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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#361
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AW: Offenes Stringmodell
Hi @all!
Bevor ihr mich auf meinen Fehler aufmerksam macht, korrigiere ich ihn lieber selbst... Zitat:
Damit erübrigt sich das andere Szenario (und das ist vielleicht auch gut so)! Gruss, Centurio
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Elfmeterschießen - einer trifft die Kugel nicht und sie dreht sich doch Ge?ndert von Centurio (09.01.08 um 18:19 Uhr) |
#362
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Centurio. (Ich hab' dein Posting gerade gesehen, macht aber nix, ich poste jetzt trotzdem.)
Wer? Also ich hab' mich gegen dieses freie virtuelle Photon bis vor Kurzem noch mit Händen und Füssen gewehrt. Inzwischen seh' ich ein, dass man das Ding ganz gut gebrauchen kann, aber erfunden hab' ich's nicht. Du hingegen darfst dich zumindest als Taufpate betrachten, denn an der Namensgebung warst du ja nicht unbeteiligt. Also, nur keine falsche Bescheidenheit, so ein kleiner Lorbeerkranz steht dir doch ganz gut, alter Römer! Zitat:
Lass uns das aber mal noch zurückstellen, bis wir bei schwarzen Löchern, Grav.-Linsen, etc. sind, da passt's dann besser. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Die stoppen ihre Vorwärtsimpulse gegenseitig komplett, die dabei entstehende E.-pot. bildet dann unter Anderem auch die (gebundenen) virtuellen Teilchen. Zitat:
Und die eindimensionalen Stringspitzen können sich nicht treffen. Zitat:
Im besten Fall käme dabei ein aus drei Strings zusammengesetztes Neutrino heraus, das sehr instabil wäre und sofort wieder zerfiele. Zitat:
Das ist doch genau das, was das Magnetfeld im Beschleuniger macht: Es lenkt die Elektronen so ab, dass sie auf der Kreisbahn bleiben, sonst würden sie tangential in die Wand krachen. Zitat:
Wenn das Elektron immer mehr Ladungsstrings absorbiert, wird der Schlüsselbund irgendwann nicht mehr dicker, sondern länger. Es schieben sich immer mehr eng aneinander liegende Windungen nach vorne. Diese Röhre rotiert natürlich weiterhin. Das führt mit zunehmender Länge dann auch wieder zu der bekannten Spiralform, die Masse/Trägheit wächst überproportional. Wenn sich diese "Röhrenspirale" vorne dann auch wieder zu einem Ring schliesst, sieht das ganze schon wie ein einzelnes Quark aus. Aber es rotiert falsch herum, Quarks rotieren grundsätzlich rechts, ausserdem sind sie nicht aus lauter Ladungsstrings zusammengesetzt, sondern bestehen im Grundzustand aus einem einzelnen String. Kleine Pause, weiter im nächsten Beitrag. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. Ge?ndert von Jogi (09.01.08 um 20:57 Uhr) Grund: Korrektur |
#363
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Jogi!
...nett von dir, dass du doch noch geantwortet hast! Zitat:
Ich hab` mich doch auch dagegen gewehrt ("Ein Lichtteilchen, das nicht leuchtet...")! Zitat:
Zitat:
Zitat:
Kann aber nicht sein, da die Rotationsrichtung in diesem Fall die gleiche wäre (siehe mein letzter Post!). Meinst du damit, dass sie sich lediglich "einhaken", wie z.B. bei der Absorbtion eines negativen Ladungsstrings beim Elektron? Ja, das würde Sinn machen, und "dauerhaft" wäre das bestimmt auch nicht. Zitat:
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Gruss, Centurio
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Elfmeterschießen - einer trifft die Kugel nicht und sie dreht sich doch |
#364
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Centurio
Zitat:
Ich sagte ja schon, die beiden Strings reagieren sehr heftig miteinander - sie lenken sich extrem ab - durchtunneln geht ja wg.der gleichen Rotationsrichtung nicht. Zitat:
gruß Peho |
#365
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AW: Offenes Stringmodell
Hallo, du "Urheber des freien virtuellen Photons"!
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Gruss, Centurio
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Elfmeterschießen - einer trifft die Kugel nicht und sie dreht sich doch |
#366
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AW: Offenes Stringmodell
Hallo Jogi,
tut mir leid, Dich nicht darauf hingewiesen zu haben, den Orgon-/Tachionenquatsch nicht zu beachten. Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, weshalb er so kommentarlos in das Paper eingefügt wurde (von www.energetic-dream.de). -Sollte wohl zur Erheiterung der Zuhörer des Vortrags dienen. Ich gehe davon aus, dass dies keine Interpretation der Versuchsergebnisse darstellen sollte. Mir ging es darum, ein paar harte Fakten über Neutrinos aufzuzeigen. Es ist letztlich natürlich wichtig, dass das Stringmodell auch Neutrinos erklären kann. Als vorrangig würde ich dies aber nicht betrachten. Ich habe mir den Thread mal von Anfang bis jetzt durchgelesen. Manches verstehe ich nun besser, aber gleichzeitig sind zu meiner bestehenden Skepsis neue Fragen hinzugekommen. Wie schafft es z.B. ein String, Wellen vom Radio- bis Röntgen-/Gammabereich auszubilden? Wie kann es zu so extrem unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf dem String kommen? Einerseits sollen die Photonen wegen c gestreckt sein, anderseits woher dann die genauso extrem unterschiedlichen Impulsmassen? Durch was werden die Teilstring eines (niedrigstenergetischen) Photons zusammengehalten Ich weiss, Ihr seit inzwischen bei Quarks und virt. Teilchen, aber mir gehen eher noch die "Grundlagen" durch den Kopf. Bremse ich jetzt Euren Sturm-und-Drang zu sehr? mfg quick |
#367
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
Für Epot brauchst du immer ein Medium also einen String Virtuell = Ekin ohne Epot oder Epot ohne Ekin (dazu kommen wir noch) gruß Peho |
#368
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AW: Offenes Stringmodell
So, da bin ich wieder.
