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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 06.10.10, 13:32
SCR SCR ist offline
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Standard SCR's "Standardmodell"

... in Verbindung mit Beobachtungen - Was man so alles daraus schließen kann / darf.

Ich würde gerne einige gedankliche Vorstellungen dahingehend testen, ob diese nachvollziehbar, richtig und konsistent sind.

Meine eigene QS haben sie bestanden - Das heißt ja aber nicht, dass ich dabei nicht etwas übersehen haben könnte / etwas falsch sehe.

Dieses erlesene und äußerst kompetente Forum mit den verschiedensten fachlichen Hintergründen und Schwerpunkten scheint mir äußerst qualifiziert, eine entsprechende Prüfung auf einem solchen Niveau durchzuführen, wie ich selbst dazu nie im Stande wäre.

Ich freue mich deshalb auf Euer Feedback und erwarte / erhoffe mir von Euch nichts weiter als Eure bekannte, schonungslos offene Kritik!

P.S.: @Bauhof:
Rutsch doch einfach einmal hier mit rüber: Insbesondere von Dir wünsche ich mir jetzt eigentlich eine rege Beteiligung in Form kritischer Prüfung, Hinterfragung und fundierter Wertung / Einschätzung: Ein Modell taugt schließlich nur dann, wenn es allen Widrigkeiten trotzt und am Ende selbst die größten Skeptiker überzeugt.
Und dabei kannst Du IMHO auch nicht verlieren - Diese Gefahr besteht meines Erachtens nach ausschließlich für mich.
Das nur 'mal so zu Deiner Motivation
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  #2  
Alt 06.10.10, 13:59
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Bauhof Bauhof ist offline
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Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Insbesondere von Dir wünsche ich mir jetzt eigentlich eine rege Beteiligung in Form kritischer Prüfung, Hinterfragung und fundierter Wertung / Einschätzung: Ein Modell taugt schließlich nur dann, wenn es allen Widrigkeiten trotzt und am Ende selbst die größten Skeptiker überzeugt.
Hallo SCR,

es gibt das Standardmodell der Teilchenphysik und das Standardmodell der Kosmologie. Von welchem ist die Rede?

M.f.G. Eugen Bauhof
__________________
Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen –
ihm hatte ich das gar nicht zugetraut!

Hermann Minkowski
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  #3  
Alt 06.10.10, 14:49
SCR SCR ist offline
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Natürlich "The Best of Both Worlds"

Scherz beiseite: Ich werde natürlich nicht jeden Winkel der Physik in der tiefsten Tiefe durchstreifen - Geht ja auch gar nicht: Ich kenne sie ja nicht einmal alle.

Aber ich denke ich fange einfach einmal an. Das ist jetzt leider zu Beginn auch erst einmal noch recht trocken, aber ich habe mir das auch nicht ausgesucht - Dient halt der Vorbereitung / dem Finden eines gemeinsamen Grundverständnissses :

Modell zur Sicherstellung des absoluten Prinzips der Kausalität

Um eine global und absolut gültige Kausalität sicherstellen zu können, scheint es naheliegend, einen generellen, allgemeingültigen Takt, zu welchem Ereignisse überhaupt stattfinden können, anzunehmen.
Das bedeutet nun allerdings weder zwingend, dass ein zeitlicher Abstand zwischen zwei Ereignissen vorliegen muß, noch hieße das zwangsläufig, dass solche zeitlichen Abstände in diesem Falle dann auch immer "gleich lang" sein müssten.

Der Rückgriff auf unser Zeitverständnis / Die Übertragung erleichtert jedoch sicherlich die Darstellung:
Mittels des Taktes wird die Reihenfolge von Ereignissen festgelegt. Als minimalster möglicher kausaler Abstand zwischen zwei Ereignissen sei dabei "ein Takt" angenommen.
Dieser minimalste Abstand kann nun von uns in unserer nachgelagerten Beobachterposition (= befangen in unserer abhängigen Raumzeit) gegebenenfalls als instantanes Eintreffen zweier Ereignisse aufgefasst werden. D.h., die eigentlich vorliegenden "zwei Takte" fallen aus unserer Beobachtersicht (möglicherweise auch nur aufgrund noch unzureichender messtechnischer Präzision) zu einem un-unterscheidbaren Takt zusammen (Wir stellen aus unserer Beobachterposition dann aber parallel dazu "einen kausalen Zusammenhang" basierend auf unseren Erfahrungswerten fest).

