#391
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AW: LHC Experimente
Hallo rene,
Frage. Woher hast Du den "Begriff" Farbmagnetisch?? Würde mich ernsthaft interessieren. Gruß EMI EMI kennt denjenigen der den "Begriff" -farbmagnetisches Moment- eingeführt hat. Dieses -farbmagnetische Moment- können wir messen. Aus historischen Gründen bezeichnen wir es als Ruhemasse. Ein Higgs-Teilchen ist somit überflüssig und dürfte demnach auch am LHC nicht nachgewiesen werden. Abwarten halt.
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. Ge?ndert von EMI (23.07.08 um 02:30 Uhr) |
#392
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AW: LHC Experimente
Zitat:
Bei einem SL von 10 Sonnenmassen müsstest du bei einer Entfernung von 600 km vom EH eine Beschleunigung von 400 Mio. g aufbringen um nicht ins SL zu fallen. Bei einer Entfernung von 150 km sind es bereits 9 Mrd. g. 90 km - 30 Mrd. g 45 km - 100 Mrd. g 30 km - 200 Mrd. g 13 km - 650 Mrd. g 4 km - 2 Billionen g Stammt übrigens von Dr. Ute Kraus von der Uni Tübingen. Hatte schon E-Mail-Kontakt mit ihr. Die Antwort hatte zwar 3 Monate auf sich warten lassen, war aber dafür sehr kompetent und detailliert. Bei deinem SL von 2-3 Sonnenmassen dürfte sich das Ganze nochmal wesentlich heftiger darstellen. Durchtrainiert hin oder her. Das ist kein Spaziergang. Ein leichtes Schwindelgefühl solltest du bei 2 Billionen g aber schon gespürt haben, gell? Gruss, Marco Polo |
#393
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AW: LHC Experimente
Zitat:
Versuch doch mal analytisch zu denken und lass dir mal die Bewegungsabläufe durch den Kopf gehen, die von statten gehen müssen, damit überhaupt eine "früchtetragende" Fusion zustande kommt.. Schliesslich geht es bei der Fusion darum, das die verschiedenen Kerne in einer gemeinsamen Resonanzfrequenz zueinander finden müssen, sonst würde z.B. der 3-Alpha Prozess nichts ergeben.. Zitat:
oder auch in diesem Falle.. Zitat:
Verstehst du um was es geht?? Die beteiligten Bestandteile der jeweiligen Fusionsprozesse müssen immer in einer bestimmten Resonanz zueinander treten können, sonst gibt es keinen Energiegewinn sondern einen Verlust.. Und wo anders, als in einem schwingenden System können solche Resonanzen entstehen... Daher meine Annahme, das die Gestalt des Sterneninneren sehr viel damit zu tun hat, das sich überhaupt darin Fusionsprozesse abspielen können.. (Du heiratest doch auch keinen Drachen, nur weil er zufällig neben dir steht oder??) Und weil die Sterne eben "so groß" sind, die Rotation bestimmte Werte annehmen kann und die Sterndichte entsprechend im Zentrum der Fliekraft ausgesetzt wird, ergeben sich dadurch diese geometrischen Voraussetzungen ab einer bestimmten Grösse und Dichteordnung ganz automatisch und bilden ganz genau diesen Thorus aus.. Rühr mal einen Kuchenteig mit schnellster Drehzahl und seh ganz genau hin... JGC Ge?ndert von JGC (23.07.08 um 07:45 Uhr) |
#394
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AW: LHC Experimente
Wie gehts, sprach der Blinde zum Lahmen. Wie sie sehen, antwortete der Lahme.
Zitat:
Zitat:
Ich gebs auf...ab sofort bitte nur noch in der Plauderecke posten. Ich latsch jetzt ins Freibad. Gruss, Marco Polo |
#395
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AW: LHC Experimente
Zitat:
Hallo EMI Die farbmagnetische Spin-Spin-Wechselwirkung bewirkt eine Aufspaltung zwischen den Massen in Oktett- (Mesonen mit Spin 0 und Baryonen mit Spin 1/2) und Dekuplett-(Baryonen mit Spin 3/2) Clusters und führte in den 1960igern Jahren aufgrund dieser theoretischen Überlegungen zur Entdeckung des Omega-Minus Teilchens mit der sss-Konfiguration dreier Strangequarks. Das Pauli-Prinzip verlangt für Fermionen eine anti-symmetrische Wellenfunktion, die vom Omega-Minus wegen sss nicht gegeben ist. Dieser zusätzliche Freiheitsgrad der Farbladung bewirkt nun dass sich die Quantenzahlen der Quarks voneinander unterscheiden und deren Wellenfunktion wieder anti-symmetrisch sind. Im Modell von Tatischeff wird angenommen, dass es sich bei den gefundenen Resonanzen um farbgeladene Quark-Gruppen, Clusters, handeln könnte als Erweiterung des MIT-Modells. Zwei Quark-Cluster befinden sich an den Enden eines ausgedehnten Bereichs, die farbmagnetisch wechselwirken und sich daraus phänomelogisch eine Masseformel ableiten lässt, die im Energiebereich unterhalb der Pionenschwelle gefunden worden sind. N.Kommo hat ein ähnliches Modell entwickelt, in dem ein Nukleon aus einem Diquark (qq) und einem Quark (q) zusammengesetzt ist, deren Restwechselwirkung vernachlässigt werden könne. Darin lassen sich ebenfalls Massen berechnen, ohne Farbwechselwirkungen einzuführen. Grüsse, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung |
#396
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AW: LHC Experimente
Hallo zusammen,
die meisten Beiträge, die mit dem Thema "was erlauben JGC..." zu tun haben, habe ich hierhin verschoben: http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=660 Gruss, Marco Polo |
#397
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AW: LHC Experimente
Hallo zusammen
OK. Alles im Zeitrahmen. Ab morgen werden die Systeme hochgefahren und dürften planungsgemäss – wie heute vom CERN offiziell verkündet worden ist – am 10. September ihre vollständige und stabile Betriebsbereitschaft erreicht haben. Somit stünden ab diesem Datum die im Speicherring zirkulierenden Protonen für die viel erwarteten Kollisionsexperimente zur Verfügung. Aber seien wir trotzdem skeptisch gegenüber prognostizierten Zeitplanungen. Am Tevatron bei Chicaco gab’s Verschiebungen am laufenden Band. Grüsse, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung |
#398
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AW: LHC Experimente
Das ist nach jedem Weltuntergang so. Wahrscheinlich haben wir's schon hinter uns.
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#399
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AW: LHC Experimente
Zitat:
Es müssen ja keine roten Riesen sein ... möbius |
#400
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AW: LHC Experimente
Zitat:
Gruss, Marco Polo |
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