Quanten.de Diskussionsforum  

Zur?ck   Quanten.de Diskussionsforum > Theorien jenseits der Standardphysik

Hinweise

Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #11  
Alt 21.05.07, 21:02
JGC JGC ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 02.05.2007
Ort: ES
Beitr?ge: 3.276
Standard AW: (Neues)Doppelspaltexperiment(Mikro / Makro)

Ja genau ..

Ich sehe das in Analogie zur Farblehre..

So wie ich schon erwähnte, das all die Gesetze, nach denen die Quanten und Elementartheorien funktionieren, eigentlich schon alle irgendwo längst beschrieben stehen.


JGC
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 21.05.07, 22:43
Benutzerbild von rene
rene rene ist offline
Guru
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 716
Standard AW: (Neues)Doppelspaltexperiment(Mikro / Makro)

@JGC

Ich weiss dass du eine hervorragende Visualisierungsgabe hast und sie auch in einem guten deutschen Ausdruck zu beschreiben fähig bist. Für mich - nicht gerade ein Augentier - ist es gar nicht einfach, mir genau vorzustellen was du aus deiner Sicht beschreibst. Und deine z.T. wirklich wunderschönen Illustrationen und Animationen verwirren mich nur umso mehr, da ich oft vor lauter Staunen und Betrachten den physikalischen Zusammenhang nicht auf die Reihe kriege.

Ich denke bei mir ist das Problem folgendes: Wenn ich etwas nicht verstehe, greife ich auf das mir Bekannte, Gelernte, Verständliche zurück und assoziiere es mit dem Neuen, Unbekannten und versuche ihre Gemeinsamkeiten herauszufinden, Analogien zu bilden und ihre Verhältnisse zueinander abzuschätzen.
Mich erstaunt immer wieder aufs Neue, wie du beinahe mühelos selbst die schwierigsten und z.T. noch ungelösten Rätsel der Physik in eine für dich konsistente, für mich jedoch nicht oder nur sehr bedingt nachvollziehbare Form bringst. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister!

Zurück zum Thema:
Wie muss ich mir gemäss der Farbenlehre die Interferenz von Photonen oder Elektronen im Doppelspalt-Experiment vorstellen?

Grüsse, rene
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 22.05.07, 00:11
M_Paehlke M_Paehlke ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 20.05.2007
Beitr?ge: 3
Standard AW: (Neues)Doppelspaltexperiment(Mikro / Makro)

Vielen Dank für die Kritik, von euch allen.
Ich versuche mir die Mechanik vorzustellen, was wirkt da verändernt?
---
An Mcd: Wozu das Wasser?
Das Wasser sollte das 'Vakuum' im richtigen Doppelspaltexperiment ersetzten.
---
Das es so ist, wie gesagt wird, bezweifele ich nicht, jedoch, kann ich mir nicht vorstellen, das Teilchen (so DS)zu Wellen werden. Vorstellen kann ich mir, das Teilchen Wellen auslösen, in 'irgendwas', und ihr Weg also durch die Welle bestimmt wird. Und, ich kann mir auch vorstellen, dass sich Wellen überlagern...
Die Gleichungen, die dies beschreiben, beschreiben wohl das Ergebnis, was wir sehen(messen), jedoch nicht wie es dazu kommt. Und die Gleichungen beschreiben dadurch auch genau das was wir nicht sehen, und der Verursacher ist, denke ich mir.
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 22.05.07, 08:44
JGC JGC ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 02.05.2007
Ort: ES
Beitr?ge: 3.276
Standard AW: (Neues)Doppelspaltexperiment(Mikro / Makro)

Hi Rene..

Zuerst mal, es macht mich manchesmal regelrecht krank, Dinge zu erkennen, die andere scheinbar nicht wahrnehmen..

Erst vorgestern musste ich erleben, wie mein bester Freund und seine Frau aufeinander losgegangen sind(ein befreundetes Paar) und ich versuchte ihnen immer wieder zu erklären, das nicht "sie" sich gegenseitig in diesem Moment hassen, sondern sie nur durch ihre inneren Einstellungen, die von ihren jeweiligen alten Kamellen bestimmt wurden, dazu regelrecht gezwungen wurden, aufeinander loszugehen.

