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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander! |
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AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
Hi JGC.
Wahrscheinlich hast du's überlesen, ich hatte dich schon vor Wochen um Hilfe gebeten, war zwischendurch in Urlaub, und würde nun hier gern den Faden wieder aufnehmen, vielleicht findest du jetzt mal die Muße? (Lies bitte den ersten und den letzten Beitrag, das sollte vorerst genügen.) Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#102
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AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
Zitat:
Um das Ganze genauer zu beleuchten.... Begreifen ist für mich das Synonym für "den gesamten Zusammenhang und seine Funktionsweise zu erkennen und die Folgen daraus zu erkennen, die sich dadurch für das eigene Sein ergeben" Einen Bewusstwerdungs-Prozess, der dem Selbst(des eigene Ich oder auch das Schwere-Zentrum eines beliebigen Objekts) einen realistischen Vergleich mit dem Umfeld bietet, wie es gerade darin steht und geht wirkt.. Also eine Selbstreflektion ermöglicht Und genau diese "Selbstreflektion" wird immer dann gestartet, wenn ein beliebiges WAS, sei es ein Wesen oder ein Objekt sich von seiner vorigen angestammten Position und seiner jeweilig eingestellten Eigenschaften(Verhalten) löst.. Im Klartext.. Sobald sich irgendwas an einem beliebigen Ort im Universum auf eine wie auch immer geartete Art und Weise verändert, findet im selben Augenblick im Vakuum ein echoartiger Rückmeldeprozess aus dessen naher und entfernteren Umgebung statt, mit dem der Eigene, zuvor eingenommene Zustand durch seine durch Eigenbewegung veränderten Positionen, Ausrichtungen, Geschwindigkeiten und entsprechenden Zuständen, mit seinem späteren" erwarteten" Zustand "abgleicht"(die logische Konsequenzen Aufgrund den Gesetzen der Trägheit) Die Trägheit schreibt also den Massen vor, das sie sich SO wie sie sich gerade verhält, auch in den nächsten Augenblicken(ein späterer Moment) verhalten soll..(Sie stellt die erhaltende Größe dar) Die Einflüsse der Gravitation aus der Umgebung zwingen im Gegenzug dazu die Massen, IHREN Gesetzen zu folgen..(die verändernde Größe) Ein Zweikampf zwischen Beschleunigung und Trägheit entsteht in der Arena des Vakuums... Und bringt SO erst das farbenprächtige Wechselwirk-Spiel zustande, wie es im Dasein beliebig beobachtet werden kann.( Das Vakuum vermittelt über seine Eigenschaften zwischen den Kräften und den Objekten im Raum) Und auf die Frage, warum du noch auf die Schule gehst... Ich weiß nicht, was du dort zu finden hoffst... Du willst wissen was GEIST ist?? Geist ist Ordnung... also wenn schon eine WW, dann eine geordnete WW... Ohne diese Ordnung keine Logik, keine Rückkopplung, kein Antrieb kein Austausch, kein Gedächtnis, keine Existenz... Das Gegenteil von Chaos... Es hat also nichts mit Geistern zu tun. So besser?? JGC |
#103
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AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
Guten Abend!
Das heißt also, dass ein "Geist" geordnet sein muss? Wenn dies so wäre, müssten wir alle dieselben Gedanken haben, oder etwa nicht? Zitat:
Du redest von Vakuum... Wo kann ich ein solches auf unserem Planeten (unserer Welt) finden? Im Weltall? Oder meinst Du eine Art Paralleluniversum? Das hört sich alles danach an, als würde man solche Gedanken mit Physik, wie wir sie kennen, beschreiben können (Du tust das ja mit der Trägheit); ich denke eher das Gegenteil... Zitat:
Ich denke nicht, dass ich den gesamten Zusammenhang samt Funktionsweisen erkennen könnte (auch nicht, wenn ich unsterblich wäre). Diese Gedankengänge mit, ich sag mal, "unserer" Physik zu verknüpfen, ist meiner Meinung nach absurd, da diese Gedankengänge eine "eigene Physik" brauchen, um diese ansatzweise verständlich zu machen. Es geht hier in diesem Thread um den Tod, ob dieser eine Zustandsänderung wäre... Woher willst Du überhaupt wissen, dass das Leben ein Zustand in der Physik ist? In der Biologie ist das Leben eine Fülle von chem. Reaktionen. In der Physik: etwa eine Fülle von Elektronen die durch Trägheit "umhergeschubst" werden? Ich denke, dass in diesem Gedankengang eine Lücke vorhanden ist, die nicht ausgefüllt werden kann. Gruß Kai |
#104
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AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
Hallo Kai.. Der Einfachheit halber meinen Text mit Seegrün unterlegt...
