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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 25.12.21, 13:41
Einfels Einfels ist offline
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Standard Gefangene eines berechenbaren Universums

PHYSIKALISCHE GESETZE

Basierend auf unseren, in diesem Universum vorherrschenden, physikalischen Gesetzen, ist jedes physikalisches Ereignis und jegliche Veränderung dessen, berechenbar.

Genau so sind auch alle etwaig ausgelösten Kettenreaktionen durch dieses oder jenes physikalische Ereignis, ebenfalls berechenbar...und damit auch alle physikalischen Reaktionen, selbst die in ferner Zukunft liegend.

Genau so wie der Weg bzw. die Zukunft eines Objekts feststeht und berechenbar ist, das in den Weltraum geschleudert wurde und sich von da an mit konstanter Geschwindigkeit, in die immer gleiche Richtung bewegt, so lange bis andere ebenso berechenbare physikalische Objekte, Beschaffenheiten, Ereignisse oder Veränderungen dafür sorgen, dass der Weg dieses Objekts oder das Objekt selbst, verändert wird.

DIE WETTERVORHERSAGE

Genau diesen gleichen physikalischen Gesetzen zu Grunde liegend, wird auch das Wetter berechnet/vorhergesagt oder z.B. auch der Weg, den sich Feuer bei einem Waldbrand bahnen wird, etc. (diesbezügliche Technik/Software um den Verlauf von Waldbränden zu berechnen, wird angeblich jedes Jahr verbessert)

Der einzige Grund, warum wir immer wieder "falsche" bzw. anders verlaufende Wetterveränderungen und Wetterkapriolen haben, liegt lediglich an unseren fehleranfälligen, technischen Möglichkeiten/Gerätschaften bzw. in den daraus folgenden, ungenauen Berechnungen begründet, so wie auch der Tatsache, dass es eine Unzahl an zusätzlichen Faktoren zu berücksichtigen/berechnen gibt, die nicht nur Einfluss auf die zu berechnende Begebenheit wie das Wetter haben, sondern sich auch gegenseitig beeinflussen können, jeder noch so kleine Faktor muss dazu berücksichtigt und berechnet werden, um tatsächlich mal eine Wettervorhersage zu bekommen, die auch wirklich stimmt.

Das alles ändert jedoch nichts daran, dass das Wetter, der Waldbrand, die Lawine oder die *Kugeln im Lotto, berechenbar sind und im Grunde nur alle ihren physikalisch festgelegten Bahnen und Wegen folgen.

*Der Weg und die Endlage jeder einzelnen Kugel in der Lottomaschine, ist (wäre) natürlich ebenfalls berechenbar und setzt sich "lediglich nur" aus der ursprünglichen Ausgangslage jeder einzelnen Kugel zusammen, sowie den physischen Eigenschaften/Beschaffenheiten aller in diesem Vorgang befindlichen/teilhabenden physischen Objekten/Teilchen, die mehr oder auch weniger physische Einwirkung auf die Kugeln haben.

Warum ich das dämliche Beispiel mit den Lottokugeln so explizit detailreich erwähne?

Weil ich irgendwo mal in einem anderen Forum Diskussionsteilnehmer stieß, die fest davon überzeugt waren "Nicht mal die Lottozahlen der nächsten Woche stehen fest!" Aber eigentlich stehen sie schon seit dem Urknall fest (oder was immer "es" auch gewesen sein mag, das da geknallt hat) weil seit diesem Moment lediglich nur alles seinen physisch berechneten, festgelegten Bahnen folgt.

DER FALLENDE STEIN UND DIE HAND, DIE IHN UNERWARTET AUFFING

Nun, wenn ich also einen Stein fallen lasse, wird er völlig berechenbar am Boden zu meinen Füßen landen und ich muss wohl nicht weiter ausführen, dass unter Einberechnung und anhand diverser Faktoren, wie die Form und Beschaffenheit des Steins so wie des Bodens, genau berechnet werden kann, wo der Stein auf den Millimeter genau zum liegen kommt.