Die Vorstellung eines übergeordneten Kauslitätstaktes ist eine einfache Abstraktion, um instantan ablaufende Ereignisse hinsichtlich ihrer Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge logisch zu strukturieren (ohne auf den Sachverhalt "Erfahrungswerte" zurückgreigen zu müssen).
Denn der Umkehrschluß ist schließlich nicht zulässig: Aus unserer Sicht instantan ablaufende Prozesse / Ereignisse können zwar, müssen aber nicht zwingend in einem Ursache-Wirkungs-Zusammenhang stehen.

Zusammengefasst: Die Sicherstellung des Kausalitätsprinzips erfordert nicht zwingend die Berücksichtigung einer Zeit, die Annahme einer entsprechenden übergeordneten abstrakten, dementsprechend dann aber absoluten Zeitdimension erleichtert das Verständnis jedoch erheblich.

Im Folgenden sei deshalb diesbezüglich von einer übergeordneten Newton-Zeitdimension ausgegangen.

<BREAK zur Reflektion (bzw. Exekution )>
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  #4  
Alt 06.10.10, 15:36
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Bauhof Bauhof ist offline
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Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Modell zur Sicherstellung des absoluten Prinzips der Kausalität
Hallo SCR

sollich den Titel des Threads ändern in

Modell zur Sicherstellung des absoluten Prinzips der Kausalität?

denn der bisherige Titel ist irreführend.

M.f.G. Eugen Bauhof

P.S.
Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
<BREAK zur Reflektion (bzw. Exekution )>
Zu deiner "Exekution" würde ich die Zustimmung von Johann benötigen...
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Hermann Minkowski
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  #5  
Alt 06.10.10, 15:54
SCR SCR ist offline
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Hallo Bauhof,

der Titel ist mir eigentlich herzlich egal.

Ich möchte nur auf eines hinweisen: Das bisher war gerade einmal das Vorwort, der erste Einstieg sozusagen ... - Da kommt noch etliches mehr.

Also wenn Du dann ständig den Titel dem aktuellen Diskussionsstand hier anpassen möchtest (Alles natürlich unter der Voraussetzung dass ich noch nicht exekutiert wurde ) ... -> Tu was Du für richtig hälst.

Was mich viel mehr interessiert: Wie sieht Deine fachliche/sachliche Einschätzung aus?

Denn meines Erachtens kann man folgendes verallgemeinern:
Uns absolut erscheinende Größen können in einer modellhaften Vorstellung direkt oder indirekt auf entsprechende absolute Dimensionen (sozusagen "Newton"-Dimensionen) zurückgeführt / in solchen abgebildet werden, relative Größen müssten dagegen getrennt davon einer Dimensionierung (sozusagen "Einstein"-Dimensionen) zugeführt werden.
Eine solche, zunächst rein strukturierende Maßnahme würde meines Erachtens keinem der beiden von Dir genannten Standardmodellen widersprechen.

Spricht Deinerseits jetzt etwas Grundsätzliches gegen diese Aussage?
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  #6  
Alt 06.10.10, 23:08
SCR SCR ist offline
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Standard AW: Das Standardmodell ...

Ich könnte mir auf Basis meiner Erfahrungswerte in diesem Forum vorstellen, dass folgendes Kapitel dann durchaus etwas "höheres Potential einer Diskussion" haben könnte:

Der Raum

... unendliche Weiten ... - Oh , falscher Film :

Da sich im Laufe der Jahrzente und Jahrhunderte womöglich schleichend die ein oder andere geringfügige Fehldeutung bezüglich einiger Aussagen des Standardmodells verfestigt hat zu Beginn zwei kurze Zitate:

Äther und Relativitäts-Theorie (Rede), 05.05.1920, Reichs-Universität Leiden, Albert Einstein:
Zitat:
Zitat von Albert Einstein
Indessen lehrt ein genaueres Nachdenken, daß diese Leugnung des Äthers nicht notwendig durch das spezielle Relativitätsprinzip gefordert wird.
Über den Äther, 1924, Verhandlungen der Schweizerischen naturforschenden Gesellschaft, Albert Einstein:
Zitat:
Zitat von Albert Einstein
Aber selbst wenn diese Möglichkeiten zu wirklichen Theorien heranreifen, werden wir des Äthers, d. h. des mit physikalischen Eigenschaften ausgestatteten Kontinuums, in der theoretischen Physik nicht entbehren können; denn die allgemeine Relativitätstheorie, an deren grundsätzlichen Gesichtspunkten die Physiker wohl stets festhalten werden, schliesst eine unvermittelte Fernwirkung aus; jede Nahewirkungs-Theorie aber setzt kontinuierliche Felder voraus, also auch die Existenz eines „Äthers“.
Weitere Aspekte sowie Beobachtungen:

1. Unser Raum wächst.
a) Er ist dementsprechend als der Zeitdimension untergeordnet anzusehen und damit von ihr abhängig.
b) Prinzipiell kann eigentlich nur etwas Substanzielles eine grundsätzliche "Größe" aufweisen bzw. diesbezüglich Änderungen zeigen.

