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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #151  
Alt 02.11.17, 14:14
Lubbert Lubbert ist offline
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Standard AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Hallo LB und alle anderen,
Aber welche "willkürliche Messgröße" und welche " zwei willkürlichen Parameter" verwende ich?
Kannst du erklären, warum die Messgröße ΔV (Gl. (50) in [1]) speziell etwas mit der elektromagnetischen Wechselwirkung zu tun haben sollte?

Kannst du erklären, warum dann ΔV/4π statt bloß ΔV betrachtet werden muss?

Kannst du erklären, warum der Vorfaktor im Heizterm µu-1 (Gl. (25) in [1]) gerade 3/2π sein muss?

Offenbar kannst du das schon seit Jahren nicht, also sind sie rein willkürlich und allein mit dem Ziel gewählt, einen Wert möglichst nahe der FSK zu produzieren.

Vielleicht möchtest du aber auch erklären, was bezüglich des letztens Punkts der "halbe Kugelinhalt der Herkunft" [1] bedeuten soll?

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Beispielsweise wurde auch hier von Jogi am 19.01.13 das Schlüsselproblem angesprochen, dass es erst einmal eine stabile Struktur geben muss, aus der heraus die FSK erzeugt wird.
Da hat Jogi ja auch völlig Recht, wobei die FSK dabei noch gar nicht relevant ist. Bevor überhaupt irgendwas wechselwirkt, muss es erst mal über einen hinreichend großen Zeitraum stabil sein.

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Bis zu den derzeit letzten Simulationen ist noch keine stabile Strruktur in einem HKG nachgewiesen.
Was natürlich keinen Physiker überrascht.

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Auf S. 46 schreibe ich: "Deshalb ist zu zeigen, dass eine entstehende Asymmetrie die Dichte ändern kann."
Könntest du da mal präzisieren, die Asymmetrie welcher physikalischen Größe genau du da meinst?

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Weshalb und mit welchen Formulierungen sollte ich mir auf die Fahnen schreiben wollen, die größten offenen Probleme der Standardphysik gelöst zu haben?
Über meine Diagnose zum "Weshalb" sage ich jetzt mal nichts. Aber die fraglichen Formulierungen sind nicht schwer zu finden, Deine Texte sind soll davon:
  • Die Feinstrukturkonstante und mit ihr die U(1)-Symmetrie des Elektromagnetismus werden durch Stöße und Mischungen des Substrats erzeugt. [2]
  • Die in der Standardphysik postulierte konstante Lichtgeschwindigkeit sowie die Äquivalenz von träger und schwerer Masse [...] ergeben sich mit Durchschnittswerten der Bewegung von Substratkugeln. [2]
  • Stöße verzerren die Raumzeit. [2]
  • Mit dem Postulat der Existenz kleinster Objekte im Vakuum mit der einfachen Wechselwirkung des Geschwindigkeitstauschs parallel zur Berührpunktnormale (dem DSM) ergeben sich Erklärungen für viele offene Fragen der Grundlagenphysik.[3]

Das sind alles als Tatsachen formulierte bloße Behauptungen von dir. Warum leugnest du das?

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Über meine vorgestellten Ansätze für eine Erklärung kann man diskutieren.
Und du hältst dich selbst für offen für Gegenargumente?

LB

[1] http://struktron.de/FSK/Feinstrukturkonstante-xmcd.pdf
[2] http://struktron.de/DSM.pdf
[3] http://www.quanten.de/forum/showthre...5597#post85597
  #152  
Alt 02.11.17, 18:38
Bernhard Bernhard ist offline
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Standard AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Das ist mMn einfacher als die üblichen Ansätze mit ihren immer wieder auftretenden Unendlichkeiten, weil die zu diskutierende Menge viel kleiner ist.
Einfacher scheint mir das nicht zu sein.

Die Störungsrechnung ist zudem äußerst gut begründet, bei experimentellen Vorhersagen extrem präzise und universell einsetzbar. Da wundert es mich nicht, dass das Interesse an deinen Ansätzen und pdfs im direkten Vergleich nicht sehr groß ist.
__________________
Freundliche Grüße, B.