Aber was, wenn da jetzt plötzlich ein anderer Mensch daherkommt und diesen Stein mit seiner Hand fängt, bevor dieser am Boden aufschlägt?

Handelt es sich hier nun um ein Totalversagen der universalen Berechenbarkeit unseres Universums wie ich es hier in den Raum stelle, sobald der Mensch zu wirken beginnt und Einfluss nimmt, oder ist der Mensch ebenfalls in festgelegt berechenbaren Bahnen unterwegs und unterscheidet sich dahingehend in keiner Weise von einem Gesteinsbrocken, der im Weltraum seiner festgelegt langweilig berechenbaren Bahn folgt?

Nun, warum hat dieser komische Typ den Stein denn überhaupt aufgefangen?

Naheliegend wohl, weil eine Kettenreaktion von Gedanken, unter Einberechnung anderer Faktoren wie seine Psyche bzw. seine momentane psychische aber auch physische Verfassung, Hormonausschüttung etc., dazu geführt haben, dass er die Entscheidung trifft, den Stein zu fangen.

Er hat nämlich gerade einen schlechten Tag und wollte mir nur einen Strich durch meine Vorberechnete Rechnung machen, indem er mit dem Fangen des Steins beweisen will, dass es keine universale Berechenbarkeit gibt, besonders dann nicht, wenn ein Mensch "eingreift".

Leider unterliegen aber auch seine Gedanken einer festgelegt berechenbaren Bahn.

Warte mal! Die Gedanken eines Menschen berechnen?


GEFANGENE DER EIGENEN GEDANKEN


Schon jemals versucht, Eure Gedanken zu analysieren, woher sie kommen und was sie auslöst?

Wenn man seine Gedanken näher betrachtet, fällt auf, dass der eine Gedanke lediglich nur den anderen Gedanken auslöst (wenn nicht "zufällig" ein berechenbares, physisches Ereignis eintritt, das wiederum diesen oder jenen Gedanken auslöst, wie z.B. das Leuten meines Smartphones, das den berechenbaren Gedanken auslöst, abzuheben oder zumindest zu gucken, wer da schon wieder nervt) ...nichts von all dem wird willentlich gesteuert, kein Gedanke absichtlich oder geplant herbeigeführt.

Diese Tatsache ist sogar in unserem Sprachschatz verankert, denn man sagt stets "Ich dachte an dieses!" oder "Ich musste an jenes denken!", vom "wollen" oder "möchten" keine Spur weit und breit, denn Gedanken sind leider... "Schwupps einfach da".

Das war es dann wohl endgültig, mit unserem "freien Willen", wenn wir nicht mal freie Gedanken haben.

Gedanken sind also lediglich nur eine Abfolge von elektrischen Kettenreaktionen/Impulsen/Aktivitäten im Gehirn, die genau so mess- und berechenbar sind, wie Wetterkapriolen.

Da haben wir also den Salat, wir sind Gefangene der eigenen, berechenbaren Gedanken, in einem berechenbaren Universum, in welchem wir festgelegt berechenbaren Bahnen folgen, die nicht verlassen werden können.


FLUCHT IN DIE QUANTENWELT


Letzter Ausweg könnte wohl die Quantenphysik bzw. die Welt der Quanten sein, um diesem berechnet festgelegten Wahnsinn vielleicht entkommen zu können.

Man müsste eben nur vieles aus der Quantenphysik einfacher auf große Objekte übertragen können, denn soweit ich weiß, ist das bisher größte Objekt, auf das Quantenzustände übertragen wurden, sage und schreibe...

...ein Molekül! Mit unglaublichen 810 Atomen!

Auf eine Katze fehlen da wohl noch ein paar Atome.
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  #2  
Alt 25.12.21, 20:38
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Geku Geku ist offline
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Standard AW: Gefangene eines berechenbaren Universums

Die exakte Berechenbarkeit scheitert schon am Mehrkörperproblem.

https://www.spektrum.de/lexikon/phys...erproblem/9579

Das Verhalten kann, mit wenigen Ausnahmen, nur simuliert werden. Kleinste Störungen können große Auswirkungen haben. Die Unschärfe in QM liefert seinen Beitrag dazu.