2. Der Raum weist Vakuumenergie auf. Er muß somit aus "Etwas" (Unbekanntem: Nicht-Baryonisch, Nicht-...) bestehen.

3. Lense-Thirring-Effekt / Frame-Dragging-Effekt:
Zitat:
Zitat von wikipedia
Der Lense-Thirring-Effekt (auch: Frame-Dragging-Effekt) ist ein im Jahr 1918 von dem Mathematiker Josef Lense und dem Physiker Hans Thirring theoretisch vorhergesagter physikalischer Effekt, der sich aus der Allgemeinen Relativitätstheorie ergibt. Er fällt in die Klasse der gravitomagnetischen Effekte.
Der Effekt beschreibt die Beeinflussung des lokalen Inertialsystems durch eine rotierende Masse, was man sich vereinfacht (und dementsprechend nicht ganz präzise) so vorstellen kann, dass die rotierende Masse den Raum um sich herum wie eine zähe Flüssigkeit geringfügig mitzieht und dadurch die Raumzeit verdrillt.
Eine Raumzeit / ein Raum, welcher / welchem solche Verhaltensweisen zugeschrieben werden, muß aus "Etwas" bestehen.

4. Die Gödel-Metrik als exakte Lösung der Einsteinschen Feldgleichungen:
In Gödels Universum liegt die Materie allein in Form von rotierendem Staub vor; Diese Rotation von Materie versetzt die Raumzeit insgesamt ebenfalls in eine Rotation.

An Example of a New Type of Cosmological Solutions of Einstein’s Field Equations of Gravitation. Rev.Mod. Phys. 21, 3 (Jul. 1949), 447–450

Eine Rotation der Raumzeit / des Raums kann nun aber nur
a) stattfinden, wenn es "Etwas" gibt, was überhaupt rotieren kann, und
b) vor einem irgendwie gearteten "Hintergrund" definiert werden, auf welchen hinsichtlich dieser Bewegung Bezug genommen wird.

(Auf 4b) soll aber konkret erst später eingegangen)

Schlußfolgerung: Der Raum ist nicht leer - Er besteht aus "Etwas", er ist damit (zumindest in gewisser, unbekannter Weise) als materiell anzusehen.

<BREAK zur Reflektion>
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  #7  
Alt 07.10.10, 04:15
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Der "Äther" im Sinne Einsteins sind im Sinne EMI's Trajektorien.

Gruß EMI
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #8  
Alt 07.10.10, 08:56
SCR SCR ist offline
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Registriert seit: 21.05.2009
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Standard AW: Das Standardmodell ...

Hi EMI,

Danke für Dein Feedback! Es freut mich, das Du mitliest - Insbesondere Dein(e) Urteil(e) haben bei mir stets hohes Gewicht (auch wenn man mir das vielleicht nicht unbedingt glauben mag).

Andere sind aber auch herzlich eingeladen:
Bekommt man nämlich überhaupt keine Reaktionen stellt man sich nur selbst dauernd Fragen
("Interessiert das hier überhaupt jemanden?", "Habe ich das wieder einmal völlig unverständlich geschrieben? - Dann ist das ja kein Wunder, dass dazu keiner was sagen kann", ...).

Anderserseits sage ich mir aber auch immer: Schweigen = Zustimmung .

Ernsthaft: Ich will wissen, ob das richtig ist, was ich denke, oder ob sich da nicht irgendwo ein dicker Bock eingeschlichen hat:
Denn rein gefühlsmäßig ist das ganze Modell irgendwie zu einfach um auf alle Fragen eine Antwort parat zu haben.
Aber irgendwie tut's das - Zumindest bezüglich meiner Fragen (Das spuckt mir z.B. sogar etwas inhaltlich zur relativistischen Masse aus ohne dass ich überhaupt danach gefragt hätte ).

Aber zurück zum Thema:

------

Um sich nun diesem augenscheinlich existenziellen Raum zu nähern zunächst folgende fundamentale Vorüberlegung:

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Geometrie ist ein mathematisches Modell.

Ein Punkt ist nulldimensional. Er gibt eine Koordinate, einen Ort an.

