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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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AW: Aspekte der Zufälligkeit
Zitat:
Es sind halt noch unbekannte und unerforschte Teile der Physik. So wie wir heute die Erkenntnisse von Archimedes nicht mehr als spektakulär empfinden, weil sie Allgemeinwissen darstellen, so wird das wohl auch in der Zukunft mit den heute ungelösten Problemen sein. Was ein Bad so alles bewirken kann https://de.m.wikipedia.org/wiki/Archimedisches_Prinzip
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking |
#2
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AW: Aspekte der Zufälligkeit
Im Falle von π erscheint die Ziffernfolge in gewisser Weise zufällig, sie ist jedoch ziffernweise exakt berechenbar.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#3
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AW: Aspekte der Zufälligkeit
PS: Ich weiß, das Beispiel hat Ecken und Kanten – aber ich wollte es diskutieren/bzw. zumindest niederschreiben.
Es geht natürlich hier nicht um Pi – es ist mehr als eine Zahlenfabel zu verstehen. Ich sag mal worum es hier nicht geht: Ich klebe einen Mikroprozessor auf eine Münze. Der Mikroprozessor berechnet Pi und wenn ich „messe“, dann sorgt er bei geraden Zahlen dafür, dass ich „Kopf“ sehe und bei ungeraden eine „Zahl“. Bei einer zweiten Münze, das gleiche - nur rechnet dieser hier immer +1 noch dazu. Die Münzen sind nicht zu unterscheiden. Mit diesen Münzen kann ich die Verschränkungsexperimente 1:1 nachstellen, wenn ich nie weiß welche der beiden Münzen ich gerade messe. Aber darum geht es nicht Selbst wenn ich nur eine Münze nehme und weiß, dass der Prozessor gerade bei 3,141592653 angekommen ist, kann ich nicht sagen was sie kurz danach anzeigen wird, wenn ich nicht schon weiß, dass es mit ..58979 weitergeht. Aber darum geht es nicht. Es geht aber schon ein Stückweit um die Tatsache, dass man, obwohl im Nachhinein die Folgezahl „streng logisch“ ist, die Folgezahl alle Kriterien der Zufälligkeit erfüllt. Ich frage mich, ob die Prozesse in der Natur nicht d-/noch ähnlicher an der Mathematik sind, als wir vermuten. Dass die Prozesse ohne Messung einer „unendlichen“ Abfolge von Folgeprozessen darstellen, dessen neuer theoretischer Messwert erst nach dem Prozess entsteht. Und wenn wir den Spin des Elektrons messen, selbst Mutter Natur sagt – Ach guck. Selbst wenn er im Nachhinein (für Mutter Natur) zu erwarten war – da berechenbar. Aber darum geht es nicht. Zitat:
Es geht als darum: Möchte die Natur einen derartigen „deterministischen Vorgang“ vor uns verbergen? Dann hat sie den einzigen Weg dazu gefunden. Und wenn es mit dem Beispiel von oben vergleichbar ist, dann wären unsere Messwerte zwar in gewisser Weise deterministisch, aber für alle Beobachter unvorhersehbar (selbst für die Natur). Determinierter „echter“ Zufall eben.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (04.03.19 um 12:25 Uhr) |
#4
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AW: Aspekte der Zufälligkeit
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#5
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AW: Aspekte der Zufälligkeit
Zitat:
Aber ("der Witz ist ja") selbst die Kenntnis über den aktuellen Zustandswert (Gerade/Ungerade) sowie die Kenntnis, wie sich die Zustände weiter entwickeln werden (Urknall – bis heute „linke Grenze“ und in 100 Jahren „rechte“ Grenze und berechne alle Zifferfolgen über Bailey-Borwein-Plouffe-Formel), werde ich Messen müssen und habe eine „50% Wahrscheinlichkeit“ für den einen oder andern Messwert. Ich kann nach der Messung jedoch auf dem Ausgangszustand zurückrechnen und so sagen, ob ich die „Münze“ die ich gemessen habe die war die bei „Gerade“ Kopf zeigt oder nicht. Da passt das Hilbertbild ganz gut. Die Verschränkung am Ort A macht es mir unmöglich zuerkennen welche Münze ich an Ort B Messen werde. Damit kann der Operator einem „transzendenten zeitlichen Prozess“ entsprechen, dem man jedem Raumpunkt zuordnet. An jedem Raumpunkt ist ein Zeiger der nach oben (gerade) oder unten zeigt (ungerade) – Der Zeigerwechsel muss nur zufällig erscheinen. Selbst wenn man weiß, wie sich die Zeiger verhalten werden, muss ich messen, da die Quelle der Unsicherheit dem Ort A entspringt. Die (ggf. berechenbare) Zufälligkeit des Operators benötigt man ja nur für die Bellsche Ungleichung. EDIT: Hatte deine 1. Antwort übersehen. Aber habe die Antwort irgendwie gegeben. Mit beunruhigen meinte ich - Bevor ich an ein eine VWI denken würde, würde ich mich absichern wollen, ob es nicht einen „Zeiger*“ an jedem Raumpunkt gibt, der das Messergebnis beeinflusst. *Der „Zeiger“ muss sich „nur“ zeitlich ändern und sich in mathematischer Sicht zufällig verhalten. Mir ging es nur darum, dass wenn die jeweilige Zeigerstellung aus einem „transzendenten Prozess (oder eine Art Taylorreihe)“ resultiert, es „automatisch“ eine synchrone Ausrichtung aller Zeiger bewirkt. Gleichzeitig jedoch ist jeder Raumpunkt unabhängig von den andern Raumpunkten zu sehen. Kein Informationsaustausch zwischen Raumpunkten– trotzdem gleich– trotzdem zufällig (im Messergebnis). Das ist/war für mich ein überraschender Gedanke. Auch wenn es unwahrscheinlich ist (es physikalisch kein Anhaltspunkt dafür gibt) – ist es nicht unwahrscheinlicher als die VWI (für die es kein besseren** Anhaltspunkt gibt) ** Zumindest wenn die Annahme – wenn es so wäre – es zum selben Messergebnis führt und mathematisch entsprechend umzusetzen ist. Du hast der statistischen Interpretation ja zugestimmt. Es geht wie gesagt nicht um PI – es geht um irgendeinen „transzendenten/ oder Taylorreihen Prozess/Zeiger“. Pi diente nur als „Platzhalter“ für eine „Unbekannte“ – einem unbekannten Prozess. Ein Prozess der Zufällig wirkt – es nicht ist – und „unendlich“ lange dem Zeiger einen neuen Wert zuschreibt.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (07.03.19 um 14:16 Uhr) |
#6
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AW: Aspekte der Zufälligkeit
Bin schon einmal froh, dass ich nichts lesen musste, was ich nicht will.
Meine phantasievollen Überlegungen zumindest hingenommen werden. Aber das Bild hatte ich fertiggestellt und für den uninteressierten Laien ggf. Hilfreich. Oben Ziffernabfolge von Pi: Einmal als ungerade = Null und gerade = 1 oder Ungerade -1 und Gerade +1. Beim unteren Bespiel gilt die Regel 1*-1 oder -1*-1... Oben dreht eine 1 den Wert eine 0 nicht. "Zwei Münzen" als Ausgangszustand Ort A in Grün und zwei mögliche Wege. Wobei die Münzen auch ruhen können - der zurückgelegte Weg spielt ja keine Rolle. Sowohl (0/1 als auch 1/-1 sind zufällig aber berechenbar - zur Erinnerung)
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (08.03.19 um 11:55 Uhr) |
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