Quanten.de Diskussionsforum  

Zur?ck   Quanten.de Diskussionsforum > Theorien jenseits der Standardphysik

Hinweise

Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 14.01.24, 12:28
Addi Addi ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 29.07.2022
Beitr?ge: 4
Standard Dunkle Materie - nur eine viertel Stunde weit weg?

Hallo Forum

Ich hatte mal eine ganz simple Idee zum Neutronenzerfall und was es mit der knappen viertel Stunde auf sich hat, die vergeht, bis ein Neutron in Antineutrino, Proton und Elektron zerfällt. Warum ist es einerseits immer eine recht konstante viertel Stunde und schwankt andererseits um bis zu mehreren Sekunden? Unterschiedliche Messmethoden mal außen vor gelassen. Die spielen mit Sicherheit auch eine Rolle, aber ich denke, dass es noch einen anderen Grund gibt.

Wir leben in einem dynamischen Universum. Bedeutet da Zeit nicht immer auch einen zurückgelegten Weg ?

Für die Strecke von der Sonne bis zur Erde benötigt das Licht 8:19 min. Wenn die rund 14:38 min beim Neutronenzerfall ebenfalls einem Weg entsprechen, den vielleicht einfach nur das Elektron, das beim Zerfall freigesetzt wird, vorher zurücklegen muss, befindet sich der Ausgangspunkt (c als v vorausgesetzt) auf einer etwas kleineren Umlaufbahn, relativ zu uns.


Das würde aber auch bedeuten, dass jeder Planet seine individuelle Zerfallszeit hat.
Schaut man sich die Planetenbahnen an,[URL="(https://astrokramkiste.de/planeten-geschwindigkeit)"]
sieht es für mich als Laie so aus als würde die Geschwindigkeit nach außen hin linear abnehmen, während die Bahnabstände exponentiell zunehmen.
Kann man das so sagen, oder ist das Unsinn?
Mein Gedanke war jetzt nämlich, dass der Abstand sich bei noch geringerer Geschwindigkeit, wie im Fall der Sonne (die sich deutlich langsamer durchs All bewegt, als die Planeten, die sie umkreisen), auch über Lichtjahre ausdehnen kann, so dass ein Schwarzes Loch, am Lebensende eines Sterns, dann nur ein Neutronenzerfall im größeren Maßstab ist, dessen anderes Ende aber über Position und Geschwindigkeit definierbar ist, was dann wiederum Auskunft über seine Lebensdauer gibt. Das würde auch den Energieausbruch bei seinem kollabieren erklären.

Wie kann ich überhaupt beweisen, dass die besagte Zeit einem Weg entspricht ? Die Zeitmessung gibt es ja schon. Muss ich dem nur einen Weg hinzufügen. Also messen an zwei verschiedenen Punkten.
Mach ich das auf der Erde, kann ich im besten Fall den Durchmesser des Planeten als Distanz benutzen. Bei 12 742 km Durchmesser braucht das Licht aber 0,042sek für diese Strecke.
Das ist nicht viel. Da ist vermutlich die Messtoleranz größer als die zur Verfügung stehende Strecke. Würde so wahrscheinlich nicht funktionieren.

Wenn aber der Abstand mit der Geschwindigkeit ab- und zunimmt, muss er sich auch über den Jahresverlauf verändern. Unsere Umlaufbahn führt uns im Winter dichter an der Sonne vorbei und unsere Geschwindigkeit ist dabei größer als im Sommer.
Stimmt meine Theorie, ist die Zeit bis zu Zerfall im Winter um mehrere Sekunden kürzer als im Sommer. Der Abstand von Sonne zu Erde veränder sich zwischen Perihel (Winter) und Aphel(Sommer) um ca 5Mio km, was einen Zeitunterschied von über 23 Sekunden ergibt.
Leider habe ich im Netz keine Daten gefunden, die mir Auskunft über Zeitpunkt und Zeitraum verschiedener Experimente geben. Kann mir da vielleicht jemand helfen? Das wäre zumindest ein Indiz.

Ich habe auch keine Animation oder Aufzeichnung finden können, die mir verraten wo sich in der Gesamtkonstellation Perihel und Aphel befinden . Ich frage, weil sich ja durch die Neigung unserer Bahnebene die Gesamtgeschwindigkeit unseres Planeten verändert. Mal überholen wir die Sonne und dann fallen wir wieder hinter Ihr zurück. (siehe Animation)
Kann mir das vielleicht jemand anhand der folgenden Animation aufzeigen? Vielleicht gibt es auch bessere Darstellungen. Mich würde jedenfalls interessieren, ob der Perihel an dem Punkt liegt, wo auch die Gesamtgeschwindigkeit am größten ist. Ist das gar nicht erst der Fall, würde auch meine Theorie nicht viel Sinn ergeben, denke ich.
[URL="(https://www.youtube.com/watch?v=fJuaPyQFrYk)"]

Ich fasse das nochmal kurz zusammen. Ich glaube nicht, dass es Antimaterie als solches gibt. Vielmehr denke ich, dass sich Materie selbst anders zusammen setzt, als wir das wahrnehmen und das jedes größere Atom bereits ein Schwarzes Loch in sich enthält, was dadurch zustande kommt, das sich zusätzliche Elektronen (die beim Neutronenzerfall wieder freigesetzt werden) in einer anderen Bahn, relativ zu den dazugehörigen Atomen bewegen, was sich durch eine Messung, die Zeit und Weg kombiniert, beweisen oder widerlegen lässt.
Mehrere Messungen über ein Jahr verteilt, mit Augenmerk auf den Abstand unserer Umlaufbahn zur Sonne, würde diese Bedingung erfüllen.
Wenn die Zeit einem Weg entspricht, ist das messbar. Selbst wenn es nicht so sein sollte, wäre das wichtig zu wissen.


Denkt bitte daran, Kritik macht die Welt nur besser wenn sich auch eine bessere Lösung enthält. Alles andere ist meist nur Spott oder Häme. Leider wird das oft verwechselt.
.
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beitr?ge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anh?nge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beitr?ge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 14:33 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
ScienceUp - Dr. Günter Sturm