Ge?ndert von Bernhard (02.11.17 um 18:57 Uhr)
  #153  
Alt 02.11.17, 21:34
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Struktron Struktron ist offline
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Standard AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?

Hallo LB,
erst einmal danke für Deine intensive Beschäftigung mit diesem Thema.
All Deine Anmerkungen bzw. Fragen, sollten wir im Kontext meines Postulats sehen. Seit Leibniz und Newton wurde die Physik vor allem auf der Basis der Infinitesimalrechnung revolutioniert. Nun komme ich daher und probiere, was dabei herauskommt, wenn im ganz Kleinen angenommmen wird, dass es einfache Objekte im Sinne Demokrits gibt, welche untereinander wechselwirken, wie es in der Physik seit dreihundert Jahren nicht mehr in Betracht gezogen wird. Das muss natürlich skeptisch betrachtet werden.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
Kannst du erklären, warum die Messgröße ΔV (Gl. (50) in [1]) speziell etwas mit der elektromagnetischen Wechselwirkung zu tun haben sollte?

Kannst du erklären, warum dann ΔV/4π statt bloß ΔV betrachtet werden muss?

Kannst du erklären, warum der Vorfaktor im Heizterm µu-1 (Gl. (25) in [1]) gerade 3/2π sein muss?

Offenbar kannst du das schon seit Jahren nicht, also sind sie rein willkürlich und allein mit dem Ziel gewählt, einen Wert möglichst nahe der FSK zu produzieren.

Vielleicht möchtest du aber auch erklären, was bezüglich des letztens Punkts der "halbe Kugelinhalt der Herkunft" [1] bedeuten soll?
[1] ist nicht das aktuelle Dokument zur FSK, aber eines von vielen im Rahmen der immer weiter gehenden Ideenfindung.
Die Gleichungen kommen aber auch im neueren Feinstrukturkonstante.pdf vor. (50) ist da (56) und (25) wird etwas anders aufgebaut.
Wesentlich ist dazu die Idee, dass zwei unterschiedliche Mengen betrachtet werden. Die eine eingebettet in der anderen (Wärmebad). Das erfordert:
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
Da hat Jogi ja auch völlig Recht, wobei die FSK dabei noch gar nicht relevant ist. Bevor überhaupt irgendwas wechselwirkt, muss es erst mal über einen hinreichend großen Zeitraum stabil sein.



Was natürlich keinen Physiker überrascht.

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Auf S. 46 schreibe ich: "Deshalb ist zu zeigen, dass eine entstehende Asymmetrie die Dichte ändern kann."
Könntest du da mal präzisieren, die Asymmetrie welcher physikalischen Größe genau du da meinst?
Die mit der Masse verbunde freie Weglänge, welche für ein stabiles System mit passenden Geschwindigkeiten vorkommen sollte. Das habe ich mMn mehrmals erwähnt.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
Über meine Diagnose zum "Weshalb" sage ich jetzt mal nichts. Aber die fraglichen Formulierungen sind nicht schwer zu finden, Deine Texte sind soll davon:
[*] Die Feinstrukturkonstante und mit ihr die U(1)-Symmetrie des Elektromagnetismus werden durch Stöße und Mischungen des Substrats erzeugt. [2]
Diese Vermutung habe ich mehrmals versucht verbal zu erklären, die mathematische Herleitung ist sicher etwas aufwendiger. Das wäre dann Inhalt einer größeren Theorie, welche von mir nur angestoßen werden soll.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
[*] Die in der Standardphysik postulierte konstante Lichtgeschwindigkeit sowie die Äquivalenz von träger und schwerer Masse [...] ergeben sich mit Durchschnittswerten der Bewegung von Substratkugeln. [2]
Auch das erfordert sicher mehr, als meine paar Seiten. Aber für die Anregung weiterer Forschungen dazu sollte es reichen. Die Korrespondenz meiner DSM-Idee zu kinetischer Gastheorie und Thermodynamik drängt sich hier besonders auf. Etwas einfacher sollten die Beweise mMn werden, weil die postulierten Kugeln leichter zu behandeln sind.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
[*] Stöße verzerren die Raumzeit. [2]
Das ist ja nur eine verbale Umschreibung. Im Endeffekt müssen alle beobachteten stabilen Strukturen ab den Elementarteilchen der Gravitation unterliegen. Für diese sehe ich eine gewisse Korrespondenz mit der von Einstein begonnenen Geometrodynamik. Mit dem Postulat können wir auf der untersten Ebene dahin gelangen. Darüber hinaus drängt sich noch der Gedanke für Strukturen mit Materieansammlung durch Gravitation auf, welche als dunkle Materie bezeichnet werden können.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
[*] Mit dem Postulat der Existenz kleinster Objekte im Vakuum mit der einfachen Wechselwirkung des Geschwindigkeitstauschs parallel zur Berührpunktnormale (dem DSM) ergeben sich Erklärungen für viele offene Fragen der Grundlagenphysik.[3]
Das sind wieder die bereits angesprochenen Punkte und zusätzlich die Erhaltungssätze, der Mechanismus für die Diracsche Deltafunktion, Thermalisierung zur Maxwell-Boltzmannschen Geschwindigkeitsverteilung, der Mechanismus für die FSK, welcher in diesem Modell auf Geschwindigkeitsvektoren beruht, welche auf den diskreten Objekten sitzen und welche durch die Stoßtransformationen bei Berührung verändert werden.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen

Das sind alles als Tatsachen formulierte bloße Behauptungen von dir. Warum leugnest du das?
Tatsachen werden nirgends in der Physik formuliert. Beobachtungen werden beschrieben und Voraussagen von Größen werden nach ihrer Genauigkeit beurteilt. Meine FSK steht beispielsweise da, wo die Physik bisher Messwerte hat. Erklärungen durch kleine stoßende Objekte mit einer unüblichen spontanten Wechselwirkung geben wenigstens die Hoffnung, dass hinter den mathematischen Beschreibungen etwas Konkretes stecken könnte, mit welchem das Universum die Naturgesetze erzwingt.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
Gegenargumente aus der Standardphysik ziehen nicht, weil ich diese von vornherein als komplett gültig annehme. Offene Fragen, welche durch Stringtheorien,... angegangen werden sind auch für mich interessant, aber passen nicht in den von mir versuchten einfacheren Weg. Der ist kompliziert genug. Ideen sind vor allem für den Bereich des Übergangs vom DSM zur Standardphysik erforderlich. Das schaffe ich vermutlich nicht allein.
MfG
Lothar W.
  #154  
Alt 03.11.17, 01:17
Lubbert Lubbert ist offline
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Standard AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Nun komme ich daher und probiere, was dabei herauskommt, wenn im ganz Kleinen angenommmen wird, dass es einfache Objekte im Sinne Demokrits gibt, welche untereinander wechselwirken, wie es in der Physik seit dreihundert Jahren nicht mehr in Betracht gezogen wird.
Das Gas harter Kugeln ist nicht deine Erfindung. Und was hast du durch dein jahrelanges Probieren rausgefunden? Keine Strukturbildung gefunden! Auch damit bist du nicht der Erste.


Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
[1] ist nicht das aktuelle Dokument zur FSK, aber eines von vielen im Rahmen der immer weiter gehenden Ideenfindung.
Die Gleichungen kommen aber auch im neueren Feinstrukturkonstante.pdf vor. (50) ist da (56) und (25) wird etwas anders aufgebaut.
Ok, aber bezüglich der drei Willkürlichkeiten hat sich doch nichts geändert. Was ist das jetzt für eine Geschichte mit
Zitat:
3/(2π) heraus, also ein halber Kugelinhalt
, was soll das bedeuten?


Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Wesentlich ist dazu die Idee, dass zwei unterschiedliche Mengen betrachtet werden. Die eine eingebettet in der anderen (Wärmebad).
Eher ein Kältebad, aber klar. Und hat die eingebettete Menge auch irgendeine Gestalt?


Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Die mit der Masse verbunde freie Weglänge, welche für ein stabiles System mit passenden Geschwindigkeiten vorkommen sollte. Das habe ich mMn mehrmals erwähnt.
Welche Masse denn? Die freie Weglänge ist (bei festem Teilchendurchmesser so wie bei dir) eine bloße Funktion der Teilchendichte. Und die verletzt jetzt welche Symmetrieoperation genau? Mehrmalige Erwähnung macht das nicht deutlicher.


Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Diese Vermutung habe ich mehrmals versucht verbal zu erklären,
Der Punkt ist, dass du sie eben nicht als Vermutung formulierst, sondern als Fakt. Derart systematisch, dass man nur Absicht dahinter vermuten kann.

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Tatsachen werden nirgends in der Physik formuliert.
Natürlich werden sie das! So ist es eine Tatsache, um beim Eingangsbeispiel zu bleiben, dass die Newtonsche Mechanik inkl. Gravitationsgesetz (N) die Keplerschen Gesetze (K) erklärt, dass sich (K) aus (N) ergibt. Und du gaukelst dem Leser halt gerne vor, dass sich fundamentale Gesetzmäßigkeiten der Standardphysik aus dem Gas harter Kugeln ergäben, obwohl das nur in deiner Vorstellung passiert.


Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Gegenargumente aus der Standardphysik ziehen nicht, weil ich diese von vornherein als komplett gültig annehme.
Tust Du nicht, z.B, den zweiten Hauptsatz negierst Du mit deiner behaupteten Strukturbildung im Gas harter Kugeln.

LB
  #155  
Alt 03.11.17, 09:31
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Standard AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?

Hallo Bernhard,
Zitat:
Zitat von Bernhard Beitrag anzeigen
Einfacher scheint mir das nicht zu sein.

Die Störungsrechnung ist zudem äußerst gut begründet, bei experimentellen Vorhersagen extrem präzise und universell einsetzbar. Da wundert es mich nicht, dass das Interesse an deinen Ansätzen und pdfs im direkten Vergleich nicht sehr groß ist.
Aber die Störungstheorie setzt mehrfache Ableitbarkeit voraus. Meine diskrete Erweiterung versucht, das durch die einfache Wechselwirkung des Geschwindigkeitstauschs parallel zur Berührpunktnormale zu erklären.
Deshalb schrieb ich schon 2010 in meinem HKM.pdf:
Wesentlicher Grundpfeiler der Beschreibung von Bewegungsvorgängen sind die Methoden der Differenzialrechnung. Ohne diese sind bisher Bewegungsänderungen kaum zu beschreiben. Alle Feldtheorien, die Basis sind für das Naturverständnis im Allerkleinsten, also noch bis unterhalb der Elementarteilchengrößen, verwenden Potenziale in ihren Lagrangedichten, die zweite Ableitungen benutzen. Deren Existenz ist nach weit verbreiteter
Auffassung mit dem Mangel einer notwendigen Kontinuität bis in kleinste Größenordnungen des Naturgeschehens verbunden. Andernfalls ergeben sich unerwünschte und unphysikalische Divergenzen. "... im großen und ganzen hat man das Gefühl, dass diese Divergenzen symptomatisch sind für ein chronisches Versagen der Theorie für kleine Abstände", vor allem "existiert keine überzeugende Theorie, die ohne Differentialgleichungen
für das Feld auskommt" ([BD-F 90], S.15). Dann folgt noch am Ende ihrer Einleitung zum Allgemeinen Formalismus, Abschnitt 11.1 (S. 16): "Wir weisen noch einmal darauf hin, daß der Formalismus, den wir entwickeln, möglicherweise nur den Limes großer Entfernungen (d.h. Abstände > 10^-13 cm) einer physikalischen Welt mit wesentlich anderen submikroskopischen Eigenschaften beschreibt."
Bjorken, J.D., Drell, S.D.; Relativistische Quantenfeldtheorie; BI Mannheim, Wien, Zürich 1990) (S.15 und S.16).
MfG
Lothar W.
  #156  
Alt 03.11.17, 13:26
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Standard AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?

Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
Ok, aber bezüglich der drei Willkürlichkeiten hat sich doch nichts geändert. Was ist das jetzt für eine Geschichte mit , was soll das bedeuten?
Woher nimmst Du "drei"? Alle verwendeten Parameter bei einem neuen Programmdurchlauf stammen aus dem vorhergehenden. Das lässt sich nachvollziehen. Der Faktor 3 / (2 π) entstand nur durch Probieren, um die FSK zu erzeugen. Darauf wies ich hin und sehe das als Methode, um einen Ansatz für das in der Realität zugrunde liegende Objekt zu finden. Ein "halber Kugelinhalt" ist noch keine Korrespondenz zu einem Elementarteilchen. Eine zu entwickelnde Theorie für ein Elektron dürfte etwas umfangreicher werden, als was in meinem Feinstrukturkonstante.mcdx verwendet wird. Einige Hinweise dafür (z.B. Poelz oder Leighton) habe ich angegeben.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
Eher ein Kältebad, aber klar. Und hat die eingebettete Menge auch irgendeine Gestalt?
Beispielsweise ein kugelförmiges Elektron.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
Welche Masse denn? Die freie Weglänge ist (bei festem Teilchendurchmesser so wie bei dir) eine bloße Funktion der Teilchendichte. Und die verletzt jetzt welche Symmetrieoperation genau? Mehrmalige Erwähnung macht das nicht deutlicher.
Am Rand geht eine höhere Dichte in eine niedrigere (des Vakuums bzw. der Umgebung) über. Dazu wird gemeinhin vermutet, dass es eine Dichtefluktuation geben muss, welche die Struktur mit höherer Dichte schnell auflöst. In Verbindung mit einer entsprechenden niedrigeren Geschwindigkeit kann diese Asymmetrie aber stabil bleiben, wenn die Stoßfrequenz der Umgebung entspricht. Ein zusätzlicher stabilitätsbildender Einfluss dafür ist gesucht.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
Der Punkt ist, dass du sie eben nicht als Vermutung formulierst, sondern als Fakt. Derart systematisch, dass man nur Absicht dahinter vermuten kann.
Dafür steht für das gesamte DSM (einschließlich der FSK), dass es sich um eine Idee handelt (in Konkurrenz zu anderen wie Strings, Quantenschaum,...). Wo diese in sich inkonsistent ist, muss gefunden werden.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
Zitat:
Zitat von Struktron
Tatsachen werden nirgends in der Physik formuliert.
Natürlich werden sie das! So ist es eine Tatsache, um beim Eingangsbeispiel zu bleiben, dass die Newtonsche Mechanik inkl. Gravitationsgesetz (N) die Keplerschen Gesetze (K) erklärt, dass sich (K) aus (N) ergibt. Und du gaukelst dem Leser halt gerne vor, dass sich fundamentale Gesetzmäßigkeiten der Standardphysik aus dem Gas harter Kugeln ergäben, obwohl das nur in deiner Vorstellung passiert.
Zitat:
Zitat von Struktron
Gegenargumente aus der Standardphysik ziehen nicht, weil ich diese von vornherein als komplett gültig annehme.
Tust Du nicht, z.B, den zweiten Hauptsatz negierst Du mit deiner behaupteten Strukturbildung im Gas harter Kugeln.
Ziel einer Erweiterung ist, Erklärungsansätze zu untersuchen, wo die Standardmodelle von Elementarteilchen und Kosmologie nicht weiter helfen.
Negierst Du die Evolution? Man kann den zweiten Hauptsatz unterschiedlich so interpretieren, dass auch eine Zunahme von Ordnung möglich wird oder eine Abnahme erforderlich ist. Das ist aber ein so weites Feld, das an anderem Ort (z.B. Entropie konstant) diskutiert wird.
MfG
Lothar W.
  #157  
Alt 03.11.17, 19:12
Lubbert Lubbert ist offline
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Standard AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Woher nimmst Du "drei"?
Habe ich doch erklärt: Eine willkürliche Messgröße plus ein willkürlicher Faktor 1/4π plus ein willkürlicher Faktor 3/(2π).