Selbst wenn man den gesamten Rechenaufwand für Bitcoins Mining in die Analyse einer Lottoziehung stecken würde, hätte man nicht den geringsten Erfolg.
__________________
It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry

Ge?ndert von Geku (25.12.21 um 22:16 Uhr)
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  #3  
Alt 27.12.21, 10:30
Einfels Einfels ist offline
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Standard AW: Gefangene eines berechenbaren Universums

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Die exakte Berechenbarkeit scheitert schon am Mehrkörperproblem.
Hier scheitert gar nichts, lediglich nur wieder mal der Mensch, weil er unfähig ist, diverses zu verstehen oder denkt, es verstanden zu haben, während er tatsächlich gar nichts verstanden hat....so ähnlich wie das Verständnis um die Quantenphysik generell und die ganzen sich tummelnden Hobby-Physiker, die meinen, Schrödingers´s Katze tatsächlich verstanden zu haben, obwohl es hier sicher noch interessantere Gedankenexperimente gibt, wie den Quantensuizid.

Ich spreche auch nicht davon, dass irgendjemand etwas berechnen muss, kann oder soll, sondern lediglich davon, dass in diesem Universum schon alles berechnet ist und demnach alles nur mehr seinen berechneten Lauf, in all seinen Bahnen nimmt, irrelevant ob der Mensch hier nun fähig ist, etwaiges zu berechnen oder nicht.


Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Selbst wenn man den gesamten Rechenaufwand für Bitcoins Mining in die Analyse einer Lottoziehung stecken würde, hätte man nicht den geringsten Erfolg.
Der Mensch hätte nicht den geringsten Erfolg, das mit Sicherheit, denn wie gesagt, kann er nicht mal das Wetter erfolgreich berechnen, somit ist es dann auch klar, dass eine etwaige Lottoziehung sich seinen fehlerhaften Berechnungen dahingehend vollständig entzieht. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass auch die Lottokugeln ihren fest berechneten Bahnen folgen und somit auch berechenbar sind, nur der Mensch ist mit all seinen zur Verfügung stehenden Mitteln, nicht dazu befähigt.

Edit: Ich würde generell mehr einen feuchten Kehricht darauf geben, was man in der Wissenschaft mal wieder so großartig berechnet hat und erwähne hier nur beiläufig die Hubble-Konstante...oder wurde mittlerweile bestätigt, sich mit den ursprünglichen Berechnungen doch nicht geirrt zu haben?

Ge?ndert von Einfels (27.12.21 um 15:27 Uhr) Grund: Nachtrag
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  #4  
Alt 27.12.21, 23:21
pauli pauli ist offline
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Standard AW: Gefangene eines berechenbaren Universums

Zitat:
Zitat von Einfels Beitrag anzeigen
Edit: Ich würde generell mehr einen feuchten Kehricht darauf geben, was man in der Wissenschaft mal wieder so großartig berechnet hat und erwähne hier nur beiläufig die Hubble-Konstante...oder wurde mittlerweile bestätigt, sich mit den ursprünglichen Berechnungen doch nicht geirrt zu haben?
ja, wurde bestätigt, letzten Donnerstag
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  #5  
Alt 28.12.21, 08:33
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Standard AW: Gefangene eines berechenbaren Universums

Wird die Hubblekonstante berechnet oder gemessen? Ein bisschen Berechnung zur Auswertung der Messdaten ist immer dabei.
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Ge?ndert von Geku (28.12.21 um 20:31 Uhr)
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  #6  
Alt 29.12.21, 01:58
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Zitat:
Zitat von pauli Beitrag anzeigen
ja, wurde bestätigt, letzten Donnerstag
Wenn Du Dich schon über mich lustig machst, dann versuche es so wie Geku zu tun. Du bist mit Sicherheit viel klüger, als die Art von primitiven Humor zu verwenden, wie man ihn sonst üblicherweise nur in Gamer-Foren findet, wo sich überwiegend 12 jährige tummeln.