Damit dort (bzw. "der Punkt") etwas ist muß dieses Etwas existieren.

Eine der Physik angemessene Definition von Existenz ist Wahrnehmbarkeit.

Wahrnehmbar sind nur drei- (bzw. höher-) -dimensionale Objekte - Damit existieren keine null-/ein-/zweidimensionalen physikalischen Objekte.
Die Stringtheorie beispielsweise baut nun aber auf "nur" eindimensionalen Strings auf.

(Oberflächlich betrachtete) Konsequenz:
- Entweder obige Hypothese "Physikalische Objekte weisen stets (mindestens) Dreidimensionalität auf" ist einfach falsch oder
- die Stringtheorie baut auf völlig falschen Voraussetzungen auf und kann somit nicht richtig sein.

Ich sehe das ein wenig anders: Das wäre IMHO zu kurz gesprungen.
- Ich denke, obige Hypothese ist zutreffend: Ich habe schließlich auch noch nie ein ein- oder zweidimensionales physisches Objekt zu Gesicht bekommen und ich kenne auch sonst niemanden, der so etwas von sich behaupten könnte .
- Gleichzeitig stimmt aber auch die letzte Zeile meiner Signatur.
Wie kann das aber sein? IMHO nur ein scheinbares Paradox (Darauf würde ich später noch einmal näher eingehen wollen - D.h. also so kurz vor meiner Exekution ).

<Break zur Reflektion>

Ge?ndert von SCR (07.10.10 um 10:52 Uhr)
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  #9  
Alt 07.10.10, 13:32
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: karlsruhe
Beitr?ge: 4.170
Standard AW: Das Standardmodell ...

Hi SCR
Im Moment bist du dabei einen Aether und eine quantisierte Zeit anzunehmen. Ob das geeignete Grundannahmen sind ? Ein Punkt wird uebrigends als nulldimensional betrachtet und eine Linie ist aus Punkten zusammengesetzt.

Gruesse
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  #10  
Alt 07.10.10, 17:09
SCR SCR ist offline
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Registriert seit: 21.05.2009
Beitr?ge: 3.061
Standard AW: Das Standardmodell ...

Hi richy,
Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Im Moment bist du dabei einen Aether und eine quantisierte Zeit anzunehmen. Ob das geeignete Grundannahmen sind?
Bezüglich Äther:
Ja. Ich sehe dabei aber eher den Umkehrschluß als ein Problem an: Wie wollte man die oben aufgeführten Beobachtungen ohne einen Äther erklären?
Kennst Du da möglicherweise alternative Ansätze? Dann her damit!

Ansonsten führt ein dogmatisches Festhalten an einem "No-Äther" ja aber nicht wirklich weiter - Warum sollte man es dann nicht "With-Äther" einmal versuchen?

Zumal ich sowieso nicht so ganz nachvollziehen kann, was jetzt seitens des Standardmodells überhaupt gegen einen Äther sprechen sollte: Nicht einmal Einstein hatte das gefordert (s.o.). Ich denke es liegt einfach daran, dass das Ergebnis des MM-Experiments im Laufe der Zeit immer mehr (und am Ende eben ganz radikal) in Richtung "Einen Äther kann es NIE NIE nicht geben - Punkt" interpretiert wurde.

Bezüglich Zeit:
Im Moment habe ich mit der Zeit hier doch noch gar nichts groß angestellt. Bin sogar erst einmal nur bei einer einzigen Newton-Zeit - Und bei der auch nur, um sie als eine Hilfs-Dimension zur Abbildung der Kausalität zu verwenden. Also alles noch völlig abstrakt.
Aber Du hast natürlich Recht: Es läuft auf eine Quantisierung der Zeit hinaus. In meinen Augen gilt das eigentlich zwangsläufig - wie für jede andere Größe auch. Mit "analogen" Grundannahmen war bei mir nämlich immer recht schnell Essig: Man kam dann immer an einen Punkt, wo es einfach nicht mehr weiterging. Ohne jetzt den diesbezüglichen Details vorgreifen zu wollen: Siehst Du darin ein größeres / grundsätzliches Problem?

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Ein Punkt wird uebrigends als nulldimensional betrachtet und eine Linie ist aus Punkten zusammengesetzt.
Mathematisch betrachtet stimme ich Dir vollumfänglich zu.

In der Physik (= Realität) würde ich das aber gerne einmal sehen wie jemand
1. einen nulldimensionalen Punkt in die Hand nimmt und
2. diesen mit Uhu Compact (oder sonstwas) an einen zweiten nulldimensionalen anklebt
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