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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
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#1
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AW: Gedankenexperiment: Licht aus der Tiefe des Meeres
Zu eins:
Aha, wegen der Gravitation, von dessen Zentrum, sich der Lichstrahl fortbewegt, wird es zu einer Frequenzveränderung kommen? Sicher? Zu zwei Ne,, ich würde gerne dass die geostationäre Position des Satelliten nicht nur direkt über der Quelle bleibt, sondern auch, dass immer die gleiche Höhe beibehalten wird, so dass sich die Geschwindigkeit beider relativ zu 0 aufhebt. Mir geht es ( und das hast Du in eins schon teilweise richtig dargelegt ) um die Frequenzveränderung die zum Einen durch ein dichteres Medium ( daher Wasser(tief), Wasser (mitte), Wasser (oben), Luft, All) oder zum Anderen durch die Gravitation ( mann kann sagen, beides ist sogar noch besser). Also, wir sind uns einig, es findet eine statt. Gut, hat der Strahl oben im Satelliten nun mehr Hertz oder weniger ? |
#2
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AW: Gedankenexperiment: Licht aus der Tiefe des Meeres
zimlich: hier
Zitat:
Der Einfluss eines Mediums kommt durch ständige Wechselwirkung einer EM-Welle mit deisem. Das mit dem Gravitatinsfeld ist ein rein relativistischer Effekt. Man kann, nein man muss!, die beiden auseinander halten. Ich würde sagen weniger. (siehe Link) Gruss, Johann |
#3
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AW: Gedankenexperiment: Licht aus der Tiefe des Meeres
Weniger Hertz me-§-on,
rotverschoben halt. Ein Lichtquant verringert seine Energie E=hf, wenn es sich vom grav.Zentrum wegbewegt. Es tritt eine Frequenzverringerung auf. Das Lichtquant hat Masse m=hf/c² und verrichtet gegen das grav.Feld die Hubarbeit W=mG∆r. Mit G der Erdbeschleunigung und ∆r der Höhe. [1] W = hf/c² * G∆r Das entspricht einer Verringerung der Quantenergie [2] W = E = h∆f also [3] h∆f = hf/c² * G∆r und schließlich: [4] ∆f = f G∆r/c² ∆f = fGH/c² ,mit H=Höhe Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#4
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AW: Gedankenexperiment: Licht aus der Tiefe des Meeres
Willkommen zurück, EMI.
Darf man g, die Erdbeschleunigung, nicht nur bei geringen Höhenunterschieden nehmen? Gruss, Johann |
#5
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AW: Gedankenexperiment: Licht aus der Tiefe des Meeres
ok. Rotverschoben. Interssant? Nein,zu erwarten. Habe ich mir auch vorgestellt,danke für die bestätigung.
Ok,nun so,nun weiter. Ersetzen wir den satelliten durch eine observationsstation auf einem nicht allzufernen planeten und behalten alle anderen voraussetzung bei. Wie ändert sich,nachdem sie rotverschoben wurde,die welle nun? |
#6
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AW: Gedankenexperiment: Licht aus der Tiefe des Meeres
Hallo me-$-on,
wenn das Planet schwerer ist - blau, leichter - rot. (relativ zum Sender auf der Erde gesehen) Gruss, Johann |
#7
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AW: Gedankenexperiment: Licht aus der Tiefe des Meeres
Zitat:
die genaue Herleitung ergibt: Δf/f = -GR²/2c²r und die noch genauere: Δf = f*(GR/c²)*(1-(3R/2r)) ,mit G=Erdbeschleunigung(ich reserviere die Kleinbuchstaben wie g für die Naturkonstanten) R=Erdradius und r=Radius der Satellitenbahn) Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#8
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AW: Gedankenexperiment: Licht aus der Tiefe des Meeres
Zitat:
Wichtig ist lediglich, dass dazu Übereinkunft herrscht, um Verwechslungen bereits im Ansatz zu unterbinden. Gr. zg |
#9
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AW: Gedankenexperiment: Licht aus der Tiefe des Meeres
Wunderbar.
Leichter, rot, schwerer blau? Ok, ihr meint, dass, wenn der eine Planet also schwerer ist, als der, von dem der Laserstrahl losflog, dann würde er ihn mit verstärkter Gravitation wieder "blaustauchen"? Ist das sicher? Kann mir jemand diese Formel posten? Wir sind bald am Fazit angekommen........ |
#10
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AW: Gedankenexperiment: Licht aus der Tiefe des Meeres
Hallo me-$-on,
hier. Bei den Φ=-GM/r muss man natürlich die Daten der jeweiligen Planeten einsetzten. Die M ist dann z.B. auch unterschiedlich. Gruss, Johann PS: Hier und im Link ist G die Gravitationskonstante. Ge?ndert von JoAx (05.05.09 um 12:41 Uhr) Grund: PS |
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