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Wird die Hubblekonstante berechnet oder gemessen?
Du machst Dich mit dieser Frage über mich lustig und genau genommen ist es das ja auch, weil ich den Fehler machte, von Berechnungen zu schwafeln, wenn es sich um "Messungen" handelt.

Gott sei Dank bin ich nicht der einzige Nicht-Physiker, der Messungen "berechnet":

"In schönen und weltweit akzeptierten Modellen haben Astrophysiker den Wert der Hubble-Konstante mit 67,4 berechnet. Doch der tatsächlich beobachtete Wert liegt bei 73,5. Ein Riesenproblem."

https://www.swr.de/swr2/wissen/der-s...09-09-100.html

Das liegt mit Sicherheit an der festgefahrenen Sichtweise, dass man Dinge, die viel zu weit weg sind bzw. Dinge die (für uns) gar nicht sichtbar sind, ja nicht "messen" kann, sondern "berechnen" muss.
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  #7  
Alt 29.12.21, 09:52
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Standard AW: Gefangene eines berechenbaren Universums

Tut mir mir leid, war nicht meine Absicht mich über Dich lustig zu machen. Menschen, die sich Gedanken über die Welt und Umwelt machen stehen bei mir hoch im Kurs!

Meines Wissens ist die Unberechenbarkeit der exakten Flugbahn von mehr als zwei Körpern nicht auf unsere Unfähigkeit diese Differenzahlgleichungen zu lösen zurückzuführen, sondern die Lösung dieser Gleichungen ist prinzipiell nicht möglich.

https://www.spektrum.de/magazin/das-...roblem/1701286

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dreik%C3%B6rperproblem

https://www.google.com/url?sa=t&sour...Ee8XBeOT6t7qd3

Wichtig ist den Unterschied zwischen Berechnen, Messen und Simulieren verstanden zu haben.


Außerdem gibt es einen Unterschied, ob die Welt berechenbar oder deren Weg vorgezeichnet ist. Siehe Viele-Welten-Interpretation von Hugh Everett III :

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Viel...Interpretation

Trifft diese nicht zu, dann ist zumindest, im Nachhinein betrachtet, der Weg vorbestimmt.

Schon der Link https://www.swr.de/swr2/wissen/der-s...09-09-100.html zeigt, dass Du Dich ernsthaft mit dem Thema Hubbel-Konstant auseinander setzt, dass Theorie und Messung auseinander klaffen.

Zu bedenken ist, dass man nicht den aktuellen Wert der Hubbel-Konstante misst, sondern je weiter weg umso älter ist der Meßwert. Die Mikrowellen-Hintergrundstrahlung liefert den ältersten Messwert. Das Universum dehnt sich in der Zeit aus, ob dies gleichmässig erfolgt steht, im wahrsten Sinne des Wortes, in den Sternen. Eine Schwierigkeit der Messung über der große Distanzen ist, dass man die Messmethode (Parallaxe - Cepheiden - Supernovae) mit der Entfernung wechseln muss und so diese immer aufs Neue kalibrieren muss.

Zitat:
Das liegt mit Sicherheit an der festgefahrenen Sichtweise, dass man Dinge, die viel zu weit weg sind bzw. Dinge die (für uns) gar nicht sichtbar sind, ja nicht "messen" kann, sondern "berechnen" muss
Man kann z.B. Temperatur nicht nur aus der Nähe messen (Fieberthermometer), sondern kontaktlos auch aus der Ferne (Infrarotthermometer).

In der der Astronomie wird immer über elektromagnetische Wellen und deren Spektren gemessen, neu dazu kommen sind Gravitationswellen.
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Ge?ndert von Geku (29.12.21 um 10:48 Uhr)
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  #8  
Alt 29.12.21, 22:54
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Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Tut mir mir leid, war nicht meine Absicht mich über Dich lustig zu machen.
Kein Grund sich zu entschuldigen! Ich habe ja auch oft einen etwas arroganten Ton und plappere da auch immer wieder mal wie das typische Großmaul daher, da bin ich dann auch selbst schuld, somit geschieht es mir auch völlig recht. Als ich nämlich zu dir gleich am Anfang unserer Begegnung gesagt habe: "Hier scheitert gar nichts.", war das genau einer dieser Momente, wo mir klar war, mich wieder etwas unangebracht zu benehmen, aber wenn ich das jetzt noch weiter ausführe und von meinen Macken zu sprechen beginne, dann komme ich in die Psychologie, die ist hier definitiv fehl am Platz.

