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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#211
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AW: Was ist ein Photon
Hi Timm.
Zitat:
Damit erklären wir uns, warum das Messergebnis vor der Messung nicht feststehen kann. Wenn du viel Muße hast: Hier hatte ich mich etwas ausführlicher dazu ausgelassen. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#212
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AW: Was ist ein Photon
Hallo Timm!
Kein Problem, bei mir dauern ein paar Sachen immer noch. Das denke ich auch. Man kann, denke ich, diese Zeit als goldenes Zeitalter in der internationalen Physik bezeichnen. Bis zur praktischen Bestätigung, dass die Kettenreaktion möglich ist, waren Kommunikationswege sehr offen. Danach hat die Geheimnisskrämerei angefangen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ganz grosse Frage für mich: Wenn es alle Eigenschaften erst bei entsprechenden Messungen gibt - warum hängen dann unterschiedliche Messungen überhaupt zusammen? Warum kann man sie überhaupt verknüpfen? Zitat:
Zitat:
Frage zu Polarisierung (an alle): Da die Eigenschaften bei einer Messung zufällig festgelegt werden, müssen auch nichtverschränkte Teilchen einen gewissen "Korrelationsgrad" aufweisen. Wie gross wäre dieser? Wie ist das Verhältniss zwischen verschränkten und nichtverschränkten "Korrelationen"? Kann man sie überhaupt auseinander halten? Gruss, Johann |
#213
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AW: Was ist ein Photon
Aber Hallo!
Dann lege ich schon an der Stelle mein IMHO-Veto ein. |
#214
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AW: Was ist ein Photon
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Wenn ich Dich recht verstehe, haben die beiden verschränkten Teilchen zu jedem beliebigen Zeitpunkt zwischen Emission und Messung einen definierten Spin, der mit dem jeweils anderen Teilchen korreliert ist. Es ist lediglich nicht festgelegt in welchem Flipp-Zustand die Teilchen sich zu einem bestimmten Zeitpunkt befinden. Dann frage ich mich, was Du unter einer Superposition zweier Zustände verstehst? Superposition nach der üblichen Definiton und gleichzeitig definierte Werte ist ein Widerspruch in sich. Vielleicht liegt hier der tiefere Grund, weshalb wir nicht zusammen kommen? Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#215
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AW: Was ist ein Photon
Hi Timm.
Zitat:
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So wie es unser System aus zwei verschränkten Elektronen/Photonen darstellt. Wir haben innerhalb des Systems immer beide Spins/Polarisationen gleichzeitig. Das System bleibt solange isoliert, und damit auch superponiert, bis eines der beiden Teilchen (böses Wort, ich weiß) mit etwas anderem wechselwirkt. Ab da können die beiden Teilchen nicht mehr mit der selben Wellengleichung beschrieben werden. Weil an diesem einen Teilchen die Phase verschoben wird. Ich empfinde das schon fast als erschreckend simpel, sag' mir mal, wo man da noch einhaken kann. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#216
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AW: Was ist ein Photon
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Du hast den definierten Spin zwischen Emission und Messung bestätigt. Das aber widerspricht meines Erachtens dem Superpositionsprinzip. Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#217
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AW: Was ist ein Photon
Hallo Johann,
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Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#218
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AW: Was ist ein Photon
Hi Timm.
Grmpf. Genau das dachte ich eben nicht. Alle (realistischen) Denkmodelle, mit denen ich bisher konfrontiert wurde, weisen dem einzelnen Teilchen einen Spin zu, den es von der Emission bis zur Detektion durchgängig beibehält, wie ein klassischer Drehimpuls. Und genau daran müssen solche Modelle auch scheitern, imho. Unser Modell bricht ganz bewusst mit der Vorstellung von der klassischen Rotation beim Spin. Anders ist auch das Verhalten der halbzahligen Spinfunktion nicht zu erklären: Diese Funktion, resp. ihr Graph, kommt erst nach zwei vollständigen Rotationen mit sich selbst wieder zur Deckung. Wir brauchen also für die Darstellung des Spins nicht nur die Eigenrotation des Teilchenstrings, sondern auch noch die Welle, die während dieser Rotation den String abläuft. Nur wenn die Welle nach zwei Rotationen des Strings wieder an der gleichen Stelle ist, kann diese Bedingung erfüllt werden. Das kann die Welle aber nur, wenn sie auf dem String vor- und zurückläuft. Damit trägt das einzelne Teilchen mal up- und mal downspin, und nur bei einer WW, beispielsweise mit einem Magnetfeld, kommt eine der beiden Richtungen zum Tragen, der Wert wird scharf. Vorher, also vor einer Mess-WW, weiß niemand, welchen Spin das Teilchen aufweist, man kann es gar nicht wissen. Also objektiv ein überlagerter, superponierter Zustand, und zwar nicht nur für ein System verschränkter Teilchen, nein, sogar für ein einzelnes. Der definierte Spin, den du oben ansprichst, ist eine subjektive Vorstellung, rein theoretisch, ohne physikalische Konsequenz, solange keine WW stattfindet. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#219
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AW: Was ist ein Photon
Hallo Timm!
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Ich muss hier noch die Frage stellen (an alle), ob alle komplementäre Grössen, so zu sagen, "gleichberechtigt" sind. Ort und Impuls gehöhren zu einem und demselben Teilchen. Polarisation dagegen kann (muss nicht sein) komplämentär sein, aber dann sind immer mind. zwei Teilchen im Spiel. Dasselbe gilt auch für Spin. Steckt da mehr dahinter? Zitat:
Wenn die Eigenschaften erst bei der Detektion entstehen, es zuvor also weder Ort noch Impuls gibt (gar keins, nicht unscharf definit, sondern gar keins), wie gelangt die Information, dass diese entstehen müssen, an den Schirm, zur Messapparatur? Zitat:
Gruss, Johann |
#220
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AW: Was ist ein Photon
Zitat:
Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus Ge?ndert von Timm (26.03.10 um 18:56 Uhr) Grund: Superposition der möglichen Zustände eben. |
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