Zitat:
So.. Ich hoffe das dir die Antwort ausreicht. JGC |
#105
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AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
Hallo JGC,
ich versuche dir zu erklären, warum deine Auslegungen, unbeachtet ob diese plausiebel sind oder nicht, dennoch nicht zur Physik gehöhren. Ob alles letztendes auf die Physik zurückführbar ist oder nicht, spielt keine Rolle. Nimm die Chemie zum Beispiel. Wie es zu den Verbindungen zwischen den unterschiedlichen Atomen kommt, wird durch die Quantenmechanik beschrieben. Dennoch beschäftigt sich nicht die Physik mit den konkreten Fällen davon, sondern eben Chemie. Dass die Elemente des Universum in einer gegenseitigen Wechselwirkung stehen ist klar, aber alleine deswegen eine direkte Verbindung zu "Geist" herzustellen!.... Das hat nichts mit Physik zu tun. Und wegen der Plauderecke musst du wirklich nicht sauer sein. Es sind ja die selben Leute, die sich da melden. Gruss, Johann |
#106
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AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
Guten Abend (oder Gute Nacht?)!
Zitat:
Nun ja: Im Gehirn laufen Spannungen ab, nicht jedoch EM-Wellen... Zitat:
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Das einzige, was man dazu sagen kann, ist, dass Strom im Gehirn fließt. Mehr nicht (z.B.: selbstständiges Wiederaufrufen von Gedanken;u.s.w.). Zitat:
"Funktionslos" ist in diesem Augenblick erstmal der Körper. Bevor ich anfange, philosphische Betrachtungen in den Raum zu schmeißen, möchte ich darauf hinweisen, dass hier vermutlich keiner weiß, was nach dem oder während dem/s Tod/es passiert (ich bin auch nicht wirklich scharf darauf... ). Zitat:
Bleib doch einfach bei den physikalischen Hypothesen/Postulaten. Damit würdest Du mich eher überzeugen können als damit. Zitat:
Elektronen werden "geplant herumgeschubst". Ist das Dein Funktionsprinzip? Gruß Kai |
#107
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AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
Zitat:
Zu 1.: Bei Deiner Formulierung "die wahren Wurzeln des Seins betrachten" bewegst Du Dich im Kontext der Metaphysik! Also einer Spekulations-Tradition, die nichts mit Physik bzw. naturwissenschaftlicher Forschung zu tun hat ...(auch wenn die Physik, wissenschaftshistorisch gesehen, aus der Metaphysik = ARISTOTELES und die Folgen, hervorgegangen ist!) Diese Metaphysik ist aus vielerlei Gründen gescheitert, was ich aber in einem Physik-Forum nicht weiter ausführen will! Zu 2.: Wenn Du für Dich das Gefühl hast, zu einem sog. "vollständigen Wissen" (= universeller Erkenntnis) vorgedrungen zu sein - herzliches Beileid! Und dabei ist ein "vollständiges Wissen" noch nicht einmal innerhalb der Mathematik möglich! Meister GÖDEL lässt grüßen ... Zu 3.: Beruhigung ist auf jeden Fall schon mal gut! Und für Dein Benehmen brauchst Du Dich nicht zu entschuldigen - auch wenn das Thema "TOD" völlig zu recht in die "Plauderecke" gehört! Jedenfalls solange die Diskussionsteilnehmer noch leben ... Gruß, möbius |
#108
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AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
Hi Kai..