Sie mit ihrer messerscharfen Logik und nadelspizem Verstand verletzte seinen Stolz und sein Ehrgefühl so, das er ausrastete und sie schlug...

Und sie merkte es einfach nicht, das es Zeit wäre, mit den Sticheleien aufzuhören.. So nahm die Geschichte ihren Lauf.

Gesten hatte ich ihnen zusammen einen Brief geschrieben und es ihnen nochmals ganz genau versucht zu erklären, wie ich das von "aussen" erlebte und sie gebeten, sich bitte das mal in Ruhe zu überlegen, bevor sie entgültige Schlüsse ziehen...


Weisst du wie depremierend das manchesmal sein kann?

Zitat:

Wie muss ich mir gemäss der Farbenlehre die Interferenz von Photonen oder Elektronen im Doppelspalt-Experiment vorstellen?

Grüsse, rene

In etwa so, das du jeder Grundfarbe eine entsprechende Wirk-Ausrichtung zuschreibst,

Jeweils in X, in Y und in der Z-Achse.

Jede Grundfarbe entspricht einer einzelnen Wirkrichtung, die zu den anderen im 90° Winkel versetzt angeordneten Wirkrichtungen jeweils ihre Wirksamkeit zeigt. Treten nun aus verschiedenen Richtungen gleichzeitig entsprechende Wirkungen auf, so ergeben sie ein dreidimensionakes Wirk-.Geschehen, das entsprechend in Erscheinung tritt, je nachdem diese Wirkrichtungen in ihren jeweiligen Stärken zueinander gemischt wirksam sind.

Statt einem Farbspektrum wird also ein Wirkspektrum aktiv.


JGC
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 29.05.07, 20:56
M_Paehlke M_Paehlke ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 20.05.2007
Beitr?ge: 3
Standard AW: (Neues)Doppelspaltexperiment(Mikro / Makro)

Moin,
danke euch noch mal...

Endlich wieder Zeit. Danke für die Geduld. So leicht gebe ich nicht auf.
Zu der Farbenlehre(JGC) kann ich leider noch nicht Stellung nehmen.
Noch mal zur Verdeutlichung, das es auch Unqualifiziertere wie ich nachvollziehen können:
Wenn ich nun annehme, dass der Weg des Photons in einem 'Vakuum' in dem wirklichen DS zusätzlich(wohl bestimmend ausschließlich[von 0 bis >0]) von einem Medium bestimmt wird, welches wir nicht kennen, in dem jedoch Wellen ausgelöst werden können(wie wir sie kennen), hätte ich dann nicht dieselben Messergebnisse, wie, wenn ich zusätzlich davon ausgehe, dass der Geschwindigkeitsverlust, den das Teilchen durch verursachen der Welle erleidet für uns nicht messbar ist(wir diesen noch nicht messen konnten), und der Weg des Teilchens durch die vom Teilchen ausgelöste Welle bestimmt wird?

So wüssten wir um verschiedenes noch nicht, jedoch das Prinzip der Mechanik wäre verstehbar. Warum, wäre es eher ausschließlich falsch anzunehmen, es gäbe ein Unbekanntes Medium mit einer Geschwindigkeitsverlusterklärung als anzunehmen, dass sich etwas ohne Grund ohne Energieaufwand verändert, oder verhält?

Wie gesagt, es ist leichter, sich etwas abgelenkt(z.B. durch Wellen) vorzustellen, als sich etwas vorzustellen, was sich verändert, ohne 'erkennbaren' Energiewechsel + - ?
Und, weiß jemand, wie zeitversetzt die Photonen auftreffen, wie lang ihr Weg war, hieraus müsste hervorgehen, dass sie nicht jeden möglichen Weg genommen haben können. Gut, wie schnell Licht beschleunigt, weiß ich nicht, und wie viel Energie ist nötig, um etwas mit der Masse(Licht-Photon) von annähernd 0 in exakt 0 Sekunden auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, weiß ich auch nicht, deswegen sei hier die Wegablenkung der Wellen gleich 0 gesetzt, trotzdem bleibt doch der Weg und die Zeit länger...?