Ich muss mich hier auch klar mehr als "Physik-Interessent" denn als "Hobby-Physiker" bezeichnen, ich hatte nämlich nie viel für Physik übrig und fand diese immer elend langweilig....nicht aber die QUANTENPHYSIK!

Dabei erinnere ich mich noch daran, als ich zum ersten Mal bewusst das Wort "Quantenphysik" wahr genommen habe, mir aber so gut wie keinen Reim daraus machte, außer zu wissen, dass es sich um wohl um langweilige Physik handelt, nur eben noch komplizierter und unverständlicher (das war bei dem Film "MEN IN BLACK", das kleine Mädchen mit dem Buch über Quantenphysik )

Als ich mich dann irgendwann gefühlte Lichtjahre später, für die Multiversum-Theorie zu begeistern begonnen habe und dann Schritt für Schritt in die Quantenphysik bzw. Quantenphysische Theorien und Experimente hineingezogen wurde, begann ich dann eben, mich in diverse Dinge einzulesen, meist aber nur in die Dinge, die mich wirklich brennend interessieren oder...die Dinge denen ich überhaupt folgen kann, denn so manches musste ich mehrmals lesen und mich damit beschäftigen, bis ich annahm, es zumindest auf halbem Wege verstanden zu haben.

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Außerdem gibt es einen Unterschied, ob die Welt berechenbar oder deren Weg vorgezeichnet ist.

Trifft diese nicht zu, dann ist zumindest, im Nachhinein betrachtet, der Weg vorbestimmt.
Ich versuche immer, strikt zu vermeiden, bei meinen Theorien in Bezug auf die "Vorbestimmtheit" der Dinge, von Wörtern wie "Vorhersehung", "Schicksal" und anderen "religiös" anmutenden Dingen gebrauch zu machen (eigentlich mag ich schon nicht mal das Wort "Vorbestimmtheit"), weil ich keinesfalls den Verdacht aufkommen lassen möchte, ich würde irgendwelche religiösen Sichtweisen verfolgen oder gar in die Physik einbeziehen.

Es ist nämlich immer wieder interessant, wie offensichtlich stark religiöse "Hobby-Physiker" in ihren Blogs krampfhaft versuchen, "Beweise" gegen ein mögliches Multiversum aufzubringen/aufzuzählen, das ja gar nicht mal bewiesen ist, und das offensichtlich nur darum, weil sie in der Multiversum-Theorie so etwas wie Blasphemie sehen und sich strampelnd dagegen zur Wehr setzen, weil ein tatsächlich existierendes Multiversum wohl (verständlicherweise) ihr gesamtes Weltbild zum Einsturz bringen würde, wenn es darin keinen Gott mehr braucht.

Um ehrlich zu sein, wäre für mich ein Multiversum (egal welche Art davon) überhaupt die einzige logische Erklärung für vieles, nicht nur für Quantenphysische Problemfälle/Widersprüche, die mit der Existenz eines Multiversums erklärbar wären.
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  #9  
Alt 30.12.21, 00:34
pauli pauli ist offline
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Standard AW: Gefangene eines berechenbaren Universums

Zitat:
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Tut mir mir leid, war nicht meine Absicht mich über Dich lustig zu machen.
meine schon
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  #10  
Alt 30.12.21, 22:05
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Zitat von pauli Beitrag anzeigen
meine schon
Kein Grund, Deine im Alltag unterdrückten Aggressionen in einem Forum auszulassen, dafür solltest Du Dich besser in einem Psychologie Forum anmelden oder naheliegend besser gleich professionellen Beistand holen und um einen Termin bei einem Psychiater ansuchen.
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