Zitat:
Zitat:
Der sagt nur aus, was du jetzt falsch macht oder schlampst, kriegst du nachher entsprechend ins Gesicht geklatscht.. und je komplexer eine Problemstellung ist, um so später und um so heftiger kriegst du sie ab.. zur Funktion: Funktion bedeutet einfach Bewegung und Austausch!! Nach deinem Tod bewegen sich zwar "deine ehemaligen" Atome noch immer, aber dich als biologische Struktur gibt es nicht mehr,(dein individualisiertes strukturelles Dasein ist wieder auf eine niedrigere Stufe zurück gefallen und nimmt wieder an dem Stoffkreislauf der Natur teil...) Zitat:
Wenn du z.B. deine "Rückseite" (all die Stellen an dir, die du selber NICHT betrachten kannst, wie z.B. dein Hintern, Rücken, deine Schultern und deine Fußsohlen und so..) selber erkennen und beschreiben möchtest, musst du zum Spiegel greifen! Und was macht der?? Er kehrt eben den Strahlengang der von dir stammenden Lichtinformationen um!!. Das bedeutet, damit du eine "realistische" Selbsteinschätzung deiner eigenen Rückseite erhält, bleibt dir nichts anderes, als eine interpolative Synthese zu starten. Und deren Ergebnis kannst du nun eben glauben oder auch nicht! Wenn der Spiegel "krumm" ist, so zeigt er alles, nur nicht die Wirklichkeit.. Ist der Spiegel Plan, so ist das Bild klar, aber sein Umriss(und die darin beobachteten Funktionen) sind seitenvertauscht... Um also deiner Rückseite gerecht zu werden, muss dieser "Tauscheffekt" berücksichtigt werden. So auch mit Gödels Unvollständigkeits-Satz.. Man kommt über eine zusätzliche beschreibende und "berechnende" Betrachtung gar nicht herum, um einen Sachverhalt in seiner ganzen Breite zu erfassen, daher ist für mich das Argument mit Gödel nur eine billige Ausrede!!(soviel dazu, mein lieber Möbius...) Das mit dem Auslöschen, hast du glaube ich nicht richtig verstanden... Es ist ein Naturgesetz, das dann, wenn du "deinen Hintern" nicht rechtzeitig dorthin bewegst, wo du überleben kannst, dir dein Umfeld deine ganzen Energien beraubt.. Man muss also schon in der Lage sein, zu "wissen" wo man Energien aufnehmen kann.. Ob das jetzt als zufälliges Geschehen von statten geht oder nicht, spielt mal zuerst keine Rolle, aber wenn z.B. ein Tropfen Wasser auf eine heiße Ofenplatte fällt, dann bleibt dem Tropfen nichts anderes , als seinen Aggregats-Zustand zu wechseln. Ob du als denkender Mensch allerdings dich darauf verlässt, in einem Feuerofen zu bestehen, dann bist du verlassen... Gut.. Zum komplexeren Teil: Zitat:
Und dieses macht sich durch eine Druckwirkung bemerkbar!! Die Sonne z.B. besitzt ein elektrostatisches Feld, das weit über seine Systemgrenzen hinausragt.. So ist das mit jeder Masse!! Das einzige was an den Grenzen zwischen den einzelnen Massen existiert, sind sozusagen statische Kräftegleichgewichte, die zwar untereinander an diesen bestimmten Stellen "NULL" betragen, aber auf weiter entfernt bezogene Raumbereiche sehr wohl ein Gefälle oder eine Steigung aufweisen. (das bedeutet, daß das mittlere Gravpotential(der elektrostatische Ladungsdruck des Raumes im Vakuum) einen bestimmten Wert aufweist, der je nach umgebenden Örtlichkeiten stark voneinander abweichen kann... Die Ausrichtung und deren jeweilige Rotation wiederum machen es aus, ob sich eine Masse zu einer anderen "hingezogen" fühlt, oder sich von ihr weg bewegt Und genau diese jeweils unterschiedlichen Druckpotentiale einer jeglichen Masse kommuniziert ebenfalls untereinander.. Nur eben auf longitudinaler(radialer) Basis und sorgen SO ebenfalls für einen Infomationsfluß, WIE die elektromagnetischen Transversal-Wellen! (daher in meinen anderen Beiträgen der ständige Versuch, darauf hinzuweisen, das in Wahrheit ZWEI Kommunikationsebenen gleichzeitig am Wirken sind) Ist es jetzt ein wenig klarer?? Gruß............JGC Ge?ndert von JGC (13.09.09 um 11:08 Uhr) |
#109
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AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
Zitat:
ich habe diesen Thread hierher verschoben. Ich frage mich jetzt, wohin soll ich ihn verschieben, wenn wir nicht mehr leben? M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#110
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AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
Na, ist doch klar, Bauhof!
Auf den Fried-Hof... Oder kennst Du einen fried-volleren Ort Gruß, möbius |
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