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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 29.07.11, 08:36
quick quick ist offline
Guru
 
Registriert seit: 05.05.2007
Beitr?ge: 742
Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Hallo Johann,

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Innerhalb der Ringe würde der Gummituch überall waagerecht verlaufen. Sollte zumindestens.
Zwischen den Ringen erhöht sich das Potential wieder. Das ist der Grund dafür, warum so etwas überhaupt erst möglich wäre.
Ich würde in deinem Bild die mittlere Gummituchebene etwas parallel nach oben verschieben, weil es sich ja um Kugeln handelt. Dies führt letztlich dazu, dass das Potential innerhalb der Kugeln nicht mehr waagrecht verläuft.
Die Asymmetrie der Kugeln muß sich im Potentialverlauf irgendwie widerspiegeln.

mfg
quick
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  #2  
Alt 29.07.11, 09:05
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Registriert seit: 05.03.2009
Beitr?ge: 4.324
Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Hallo quick!

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Ich würde in deinem Bild die mittlere Gummituchebene etwas parallel nach oben verschieben, weil es sich ja um Kugeln handelt.
Es ist eine Art "2D-Simulation" von 3D Kugeln => Ringe.

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Die Asymmetrie der Kugeln muß sich im Potentialverlauf irgendwie widerspiegeln.
Würde sie auch, wenn es den anderen Ring nicht gebe.


Gruß, Johann
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  #3  
Alt 29.07.11, 09:56
quick quick ist offline
Guru
 
Registriert seit: 05.05.2007
Beitr?ge: 742
Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Hallo Johann,

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Es ist eine Art "2D-Simulation" von 3D Kugeln => Ringe.
Meinst du vielleicht Ring = Torus ?
Der wäre an der dünneren Seite aber leichter und würde ein Gummituch weniger nach unten drücken.

Die Sicht durch meine "Brille"...

mfg
quick
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Dateityp: jpg Uhrenhantel.jpg (21,5 KB, 5x aufgerufen)
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  #4  
Alt 29.07.11, 10:13
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Beitr?ge: 4.324
Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Der wäre an der dünneren Seite aber leichter und würde ein Gummituch weniger nach unten drücken.
Tut er auch - weniger nach unten drücken. Dadurch aber, dass auf seiner Seite sich eine andere Masse befindet, muss er auch nicht gleich stark drücken, um auf die selbe Höhe zu kommen, wie der schwere Teil.

Ist alles richtig austariert, könnte es klappen, dass der Gradient NULL wird. Untere Teil meiner Skizze. imho


Gruß, Johann
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  #5  
Alt 29.07.11, 11:06
quick quick ist offline
Guru
 
Registriert seit: 05.05.2007
Beitr?ge: 742
Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Hallo Johann,

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Ist alles richtig austariert, könnte es klappen, dass der Gradient NULL wird. Untere Teil meiner Skizze. imho
Mir ist schon klar, was du gern hättest.
Aber geht das wirklich?
Stell dir die Ringe auf einer Wasseroberfläche vor (oder Boote mit unterschiedlich schweren Außenbordmotoren z.B.).
Bug an Bug versucht versucht der eine mittels einer Stange den jeweils anderen in waagrechte Lage zu bringen. Geht das?
Ich meine, das geht nur in einem ganz bestimmten Abstand.
Sonst ist der Bootsboden nicht waagrecht.

mfg
quick
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  #6  
Alt 29.07.11, 11:23
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Ich meine, das geht nur in einem ganz bestimmten Abstand.
Sonst ist der Bootsboden nicht waagrecht.
Das ist korrekt. Deswegen auch - austarieren.
Entweder man wählt einen fixen Abstand, und schut zu, dass die Gewichtsverteilung stimmt, oder man wählt fixe Gewichtsverteilung, und schaut, in welchem Abstand das gehen könnte.
(Hebel & Co. halt.)


Gruß, Johann

Ge?ndert von JoAx (29.07.11 um 11:28 Uhr)
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  #7  
Alt 30.07.11, 06:43
SCR SCR ist offline
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Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Guten Morgen JoAx?

bist Du Dir sicher? Ich vermisse nämlich "EMIs Föhn" .

Will heißen: "Flach" wird das Gummituch einer homogenen Hohlkugel erst in 3D und nicht schon in 2D (= in Form von Ringen) - unabhängig von Abstand und/oder Masse der "2D-Wandung" weist ein Massenring immer einen inhomogenen G-Feldverlauf auf.

Das kann man IMHO leicht nachvollziehen wenn man sich den Ring sukkzessive aus einzelnen Punktmassen/Kugeln (und deren Eindellung des Gummituchs) aufbaut / sich zusammengesetzt vorstellt - Das hatte ich schon versucht hier darzulegen: http://www.quanten.de/forum/showthre...7&postcount=24

P.S. Ich erachte Jogis Einwand durchaus für nicht ganz unberechtigt (= Der muß IMHO näher analysiert werden): Ich sehe das aber so, dass dieser aber genauso für die "üblichen" Lagrangepunkte gilt. Aber meines Erachtens sollten wir uns erst einmal Klarheit (= Einigkeit) über das G-Feld / den Potentialverlauf in der Uhrenhantel / den Ringen erzielen - Dann erst die Uhren darin "ponderabilisieren" und Jogis Einwand prüfen.

