Hi Jogi
Im Rahmen der Broglie Bohmschen Mechanik hab ich mir nochmals einige Seiten angeschaut. Auch ob irgendeine Moeglichkeit besteht einen Realismus ohne zusaetzliche Dimensionen aufrecht erhalten zu koennen. Ich meine das ist tatsaechlich ohne Kritik der Versuche zur Bellschen Ungleichung unmoeglich. Die Bohmsche Mechanik duerfte die realistischste aller "Moeglichkeiten" sein. Aber auch sie kommt um einen Konfigurationsraum nicht herum. Die QM ist nunmal nichtlokal. Die BM versucht ihre Konfigurationswelten so realistisch wie moeglich zu gestalten. Indem diese leer sind. Gerade dies bringt sie widerum in Schwierigkeiten, die die VWI z.B. vermeiden kann. Beispielsweise ist deren Zufall von unserer Realitaet aus betrachtet objektiv weil er auf einem Determinismus basiert, an dem Welten beteiligt sind, die fuer uns nicht zugaenglich sind. Somit unterscheidet sich dieser nicht von der KI. Ich sehe aber auch kein Problem warum dies das offene Stringmodell betreffen sollte. Man kann hier jederzeit etwas im Sinne einer der Interpretationen hinzufuegen. Und vielleicht haelt man sich hier an bereits Bestehendes. Denn wenn du z.B. das Kochen Specker Theorem auf dein Modell anwenden willst wird das kompliziert.
http://theory.gsi.de/~vanhees/faq/epr/node7.html
Wobei die Ergebnisse feststehen.
Hier nochmals einiges an Kriterien dazu :
http://de.wikipedia.org/wiki/Kochen-Specker-Theorem
Viele Gruesse
richy