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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#11
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AW: Entropie
Oh ja...
Des schaut gut aus.. |
#12
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AW: Entropie
Wenn ich mich nicht täusche ist die Beschreibung der Zustandssumme in dem Wiki-Link ziemlich genau das, was Lesch in dem Link von _hustle4 am Schluß als einzig zulässige Definition der Entropie bezeichnet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zustandssumme Entropie wird in dem Link aber kaum erwähnt?! Ich glaube allgemein werden zwei unterschiedliche Begriffe der Entropie verwendet und vermischt. Die hat deko hier eigentlich bereits schön gegenübergestellt (solange der Formelteil korrekt ist - vermute ich, aber keine Ahnung ) Zitat:
Der Begriff 'Information' ist der Knackpunkt. Physiker tun sich schwer, die Information in einem Buch physikalisch darzustellen. Oder?! Hat beispielsweise ein Roman aus physikalischer Sicht weniger Entropie als das Werk eines 'Verrückten', der in Fantasiesprache und nur ihm verständlicher Logik ein Buch desselben Umfangs füllt?! Um klassisch zu bleiben: Ohne den Gehalt aus 'Die Leiden des jungen Werther' hätten sich nicht einige begeisterte Leser im Suizid-Trend höchst materiell verändert. Das genauso aufwendig produzierte Werk des 'Verrückten' löst dies nicht aus, weil es niemand versteht. Diese Art der Information hat physikalische Auswirkung! Ist die Information als Auslöser selbst auch noch physikalisch? Jedenfalls kam mir auch Lesch an einigen Stellen etwas verwirrt vor oder als ob ihm ein Widerspruch aufgefallen wäre der ihn für einen Moment aus dem Konzept brachte... |
#13
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AW: Entropie
Die Entropie ist eine nicht direkt meßbare Größe.
Man erhält sie durch Integration der aus dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik folgenden Beziehung: ds = (1/T) du = (p/T) dv = ((1/T) dh) - ((v/T) dp) mit s spezifischer Entropie und den messbaren Größen: u spez. Energie, v spez. Volumen, h spez. Enthalpie, p spez. Druck und T der absoluten Temperatur. Die Entropie ist die entscheidende Größe zur Definition der Temperatur! Die verbreiteste Behauptung ist, die Temperatur ist das Maß der Intensität der Bewegung der Moleküle, aus denen sich der Stoff zusammensetzt. Sprich, die Temperatur ist nur ein anderes Maß für die mittlere kinetische Energie der Moleküle. Diese Vorstellung ist falsch, widerlegt und überholt! Es hat sich gezeigt, das dies vor allem in der Nähe des absoluten Nullpunktes der Temperatur nicht zutreffend ist. Das Problem wurde erst mit der QT umfassend gelöst: Die Temperatur ist gleich dem Quotienten aus Gesamtenergieänderung und Entropieänderung eines Systems! T = dE/dS EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
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