmal.

Ich hab' hier mal ein paar Passagen aus dem Paper von v. Ludwiger und Grüner 'rausgesucht, die mir besonders bemerkenswert erscheinen:

Zitat:
Im Makrobereich ist der verjüngte Krümmungstensor (i = p) Energiedichten proportional. Darum hat man im Mikrobereich Eigenwertgleichungen zu erwarten, deren Eigenwerte λp (mit der Dimension Energie bzw. Masse bzw. inverse Länge) ebenfalls Energiedichten proportional
sind.
(Aus einer sehr ähnlichen Überlegung heraus entstand mit rene's Hilfe unsere Spiralfunktion, die dem verjüngten Krümmungstensor entspricht.)

Zitat:
Eine Eigenwertgleichung, die sich nicht auf die Welle ψ , sondern auf das Teilchen bezieht, muß dessen materiellen Charakter - analog zur ART - durch eine gekrümmte Geometrie ausdrücken. Anstelle des linearen Operators in der Schrödingergleichung wird daher ein nichtlinearer Operator, wie er in der Riemannschan Geometrie auftritt, benötigt.
Zitat:
Die nichtlinearen Eigenwertgleichungen (1.3) entsprechen denen in der kausalen und kontinuierlichen Beschreibung der
deBroglie-Bohm-Version der Quantentheorie, in der eine Partikel aus nichtlinearen und linearen Wellenanteilen bestehend
aufgefaßt wird (Gueret und Vigier 1982). Darin ist die Wellenfunktion ϕ ein solitonartiges Gebilde nichtlinearer Art, das als
Führungswelle verkoppelt mit dem Teilchen und seiner Umgebung in Form von Wellen wechselwirkt.
Schön, dass hier auch Bohm zu Ehren kommt.
BTW: Auch die Schrödingergleichung beschreibt ein Soliton.

Zitat:
Anders als in Kaluza-Klein-Theorien werden die Koordinaten x5 und x6nicht kompaktifiziert, sondern erhalten physikalische Bedeutungen.
...
Auch können sie nicht auf die Bewegungen von Punkt-Teilchen wirken. Denn in Räumen mit mehr als 3 Dimensionen führen Planetenbahn-Berechnungen zu
Spiralbahnen, die nicht beobachtet werden (Cole 1980). Daher werden diese Koordinaten von Heim mit organisatorischen und informatorischen Wirkungen identifiziert, die nur auf Strukturen, nicht aber auf Punkte und deren Bahnen einwirken.
Soweit volle Übereinstimmung.

Aber jetzt führt er das Metron ein:

Zitat:
Aus Heims Berechnung zweier Extremalprinzipien über das Gravitationsfeldquant einer
kleinsten Masse ergab sich das Produkt zweier Längen als eine Naturkonstante. Diese kleinste
Fläche ist das Quadrat der Planckschen Länge, das auch von Treder (1974) bestimmt wurde,
und von Heim als Metron τ bezeichnet wird.

Das Metron ist definiert durch:

τ=3γh/8c³≈6,15⋅10^-70m²
Ich hab' ja nix gegen eine flächige Betrachtungsweise,
aber muss es gleich eine "echte" Fläche sein?


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #209  
Alt 29.10.08, 02:42
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richy richy ist offline
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Standard AW: Was ist Zeit?

Hi Jogi
Prima, dass du hier einiges Nachvollziehen kannst. Ich kann leider nur die Ergebnisse (z.B der erweiterten E-Dynamik) in etwa fuer mich uebersetzen.

Ich denke das Metron ist nur in etwa das Quadrat der Planklaenge.
Und wie man sich einen quantisierten Raum, also auch Flaechen darin vorstellen sollte war mir anfangs auch ein Raetsel.
Das sind Flaechen, die Existenz und Nichtexistenz des Raumes abgrenzen.Das geht doch.
Und diese scheinen auch eine wichtige Rolle zu spielen. Denn letztendlich
weisen Flaechen einen Normalenvektor auf und geben so dem Raum nun eine vektorielle innere Potentialitaet.
Ist der Raum glatt ist die Summe der Flaechennormalen gleich 0.
Teilchen und Antiteilchen haetten wohl entgegengesetzte Richtungen der Vektoren.

Vielleicht besteht hier sogar schon ein entfernter Zusammenhang zum Spin.
Die Elementarteilchen sind bei Heim Geometrien des 6 D Raumes.
Und Teilchen wiesen mit dem Spin eine vektorielle Eigenschaft auf.
Wobei die Bildung der Elementarteilchen ein unheimlich komplexer dynamischer Vorgang zu sein scheint, in der geometrische Fluesse auftreten.
Vielleicht bilden auch diese erst den Zusammenhang zum Spin.
Etwas vektorielles dem Raum zuzuordnen scheint fuer Heim jedenfalls wichtig gewesen zu sein.

Gruesse

Ge?ndert von richy (29.10.08 um 02:57 Uhr)
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  #210  
Alt 29.10.08, 09:59
JGC JGC ist offline
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Beitr?ge: 3.276
Standard AW: Was ist Zeit?

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen


Aber jetzt führt er das Metron ein:



Ich hab' ja nix gegen eine flächige Betrachtungsweise,
aber muss es gleich eine "echte" Fläche sein?


Gruß Jogi

Warum nicht??

Ist die dritte Dimension nicht erst eine Folge der Krümmungskonstante??

Bei LG währe das Universum für uns auch flach..

(Deshalb war es doch für mich mal so ungeheuer Wichtig, die Null auf einem Koordinatensystem nicht einfach an einen Rand zu verbannen, sondern diese explizit in die Mitte zu stellen, damit von diesem Punkt aus in alle Richtungen gleichzeitig operiert werden kann...

Dann würde sich von selbst zeigen, das Dimensionen erst über die unterschiedlichen Gleichzeitigkeiten definiert werden können, je nachdem, welche Anteile im System(Imaginär/Real/Positiv/Negativ) gleichzeitig miteinander interagieren.. Das Apfelmännchen zeigt dieses doch in seinem Verhalten zu seiner Julia-Menge im Verhalten des formalen Gebäudes ganz deutlich, das sich entsprechend die Bildstrukturen verändern..)


JGC
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