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Der Faktor 3 / (2 π) entstand nur durch Probieren, um die FSK zu erzeugen. Darauf wies ich hin und sehe das als Methode, um einen Ansatz für das in der Realität zugrunde liegende Objekt zu finden.
Aha, was ist hier jetzt das Objekt?


Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Ein "halber Kugelinhalt" ist noch keine Korrespondenz zu einem Elementarteilchen.
Genau, auf keinen Fall. Was für eine Kugel überhaupt, worüber definierst du deine Längeneinheit?

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Beispielsweise ein kugelförmiges Elektron.
"Beispielsweise"? Die Menge könnte auch eine völlig andere Form haben, mit immer demselben Ergebnis?

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Am Rand geht eine höhere Dichte in eine niedrigere (des Vakuums bzw. der Umgebung) über.
Und diese (aufgeweichte) Stufe ist es, was Du als "Asymmetrie" bezeichnest?


Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Dazu wird gemeinhin vermutet, dass es eine Dichtefluktuation geben muss, welche die Struktur mit höherer Dichte schnell auflöst.
Von wem? Die Standardphysik jedenfalls vermutet nicht eine Fluktuation als Ursache hinter dem Dichteausgleich.


Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
In Verbindung mit einer entsprechenden niedrigeren Geschwindigkeit kann diese Asymmetrie aber stabil bleiben, wenn die Stoßfrequenz der Umgebung entspricht.
Wieder etwas, was du als Fakt verkaufst, was aber lediglich eine Behauptung von dir ist, die außerdem im Widerspruch zu dem steht, was die Standardphysik seit langem über das Gas harter Kugeln weiß.

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Man kann den zweiten Hauptsatz unterschiedlich so interpretieren, dass auch eine Zunahme von Ordnung möglich wird oder eine Abnahme erforderlich ist.
Nein, das kann man nicht, bzw. redet man dann Unsinn.

Entropieabnahme ist (von kurzzeitigen Fluktuationen mit exponentiell geringer Wahrscheinlichkeit abgesehen) nur in offenen Systemen möglich (so wie die Erde eins ist), weil dann Entropie nach außen abfließen kann. Dein Gas harter Kugeln ist kein offenes System, und darum hast du auch noch nie Strukturbildung darin finden können.

Noch eine Frage: Wie ist der zweite Satz in
Zitat:
Die Änderungen erzeugen Thermalisierung und unter Berücksichtigung vorhergehender Stöße den Wert der Feinstrukturkonstante. Diese kann dann mathematisch exakt übereinstimmend zum CODATA-Wert berechnet werden.
aus http://struktron.de/FSK/Feinstrukturkonstante.pdf zu verstehen?

Freundliche Grüße
LB

Ge?ndert von Lubbert (03.11.17 um 19:14 Uhr) Grund: Typo
  #158  
Alt 04.11.17, 01:01
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Struktron Struktron ist offline
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Hallo LB,
ich denke, Du möchtest zuerst mein Feinstrukturkontante.pdf diskutieren.
Also versuchen wir, den Anfang zu klären. Die weiteren Unklarheiten darin können wir später angehen, wenn der Beginn klar ist. Danach erst das DSM.pdf.
Zuerst fragst Du nach drei Willkürlichkeiten.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
Habe ich doch erklärt: Eine willkürliche Messgröße plus ein willkürlicher Faktor 1/4π plus ein willkürlicher Faktor 3/(2π).
Interpretierst Du (23) als willkürliche Messgröße? In meinem Arbeitsblatt entstand diese Zahl aus 2000 mal 1 000 000 Stößen, wobei am Anfang für μu und μv jeweils 1 stand. Das ist nicht willkürlich, weil es aus beliebigen Geschwindigkeiten durch Thermalisierung entsteht.

Der Faktor 1/4π in (62) ist auch nicht ganz willkürlich. Die ortslose vereinfachte Behandlung bietet keine Berücksichtigung der Abnahme von Feldgrößen mit dem Quadrat der Entfernung. Um die Korrespondenz zur realen Physik herzustellen, ergibt sich als Möglichkeit dieser Faktor. Die als effektives Feld aufgefassten ΔX nehmen im durchschnittlichen Abstand vom Erzeugungsort um diesen Wert ab.

