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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

 
 
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  #18  
Alt 15.04.08, 15:45
Benutzerbild von Optimist71
Optimist71 Optimist71 ist offline
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Standard AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip

Zitat:
Zitat von PET7 Beitrag anzeigen
Einsteins RT ist kein neues Naturgesetz, sondern sie beschreibt virtuelle Beobachtungs-Veränderungen. Dazu ein logischer Beweis, zu dessen Widerlegung Du eingeladen bist:

Verschiedene Beobachter können (aufgrund verschiedener Relativ-Geschwindigkeiten zum beobachteten Objekt) gemäss RT ein und dasselbe Objekt sehr verschieden wahrnehmen. Nur durch die Anwesenheit mehrerer Beobachter kann es aber ein und dasselbe Objekt deswegen nicht mehrmals in verschiedenen Zuständen geben. Genauso, wie das Objekt ohne einen Beobachter nicht real verschwinden kann (das denkt nur Vogel Strauss).

Daraus folgt: Weil mehrere Beobachter ein Objekt nicht in verschiedenen Zuständen REAL vervielfachen können, dewegen bleibt das Objekt real immer dasselbe und es kann sich nur um virtuelle Verzerrungen der Wahrnehmungen der einzelnen Beobachter handeln !
Ich hoffe nicht, dass Du mit diesem Posting Deine Logik-Faehigkeiten unter Beweis stellen wolltest. Denn Du fuehrst da eine Praemisse ein in Deiner Beweisfuehrung, die mit der SRT irgendwie gar nichts zu tun hat:
Zitat:
Nur durch die Anwesenheit mehrerer Beobachter kann es aber ein und dasselbe Objekt deswegen nicht mehrmals in verschiedenen Zuständen geben
Zeige mir, wo die SRT irgend etwas dergleichen behauptet. Richtig ist, dass das beobachtete Objekt zwar nur einmal existiert, die verschiedenen Beobachter es allerdings in verschiedenen Bezugssystemen messen. Und solange sich Messdaten vom einen ins andere Bezugssystem eindeutig umrechnen lassen (Lorentztransformation), sehe ich auch nicht, wie Du hier auf mehrfache Existenz des Objektes und verschiedene Zustaende desselben schliessen kannst.

Damit ist auch die typische (fehlerhafte) Unterscheidung von "real" und "virtuell" Nonsens. Laengen und Zeiten im Ruhesystem des Objektes aendern sich nicht. Welches Messergebnis ein zum Objekt relativ mit v bewegter Beobachter erhaelt, haengt von v ab: Der Beobachter misst in seinem Ruhesystem. Deine Schlussfolgerung
Zitat:
[...]und es kann sich nur um virtuelle Verzerrungen der Wahrnehmungen der einzelnen Beobachter handeln !
ist daher verwirrend bis falsch. Der Beobachter muss kein Mensch (mit subjektiver Wahrnehmung) sein, sondern ist typischerweise irgendeine Messvorrichtung, die objektiv (reale!) Messergebnisse liefert.

Ærbødigst
-- Optimist
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