By the way,
Ein anderes Gedankenexperiment:
Warum das Bein nicht abfällt?
Wenn ich ein Bein über das andere schlage, den Unterschenkel des einen
Beines also beschleunige, sich dieses also in einer (bisher)nicht messbar
anderen Zeit befindet, quasi verschieden schnell altert, warum fällt es dann
nicht einfach ab?
Was für eine zeitliche Diskrepanz ist notwendig, um physikalisch aneinander
'haftende' Teile zu entzweien? Bzw. ist die Kraft die wir aufwenden um
etwas zu entzweien, das unbedingte Äquivalent dazu? Ist es vielleicht so,
dass wir den Zusammenhalt einer Sache nur entzweien können, indem wir
mit dem verübtem Kraftaufwand nicht nur den physikalischen
Zusammenhang der 3 Dimensionen(Raum) entzweien sondern auch Kraft
auf die 4.te Dimension(Zeit) verwenden? Hilft mir hier die Vorstellung eines
'Abriss' weiter? Wenn verschiedene Geschwindigkeiten letztendlich
verschiedene Zeiten/Abläufe bedeuten... als es dann unzählbar viele
verschiedene Zeiten in einem Qubikmeter Raum gibt,...

Die Kraft, die ich brauche, um ein Stück Eisen zu zerreißen, müsste
demnach größer sein, als die Kraft die allein nötig ist um die physikalischen
Eigenschaften zu entzweien, vielleicht auf der Erde kaum messbar /
vielleicht Höhendifferenz und damit Geschwindigkeitsdifferenz? Nun, hier ...
wenn ich auf einer Erdkugel, die sich gen Osten dreht, müsste ich die Kraft,
die Richtung Westen ein Objekt entzweien soll, dann wohl höher ansetzen,
nicht aus dem alleinigen Grund der Überwindung des Zeitunterschiedes...?

Oha, da mach ich mir noch mal Gedanken...
Und ,
ich danke M_Paehlke;
Mit Zitat antworten
  #16  
Alt 29.05.07, 23:21
JGC JGC ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 02.05.2007
Ort: ES
Beitr?ge: 3.276
Standard AW: (Neues)Doppelspaltexperiment(Mikro / Makro)

Hi...

@ M_Paehlke

Zu:

Zitat:
Wenn verschiedene Geschwindigkeiten letztendlich
verschiedene Zeiten/Abläufe bedeuten... als es dann unzählbar viele
verschiedene Zeiten in einem Qubikmeter Raum gibt,...

Genau das ist der Haken an der Geschichte...

Meiner Ansicht nach bildet jedes Bezugssystem seine eigene Zeit aus(in Form seines statischen Trägheitsfeldes?)

All die "Elementarzeiten" fügen sich zu den "betrachteten" Zeiten, je nachdem, in welchen Grössenordnungen man den zeitlichen Maßstab anlegt...


JGC
Mit Zitat antworten
  #17  
Alt 23.06.07, 01:00
art art ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 23.06.2007
Beitr?ge: 4
Standard AW: (Neues)Doppelspaltexperiment(Mikro / Makro)

Tag auch
Die Idee mit der Tonne finde ich im Prinzip nicht schlecht. Ich würde das Experiment allerdings etwas modifizieren:
Man öffne die Tonne nach unten so das von unten Luft einströmen kann, baue ein engmaschiges Sieb ein durch den der Sand nicht hindurchfällt und fülle eine nicht zu dicke Schicht Sand auf das Sieb.
Oberhalb der Sandoberfläche in einem gewissen Abstand bringe man die Platte mit dem Doppelspalt an und hänge darüber zwei starke Staubsauger.
Man wird auf der Sandoberfläche an der Stelle wo sich die Saugkraft beider Staubsauger überlagern weniger Sand vorfinden als an anderen Stellen, diese Stellen leuchten gewissermaßen auf. Die Sandoberfläche wäre gleichsam eine Photographie, denn schalten wir denn Staubsauger aus bleibt das Muster im Sand erhalten.
Ohne Sieb und statt Sand Wasser zu nehmen entspräche wohl dann eher der Vorstellung von dem was eine Projektionswand in der Optik ist, solange wir die Staubsauger nicht zu stark einstellen.
Wer sagte noch gleich das es Quellen gäbe aus denen Licht kommt. Es sind wohl eher Abflüsse.

Viele Grüße art
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen

Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beitr?ge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anh?nge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beitr?ge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 10:43 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
ScienceUp - Dr. Günter Sturm