Ge?ndert von SCR (30.07.11 um 08:30 Uhr)
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  #8  
Alt 30.07.11, 09:34
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Moin.


Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Ich erachte Jogis Einwand durchaus für nicht ganz unberechtigt (= Der muß IMHO näher analysiert werden): Ich sehe das aber so, dass dieser aber genauso für die "üblichen" Lagrangepunkte gilt.
Ich hab auch nochmal gehirnt:
Solange man nur die beiden asymmetrisch hohlen Kugeln als ponderable Objekte hat, sollte es so sein, wie auch quick sagt, dass man einen bestimmten Abstand finden kann, wo es in jeder Kugel einen Librationspunkt gibt.
(Die Stange ersetzt die Zentrifugalkraft.)


Zitat:
Dann erst die Uhren darin "ponderabilisieren"
Das würd' ich lieber bleiben lassen, denn dann hast du ein Mehr-Körper-Problem...
Aber vielleicht willst ja gerade darauf hinaus?


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #9  
Alt 30.07.11, 10:55
SCR SCR ist offline
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Beitr?ge: 3.061
Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Moin Jogi!
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Ich hab auch nochmal gehirnt:
Solange man nur die beiden asymmetrisch hohlen Kugeln als ponderable Objekte hat, sollte es so sein, wie auch quick sagt, dass man einen bestimmten Abstand finden kann, wo es in jeder Kugel einen Librationspunkt gibt. (Die Stange ersetzt die Zentrifugalkraft.)
Genau so dachte ich mir das:
- "Stange ersetzt die Zentrifigulkraft" -> Wir haben ein Beispiel eines stabilen G-Feldes mit Potentialgefälle, welches ohne irgendwelche Beschleunigungen aufrecht erhalten werden kann (und die damit auch nicht beachtet werden müssen: Alle Objekte weisen v=0 und a=0 zueinander auf).
- Durch den erforderlichen asymmetrischen Aufbau gilt IMHO nicht mehr, dass das Innere der Hohlkugeln als homogene Librationsräume angesehen werden können (Das sieht man meines Erachtens ja z.B. schon an den "vereinfachten Modellen" von mir und JoAx recht gut: Verschiebt man dort die Uhren werden sie beschleunigt werden (Uhr 1 folgt z.B. dem von JoAx skizzierten Potentialverlauf) -> Es gibt nur bestimmte Punkte, an denen sie ruhen können, nämlich auf den "Gipfeln" (analog den Lagrangepunkten aus rotierenden Fragestellungen).

Vielleicht einmal allgemein betrachtet:
Damit ein Objekt in einem G-Feld beschleunigt wird, genügt nicht ein einseitiges Gefälle des G-Potentials:
"Auf der einen Seite muß das Potential höher und gleichzeitig auf der anderen Seite muß es tiefer liegen - Dann (und nur dann!) wird ein Objekt in einem G-Feld beschleunigt."

Genau das trifft in diesen drei Fällen nicht zu - An solchen Stellen "im Gummituch" werden masselos angenommene Testteilchen stets "ruhen":



Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Das würd' ich lieber bleiben lassen, denn dann hast du ein Mehr-Körper-Problem...
Aber vielleicht willst ja gerade darauf hinaus?
Lass' uns erst Einigkeit darüber erzielen wie sich masselos angenommene Testteilchen hier verhalten.

Ge?ndert von SCR (30.07.11 um 11:08 Uhr)
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  #10  
Alt 31.07.11, 18:11
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Hi SCR!

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
bist Du Dir sicher? Ich vermisse nämlich "EMIs Föhn".
Der "Föhn" kommt erst bei großen Abständen merklich zum Tragen. (Vlt. kann EMI zeigen, wo sich dieser in der Mathe "versteckt".)
Bei der von dir aufgeworfenen Frage - warum die Uhr innerhalb der kleineren Kugel sich nicht in Richtung der Uhr innerhalb der grösseren Kugel bewegt, kann der "Föhn" sowieso vernachlässigt werden - ist nicht wesentlich.

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Will heißen: "Flach" wird das Gummituch einer homogenen Hohlkugel erst in 3D und nicht schon in 2D (= in Form von Ringen) - unabhängig von Abstand und/oder Masse der "2D-Wandung" weist ein Massenring immer einen inhomogenen G-Feldverlauf auf.
Sehe ich so nicht ein.

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Das kann man IMHO leicht nachvollziehen wenn man sich den Ring sukkzessive aus einzelnen Punktmassen/Kugeln
SCR! Das sind schlicht unterschiedliche Voraussetzungen.Die "konventionelle" Hohlkugel, die ich mir vorstelle, hält sich aufgrund von Bindungen zwischen den Molekülen der Wand zusammen. Das, was du dir hier vorstellst, ist eine Massenansammlung, die "zufällig" kugel symmetrisch ist. Das ist aber imho eine unnötige Verkomplizierung der Aufgabe, bzw. könnte später ohne Schwierigkeiten "dazu genommen" werden.


Gruß, Johann
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