Der dritte Faktor 3/(2π) ergab sich durch Probieren für den Einfluss der Rückkopplung. Anschaulich wird er auch bereits ohne theoretische Untermauerung, weil aus einem hypothetischen Cluster durch dessen Oberfläche ΔX austreten und in der Umgebung ebenfalls Stöße stattfinden müssen. Diese verändern auch Eigenschaften innerhalb des Clusters, weil ja Stöße durchschnittlich erst nach einer freien Weglänge stattfinden. Diese wäre im vereinfachten ortslosen Gas ansonsten unberücksichtigt. Die Zahl ist dann allerdings beim nächsten Programmdurchlauf wieder (23) und demnach keine willkürliche Messgröße.

Ohne Annahme, dass es stabile Cluster geben muss, wäre diese Vorgehensweise nicht zulässig. Elementarteilchen existieren aber nun einmal und beim Ansatz der diskreten Erweiterung muss das untersucht werden. Dessen Existenz muss dann beispielsweise mit Mastergleichungen gezeigt werden.

Das sollte erst einmal verstanden sein.

MfG
Lothar W.
  #159  
Alt 06.11.17, 22:52
Lubbert Lubbert ist offline
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Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Interpretierst Du (23) als willkürliche Messgröße?
Natürlich. oder kannst du erklären, warum die Messgröße ΔV speziell etwas mit der elektromagnetischen Wechselwirkung zu tun haben sollte?

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
In meinem Arbeitsblatt entstand diese Zahl aus 2000 mal 1 000 000 Stößen,
Das ändert nichts an der Willkürlichkeit der Wahl von ΔV.

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Der Faktor 1/4π in (62) ist auch nicht ganz willkürlich. Die ortslose vereinfachte Behandlung bietet keine Berücksichtigung der Abnahme von Feldgrößen mit dem Quadrat der Entfernung. Um die Korrespondenz zur realen Physik herzustellen, ergibt sich als Möglichkeit dieser Faktor. Die als effektives Feld aufgefassten ΔX nehmen im durchschnittlichen Abstand vom Erzeugungsort um diesen Wert ab.
Kannst du das mal explizit vorrechnen, wie aus dem Faktor 1/4π ein 1/r^2 folgt?

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Der dritte Faktor 3/(2π) ergab sich durch Probieren für den Einfluss der Rückkopplung.
Er ergab sich, weil sonst nicht ein Wert nahe der FSK rausgekommen wäre. Das ist alles.

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Anschaulich wird er auch bereits ohne theoretische Untermauerung, weil aus einem hypothetischen Cluster durch dessen Oberfläche ΔX austreten und in der Umgebung ebenfalls Stöße stattfinden müssen.
Was soll das denn bloß bedeuten, dass Geschwindigkeitsänderungen aus einer Oberfläche austreten??? Und selbst, wenn das irgendeinen Sinn ergäbe, warum impliziert das einen Faktor von 3/(2π) und nicht beispielsweise 11/(7π)?

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Ohne Annahme, dass es stabile Cluster geben muss, wäre diese Vorgehensweise nicht zulässig.
Von welcher Vorgehensweise sprichst du? Von der Rückkopplung?

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Dessen Existenz muss dann beispielsweise mit Mastergleichungen gezeigt werden.
Die Mastergleichung für welche Größe jetzt?

Freundliche Grüße

LB

Ge?ndert von Lubbert (07.11.17 um 10:28 Uhr) Grund: r² wurde nicht korrekt dargestellt
  #160  
Alt 07.11.17, 11:30
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Struktron Struktron ist offline
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Standard AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?

Hallo LB,
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
Natürlich. oder kannst du erklären, warum die Messgröße ΔV speziell etwas mit der elektromagnetischen Wechselwirkung zu tun haben sollte?
Kannst Du erst mal erklären, was Du unter messen verstehst? Gibt es bei Dir einen Unterschied zum berechnen?
Bisher kenne ich nur einen Diskussionspartner, der das nicht unterscheidet und deshalb immer wieder Fehlerrechnungen forderte.
MfG
Lothar W.
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