Meinen letzten Beitrag habe ich an zwei Punkten etwas korrigiert, bitte lest das nochmal nach. Dann können wir hier mal weitermachen: Zitat:
Für beständige Strukturen brauchen wir Quarks, die aus einem einzigen String bestehen. Da muss ich jetzt weit ausholen, das führt uns an den Anfang unseres Universums. Ein Quarkstring muss sehr lang sein. Das führt unter normalen Umständen dazu, dass er diese doppelte Spiralform annimmt, und wenn nichts passiert sich schliesslich völlig in sich zusammenknäuelt. Das wollen wir aber (noch) nicht, behaltet diese Knäuel erst mal nur im Hinterkopf. Also, kurz nach oder beser gesagt während des Big Bang nehmen die Strings ihre typische Form an. Zuvor waren sie entweder völlig gestreckt oder völlig verknäeult, oder es gab beides, je nach Big-Bang-Modell, aber dazu später mehr. In jedem Falle müssen die Strings sehr dicht gepackt gewesen sein. Das gab ihnen Gelegenheit, während der Spiralbildung mit anderen Strings zu verhaken. Dabei gab es eine Konstellation, die sich als besonders stabil erwies: Zunächst verfangen sich zwei lange rechtsdrehende Strings etwa im 120°-Winkel ineinander und rollen sich dabei weiter zu ihrer späteren Form (upQuark) ein. In dieses Geschehen dringt nun ein weiterer Quarkstring, der sich aber von den ersten beiden durch ein Detail unterscheidet, frontal ein: Um diesen dritten String hat sich nämlich weiter hinten ein kürzeres, linksdrehendes Stück geschlungen, das seinen Rotationsimpuls dort blockiert und so weiter vorne für einen weiteren Windungsabstand sorgt. (Wir kennen diesen Effekt bereits vom Neutrino.) Dieses linksdrehende Stück dürfte ziemlich genau einem Elektron entsprechen, das aber im downQuark nicht als solches in Erscheinung tritt. Es blockiert hier die Elementarladung des Quarkstrings, während die Ladungen der upQuarks weiterhin ungestört rotieren können. Ein Proton ist entstanden. Die drei Quarks drängen zwar alle vorwärts, in den Knoten, den sie bilden hinein, aber sie blockieren damit auch gleichzeitig ihren Vorwärtsimpuls. Für sich alleine wäre dieser "Mercedesstern" aber in seiner Form ziemlich instabil, die Impulsvektoren müssen irgendwie in der Balance gehalten werden, sonst klappt das Ganze wie ein Regenschirm zusammen und nimmt sehr schnell an Fahrt auf. Dass das nicht passiert, dafür sorgen die Gravitonen, die sind in dieser Phase zwar längst mit ihrer Entwicklung fertig, aber in immens hoher Dichte vorhanden. Zum fertigen Proton fehlen uns jetzt nur noch die Gluonen, und die gehen so: Die Quarkstrings stehen ja vorne aus dem Knoten heraus. Und diese Teile haben nach wie vor ihren Vorwärtsimpuls, sie streben also vom Knoten weg. Das führt dazu, dass sich der String hier streckt, sich ausrollt. Seinen Rotationsimpuls hat er ebenfalls noch. Weil er sich aber nicht vorwärts bewegt (er wird ja hinten festgehalten), kommt es auch nicht zur Spiralbildung. Der String ist also hier vorne wieder zu einem eindimensionalen Faden gestreckt, aber: Die ganze E.-pot., die bei den Kopplungen entstanden ist, läuft auch auf diesem eindimensionalen Stringstück bis nach vorne und dann wieder zurück in den Knoten, von wo aus es dann auf die eigentlichen Quarks läuft. Dieses vordere Stück schwingt also sehr heftig, es peitscht geradezu durch den Raum, der zwischen den zwei anderen Quarks frei ist. Das begrenzt dann wahrscheinlich auch die Länge dieses Gluons. Schlägt es nämlich an den anderen Strings an, bricht es an dieser Stelle ab. So, bis hier erst mal. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#369
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AW: Offenes Stringmodell
Hi quick.
Zitat:
Frage an die Runde: Sollen wir einen Extra-Thread zu Stringphotonen eröffnen? Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#370
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AW: Offenes Stringmodell
Hallo Jogi,
Zitat:
Meine Idee dazu wäre, finde einen Mechanismus, der die kinetische Energie der Gluonen beim Abbrechen auf Null bringt unter Erhaltung der E.-pot. Das sollte dazu führen, dass diese Stücke (frei) innerhalb des Atomkerns ihr Werk verrichten können. mfg quick |
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